Wildkatzen verlieren Krallen im Volleyballdorf
Nach einer ihrer besten Saisonleistungen haben die Dingdener Zweitliga-Volleyballerinnen die Wilcats aus Stralsund ohne Punkte nach Hause geschickt. Der Tabellensechste aus dem Volleyballdorf zeigte gegen den Dritten eine geschlossene Mannschaftsleistung und durfte sich nach dem 3:1 (25:22, 25:17, 18:25, 25:15) verdient drei Punkte gutschreiben.
Der erste Satz verlief bis zum 22:22 ausgeglichen. Stralsund beeindruckte mit guten Angriffsaktionen, Dingden mit guter Blockabwehr durch Lena Priebs sowie mit starken Aufschlägen von Inga van Gemmeren und Greta Klein-Hitpaß. Auch der zweite Durchgang schien zunächst eine enge Angelegenheit zu werden.
Nach dem 12:12 konnten sich die Gastgeberinnen, bei denen Maike Schmitz an ihre ansprechenden Leistungen der letzten Partien anknüpfen konnte, aber deutlich absetzen. Im dritten Abschnitt lief es beim Team des Dingdener Trainerduos Olaf Betting / Pascall Reiss nicht rund. Oft scheiterte man am Stralsunder Block oder die Angriffsbälle landeten außerhalb der Feldbegrenzung. Mit einer zur Höchstform auflaufenden Katrin Kappmeyer und einer Lena Priebs, die mit Ihren Aufschläge die Annahme der Wildcats vor unlösbare Probleme stellte, fiel der Gewinn des vierten Satzes deutlich aus.
„Ich habe mit einem engen Spiel gerechnet. Aber wir waren gut drauf und haben ein hervorragendes Spiel abgeliefert“, so Olaf Betting, der von der Leistung seiner Schützlinge begeistert war. Ein Sonderlob gab es für die Annahme. „Durch die stabile Annahme konnten wir schnell nach vorne spielen und variabel angreifen“, erläuterte Betting.
Als beste Spielerinnen wurden nach der Begegnung Anne Domroese aus Stralsund und Katrin Kappmeyer aus Dingden ausgezeichnet.
Die Blau-Weißen konnten sich auf den fünften Tabellenplatz vorschieben. Der Abstieg sollte damit kein Thema mehr sein.
Am 25. Februar geht es für die Dingdenerinnen nach Münster. (Fotos in der Galerie)