Wouterse will „Bus-Jetlag“ vermeiden
Rund 630 Kilometer in Kleinbussen warten am Samstag auf unsere Zweitliga-Volleyballerinnen. Vor dem Spiel bei den Stralsunder Wildcats sagt ihr Coach Marinus Wouterse: „Wir wollen aus dem Spieltag in Berlin lernen und früher losfahren. Ich hoffe, wir können uns dann vor Ort von der Fahrt erholen und wir leiden dann nicht wieder unter einem Bus-Jetlag. Stralsund hat in der letzten Zeit besser ins Spiel gefunden, da können wir körperliche Fitness gebrauchen.“ Von den bisher fünf Begegnungen konnten die Nordlichter nur eines für sich entscheiden. Fortuna Bonn wurde 3:0 geschlagen. Mit drei Punkten rangieren die Wildcats auf Tabellenplatz 12. Von der bisher mageren Ausbeute will sich Wouterse aber nicht täuschen lassen. Er betont die große Erfahrung der Gastgeberinnen und die Überlegenheit in Sachen Körpergröße.
Auf Dingdener Seite haben einige Spielerinnen die erste Hälfte der zurückliegenden zwei wöchigen Pause genutzt, um kleinere Blessuren auszukurieren und dann in der zweiten Hälfte wieder voll ins Training einzusteigen. Der Niederländer auf der Dingdener Bank hofft, dass seine Spielerinnen an die starken Leistungen aus dem Spiel gegen Leverkusen anknüpfen können und wieder die nötige Spielfreude zeigen. Die drei Braakhuis-Schwestern sind beruflich verhindert und treten die Fahrt nicht an. Aktuell nehmen die Blau-Weißen den neunten Tabellenplatz ein. In der letzten Saison konnten sie einen Punkt von der Ostsee mitnehmen.
Die daheimgebliebenen Fans im Volleyballdorf können das Spiel ab 17.00Uhr im Netz bei Sport1extra verfolgen oder aber kostenlos im Dingdener Vereinsheim. Dort wird die Partie auf einer Großleinwand übertragen.
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