Neun gegen den Ruderclub

Die Ausgangslage scheint eindeutig. Die Gäste vom Ruderclub Sorpesee haben ihre ersten drei Saisonspiele verloren und dabei erst einen Satz für sich entschieden. Die Dingdenerinnen haben hingegen nach vier Partien bereits zwei Siege gelandet und dabei fünf Punkte gesammelt. Schaut man sich jedoch die bisherigen Gegner der Sauerländerinnen an, wird schnell klar, dass sich daraus noch keine Favoritenrolle des Teams aus dem Volleyballdorf ableiten lässt. Denn mit Bayer Leverkusen und dem VfL Oythe war Sorpesee zwei Teams unterlegen, gegen die auch die Sechs von Trainerduo Olaf Betting / Pascall Reiss leer ausgegangen ist.

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Coach Pascall Reiss stehen gegen Sorpesee nur neun Spielerinnen zur Verfügung.

Die Begegnungen der Mannschaften in der vergangenen Saison waren hart umkämpft, konnten aber beide mit 3:1 von den Blau-Weißen gewonnen werden. Für den Ruderclub blieb dann zum Ende der Spielzeit nur der vorletzte Platz, der eigentlich den Abstieg bedeutet hätte. Da aber kein anderes Team aus der Dritten Liga dessen Platz einnehmen wollte, schlagen die Spielerinnen aus Sundern erneut in der zweithöchsten Spielklasse auf. Gästecoach Julian Schallow darf sich dabei über einen internationalen Neuzugang freuen. Amy Night aus den USA spielt in dieser Saison zu.
Der dingdener Übungsleiter Olaf Betting erwartet ein enges Spiel. „Sorpesee hatte wie wir ein hartes Auftaktprogramm. Nach der jetzigen Tabellensituation sind wir leichter Favorit. Wichtig wird sein, wie wir die Ausfälle verkraften“, so Betting, dem neben der langzeitverletzten Andrea Harbring auch Julia Neuhäuser, Laura Wörmeyer und Eva Schmitz fehlen werden. Somit stehen ihm nur neun Aktive zur Verfügung.

Das Spiel wird um 19.30 Uhr angepfiffen.