„Duell auf Augenhöhe“

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Coach Olaf Betting gibt die Richtung vor.

Viel dichter als der Köpenicker SC II und Blau-Weiß Dingden können zwei Teams in der Tabelle wohl nicht zusammenliegen. Beide Zweitligisten haben acht Punkte auf dem Konto und verfügen über ein Satzverhältnis von 9:8. Sowohl die fünftplatzierten Berlinerinnen als auch die Sechsten aus dem Volleyballdorf haben bisher nur gegen zwei Spitzenteams der Liga den Kürzeren gezogen, der KSC gegen Leverkusen und Köln, die Dingdenerinnen gegen Leverkusen und Oythe. Dass der dingdener Coach daher von einem „Duell auf Augenhöhe“ spricht, ist als nachvollziehbar.
Die Vorsaison beendeten die Hauptstädter als Sechste, mussten aber gegen die Betting-Sechs nach einem klaren Hinspielsieg eine knappe 2:3 Niederlage in eigener Halle hinnehmen. Aufgrund des bisher positiven Saisonverlaufs können die Blau-Weißen mit Selbstbewusstsein an die Spree reisen. „Wäre schön, wenn wir mit dem ein oder anderen Punkt im Gepäck die Heimreise anträten“, so Betting. Der erste Ball fliegt am Sonntag um 14.00 Uhr über das Netz.

Lück sorgt für guten Sitz

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Unsere Zweitligavolleyballerinnen freuen sich, dass die Ballmädchen nun komfortabler sitzen.

Die jungen Ballroller- und Wischerinnen haben bei den Zweitligaspielen der dingdener Volleyballerinnen wahrlich keinen leichten Job. Das Geschehen auf dem Spielfeld muss aufmerksam verfolgt werden, damit die aufschlagenden Spielerinnen immer mit Bällen versorgt sind. Und die Wischerinnen sind immer auf dem Sprung, um schnell auch nur die geringsten Spuren von Feuchtigkeit vom Boden zu wischen. Außerdem ist in den Auszeiten flugs das Spielfeld zu fegen. Nun ist die Zeit, in der die fleißigen Helfer auf alten Turnkisten oder kleinen Plastikhockern sitzen mussten vorbei. Die Fa. Lück hat extra für unsere Bällmädchen schicke Sitzwürfel hergestellt, die jetzt bei jedem Zweitliga-Heimspiel zum Einsatz kommen. Damit darf das dingdener Courtpersonal wohl auf den bequemsten Sitzgelegenheiten der ganzen Liga Platz nehmen.

Volleyball am Wochenende (29./30.10.16)

Mannschaft Datum Spiel-
beginn
Spielort Gegner
BWD I 30.10.16 14.00 h Berlin Köpenicker SC II
BWD II 29.10.16 15.00 h Dingden VV Human Essen II
BWD III 30.10.16 12.15 h Oberhausen Werdener TB
BWD IV 29.10.16 16.15 h Oberhausen Weseler TV
BWD V 30.10.16 16.15 h Essen MTV Rheinwacht Dinslaken II

Dritte holt den Kreispokal

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Nach nur 70 Spielminuten stand der Titelträger fest. Unsere Dritte Mannschaft hat sich mit einem klaren 3:0 (25:19/13/19) gegen den TV Voerde den Kreismeistertitel gesichert und wird den Pokalwettbewerb auf Bezirksebene fortsetzen. Dies war nicht unbedingt zu erwarten. Schließlich schlagen die Voerderinnen in der Landesliga und damit eine Klasse höher auf als die Blau-Weißen. So war es nicht verwunderlich, dass der dingdener Coach Tong Le mehr als zufrieden war. Er geht davon aus, dass seine Spielerinnen auch in der Bezirksliga ihre Siegesserie fortsetzen und die Meisterschaft anstreben.
Zum Kreispokalsiegerteam gehören: Anke Weidemann, Tanja Buchwald, Julia Himmelberg, Linda Overkamp, Yvonne Heynck, Isabell Neis, Carina Zischkale (hinten v.l.), Katharina Schneider, Coach Tong Le und Joyce Bitters (vorne v.l.)

Fotos in der Galerie

Starke Mannschaftsleistung mit herausragender Greta Klein-Hitpaß

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Greta Klein-Hitpaß (18) ragt aus einem starkem Team heraus.

Am letzten Samstag gegen Oythe musste dem Gegner aufgrund dessen größerer Qualität im Angriff der Sieg überlassen werden. Eine Woche später gab wieder die stärkere Offensive den Ausschlag. Diesmal hatten aber die Dingdenerinnen das bessere Ende für sich. Dabei erwies sich das Team vom Ruderclub Sorpesee beim 3:0 (25:21/21/21) als unangenehmer Gegner. So lagen die Sauerlanderinnen im ersten Satz schon mit 15:9 in Führung, bevor die Hausherrinnen den 17:17 Ausgleich schafften. Und auch im dritten Durchgang war das Team aus Sundern nicht gewillt, den Gastgeberinnen kampflos das Feld zu überlassen. Ein 2:6 Rückstand wurde in eine 13:8 Führung verwandelt und beim Stand von 21:17 für den RCS hatten sich die rund 250 Zuschauer schon auf einen vierten Durchgang eingestellt. Aber auch dieser Rückstand konnte das Team von Coach Olaf Betting nicht aus der Ruhe bringen. Betting sprach zwar nach der Partie nur von einer „soliden Leistung“ seiner Schützlinge, diese zeigten aber während der gesamten Begegnung wenig Schwächen. Vielmehr punkteten Maike Schmitz und Katrin Kappmeyer immer wieder auf der Außen- und Diagonalposition, während Vera Koopmann ihre guten Leistungen aus den vorherigen Spielen bestätigte. Inga van Gemmeren führte gekonnt Regie, Patricia Langhoff zeigte ihre beste Saisonleistung und Rieke Tidden beeindruckte mit ihrer Feldabwehr. Herausragend war die 15 Jahre alte Greta Klein-Hitpaß, die in der Mitte immer wieder gegnerische Angriffe mit ihrem Block entschärfte und Bälle im gegnerischen Feld versenkte. Vom Trainer des RC Sorpesee wurde sie dafür zur wertvollsten Spielerin auf dingdener Seite ernannt. „Wir haben verdient gewonnen. Im Angriff waren wir besser. Bei uns haben mehr Spielerinnen gepunktet“, nannte Betting Gründe für den Sieg. Mit den acht Punkten, die sein Team nach fünf Spielen auf dem Konto hat, ist er natürlich zufrieden. Dass man nach den Samstagsspielen auf dem fünften Tabellenplatz steht, ist zwar noch nicht sehr aussagekräftig aber eine schöne Momentaufnahme.

(Fotos in der Galerie)

Am kommenden Sonntag tritt man beim Köpenicker SC an.

Neun gegen den Ruderclub

Die Ausgangslage scheint eindeutig. Die Gäste vom Ruderclub Sorpesee haben ihre ersten drei Saisonspiele verloren und dabei erst einen Satz für sich entschieden. Die Dingdenerinnen haben hingegen nach vier Partien bereits zwei Siege gelandet und dabei fünf Punkte gesammelt. Schaut man sich jedoch die bisherigen Gegner der Sauerländerinnen an, wird schnell klar, dass sich daraus noch keine Favoritenrolle des Teams aus dem Volleyballdorf ableiten lässt. Denn mit Bayer Leverkusen und dem VfL Oythe war Sorpesee zwei Teams unterlegen, gegen die auch die Sechs von Trainerduo Olaf Betting / Pascall Reiss leer ausgegangen ist.

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Coach Pascall Reiss stehen gegen Sorpesee nur neun Spielerinnen zur Verfügung.

Die Begegnungen der Mannschaften in der vergangenen Saison waren hart umkämpft, konnten aber beide mit 3:1 von den Blau-Weißen gewonnen werden. Für den Ruderclub blieb dann zum Ende der Spielzeit nur der vorletzte Platz, der eigentlich den Abstieg bedeutet hätte. Da aber kein anderes Team aus der Dritten Liga dessen Platz einnehmen wollte, schlagen die Spielerinnen aus Sundern erneut in der zweithöchsten Spielklasse auf. Gästecoach Julian Schallow darf sich dabei über einen internationalen Neuzugang freuen. Amy Night aus den USA spielt in dieser Saison zu.
Der dingdener Übungsleiter Olaf Betting erwartet ein enges Spiel. „Sorpesee hatte wie wir ein hartes Auftaktprogramm. Nach der jetzigen Tabellensituation sind wir leichter Favorit. Wichtig wird sein, wie wir die Ausfälle verkraften“, so Betting, dem neben der langzeitverletzten Andrea Harbring auch Julia Neuhäuser, Laura Wörmeyer und Eva Schmitz fehlen werden. Somit stehen ihm nur neun Aktive zur Verfügung.

Das Spiel wird um 19.30 Uhr angepfiffen.

Volleyball am Wochenende (22.10.16)

Mannschaft Datum Spiel-
beginn
Spielort Gegner
BWD I 22.10.16 19.30 h Dingden RC Sorpesee
BWD III 22.10.16 15.00 h Dingden TV Voerde
Kreispokalfinale

Dingden unterliegt dem Tabellenführer 0:3

Gästetrainerin Danuta Brinkmann brachte es nach dem Match auf den Punkt: „Es war nicht einfach für uns. Entscheidend war, dass wir mehr Qualität im Angriff hatten.“ Gerade hatte der VfL Oythe den fünften Sieg im fünften Spiel eingefahren und die Blau-Weißen in eigener Halle 0:3 (20:25, 20:25, 26:28) geschlagen. Mit einer makellosen Bilanz von 15 Punkten und 15:0 Sätzen stehen die Niedersachsen weiter unangefochten auf Tabellenplatz eins. Vielleicht wäre das Spiel anders gelaufen, wenn es den Dingdenerinnen gelungen wäre, die 20:17 Führung im ersten Abschnitt ins Ziel zu bringen. Wie so oft in der ganzen Partie zeigten sich die Oytherinnen in kritischen Situationen aber abgeklärt und nervenstark.

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Inga van Gemmeren (rechts) wurde Dingdens MVP.

Mit acht Punkten in Folge brachte der Vizemeister der Vorsaison den ersten Durchgang unter Dach und Fach. Auch als die Gastgeberinnen sich anschickten, den dritten Satz für sich zu entscheiden, reagierte der Tabellenführer entschlossen. Beim Stand von 24:23 und 26:25 wehrte Oythe zwei Satzbälle ab. Insgesamt enttäuschten die Dingdenerinnen aber nicht. Um die großgewachsenen Qytherinnen in Verlegenheit zu bringen, hätte die Hausherrinnen  aber über sich hinauswachsen müssen.
Coach Olaf Betting sprach von einer „unnötigen Niederlage. Wir haben nicht so stark gespielt, wie letzte Woche in Gladbeck. Unser Schwachpunkt war der Außenangriff“, so Betting. Dass es seine Mannschaft das Team ist, das im bisherigen Saisonverlauf die meisten Ballpunkte gegen Oythe sammelte, wird ihm nur ein schwacher Trost sein. Die Blau-Weißen bleiben auf Tabellenplatz acht.
Zu den wertvollsten Spielerinnen der Begegnung wurden Inga van Gemmeren und die Qytherin Veronik Scorupka ernannt. (Fotos in der Galerie)
Am kommenden Samstag bestreiten die Dingdenerinnen erneut ein Heimspiel. Dann geht es um 19.30 Uhr gegen den RC Sorpesee.

Der Vizemeister zu Gast im Volleyballdorf

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Kapitänin Inga van Gemmeren (13) wird ihr Team in das Spiel gegen Oythe führen.

Über ein zu leichtes Programm zum Auftakt ihrer zweiten Saison in der Zweiten Bundesliga Nord können sich die dingdener Volleyballerinnen nicht beklagen. Nachdem das erste Spiel beim Meister Bayer Leverkusen zu bestreiten war, folgten mit Borken der Tabellendritte und mit Gladbeck der Vierte der Vorsaison.
Die Bilanz dieser Spiele kann sich sehen lassen. Nach dem man gegen Leverkusen chancenlos war, folgten zwei Siege, mit denen nicht unbedingt zu rechnen war. Nun ist am kommenden Samstag mit dem VfL Oythe der Vizemeister zu Gast im Volleyballdorf. Dessen Trainerin Danuta Brinkmann hat wieder eine schlagkräftige Truppe am Start. Die Niedersachsen haben schon vier Partien hinter sich und alle mit 3:0 für sich entschieden. Aktuell steht das Team auf Tabellenplatz eins. Wie gewohnt schickt Oythe eine internationale Truppe ins Rennen. Mit vier Polinnen, einer Kroatin und einer US-Amerikanerin finden sich gleich sechs Ausländerinnen auf der Mannschaftsliste.
Nachdem die Blau-Weißen in der vorangegangen Spielzeit Oythe mit einer 0:3 Niederlage nach Hause geschickt haben, darf der dingdener Coach Olaf Betting nicht hoffen, erneut von den erfahrenen Spielerinnen aus dem Norden unterschätzt zu werden. „Oythe wird sich für die Niederlage in der letzten Saison revanchieren wollen und hochmotiviert zur Sache gehen“, sieht der Übungsleiter voraus. „Bei uns läuft es zurzeit aber gut. Vielleicht können wir einen Satz gewinnen“, so Betting weiter. Fehlen werden ihm weiter Laura Wörmeyer und Andrea Harbring, die am Knie verletzt ist.

Der erste Ball wird diesmal schon um 16.00 Uhr über das Netz fliegen.

Zweite mit erster Niederlage, Dritte weiter ungeschlagen

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Anke Weidemann und Yvonne Heynck stehen mit der Dritten auf Rang eins.

Unsere Zweite Mannschaft musste in der Verbandsliga ihre erste Saisonniederlage einstecken. Das Team von Trainerduo Michael Kindermann und Heike Kruse unterlag beim TB Höntrop äußerst knapp mit 2:3 (25:20, 19:25, 25:20, 21:25, 16:18), konnte aber wenigstens einen Punkt mit ins Volleyballdorf nehmen. „Die Niederlage war sehr unnötig. Im Tiebreak hatten wir eigentlich zwei Matchbälle zum 15:13 und 16:14. Der Schiedsrichter hat aber beide Bälle nicht gesehen und auf Doppelfehler entschieden“, berichtet Kruse. Die Blau-Weißen agierten im Angriff nicht so druckvoll wie in den ersten beiden Partien und bei den Aufschlägen wurden zu viele Fehler gemacht. „Außerdem haben wir die Höntroper Mittelangreifer nicht in den Griff bekommen“, so Kruse weiter. Die Zweite nimmt mit sieben Punkten nun Tabellenplatz drei ein. Erst am 29. Oktober ist die Zweite wieder gefordert. Dann empfängt man den VV Human Essen II.

Besser lief es für die Dritte Mannschaft von Coach Tong Le in der Bezirksliga. Das Team landete den dritten Sieg im dritten Spiel. Mit nur sieben Spielerinnen schlug man den VC Essen-Borbeck IV mit 3:1 (19:25, 25:17/20/6) und hatte dabei zunächst mit Nervosität und Eigenfehlern zu kämpfen. „Im zweiten Durchgang wurden wir aber wacher und mutiger“, so Tong Le. Mit einer starken Angabenserie von Joyce Bitters konnte die Begegnung im vierten Satz entschieden werden. Mit neun Punkten steht die Dritte auf Tabellenplatz eins.