Anstrengender und erfolgreicher Tripp nach Hildesheim

Unsere Zweitliga-Volleyballerinnen haben einen anstrengenden Samstag hinter sich. Für das Spiel gegen den Liganeuling Team 48 Hildesheim legen sie weit mehr als sechshundert Kilometer zurück. Vor Ort müssen sie sich dann nicht nur mit einem überraschend starken Gegner auseinandersetzen sondern auch mit einem Schiedsrichtergespann, das wohl nicht seinen besten Tag hat. Letztendlich wird aber alles gut. Nach dem 3:1 Sieg (25:21, 25:20, 18:25, 25:22) machen sich die Blau-Weißen mit drei Punkten im Gepäck auf den Heimweg.
Der erste Satz läuft bis zum 10:10 ausgeglichen. Die Hausherrinnen stehen stabil in der Annahme und greifen gut an. Nachdem die Dingdenerinnen mit dem 18:12 eine deutliche Führung erspielt haben, sind die Zeichen auf Satzgewinn gestellt.

Andrea Harbring (in blau) überzeugt mal wieder über die Mitte.

Im zweiten Durchgang kommen die Hildesheimerinnen besser aus den Startlöchern und gehen 5:2 in Führung. Durch eine Aufschlagserie von Katrin Kappmeyer schaffen es die Gäste mit 7:5 in Front zu gehen. Überhaupt serviert die Sechs von Trainerin Danuta Brinkmann mit hohem Risiko und produziert dabei fünf Aufschlagfehler, punktet aber auch mehrmals, vor allem durch Eva Schmitz, direkt.
Nach der 2:0 Satzführung verlieren die Dingdenerinnen im dritten Abschnitt den Faden. Das Team 48 steigert sich in der Offensive und auf der anderen Seite zeigt die Feldabwehr ungewohnte Schwächen. Hier macht sich das krankheitsbedingte Fehlen von Abwehr-Libera Rieke Tidden bemerkbar.
Im vierten Satz entwickelt sich ein Duell auf Augenhöhe. Beide Teams überzeugen vor allem kämpferisch. Die Schützlinge von Trainerin Danuta Brinkmann brauchen jetzt zu viele Versuche um zu punkten. Im Endeffekt setzt sich die größere individuelle Qualität unser Spielerinnen aber durch. Das Zusammenspiel von Zuspielerin Lara Kruse und Mittelangreiferin Andrea Harbring klappt bestens. Beide liefern eine starke Leistung ab. Auch Eva Schmitz dreht zum Schluss noch mal auf. Bis zum 21:21 halten die Niedersächsinnen mit, bevor dann ihr vierte Saisonniederlage feststeht.
Danuta Brinkmann ist mit dem Auftreten ihrer Spielerinnen in den ersten beiden Sätzen zufrieden. „Im dritten Durchgang haben wir dann unseren Rhythmus verloren“, bemängelt die Trainerin, die mit der Leistung der beiden Unparteiischen nicht einverstanden ist. Ein Sonderlob gibt es für Andrea Harbring und Lara Kruse. „Lara hat die ganze Woche krank im Bett gelegen und nicht trainiert“, verrät die Übungsleiterin.
Katrin Kappmeyer darf sich über die goldene MVP-Medaille freuen. Durch den Sieg verbessern sich die Dingdenerinnen auf Tabellenplatz drei.
Nach dem kommenden, spielfreien Wochenende ist am 28.10. der SV Energie Cottbus zu Gast im Volleyballdorf.
(Fotos in der Galerie)

Erste fährt zum Aufsteiger nach Hildesheim

Zuspielerin Lara Kruse wird auch in Hildesheim Anweisungen von ihrer Trainerin Danuta Brinkmann erhalten.

Am kommenden Samstag treten unsere Zweitliga-Volleyballerinnen beim Team 48 Hildesheim an. Um 16.00 Uhr fliegt in der dortigen Sporthalle Stadtmitte der erste Ball über das Netz.
Die Hildesheimerinnen haben in der letzten Saison noch in der 3. Liga aufgeschlagen und können nun auf ihre ersten drei Spiele in der 2. Liga zurückblicken. Zu erfolgreich waren sie zu Saisonbeginn nicht. Nur gegen den VfL Oythe konnte ein Satz gewonnen werden. Gegen Potsdam II und Sorpesee setzte es 0:3 Niederlagen. Da sieht es bei unserem Team wesentlich besser aus. Von den bisherigen vier Partien konnten die Blau-Weißen drei für sich entscheiden und haben nun als Tabellenvierter acht Punkte auf dem Konto. Das Team 48 rangiert auf dem letzten Platz. Die Ausgangslage scheint also klar zu sein. Unterschätzen sollte man die Niedersächsinnen aber nicht. Zusammen mit ihrem neuen Trainerduo werden sie darauf brennen, vor eigenem Publikum ihre ersten Punkte zu holen. Hinzu kommt, dass die Liganeulinge über eine beachtliche Körpergröße verfügen und auch internationale Kräfte aus Polen, der Tschechischen Republik und den USA auf der Mannschaftsliste führen. Dass unsere Trainerin Danuta Brinkmann von einer „machbaren Aufgabe“ spricht, scheint aber durchaus vertretbar. „Ich hoffe nur, dass mir anders als im WVV Pokalfinale diesmal alle Spielerinnen zur Verfügung stehen“, so die Übungsleiterin. Langzeitverletzte Clara Schlettert wird ihr wohl weiterhin fehlen.

Volleyball – Seniorenspieltag 14.10.23

Mannschaft Spiel-
klasse
Datum Spiel-beginn Spiel-
ort
Gegner
BWD I 2. BL 14.10.23 16.00 h Hildesheim Team 48 Hildesheim
BWD II OL 14.10.23 15.00 h Dingden VfL Telstar Bochum

Dingdener Pokaltraum geplatzt

Pokalendspiel im Volleyballdorf

Am kommenden Sonntag steht, obwohl der Spielplan der 2. Bundesliga-Nord keine Begegnung für unsere Erste Mannschaft vorsieht, hochklassiger Volleyball in der Dingdener Sporthalle auf dem Programm.

Ab 15.00 Uhr treffen unsere Zweitliga-Volleyballerinnen im Endspiel des WVV-Pokals auf die Skurios Volleys Borken, die seit dieser Saison in der neu geschaffenen 2. Bundesliga Pro aufschlagen. Dass es in dieser Spielzeit trotz der Zugehörigkeit zu unterschiedlichen Ligen zu einem erneuten Lokalderby kommt, hat seine Ursache im erfolgreichen Auftreten der beiden Teams in den bisherigen Pokalspielen. Dabei haben die Borkenerinnen zuletzt im Halbfinale ihren Ligarivalen Snow Trex Köln mit 3:2 aus dem Wettbewerb geworfen, die Blau-Weißen haben dem Regionalligisten BW Aasee mit einem 3:0 Sieg die Grenzen aufgezeigt.
Obwohl die Dingdenerinnen als klassentiefere Mannschaft Heimrecht genießen, ist die Rollenverteilung im Finale klar. Der Pro-Ligist aus Borken geht als klarer Favorit ins Endspiel. Etwas Hoffnung dürfte den Dingdenerinnen geben, dass der Lokalrivale mit zwei glatten 0:3 Niederlagen in die Saison gestartet ist und vielleicht noch nicht richtig eingespielt ist. Auf der anderen Seite darf das Team von Dingdens Trainerin Danuta Brinkmann ihren eigenen guten Auftakt mit drei Siegen in vier Spielen nicht überbewerten. Dafür waren die Gegner teilweise zu schwach.
Im Hinterkopf dürften alle beteiligten Spielerinnen haben, dass bei einem Finalsieg als nächster Gegner der aktuelle Deutschen Meister MTV Allianz Stuttgart wartet und das vor eigenem Publikum. Da wundert es nicht, dass Danuta Brinkmann mit einem Augenzwinkern sagt: „Jetzt nehmen wir den Pokal ernst!“

Siegreich zum Oktoberfest

Lara Kruse (am Ball) erledigt als Dingdens einzige Zuspielerin ein anstrengendes Pensum.

Unsere Zweitliga-Volleyballerinnen schlagen den BBSC Berlin mit 3:2 (26:24, 20:25, 25:19, 10:25, 15:7) und können sich danach mit zwei Punkten im Gepäck auf den Weg zum Dingdener Oktoberfest machen.
Die Gastgeberinnen kommen gut in die Partie und gehen schnell 5:0 in Führung. Die vom Berliner Coach Jens Tietböhl genommene Auszeit ändert die Situation nicht. Die Hauptstädterinnen leisten sich viele Aufschlagfehler und beim Stand von 13:7 heißt es erneut „Auszeit Berlin“. Danach findet der BBSC besser ins Spiel und kommt bis auf 19:18 heran. Davon unbeeindruckt blocken die Dingdenerinnen mit Lina Giesing, die ihre bisher beste Saisonleistung zeigt, stark und haben beim Stand von 24:20 vier Matchbälle, die allesamt vergeben werden. Erst der fünfte Matchball wird genutzt.
Der zweite Durchgang zeigt zunächst eine ähnliches Bild. 5:0 Führung Blau-Weiß, Auszeit BBSC. Die Annahme der Hausherrinnen zeigt sich im Vergleich zum Spiel am letzten Samstag stark verbessert. Da macht sich das Mitwirken von Julia Neuhäuser und Eva Schmitz, die in Schwerin gefehlt hatten, positiv bemerkbar. Beim Stand von 19:13 scheint der erneute Satzgewinn zum Greifen nahe. Dann läuft beim Team von Trainerin Danuta Brinkmann aber nicht mehr viel zusammen. Die Blockabwehr der Köpenickerinnen steigert sich und auf der anderen Seite sind die Angriffe der Dingdenerinnen, denen danach nur noch ein Punkt gelingt, nicht mehr zwingend.

Lina Giesing und Eva Schmitz (in wei0 v.l.) zeigen eine gute Leistung.

Von der 10:5 Führung der Gäste zu Beginn des dritten Durchgangs zeigt sich die Brinkmann-Sechs wenig beeindruckt. Nach dem 14:14 Ausgleich sorgen Katrin Kappmeyer und Eva Schmitz mit starken Aufschlägen für die Satzführung.
Über den vierten Satz sollte man aus Dingdener Sicht am besten den Mantel des Schweigens breiten. Nichts klappt bei den Blau-Weißen. Bald scheint man sich gedanklich schon auf den Tiebreak vorzubereiten.
In diesem agieren die Dingdenerinnen dann aber souverän. Nachdem Katrin Kappmeyer erneut mit ihren Aufschlägen direkt punktet und Zuspielerin Lara mit einem für sie seltenen Schmetterschlag zum 12:4 einlocht, ist der Drops gelutscht.
„Wir haben im ersten Satz stark angefangen, danach zwischenzeitlich nachgelassen. Unsere neuen Spielerinnen haben sich gesteigert. Wir müssen weiter daran arbeiten, nach der Annahme schnell den Punkt zu machen“, so Danuta Brinkmann nach der Partie. Ein Lob hält die Übungsleiterin für Lara Kruse bereit, die aufgrund der Verletzung von Clara Schlettert als nun einzige Zuspielerin ein gewaltiges Pensum absolvieren muss.
Über die goldene MVP-Medaille darf sich Maike Schmitz freuen. Silber geht an Annika Kummer.
Bevor der Zweitliga-Spielplan die Dingdenerinnen am 14.10. nach Hildesheim führt, steht am kommenden Sonntag um 15 Uhr das Finale im WVV-Pokal gegen Borken an. Gespielt wird im Volleyballdorf.
(Fotos in der Galerie)

Köpenickerinnen zu Gast im Volleyballdorf

Danuta Brinkmann und ihr Team treffen am Samstag auf alte Bekannte.

Am kommenden Samstag ist mit dem BBSC Berlin eines der beiden Hauptstadtteams der 2. Liga zu Gast im Volleyballdorf.
Sowohl der BBSC als auch Dingden haben in dieser Spielzeit bereits drei Spiele hinter sich gebracht und es dabei auf sechs Punkte gebracht. Die Berlinerinnen sind mit einer Niederlage in Oythe gestartet und ließen dann Siege gegen VCO Berlin und Sorpesee folgen. Die Blau-Weißen haben die Saison mit Erfolgen gegen die beiden Teams aus Münster begonnen, bevor sie dann am letzten Samstag ersatzgeschwächt eine 0:3 Niederlage in Schwerin einstecken mussten. Dingdens Trainerin Danuta Brinkmann hofft, gegen den BBSC wieder auf den kompletten Kader zurückgreifen zu können. Zuspielerin Clara Schlettert wird aber noch nicht wieder zur Verfügung.
Allzu gute Erinnerungen dürften die Dingdenerinnen an den Hauptstadtclub nicht haben. Beide Spiele in der Vorsaison gegen die erfahrene Truppe von Coach Jens Tietböhl wurden verloren, dabei in der eigenen Halle knapp mit 2:3. Es wäre also Zeit für eine Revanche. Damit diese gelingt und die Gastgeberinnen dann mit guter Laune zum Dingdener Oktoberfest gehen können, ist aber sicherlich eine Steigerung im Vergleich zum Spiel in Schwerin, vor allem in der Annahme, von Nöten.
Der erste Ball wird um 18 Uhr über das Netz fliegen.

Volleyball – Seniorenspieltag 30.09.23

Mannschaft Spiel-
klasse
Datum Spiel-beginn Spiel-
ort
Gegner
BWD I 2. BL 30.09.23 18.00 h Dingden BBSC Berlin
BWD IV BK 30.09.23 13.00 h Dingden VC Essen-Borbeck IV

Erste Mannschaft steht im WVV Pokalendspiel

Mira Kruse verstärkte die Erste Mannschaft gegen BW Aasee.Rund 24 Stunden nach der Niederlage in Schwerin mussten unsere Zweitliga-Volleyballerinnen schon wieder ans Netz. Am Sonntag ging es in Münster im Halbfinale des WVV Pokals in Münster gegen den Regionalligisten BW Aasee, der im Viertelfinale überraschend Pro-Ligist Bayer Leverkusen aus dem Wettbewerb geworfen hatte. Verstärkt durch Elin Tigler und Mira Kruse aus der Zweiten Mannschaft ließen die Dingdenerinnen nichts anbrennen und setzten sich souverän mit 3:0 (25:17/16/18) durch. Gegner im Finale sind die Skurios Volleys Borken, die im anderen Halbfinale DSHS Snow Trex Köln mit 3:2 besiegten. Das Endspiel soll am 8. Oktober stattfinden. Als klassentiefere Mannschaft sollten die Dingdenerinnen Heimrecht haben.

Berichte Jugendspieltag 23.09.2023


Carina Streich berichtet von der U20:

„Am Samstag ging es für die U20 nach Münster. Mit 11 Spielerinnen und ohne gelernten Zuspieler wollte man das Beste gegen Münster und Borken rausholen.

Im ersten Spiel gegen Münster starten die Mädchen sehr nervös. Immer wieder Wackler in der Annahme machten es Melanie Maier, die ihr Zuspiel Debüt gab, nicht einfach. So ging der erste Satz verdient an Münster (17:25).
Nach dem Seitenwechsel, vielen aufmunternden Worten und etwas Zuversicht ging es in den zweiten Satz. Die Annahme stabiler, eine richtig starke Maja Blomen über Diagonal und der ein oder andere Block machte den Satz zu einem echten Krimi. Beim Spielstand von 22:24 nahm Trainerin Carina Streich die letzte Auszeit. Das letzte Mal Mut zusprechen. Die nächste Annahme gut, sodass der Punkt gemacht werden konnte. Starke Aufschläge von Melanie Maier machten den Sack dann zu. (26:24)
Im dritten Satz konnte die Mannschaft an den Aufschwung aus dem zweiten Satz anknüpfen und spielte endlich ihr Spiel. Resultat:  Satzgewinn (15:9) und die ersten Punkte gesichert.

Im zweiten Spiel gegen Borken starten die Dingdener Mädchen wieder viel zu nervös. Viele Fehler in Block, Annahme und Abwehr und gut angreifende Borkenerinnen ließen keine Chance, der erste Satz war nix (8:25)
Im zweiten Satz steigerte sich die Mannschaft wieder. Platziertere Aufschläge, gute Angriffe durch Maja Blomen, Leni Vehns und Janna Priebst, immer mal wieder ein Block von Sharon Gröger und Anni van Clewe zeigten, dass man sich nicht so einfach geschlagen geben wollte. Leider konnte mit der Leistung des Gegners nicht mitgehalten werden und auch der zweite Satz ging verloren. (21:25)

Fazit: Ein großes Lob an Melanie Maier, die auf einer ihr unbekannten Position, eine ganz starke Leistung abgeliefert hat. Ich bin zuversichtlich, dass wir uns noch steigern und die ein oder andere Mannschaft in der NRW Liga etwas ärgern können.

Es spielten: Maja Blomen (2), Anni van Clewe (7), Sharon Gröger (14), Franziska Klein-Hitpaß (5), Melanie Maier (6), Janna Priebst (13), Sina Ridder (1), Paula Stockhorst (9), Mila Topic (3), Leni Vehns (4), Ina Weyers (8),

Betreuerin: Carina Streich


Arne Ohlms berichtet von der U18:

„Am vergangenen Wochenende durften wir im ersten Spiel gegen den Gastgeber Bedburg-Hau antreten, der lediglich ein Spiel bis dato bestritten hatte und somit schwer einzuschätzen war.

Ohne die privat verhinderten Lotte Rosa, Hanna Benning und Wiebke Simson ging man selbstbewusst in die Partie und begann sehr solide. Früh wurde gewechselt, was zwar ein wenig Sand ins Getriebe rieseln ließ, dennoch war zu keiner Zeit der 25:14 Satzgewinn gefährdet. Im zweiten Satz wurde es mit 25:6 dann recht deutlich. Fazit zum Spiel: zu viele leichte Eigenfehler und innovative Aufstellungsfehler (die sich das fachkundige Publikum und das gesamte Team nach wie vor nicht erklären können – wie man einen Aufschlagspieler überspringen kann ohne vorher schon einen Fehler begangen zu haben… wirklich spannend!!!)

Das zweite Spiel gegen den aktuellen Tabellenführer TuSa Düsseldorf sollte uns insbesondere zu Beginn fordern. Mit 4:10 verpatzte man den Start ganz ordentlich, konnte aber dank Anni van Clewe schnell wieder den Anschluss finden, um dann ab der Satzmitte den Grundstein für den 25:19 Satzgewinn zu legen. Im zweiten Satz fand man gut ins Spiel, die Wechsel funktionierten nun besser und sehr konzentriert (trotz Verletzung der Zuspielerin) wurde der Satz mit 25:8 gewonnen.

Mit 4 Siegen aus 4 Spielen stehen wir nun verdient an der Tabellenspitze und werden diesen Platz nicht mehr abgeben, da die beiden stärksten Konkurrenten (Geldern und Düsseldorf) bereits besiegt wurden. Gegen Moers, Rheinkamp und Weeze soll aber weiter an taktischen Elementen gefeilt und das Zusammenspiel weiter verbessert werden, um für die Quali A optimal vorbereitet zu sein.“

Es spielten: Isabell Bünker Anni van Clewe, Sharon Gröger, Finja Krause, Melanie Maier, Sina Ridder, Laura Skibbe, Paula Stockhorst, Rike Terörde, Mila Topic und Ina Weyers

Trainer: Arne Ohlms


Simone Weidemann berichtet von der U13 I:

„Am Samstag stand der zweite Spieltag unserer U13 I in der Oberliga an.

Es ging für die Mädchen nach Borken Burlo, wo die Mannschaften RSV Borken I und RSV Borken III als heutige Gegner auf dem Spielplan standen.

Im unserem ersten Spiel haben wir gegen Borken I gespielt. Die Borkener Mädels hatten vorher schon gegen die eigene 3. Mannschaft deutlich gewonnen und uns war klar, dass wir

gegen ein sehr starkes und eingespieltes Team antreten. Im ersten Satz konnten wir bis zum Stand von 10:13 noch gut gegen halten, danach haben aber die Borkenerinnen ihre Stärke voll ausgespielt und wir haben den Satz mit 12:25 verloren.

Der zweite Satz verlief noch deutlicher – er ging mit 9:25 verloren.

Das zweite Spiel gegen Borken 3 zeigte ein anderes Bild:

Die beiden Mannschaften spielten in etwa gleich stark, was sich in umkämpften Ballwechseln und knappen Satzverläufen wiederspiegelte.

Im ersten Satz hatte Borken mit 25:23 das bessere Ende erwischt; dafür ging der zweite Satz mit 25:18 deutlich an unsere Mädchen.

Zu Beginn des dritten Satzes war die Aufregung bei den Dingdenerinnen sehr groß – sie lagen schnell mit 0:5 zurück, konnten sich aber dann wieder steigern und schafften schnell den Ausgleich auf 5:5.

Von da an verlief der Satz sehr ausgeglichen. Wir konnten zwei Matchbälle abwehren, schafften es aber leider nicht selber in Führung zu gehen. Der dritte Matchball ging an die Borkenerinnen, sodass wir das Spiel leider knapp 1:2 verloren haben.

Meine Mädchen haben eine gute Leistung gezeigt und sind auch nach Rückständen immer wieder zurück ins Spiel gekommen und haben es gut geschafft, taktische Hinweise umzusetzen.

Es ist weiter ein positiver Trend zu erkennen.“

Es spielten:

Martha Freiberger, Lea Koopmann, Klara Schmied, Johanna Tebrügge und Maja Weidemann

Krank fehlte Evi Gantefort

Betreuerin: Simone Weidemann


Johannes Dickmann berichtet von der U16 II

„Die Mannschaft konnte leider nur mit 6 Spielerinnen am Samstag antreten.

Im ersten Spiel gegen SV Bedburg-Hau haben wir schon mit 0:6 hinten gelegen. Die Angaben der Nr. 8 von SV Bedburg-Hau waren zu gut.

Die Mädchen haben aber nicht den Kopf hängen gelassen und haben sich bis zum 23:23 herangekämpft! Mussten den Satz aber mit 23:25 abgeben. Im zweiten Satz haben wir die Aufstellung verändert. Das hat dann leider nicht so gut funktioniert. Somit haben wir das Spiel mit 0:2 (23:25; 14:25) verloren.

Im zweiten Spiel gegen den Rumelner TV haben wir mit der Aufstellung wie im ersten Satz gegen Bedburg gestartet. Und siehe da, wir haben das Spiel mit 2:0 (25:23; 25:14) gewonnen.“

Es spielten: Neele Gauert, Emma Holtkamp, Helena Kasparek,  Marta Pries, Greta Schönefeld, Jolia Shekh Meslim Soufi

Betreuer: Johannes Dickmann