Klare Rollenverteilung

Man braucht nicht lange drum herum reden. Wenn am Samstag die Bundesligareserve des USC Münster im Volleyballdorf zu Gast ist, sind die Rollen klar verteilt. Die Blau-Weißen haben sich in der bisherigen Saison mehr als achtbar aus der Affäre gezogen und liegen mit elf Punkten auf dem fünften Tabellenplatz. Ganz anders sieht es bei den Unabhängigen aus.

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Gespräch unter Geschwistern: Pauline und Katrin Kappmeyer

Das Team von Trainer Christian Wolf konnte noch keinen Sieg einfahren und in den bisherigen sechs Spielen erst einen Satz für sich entscheiden. Bei den Blau-Weißen läuft es hingegen richtig gut. Zuletzt wurden in der Bundeshauptstadt dem Köpenicker SC II mit einer starken Leistung beim 3:1 Sieg die Grenzen aufgezeigt. Münster wird mit einer sehr jungen Truppe anreisen. Außenangreiferin Chiara Hoenhorst ist mit gerade einmal 19 Jahren die älteste Akteurin im Kader.
Nach dem Mittelangreiferin Laura Wörmeyer wieder ins Training eingestiegen ist, wird dem dingdener Trainergespann Olaf Betting / Pascall Reiss mit Ausnahme der langzeitverletzten Andrea Harbring der komplette Kader zur Verfügung stehen. Olaf Betting sieht seine Sechs in der Favoritenrolle. „Nach den letzten beiden Erfolgen können wir selbstbewusst in das Spiel gehen. Dennoch müssen wir auch gegen den USC hundert Prozent bringen, Fehler werden in der Zweiten Liga ansonsten sofort bestraft“, so Olaf Betting.

Der erste Ball fliegt um 19.30 Uhr über das Netz.