Am gestrigen Samstag unterliegt das Team von Blau-Weiß Dingden dem SC Potsdam II im ersten fünf-Satz Spiel dieser Saison. Vor 120 Zuschauern in der Halle am Mumbecker Bach endete das sehr enge und nervenaufreibende Spiel 2:3 für den Gegner.
Im ersten Satz kamen die Spielerinnen von BWD mit druckvollen Aufschlägen und einer konstanten Annahme souverän ins Spiel. Die Dingdener zeigten sich siegessicher und der erste Satz blieb mit 25:19 im Volleyballdorf. Im folgendem Satz verzeichnete sich ein überraschender Einbruch. Nach einem 0:8 Rückstand und bereits zwei genutzte Auszeiten von Trainer Marvin Hansmann haben die Spielerinnen nach und nach ins Spiel zurückgefunden. Dieser zweite Satz wurde ab dem Spielstand 23:23 zu einem spanendem Krimi, denn keine der beiden Mannschaften wollten den Kürzeren ziehen. Durch starke Abwehr-Bälle gelang es den Potsdamer- Spielerinnen schlussendlich diesen entscheidenden Satz mit 29:31 für sich zu entscheiden. Die Enttäuschung über eine mögliche 2:0 Führung sah man im Gesicht der Mädels vom Blau-Weiß Dingden. Der dritte Satz verlief ausgeglichen und die Zuspielerin des SC Potsdams setzte gekonnt Ihre Angreiferin auf der Mittelposition ein, die über sehr schnell zugespielte Bälle punktete. Am Ende setzte sich das BWD-Team mit starken Angriffen auf allen Positionen zu einem 25:19 durch. Im vierten Satz drehte das gegnerische Team nochmal auf und behielt durchgehend die Oberhand, so dass es am Ende 2:2 nach Sätzen stand. Das Trainerteam bereitete die Mädels vom BWD mit motivierenden Ansagen für den fünften Satz vor und alle wussten, jeder muss nochmal 100% Leistung auf das Spielfeld abrufen, um das Spiel für sich zu entscheiden. Potsdam erwischte durch druckvolle Aufschläge den besseren Start, was die Spielerinnen von BWD sichtlich verunsicherte. Dennoch kämpfte das Team leidenschaftlich weiter. Spätestens ab dem Spielstand von 13:13 hatte Dingden mal wieder die lauten Zuschauer auf Ihrer Seite. Das gewonnene Spiel der Potsdamer ging jedoch schneller aus als erwartet (13:15) und am Ende konnten sich die Dingdener trotz guter kämpferischer Leistung nur mit einem Punkt belohnen.