Vom Volleyballdorf in die Elbmetropole

Am kommenden Samstag macht sich unser Zweitligateam auf den Weg in die Elbmetropole, um dort gegen das Volleyballteam Hamburg anzutreten. Die Hansestädterinnen haben in der letzten Saison noch in der Ersten Liga aufgeschlagen und dabei im Endklassement den neunten Platz belegt. Aus finanziellen Gründen musste man jedoch den Weg in die Zweite Liga antreten. Während die Blau-Weißen mit dem bisherigen Saisonverlauf und Platz fünf zufrieden sind, dürften sich die Hamburgerinnen mehr versprochen haben.

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Zusammenhalt macht die Dingdenerinnen stark

Bei nur vier Siegen aus zehn Spielen rangieren die Gastgeberinnen auf Rang acht. Mit 13 Punkten haben sie vier Zähler weniger auf dem Konto als die Dingdenerinnen. Deren Coach Olaf Betting sieht den Ausgang der Partie offen. „Hamburg hat ein spielstarkes Team mit Erstligaerfahrung. Da müssen wir vollkonzentriert zur Sache gehen“, so Betting. Ein Teil der Erstligaerfahrung ist den Hamburgerinnen aber abhanden gekommen. Zum 30. November gehen Zuspielerin Maria Kirsten und das VTH getrennte Wege. Hinzu kommt, dass die Norddeutschen schon mit dem dritten Trainer in dieser Spielzeit arbeiten. Nach dem krankheitsbedingten Ausfall von Fabio Bartolone zu Saisonbeginn übernahm Co-Trainer Slava Schmidt das Ruder, bevor mit Ali Hobst ein neuer Chefcoach verpflichtet wurde.
Dem Dingdener Trainergespann Olaf Betting / Pascall Reiss steht in Hamburg mit Ausnahme der knieverletzten Andrea Harbring der gesamte Kader zur Verfügung, der nach der Begegnung über die Weihnachtsmärkte der Stadt ziehen will.