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Erste dingdener MVP: Katrin Kappmeyer

Mit Maike Schmitz, Inga van Gemmeren, Katrin Kappmeyer, Rieke Tidden, Jule Neuhäuser, Kathrin Pasel, Andrea Harbring, Simone Winkelmann, Eva Schmitz, Pauline Kappmeyer, Patricia Langhoff und Vera Koopmann haben nach 25 Jahren wieder Dingdener Volleyballer in der Zweiten Bundesliga aufgeschlagen. Und sie haben ihre Sache trotz der 0:3 Niederlage (19/21/21:25) richtig gut gemacht. Schließlich musste das Team von Coach Olaf Betting beim Meister der Vorsaison, VfL Oythe, antreten. „Zu Anfang war ich ziemlich nervös, aber dann hat das Spiel richtig Spaß gemacht“, sagte Inga van Gemmeren nach dem Spiel. Gegenüber der Pokalniederlage am Vorabend in Köln waren die Blau-Weißen nicht wiederzuerkennen. Die Stimmung auf dem Feld war bestens und man ging konzentriert zur Sache. Auch der Einsatz stimmte, das zeigte eine starke Feldabwehr. Dass es sich beim VfL um ein Spitzenteam mit viel Erfahrung handelt, zeigte sich vor allem bei engen Spielständen. Da wirkten die Gastgeber abgeklärter und cleverer. Auf der anderen Seite ließen sich die Dingdenerinnen auch von deutlichen Rückständen nicht entmutigen. So kam man nach einem 8:16 Rückstand im zweiten Satz noch auf 21:23 heran. Großen Anteil am guten Spiel der Betting-Sechs hatte Katrin Kappmeyer. Dies sah auch die Trainerin des VfL Oythe, Danuta Brinkmann so, die in ihr den Most Valuable Player (MVP) auf dingdener Seite sah. Während Katrin Kappmeyer nach der Partie mit der silbernen MVP-Medaille, bekam beim Sieger die Polin Paulina Brys die goldene Ausfertigung. „Einen Satz hätten wir verdient gehabt, aber hier gewinnen zu wollen, wäre schon vermessen gewesen“, so Coach Olaf Betting nach dem Spiel, der sehr zufrieden mit dem Auftreten seiner Schützlinge war. (Fotos in der Galerie)