Start in die Heimspielserie
Unsere Zweitliga-Volleyballerinnen starten mit einer Serie von vier Heimspielen in das neue Jahr. Den Anfang macht am kommenden Sonntag die Partie gegen den BBSC Berlin. Es folgen dann Spiele gegen VCO Münster, VCO Berlin und Emlichheim.
Auf dem Papier ist die Ausgangslage eindeutig. Der Hauptstadtclub rangiert auf Tabellenplatz sieben und hat 21 Punkte auf dem Konto. Die Blau-Weißen nehmen mit dreizehn Zählern den elften Tabellenplatz ein und haben dabei ein Spiel mehr absolviert als die Berlinerinnen. Hinzu kommt, dass der BBSC das Hinspiel mit 3:0 klar für sich entscheiden konnte.
Für die Gastgeberinnen sind die kommenden Heimspiele im Kampf um den Klassenerhalt von großer Bedeutung, schließlich trennen die Truppe von Coach Marinus Wouterse nur noch drei Punkte vom Konkurrenten SSF Bonn, der aktuell den ersten Abstiegsplatz einnimmt. Nach Gründen, optimistisch in die Begegnung mit dem Tabellensiebten zu gehen, muss man aber nicht lange suchen. In der letzten Partie in Köln gingen die Dingdenerinnen zwar leer aus, lieferten bei der 1:3 Niederlage aber in den Sätzen drei und vier eine starke Leistung ab. Dabei zeigte auch die Formkurve von Greta Klein-Hitpaß im Angriff weiter nach oben. Außerdem scheinen mit Maike Schmitz und Katrin Kappmeyer zwei Leistungsträgerinnen auf dem Weg zu sein, ihre Verletzungen, die sie in den bisherigen Saisonspielen immer wieder beeinträchtigt haben, auszukurieren. Auffällig ist außerdem, dass die Berlinerinnen ihre letzten vier Auswärtsspiele verloren haben und nur zwei der insgesamt sieben Siege auswärts errungen haben.
„Wir haben zuhause 50 % mehr Spiele als auswärts und hoffen in 50 % unserer Spiele Punkte holen zu können“, rechnet Marinus Wouterse vor. „Dabei ist es wichtig, dass wir in der Volleyballtombola, die es in den nächsten Monaten bestimmt geben wird, von Verletzungen und Ausfällen verschont bleiben“, so der Niederländer, der die Wichtigkeit der Unterstützung durch das Dingdener Publikums betont: „Die könnte in den nächsten vier Heimspielen ein extra Booster für uns sein.“
Los geht´s schon um 14.00 Uhr.