Erneut nichts Zählbares gegen Leverkusen
Unsere Erste Mannschaft steht nach dem Spiel gegen Leverkusen erneut mit leeren Händen da. Auch im achten Spiel seit Zugehörigkeit zur Zweiten Bundesliga gelingt es nicht der Werkssechs einen Punkt abzunehmen. Dabei sieht es im ersten Satz vielversprechend aus. Zwar macht der starke Leverkusener Block den Dingdenerinnen zu schaffen, es gelingt den Blau-Weißen aber mit schönen Punkten von Katrin Kappmeyer und Luisa Baumeister die Partie ausgeglichen zu gestalten. Beim Stand von 19:22 scheint der Satz aber zu Gunsten der Tabellendritten aus dem Rheinland entschieden. Mit fünf Zählern in Folge erspielt sich das Team von Trainerduo Michael Kindermann und Olaf Betting jedoch zwei Satzbälle. Aber wie schon im Hinspiel vor eigenem Publikum gelingt es den Dingdenerinnen nicht diese zu verwerten. Nach dem 24:26 geht der erste Durchgang an die Gastgeberinnen. Diese steigern sich im zweiten Abschnitt, während die Dingdenerinnen nicht an ihre gute Leistung aus dem ersten Satz anknüpfen können. Vor allem in der Offensive zeigt sich Leverkusen drückend überlegen. Auf der anderen Seite hat die Annahme der Dingdenerinnen nicht ihren besten Tag erwischt. So fällt der Verlust des zweiten Satzes mit 15:25 deutlich aus. Im dritten Durchgang fangen sich die Gäste wieder. Die Feldabwehr funktioniert und Maike Schmitz zeigt gute Angriffsaktionen. Nach deutlichem Rückstand können sich die Gäste zwar noch mal auf 21:22 herankämpfen, müssen aber nach dem 21:25 ohne Satzgewinn die Heimreise antreten. „Schade, dass wir den ersten Satz verloren haben“, bedauert Coach Michael Kindermann. „Insgesamt haben wir aber mitgehalten. In zweiten Satz ist unsere Annahme eingebrochen. Im dritten haben wir dann wieder gut gespielt“, so Kindermann weiter. Auf Dingdener Seite wurden Katrin Kappmeyer, bei den Leverkusenerinnen Julia Lambertz als beste Spielerin ausgezeichnet.
Durch die Niederlage ist sein Team zunächst auf Tabellenplatz neun abgerutscht. Nach dem Duell der beiden Berliner Ligakonkurrenten am Sonntag wird man sich weiter verschlechtern.
Am kommenden Samstag geht es nach Hamburg. (Fotos in der Galerie)