Lena Priebs freut sich auf die neue Saison.
Gut gelaunt kommt Lena Priebs zum Training in die Dingdener Sporthalle. Die 16-jährige gehört zum Team der Zweitliga-Volleyballerinnen und ist damit der einzige Neuzugang. In der letzten Saison trat sie für Dingden noch in der Verbandsliga an. Die dort gezeigten Leistungen beeindruckten Olaf Betting und Pascall Reiss, die für das Zweitliga-Team der Blau-Weißen die sportliche Verantwortung tragen. So wird Lena in der kommenden Spielzeit zu den jüngsten Akteurinnen im Zweitligazirkus gehören. „Mir ist klar, dass ich nicht zur ersten Sechs gehören werden“, gibt sich Lena realistisch. „Ich möchte mich aber auf jeden Fall im Training weiterentwickeln. Vor allem in der Feldabwehr muss ich mich verbessern“, so die Gymnasiastin weiter. Dafür nimmt sie einiges auf sich. Dreimal mal pro Woche reist sie vom Wohnort Oberhausen, wo sie bis zur Altersklasse U16 aktiv war, ins Volleyballdorf. Hinzu kommen die Spieltage. „Ohne meine Eltern läuft da nichts“, ist sich Lena im Klaren. Die schulischen Leistungen scheinen unter der Volleyballbegeisterung nicht zu leiden. „Da gibt es keine Probleme. Die Noten sind okay“, lacht Lena, die Kunst und Englisch zu ihren Lieblingsfächern zählt. Coach Olaf Betting sieht in der jungen Mittelangreiferin eine gute Ergänzung seines Teams. „Lena wird ihre Einsatzzeiten bekommen“, ist sich Betting sicher. Dabei setzt er insbesondere auf die Qualitäten des Youngsters bei der Blockabwehr. Diese wird Lena auch bei der U18 und U20 in der NRW-Liga unter Beweis stellen.