Wieder ein dicker Brocken im Volleyballdorf

Am kommenden Samstag ist mit DSHS SnowTrex Köln das nächste Spitzenteam zu Gast im Volleyballdorf. Über ein zu leichtes Auftaktprogramm können sich unsere Zweitliga-Volleyballerinnen also sicher nicht beklagen.

Eine gute Blockabwehr (hier Lena Priebs u. Eva Schmitz v.l.) ist gegen die langen Kölnerinnen von großer Bedeutung.

So sieht es auch Dingdens Coach Marinus Wouterse. „Mit Köln bekommen wir im siebten Spiel die fünfte Mannschaft, die in den letzten drei Spielzeiten am Ende auf dem ersten oder zweiten Platz stand. Dass wir in all diesen Spielen unsere Haut gut verkauft haben, gibt uns Selbstvertrauen für das Spiel gegen Köln“, erklärte der Niederländer. Tatsächlich haben die Dingdenerinnen in den ersten beiden Heimspielen gegen Borken und Leverkusen gute Leistungen gezeigt, sind aber letztendlich leer ausgegangen.
Zwar hat das Team der Deutschen Sporthochschule Köln als Tabellensiebte aktuell auch nur einen Sieg und drei Punkte mehr auf dem Konto als die zehntplatzierten Dingdenerinnen, Wouterse sieht die Domstädterinnen aber im Aufwind. Deshalb fordert er eine spielerische Steigerung im Vergleich zur letzten Partie in Stralsund. „Vor allem in der Blockabwehr müssen wir uns verbessern, sonst wird es schwierig gegen die großgewachsenen Kölnerinnen. Klar ist aber auch, dass wir die Unterstützung des Dingdener Publikums brauchen, um einen oder mehrere Punkte im Volleyballdorf zu halten“, so der Übungsleiter, dem die kleineren Verletzungen bei einigen seiner Spielerinnen Sorgen bereiten. Trotzdem geht der Niederländer optimistisch in die Begegnung mit den Rheinländerinnen.
Wie gewohnt, fliegt in der Halle am Mumbecker Bach der erste Ball um 19.30 Uhr über das Netz. Wer nicht live dabei sein kann, dem bietet Sport1extra die Möglichkeit das Spiel im Netz zu verfolgen.