Derby ohne Publikum
Volle Zuschauertribüne und Fans rund ums Spielfeld…damit wird es beim diesjährigen Zweitliga-Derby im Volleyballdorf nichts werden. Am kommenden Samstag werden die Blau-Weißen aus Dingden vor leeren Rängen gegen die Skurios Volleys aus Borken antreten. Corona ist Schuld.
Sportlich geht es für die Borkenerinnen, die erst vier Spiele bestritten haben, bergauf. Nach zwei Niederlagen zum Saisonauftakt war man zuletzt gegen Hamburg und Oythe erfolgreich. Die Gastgeberinnen haben hingegen schon sechs Partien hinter sich gebracht und davon drei für sich entscheiden können und drei verloren. Dabei gelang es dem Team von Coach Marinus Wouterse, die Sporthalle nach jeder Partie mit zumindest einem Punkt zu verlassen.
Zuletzt war dies beim ungeschlagenen DSHS SnowTrex Köln der Fall, dem man knapp mit 2:3 unterlag. „Hoffentlich können wir die letzten guten Phasen aus den drei letzten Spielen mit in die Partie gegen Borken nehmen. Bei den vielen Rückschlägen, die das Team einstecken musst, war besonders wichtig, dass die Stimmung gut ist“, erklärt Dingdens Coach Marinus Wouterse. Tatsächlich waren die Dingdenerinnen bisher nicht auf Rosen gebettet. Zuletzt fehlten verletzungs- oder krankheitsbedingt Louisa Baumeister, Greta Klein-Hitpaß und Lena Priebs. So sieht Wouterse der Begegnung mit den Borkenerinnen mit Respekt entgegen: „Borken spielt taktisch stark. Wir müssen an das Niveau der letzten gewonnenen Sätze anknüpfen, um Borken das Leben schwer zu machen. Hoffentlich können Lena Priebs und Greta Klein-Hitpaß wieder mit dabei sein“, so der Übungsleiter.