Arbeitskreis 2. Liga spricht sich für Fortsetzung des Spielbetriebs aus
Die Saison in der 2. Volleyball Bundesliga / Damen soll trotz der unverändert hohen Zahl der Coronainfizierten weitergehen. Dafür haben sich die meisten der betroffenen Teammanager bei einem Online-Arbeitskreis unter Regie der Volleyball-Bundesliga (VBL) am Mittwochabend ausgesprochen. Die Dingdener Volleyballerinnen und ihre Teammanagerin Silke Tigler sind davon nicht begeistert. Schließlich müssen sie am kommenden Wochenende durch die halbe Republik zu einem Doppelspieltag nach Berlin fahren, um dort am Samstag gegen VCO Berlin und am Sonntag gegen BBSC Berlin anzutreten.
„Ich werde versuchen, mit der VBL eine Lösung für uns zu finden. Aber die Zeit drängt“, erklärte eine enttäuschte Silke Tigler. Dass das Dingdener Team nicht komplett in die Hauptstadt reisen wird, steht schon fest. Coach Marinus Wouterse bleibt zu Hause. Er müsste nach der Rückkehr in die Niederlande dort zehn Tage in Quarantäne. Da spielt der Arbeitgeber nicht mit. Auch aus dem Kreis der Spielerinnen war zu hören, dass ihre Arbeitgeber Bedenken anmelden. Es bleibt abzuwarten, ob die VBL auf die berechtigten Bedenken der Blau-Weißen eingeht. Eine Verlegung der Spiele auf einen späteren Zeitpunkt mit entspannterer Corona-Lage sollte möglich sein.