Die Begegnung zwischen Blau-Weiß-Dingden und dem BSV Ostbevern versprach bereits im Vorfeld eine spannende Partie zu werden.

Genau dies geschah. Das Spiel ging über die volle Länge und das Team von Trainer Marvin Hansmann konnte nur knapp im Tie-Break den Sieg ergattern.
Der Einstieg in den ersten Satz gelang zunächst sehr gut, sodass die Dingdenerinnen mit 3:0 in Führung gehen konnten. Dann allerdings setzten die Spielerinnen des BSV Ostbeverns die Annahme mit starken Aufschlägen unter Druck, wodurch das Punkten auf Dingdener Seite schwierig wurde. Dies zog sich durch den gesamten ersten Satz. Am Ende konnte Ostbevern diesen mit 19:25 für sich gewinnen.
Im zweiten Satz zeigte sich dann ein anderes Bild. Die Annahme wurde stabilisiert und auch im Angriff wurden flexible Lösungen gefunden. Zudem wurde der Aufschlagdruck erhöht, sodass schnell ein Vorsprung von 13:4 erreicht war. Der zweite Satz konnte auf Dingdener Seite souverän durchgespielt und letztendlich mit einem Punktestand von 25:22 gewonnen werden.

Die gewonnene Euphorie konnte allerdings nicht vollständig genutzt werden. Durch leichte Schwierigkeiten in allen Bereichen, musste der dritte Satz erneut an Ostbevern abgetreten werden.

Dennoch motiviert und fokussiert wurde in den vierten Satz gestartet. Die Eigenfehler wurden reduziert und der Kampfgeist erneut geweckt. Durch Risiko im Aufschlag und Mut in allen Bereichen, konnte der Satz 25:20 in der Dingdener Halle bleiben.
Der Tie-Break spiegelte das gesamte Spiel zuvor wider. Ostbevern hatte sich bereits einen Vorsprung von vier Punkten erspielen können (6:10). Dennoch ließen die Dingdener Spielerinnen nicht locker. Durch eine Aufschlagserie von Lara Kruse konnte der Vorsprung aufgeholt werden, sodass die Dingdener nun mit 11:10 in Führung lagen. Schlussendlich konnte die Mannschaft von Marvin Hansmann den Satz mit 15:13 und somit auch das Spiel für sich gewinnen.


Wir wünschen der Ostbeverner Spielerin Sophia Kerkhoff, welche im Spiel leider verletzt, ausgewechselt werden musste, alles Gute und hoffen, dass sie schnell wieder zurück auf dem Feld sein kann.