Mit reduziertem Kader in die Hauptstadt

Marinus Wouterse hofft, nicht mit leeren Händen aus Berlin zurückzukehren.

Wenn am kommenden Sonntag unser Zweitligateam in Berlin-Köpenick beim BBSC antritt, werden mit Eva Schmitz und Katrin Kappmeyer zwei Akteurinnen fehlen. Beide können berufsbedingt nicht mit in die Hauptstadt reisen.
Die Tabellensituation der beiden Teams lässt sich nur schwer vergleichen. Die Berlinerinnen haben schon sieben Spiele hinter sich gebracht und dabei zehn Punkte gesammelt. Erfolge konnten sie gegen den aktuellen Meister aus Borken und den letztjährigen Dritten Köln landen. Die Blau-Weißen hingegen sind erst viermal aufgelaufen und haben es bisher auf sieben Zähler gebracht. Sowohl die Hauptstädterinnen als auch die Dingdenerinnen mussten am letzten Spieltag eine Niederlage einstecken. Nach der 2:3 Niederlage gegen den Aufsteiger aus Essen war Dingdens Coach Marinus Wouterse mit der Leistung seiner Schützlinge nicht einverstanden. Er sieht nach der Niederlage aber auch das Positive: „Das letzte Spiel hat gezeigt, dass meine Mannschaft auch um Punkte spielen kann, wenn es nicht läuft, wie gedacht.“ Auch der reduzierte Kader raubt Wouterse nicht den Optimismus. „In Bad Laer und im Pokal sind wir auch nicht in Bestbesetzung angetreten und haben da gut ausgesehen. Ich hoffe, dass wir auch nach dem Spiel in Berlin nicht mit leeren Händen da stehen“, so der Niederländer.