Spiel eins nach Wouterse
Seit dem 12. Februar haben die Dingdener Zweitliga-Volleyballerinnen Corona bedingt kein Spiel mehr bestritten. Damals unterlagen die Blau-Weißen in eigener Halle den Stralsunder Wildcats mit 1:3 und trennten sich danach von Coach Marinus Wouterse. Vier Wochen später empfängt man nun den VfL Oythe, der aktuell den achten Tabellenplatz einnimmt und mit 27 Punkten acht Zähler mehr auf dem Konto hat als die Blau-Weißen als Elfte. Der VfL hat dabei ein Spiel mehr ausgetragen als die Gastgeberinnen. Verantwortlicher Coach auf der Dingdener Bank wird der bisherige Co-Trainer Michael Kindermann sein, der über reichlich Zweitliga-Erfahrung auch als Cheftrainer verfügt. Für Kindermann stellt die Partie gegen Oythe „ein großes Fragezeichen“ dar. „Viel wird davon abhängen, ob die von Corona betroffenen Spielerinnen wieder fit sind“, so Kindermann, der das Spiel gegen die Niedersächsinnen zumindest als guten Test für die im Kampf um den Klassenerhalt vielleicht entscheidenden Begegnungen mit Bonn und Sorpesee ansieht.
Das Hinspiel in Vechta konnten die Blau-Weißen mit 3:1 für sich entscheiden. Eine Wiederholung dieses Erfolges würde für eine deutliche Entspannung unter den Volleyballfans im Volleyballdorf sorgen.
Der erste Ball fliegt am Samstag um 19.30 Uhr über das Netz.