Wir immer – nichts zu holen gegen Leverkusen
Auch in ihrer fünften Zweitliga-Saison ist für unsere Volleyballerinnen in Leverkusen nichts zu holen. Gegen einen in allen Belangen überlegenen Gegner hätte es schon einer Top-Leistung der Dingdenerinnen bedurft, um die Werkssechs in Bedrängnis zu bringen. An diesem Abend ist die Sechs von Coach Marinus Wouterse aber weit davon entfernt. Daran ändert auch der Gewinn des zweiten Satzes nichts, in dem die Blau-Weißen von einigen Fehlern der Gastgeberinnen profitieren. Vor allem im Angriff zeigen sich die Leverkusenerinnen wesentlich gefährlicher. Dabei befördern sie das Spielgerät nicht nur mit Wucht ins gegnerische Feld, sondern überfordern die gegnerische Feldabwehr immer wieder mit gelegten Bällen. Lediglich in der Blockabwehr zeigt sich die Wouterse-Sechs gegenüber den bisherigen Saisonspielen verbessert. So steht am Ende der Partie eine 1:3 Niederlage (18:25, 25:19, 12:25, 18:25). Dingdens Trainer äußert sich wenig enttäuscht: „Leverkusen war eindeutig besser. Für einen Sieg hätten hier alle meine Spielerinnen eine Spitzenleistung bringen müssen. Dies war aber nicht der Fall.“
Als beste Spielerin auf Dingdener Seite wird Maike Schmitz mit der silbernen MVP-Medaille ausgezeichnet. Durch die Niederlage verschlechtert sich das Team aus dem Volleyballdorf um einen Rang auf Tabellenplatz sechs.
Am nächsten Samstag ist der VfL Oythe zu Gast in Dingden.