Klare Vorzeichen beim Spiel in Essen

Sarah Kuipers, Sophie Emming, Katrin Kappmeyer und Eva Schmitz (v.l.) machen sich am Samstag auf den Weg nach Essen.

In der vergangenen Saison gab es für die Dingdener Zweitligavolleyballerinnen beim VC Allbau Essen nichts zu holen. Auch in dieser Spielzeit sind die Vorzeichen klar. Zur Zeit liegen die Blau-Weißen auf Tabellenplatz acht, das Team aus dem Ruhrgebiet ist Fünfter mit aktuell 14 Punkten auf dem Konto. Da die Essenerinnen am Mittwochabend gegen Bonn spielen und dabei mit großer Wahrscheinlichkeit die Halle als Sieger verlassen werden, dürfte sich der Vorsprung der „Pottperlen“ auf die Sechs von Coach Marinus Wouterse auf fünf Punkte vergrößern. Die Dingdenerinnen gehen zwar mit dem Rückenwind aus dem Sieg beim VfL Oythe in die Partie, Wouterse bleibt aber Realist. „Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer, aber die letzten beiden Siege in Oythe und gegen Bonn geben uns Selbstvertrauen.“ Er bemängelt, dass das Leistungsniveau seiner Spielerinnen noch nicht ausreicht, um gleichwertige Gegner zu schlagen und sieht den VC Allbau in dieser Beziehung klar im Vorteil. Zuversichtlich macht ihn aber, dass das Spiel gegen Oythe gezeigt hat, dass Greta Klein-Hitpass die angeschlagene Katrin Kappmeyer auf der Diagonalposition gut vertreten kann und dass Maike Schmitz ihr Knieproblem auskuriert hat. Bei guten Aufschlägen und funktionierender Annahme hofft Wouterse auf ein Duell auf Augenhöhe. „Ich hoffe, dass wir nicht mit leeren Händen nach Hause fahren müssen“, so Wouterse.

Das Spiel in der Sporthalle Bergeborbeck beginnt um 18.00 Uhr. Es kann auch im Netz bei Sport1extra https://www.sport1extra.de/en-int/playerpage/1055151

oder im Dingdener Vereinsheim auf Großleinwand verfolgt werden.