Mit elf Jugendteams in die neue Saison

Mit elf Jugendteams geht´s in die neue Saison.

Die Dingdener Jugendteams waren schon in den vergangenen Spielzeiten zahlreich im Ligabetrieb des Westdeutschen Volleyballverbandes vertreten. Nun gehen die Blau-Weißen mit rekordverdächtigen elf Mädchenmannschaften in die Saison 2017/2018. Die gute Nachwuchsarbeit, die im Volleyballdorf geleistet wird, hat sich anscheinend herumgesprochen. Diese spiegelt sich auch in den Erfolgen wieder, die die Dingdener Volleyballer in den vergangenen Jahren verbuchen konnten. Immer wieder qualifizierten sich Jugendteams für Westdeutsche und sogar Deutsche Meisterschaften. Besonders stark vertreten ist in der kommenden Saison die Altersklasse U13. Hier gehen die Blau-Weißen mit gleich vier Teams an den Start. Bei den U14, U18 und U20 Jugendlichen sind es je zwei Mannschaften und bei den U16 Mädchen wird ein Team aufschlagen. Die U18 I und die U20 I werden dabei in der NRW-Liga antreten. „Die große Anzahl von Mannschaften ist eine Bestätigung für unsere gute Jugendarbeit“, stellt Volleyball Abteilungsleiter Johannes Dickmann fest. Es ist für uns aber auch eine Herausforderung, den vielen Teams bei den Spielen am Wochenende auch Betreuer zur Seite zu Stellen. Hier sind ältere Spielerinnen aus den Seniorenteams gefordert. Außerdem hoffen wir, dass sich auch Eltern engagieren“, so Dickmann weiter. „Für uns ist die eigene Jugend der Grundstein des Erfolges.“ Mit dieser Aussage liegt der Chef der Dingdener Volleyballer sicherlich richtig. Schließlich gehören zum Kader der Zweitliga-Mannschaft mit einer Ausnahme nur Spielerinnen, die schon in Jugendteams für Dingden aktiv waren.
Im Seniorenbereich spielen in der nächsten Saison vier Teams unter blau-weißer Flagge. Neben der Zweitligamannschaft handelt es sich um die Zweite Mannschaft (Verbandsliga), die Dritte Mannschaft (Landesliga) und die Vierte Mannschaft (Bezirksklasse).

Abteilungsversammlung Volleyball

Bitte vormerken:

 

Abteilungsversammlung

am Montag, 04.09.2017, 18.00 Uhr,

im Jugendraum der Sporthalle

Alle Aktiven und Eltern jüngerer Spielerinnen sind herzlich eingeladen!

(Es stehen keine Wahlen an.)

Lara Kruse zum Abschluss auf Platz vier

Lara Kruse hat eine erfolgreiche Beachvolleyball Saison hinter sich.

Zum Abschluss der Freiluftsaison hat Lara Kruse bei der Westdeutschen Beachvolleyball Meisterschaft erneut eine starke Leistung gezeigt. In der Altersklasse U18 holte sie sich mit Partnerin Nele Hoja vom TV Hörde den vierten Platz. Dabei unterlagen die Beiden im Beachpark Cologne im kleinen Finale dem Duo Kildau/Venhaus vom ASV Senden knapp mit 1:2. Westdeutscher Meister wurden Leweling/Stenchly von Bayer Dormagen. Diese wurden von Lara Kruse und Nele Hoja in der Vorrunde noch mit 2:1 bezwungen.
Pech hatte Mira Kruse, die das Turnier eigentlich mit Ellen Plonowski aus Gladbeck bestreiten wollte. Da Plonowski sich jedoch bei der Westdeutschen Meisterschaft U15/U16 am Samstag verletzte, nahm kurzfristig die Kölnerin Emma Bernsmann ihren Platz ein. Trotzdem sprang für das Verlegenheitsteam noch Rang zehn unter 16 Teilnehmern heraus. (Fotos in der Galerie)
Einen mehr als respektablen Rang erspielten Louisa Baumeister und Maja Schultze, die ihre erste Beachvolleyball Saison bestritten. In Marl kamen sie bei den Titelkämpfen in der Altersklasse U15/U16 als Fünfte ins Ziel.

Drevenacker Abendlauf, 07.07.2017

Am 07.07.2017 stand der dritte Lauf des Lippe-Issel-Cup in Drevenack auf dem Programm.
Bei abendlichen warmen Temperaturen machten sich auch wieder Läufer vom Lauftreff BW-Dingden auf den Weg. Erstmalig beteiligte sich auch Thorsten an diesem Laufevent. Die Ergebnisse sind ansprechend:

Name Distanz Zeit Platzierung AK PAK
Thorsten Schultze 10 km 00:42:36 41 / 322 M35 5 / 29
Andre Beckmann 10 km 00:45:49 86 / 322 M35 12 / 29
Berthold van der Linde 10 km 00:48:44 139 / 322 M50 23 / 49

 

Kruse/Hoja holen Silber

Lara Kruse und Nele Hoja (in blauem Shirt) als Westdeutsche Vizemeister im Kreis der anderen Teams mit Dingdener Beteiligung

Am Wochenende kämpften die U17 und U19 Jugendlichen um die Westdeutsche Beachvolleyball Meisterschaft.
Dabei gewann Lara Kruse mit ihrer Partnerin Nele Hoja vom TV Hörde in der Altersklasse U17 die Silbermedaille. Im Finale unterlagen die Beiden auf der Beachvolleyball Anlage von TuB Bocholt dem Duo Ertner/Huskovic vom SV Burlo mit 0:2 (12:15, 15:17). Die Burloerinnen waren kampflos in das Finale eingezogen, da Greta Klein-Hitpaß/Senja Müller verletzungsbedingt im Halbfinale passen mussten. Karina Hegering kam mit Partnerin Lea Venghaus (ASV Senden) als Neunte ins Ziel, das rein Dingdener Doppel Louisa Baumeister/Maja Schulze wurde Zwölfter.
Am Sonntag wurde dann in Bottrop um den Titel in der Altersklasse U19 gestritten. Die Teams mit Dingdener Beteiligung mussten schnell ihre ersten Niederlagen einstecken und fanden sich so auf der Loser-Seite des Turnierbaums wieder. Im weiteren Verlauf der Wettkämpfe kam es, wie so oft, zu Begegnungen mit einer gewissen Brisanz. So setzte sich Lara Kruse, die diesmal mit Lena Bernhard antrat, gegen ihre Schwester Mira durch, die mit Nele Hoja ein Duo bildete. Im Folgenden unterlagen dann Kruse/Bernhard gegen Greta Klein-Hitpaß und Svenja Müller knapp mit 0:2 (15:17, 14:16). Klein-Hitpaß/Müller gingen dann ihren Weg ins Endspiel unterlagen dort aber den Solingerinnen Kauka/Mehle mit 1:2. Kruse/Bernhard belegten im Endklassement Platz sieben, Kruse/Hoja wurden Neunte.

Am kommenden Wochenende stehen die Westdeutschen Titelkämpfe U15/U16 und U18 auf dem Programm.

Greta Klein-Hitpaß wechselt nach Münster

Greta Klein-Hitpaß zieht es nach Münster.

Wenn sich die Dingdener Zweitliga-Volleyballerinnen am 16. September auf den Weg nach Stralsund machen, um dort zu ihrem ersten Saisonspiel anzutreten, wird Greta Klein-Hitpaß nicht dabei sein. Die Sechzehnjährige Beachvolleyball Nationalspielerin wechselt zum Bundesstützpunkt nach Münster. Dort wird es nach dem Abstieg des USC Münster II und da die Volleyball Bundesliga dem neu gegründeten VCO Münster kein Sonderspielrecht in der Zweiten Bundesliga Nord eingeräumt hat, keinen Zweitliga-Volleyball mehr geben. Auch für die Dritte Bundesliga hat der VCO keine Spielberechtigung erhalten.
In der Saison 2017/18 wird der VCO mit einem Stützpunktteam, zu dem jüngere Spielerinnen gehören, in der Oberliga antreten. Die älteren Mädchen, zu den auch Greta Klein-Hitpaß gehört, werden an keinem Spielbetrieb teilnehmen. Sie erhalten eine verstärkte individuelle Förderung ohne Wettkampfdruck. Außerdem wird kombiniert in der Halle und im Sand ausgebildet. Wettkampfpraxis soll durch Turniere, Testspiele und Partien gegen andere Stützpunktteams geboten werden.
In der vergangenen Zweitliga-Saison war Greta Klein-Hitpaß eine feste Größe bei den Blau-Weißen. Coach Pascall Reiss, der zusammen mit Olaf Betting die Geschicke der Dingdener Ersten Mannschaft lenkt, bedauert den Weggang. „Greta hat sich toll entwickelt. Sie sucht wohl eine neue Herausforderung. Auf jeden Fall ist das ein großer Verlust für uns. Ich wünsche ihr alles Gute“, so Reiss.

Ihr erstes Heimspiel bestreiten die Dingdenerinnen am 23.09. um 19.30 Uhr gegen den VC Essen-Borbeck.

Dingdenerinnen in Sand ganz vorne

Karina Hegering (2.v.l.), Lara Kruse (3.v.r.) und Mira Kruse (ganz rechts) waren mit ihren Partnerinnen in Dortmund erfolgreich.

Dingdener Beachvolleyballerinnen überzeugten mit starken Leistungen in Dortmund und Bocholt.
In der Altersklasse U17/U18 kam es dabei in Dortmund im Halbfinale zu einem Geschwisterduell. Lara Kruse traf mit Partnerin Nele Hoja aus Hörde auf das Duo Mira Kruse / Ellen Plonowski. Nach zwei ausgeglichenen Durchgängen konnten sich Kruse/Hoja im Tiebreak mit 15:5 durchsetzen und zogen so ins Finale ein. Dort trafen sie dann erneut auf Stenchly/Leweling, gegen die in der Vorrunde eine 8/9:15 Niederlage eingesteckt werden musste. Diesmal konnten Kruse/Hoja den Spieß aber umdrehen und holten sich mit 15:6, 13:15, 15:9 den Turniersieg. Kruse/Plonowski wurden im Endklassement Dritte. Das gute Abschneiden der Dingdenerinnen komplettierte Karina Hegering, die mit Lea Venghaus aus Senden Rang fünf belegten.
Das Damen A-Turnier in Bocholt endete mit einer Überraschung. Eva Schmitz und Maike Schmitz, die in der Halle zusammen für das Dingdener Zweitliga-Team antreten und noch kein Beachturnier gemeinsam bestritten haben, ließen die gesamte Konkurrenz hinter sich. Im hart umkämpften Finale behielten sie gegen die Kölnerinnen Schrieverhoff/van den Bergen mit 2:1 (13:15, 15:9. 18:16) die Oberhand.
Beim U15/U16 Turnier am Sonntag in Borken kamen Louisa Baumeister und Maja Schultze auf einen starken dritten Platz.

Kreisauswahl holt Platz sieben

U14 Kreisauswahl wird Siebter. (Foto C. Keiten)

Die U14 Auswahl des Kreises Wesel hat bei der Endrunde der Kreisauswahlteams am Sonntag in Lüdinghausen den siebten Platz belegt. Coach Michael Kindermann ist mit dem Abschneiden seiner Schützlinge Elin Tigler, Janne Epping, Luana Rieger, Leonie Sack, Nike Keiten (alle aus Dingden) sowie Sophia Erdmann und Nele Jahn (STV Hünxe) sehr zufrieden. „Schließlich sind wir nur als Nachrücker für den Kreis Vest eingesprungen“, erläutert Kindermann. Nach Gruppenspielen gegen den Kreis Köln (2:1) und den Kreis Münster (0:2) unterlag man im Spiel um die Plätze fünf bis acht dem Hochsauerlandkreis mit 1:2. In der abschließenden Partie gegen den Kreis Dortmund, in der man im zweiten Satz schon mit 21:24 zurück lag, sicherte sich das Kindermann-Team durch einen 2:0 (25:17, 26:24) Erfolg Platz sieben unter zwölf teilnehmenden Auswahlmannschaften. Platz eins belegte die Auswahl des Kreises Borken.

Mit Elin Tigler, Janne Epping (Dingden) und Nele Jahn (Hünxe) wurden drei Spielerinnen des Kreises Wesel zum Training der Bezirksauswahl eingeladen.

Beachwochenende in Dingden – U14 und Midsummer

Arne Ohlms berichtet über die von ihm organisierten Beachvolleyball Turniere vom vergangenen Samstag:

„Am U14 Turnier haben neun Teams teilgenommen, die teilweise ihren ersten Wettkampf im Sand gespielt haben. Die Sieger waren ein Jungenteam aus Goch, das sich in einem spannenden Finale gegen ein Jungenteam von TuB Bocholt durchsetzen konnte. Ebenfalls auf dem Treppchen landete das Team „Pink Fluffies“ aus Dingden. Die Eltern der knapp 30 teilnehmenden Kinder sahen schon tolle Ballwechsel und feuerten kräftig „Sandstürmer“, „Kängurus“ oder auch das Team „Wirbelsturm“ an. Mit kleinen Präsenten wurden alle Teams bedacht. Sie beklatschten die Sieger, die strahlend einen neuen Beachvolleyball in Empfang nahmen.

Midsummer in Dingden (Foto Markus Wenk)

Ab 16 Uhr griffen dann die sanderfahrenen Teams beim Midsummer Beachturnier ins Geschehen ein. Nach über fünf Stunden hatte das Team „Die diesjährigen Turniersieger“ dann allen gezeigt, dass der Name auch Programm war. In einem spannenden Finale schlugen sie das Team aus Mehrhoog und konnten die zahlreichen Zuschauer bestens unterhalten. Auch auf das Treppchen kamen die „Sandplatzakrobaten“ aus Dingden. Es war ein tolles Turnier, bei dem „Magic Fingers“ gegen „Blockwürstchen“ spielten oder auch das Team „Sixpack“ gegen „Ganz weit vorne“ um Punkte kämpfte. Zwar hätte das Wetter besser sein können, aber man war sich doch einig, dass 35 Grad die schlechtere Alternative gewesen wäre. Am 16.06.2018 müssen dann die diesjährigen Turniersieger beweisen, dass sie den Titel auch verteidigen können. Ein Dank geht an Stems, Eva, Mira und Andrea, die tatkräftig mitgeholfen haben, damit die Teams einen gemütlichen Turnierabend erleben konnten.“ (Fotos von Markus Wenk in der Galerie)

Lara Kruse sammelt weiter Punkte

Nele Hoja und Lara Kruse haben ein erfolgreiches Wochenende hinter sich. (Foto D. Kruse)

Lara Kruse hat mit Partnerin Nele Hoja aus Hörde auch an diesem Wochenende Punkte für die Qualifikation zur Westdeutschen Beachvolleyball-Meisterschaft gesammelt. Dabei unterlagen die Beiden am Samstag beim U17/U18 in Bottrop im Halbfinale den späteren Turniersiegern Dejbus/Gavermann aus Borken mit 1:2, sicherten sich aber im Endklassement Platz drei. Noch besser lief es am Sonntag in Münster. Nach vier gewonnenen Gruppenspielen trafen Hoja/Kruse im Halbfinale auf Schürholz/Schmücker, die sie nach hartem Kampf mit 1:2 besiegen konnten. Im Finale gegen Rosenkötter/Hornung sah es dann nach gewonnenem erstem Satz (15:12) beim Stand von 4:9 im zweiten schon nach einem Tiebreak aus. Hoja/Kruse konnten das Ruder aber noch herumreißen und nach dem 15:13 den Turniersieg bejubeln.