Gegen den USC befreit aufspielen

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Wollen in der Tabelle klettern: Coach Olaf Betting (Mitte) mit seinen CoTrainern Carsten Schmeink u, Pascall Reiss (v.l.)

Unser Zweitligateam hat durch den Sieg im letzten Spiel gegen den Mitaufsteiger RC Sorpesee den Klassenerhalt bereits fünf Spieltage vor Saisonende perfekt gemacht. In den verbleibenden Partien kann die Sechs von Coach Olaf Betting nun befreit aufspielen. „Wir wollen schon noch den einen oder anderen Punkt holen. Vielleicht können wir in der Tabelle dann noch ein wenig nach oben klettern“, so der Dingdener Übungsleiter. Dieses Vorhaben können die Blau-Weißen am Samstag ab 20.00 Uhr in eigener Halle gegen die Reserve des USC Münster in die Tat umsetzen und sich dabei für die Niederlage im Hinspiel revanchieren. Damals hatten die Dingdenerinnen die ersten beiden Sätze mit 25:15 und 25:16 klar für sich entschieden, danach aber komplett den Faden verloren und die Begegnung noch mit 2:3 abgegeben. Entscheidender Pluspunkt der Münsteranerinnen war der Größenvorteil des jungen Teams, aus dem die 1,87 Meter lange Hanna Orthmann auch spielerisch hervorstach. In der aktuellen Tabelle sind Münster und Dingden Nachbarn. Die Gäste rangieren auf Platz acht, die Hausherrinnen liegen mit einem mehr ausgetragenen Spiel direkt dahinter.

Volleyball – die nächsten Spiele (18. – 21.02.16)

Mannschaft Datum Spielbeginn Spielort Gegner
BWD I 20.02.16 20.00 h Dingden USC Münster II
BWD II 20.02.16 16.00 h Dingden STV Hünxe
BWD III 20.02.16 14.00 h Dingden MTG Horst
BWD IV 21.02.16 ca. 16:30 Dinslaken Werdener TB
BWD V 18.02.16 18.30 h Dingden Weseler TV II
U13 I 21.02.16 ca. 12.00 h Moers VC Eintracht Geldern
Moerser SC
Moerser SC I Jungen

U13 hat´s geschafft

Unsere U13 Mädchen haben am Sonntag in Münster die Tickets für ihre Westdeutsche Meisterschaft gelöst. Dabei sind sie, wie ihre Trainerin Silke Tigler berichtet, bei dem Qualifikationsturnier B doch ziemlich nervös gewesen. Im Spiel gegen den VC Olpe lag man im ersten Durchgang schon 0:6 zurück, bevor Punkt für Punkt aufgeholt und schließlich doch ein deutlicher 2:0 Sieg (25:17/7) eingefahren werden konnte. Gegen BW Aasee fanden die Blau-Weißen dann im zweiten Spiel kein rechtes Mittel.

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Die U13 I hat Grund zum Jubeln. (Foto C. Keiten)

Dem starken Gegner, der schon die Qualifikationsrunde A ungeschlagen überstanden hatte, unterlag man 0:2 (13/19:25) und produzierte dabei viele Eigenfehler. Da auch Olpe gegen Aasee den Kürzeren zog, erreichten die Dingdenerinnen in der Endabrechnung den zweiten Platz, der zur Teilnahme an den Westdeutschen Titelkämpfen berechtigt. Diese finden vom 9. bis 10. April in Gladbeck statt. Zum erfolgreichen Team gehören: Janne Epping, Lea Ewig, Nike Keiten, Luana Rieger, Leonie Sack und Elin Tigler

Mit der U13 hat sich in dieser Saison das vierte Team aus Dingden die Teilnahme an Westdeutschen Meisterschaften gesichert. Die U16, U18 und U20 Teams haben sich durch ihr gutes Abschneiden in der NRW-Liga direkt qualifiziert. (Fotos von C. Keiten in der Galerie)

Im Rahmen der in dieser Saison erstmals ausgetragenen Oberliga-Rückrunde schlug unsere U14 I VC Eintracht Geldern (25:17/19) und TuB Bocholt (25:11/12) jeweils mit 2:0. Gegen RC Borken unterlag das Team von Betreuerin Ingrid van Gemmeren 0:2 (20/20:25) und bleibt auf Rang zwei der Tabelle.

Die von Marie Angenendt trainierte U13 III war in der Kreisliga gegen den STV Hünxe II mit 2:1 erfolgreich und ist Tabellenfünfter.

Volleyball – die nächsten Spiele (13./14.02.16)

Mannschaft Datum Spielbeginn Spielort Gegner
U13 I 14.02.16 14.00 h Münster
(Aaseesporthalle)
Qualifikationsturnier B
für die Westdeutsche Meisterschaft
U13 III 14.02.16 11.00 h Hünxe STV Hünxe II
U14 I 13.02.16 11.00 h Borken RC Borken
VC Eintracht Geldern
TuB Bocholt

Zweite auf gutem Weg

Unsere Zweite Mannschaft hat VC Essen-Borbeck II sehr deutlich mit 3:0 (25:19/16/22) bezwungen und damit drei wichtige Punkte im Abstiegskampf gesammelt. In der Summe sind es nun 19 Zähler, die Rang sieben in der Verbandliga-Tabelle bedeuten. Coach Arne Ohlms war mit dem Auftreten seiner Schützlinge sehr zufrieden: „Das war eine geschlossene Mannschaftsleistung. Aufschlag und Annahme waren stabil.

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Auf einem guten Weg: Unsere Zweite

Die Mädchen haben drei Sätze sauber durchgespielt.“ Obwohl sein Team jetzt drei Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz und sieben auf den ersten Abstiegsplatz hat,  wollte Ohlms keine Entwarnung geben. „Wir haben gegenüber dem TV Jahn Königshardt das klar schwerere Restprogramm“, so Ohlms, dessen Mannschaft am 20. Februar den Tabellendritten STV Hünxe empfängt. Königshardt, zurzeit Drittletzter, muss sich in den nächsten beiden Spielen mit den Tabellenschlusslichtern TB Osterfeld und DT Ronsdorf auseinandersetzen.
Auch für unsere Bezirksligisten verlief das Wochenende positiv. Ohne Schwierigkeiten setze sich die Dritte Mannschaft gegen TUSEM Essen III mit 3:0 (25:16/15/10) und bleibt mit 27 Punkten auf Rang drei. Etwas schwerer tat sich die Vierte Mannschaft von Coach Thomas Eickelberg. Mit dem 3:1 (18:25, 27:25, 25:10/18) gegen FS Duisburg konnte man drei Punkte einfahren und nimmt Tabellenplatz sechs ein.

Das war`s – Klassenerhalt perfekt!!!

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Große Freude über den vorzeitigen Klassenerhalt

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Starke Leistung im Zuspiel: Pauline Kappmeyer (10)

Als Katrin Kappmeyer nach 115 Minuten den Ball im Feld des Mitaufsteigers RC Sorpesee versenkte war es klar: Die Volleyballerinnen des SV Blau-Weiß Dingden werden auch in der kommenden Spielzeit in der Zweiten Bundesliga aufschlagen. Nach dem hart erkämpften 3:1 Sieg (25:20, 23:25, 25:21, 25:20) im Sauerland hat das Team aus dem Volleyballdorf nun 26 Punkte auf dem Konto und damit 17 mehr als der Ruderclub, der auf dem vorletzten Tabellenplatz steht. Bei noch fünf ausstehenden Begegnungen und 15 zu vergebenden Punkten kann das Team von Coach Olaf Betting nicht mehr auf einen Abstiegsplatz rutschen.

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Starke Leistung im Angriff: Eva Schmitz

Leicht wurde es den Dingderinnen dabei in der Sporthalle des Schulzentrums Sundern nicht gemacht. Dies zeigen die engen Satzergebnisse. Selbst wenn die Blau-Weißen sich mal einen Vorsprung von drei oder vier Punkten erspielten, durften sie sich nicht in Sicherheit wiegen. Vor knapp 300 lautstarken Zuschauern gab Sorpesee keinen Ball verloren, während sich Dingden einige Ungenauigkeiten im Angriffsspiel erlaubte. Ausschlaggebend war vielleicht, dass der Tabellenvorletzte mit Lena Vedder zwar die auffälligste Akteurin auf dem Feld hatte, das Team von Olaf Betting jedoch insgesamt ausgeglichener besetzt war. Außerdem zeigte sich die Annahme der Dingdenerinnen über die gesamte Spielzeit stabil.

Olaf Betting sprach nach der Partie von einem verdienten Sieg. „Wir haben eine geschlossenen Mannschaftsleistung gezeigt, aus der Eva Schmitz und Pauline Kappmeyer herausragten“, so der dingdener Übungsleiter weiter.

Zu den wertvollsten Spielerinnen wurden Lara Drölle vom RCS und Katrin Kappmeyer von den Blau-Weißen ernannt.

Die Dingdener Zweitliga-Volleyballerinnen mit dem Trainertrio Olaf Betting, Carsten Schmeink, Pascall Reiss können zu Recht stolz auf ihre erste Saison in der zweithöchsten Spielklasse sein. Als Vizemeister in der Dritten Liga hatte man den Aufstieg geschafft und war in der laufenden Zweitliga-Saison nicht einmal auf einem Abstiegsplatz zu finden. Neben der spielerischen Qualität der Akteurinnen und der Kompetenz der Trainer ist dafür auch die gute Stimmung im Team verantwortlich.

Ihren nächsten Einsatz haben die Dingdenerinnen erst am 20. Februar. Dann empfängt man den USC Münster II.

Fotos in der Galerie

Duell der Aufsteiger im Sauerland

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Die dingdener Co-Trainer Pascall Reiss und Carsten Schmeink werden einen starken Gegner sehen.

Unsere Zweitliga-Volleyballerinnen müssen die Karnevalsfeierlichkeiten unterbrechen und am kommenden Samstag um 19.00 Uhr beim Mitaufsteiger RC Sorpesee antreten.
Zu Saisonbeginn war sicherlich nicht damit zu rechnen, dass die Dingdenerinnen zum Rückspiel bereits 14 Punkte mehr auf dem Konto haben als der Ruderclub, der schließlich in der letzten Saison äußerst souverän die Meisterschaft in der Dritten Liga errungen hat, während Dingden sich mit dem zweiten Platz zufrieden geben musste. So treffen nun in der Sporthalle des Schulzentrums Sundern der Tabellenzwölfte und –neunte aufeinander. Dabei hat das Team aus dem Volleyballdorf nicht nur eine stattlich Anzahl von Punkten mehr auf dem Konto sondern auch vier Siege mehr eingefahren als die Gastgeberinnen, die nun als Vorletzte auf einem Abstiegsplatz stehen. „Der Druck liegt sicherlich bei Sorpesee. Deshalb werden sich die Sauerländerinnen gegen uns zerreißen. Ich erwarte, dass wir dagegenhalten und zumindest einen Punkt mit nach Hause nehmen. Wir werden selbstbewusst auftreten“, so der dingdener Coach Olaf Betting. Das Hinspiel konnte seine Mannschaft mit 3:1 für sich entscheiden.

Volleyball – die nächsten Spiele (06./07.02.16)

Mannschaft Datum Spielbeginn Spielort Gegner
BWD I 06.02.16 19.00 h Sundern RC Sorpesee
BWD II 07.02.16 13.30 h Essen VC Essen-Borbeck II
BWD III 07.02.16 ca. 12.30 h Essen TUSEM Essen III
BWD IV 06.02.16 15.00 h Dingden FS Duisburg

Zweite holt wichtige Punkte im Abstiegskampf

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Kampf um jeden Ball: Greta Klein-Hitpaß und Karina Dickmann (v.l.)

Unsere Zweite Mannschaft hat durch den 3:2 Sieg (25:19, 25:21, 25:27, 34:36, 15:10) gegen den Tabellenletzten DT Ronsdorf zwei wichtige Punkte im Kampf um den Verbleib in der Verbandsliga geholt. Da Abstiegskonkurrent TV Jahn Königshardt gegen den Tabellenführer aus Düsseldorf 0:3 verlor, konnten sich die Blau-Weißen auf den siebten Tabellenplatz vorschieben.
Der erste Durchgang gegen die Ronsdorferinnen verlief wie erhofft. Vor allem mit starken Aufschlägen, die die Annahme der Gäste oft vor unlösbare Probleme stellten, beeindruckten die Schützlinge von Coach Arne Ohlms. Auch den zweiten Satz begannen die Dingdenerinnen gut und gingen 8:4 in Führung. Danach kam Ronsdorf aber besser ins Spiel, glich aus und ging sogar mit 13:17 in Führung. Nach der folgenden Auszeit brachte Ohlms sein Team aber wieder auf Kurs. Wer nun aber glaubte, die 2:0 Satzführung würde den Dingdenerinnen Sicherheit geben, sah sich getäuscht. Schnell lag man in Satz drei mit 2:9 zurück, kam auf 11:13 heran, um dann wieder 11:17 in Rückstand zu geraten. Zu diesem Zeitpunkt überzeugte nur Ann-Christin Peters mit druckvollen Aufschlägen und starken Angriffen. Schließlich wurde aber der 22:22 Ausgleich geschafft.

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Am Ende durfte gejubelt werden.

Dass man danach dem Gegner mit Aufschlagfehlern beim Stand von 24:24 und 25:25 Satzbälle bescherte, spricht nicht für die Nervenstärke der Ohlms-Sechs. Abschnitt vier war dann nichts für schwache Nerven und zeigte die enormen Leistungsschwankungen der jungen Dingdenerinnen. Eine 13:8 Führung wird verspielt, man gerät 16:18 in Rückstand und macht dann sechs Punkte in Folge. Der Tabellenletzte kam erneut auf 24:22 heran und konnte die zwei folgenden Matchbälle, einer resultierend aus einem Aufschlagfehler, abwehren. Danach vergab Dingden vier Matchbälle und musste sechs Satzbälle abwehren, bevor Ronsdorf das 34:36 gelang. Im Tiebreak glänzte dann Lucia Woidschützke mit einer Aufschlagserie und trug so zum letztendlich verdienten Sieg maßgeblich bei. „Das gesamte Team muss es schaffen mehr Konstanz in seine Leistungen zu bringen, sonst wird es zum Saisonfinale unnötig spannend“, stellte Ohlms nach der Partie fest. Am kommenden Sonntag müssen die Blau-Weißen bei VC Essen Borbeck antreten. (Fotos in der Galerie)

Emlichheim gelingt die Revanche

Der SCU Emlichheim konnte sich am Samstag im Volleyballdorf für die Hinspielniederlage revanchieren und die Blau-Weißen mit 2:3 (22:25, 25:17, 13:25, 25:16, 10:15) in einem doch sehr eigenartig verlaufendem Spiel besiegen. Der erste Durchgang war dabei ausgeglichen. Die Hausherrinnen standen stabil in der Annahme, die Emlichheimerinnen überzeugten mit guter Blockarbeit und starken Außenangreiferinnen. Den zweiten Abschnitt dominierten die Dingdenerinnen vor allem dank druckvoller Aufschläge.

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Der dingdener Coach Olaf Betting am Spielfeldrand

Im Gegenzug ließ dann der Sportclub der Sechs von Coach Olaf Betting in Satz drei keine Chance. Die Annahme schwächelte und der Block wehrte oft ins Aus ab. Der vierte Durchgang zeigte dann wiederum ein gänzlich anderes Bild. Mit Aufschlagserien von Katrin Kappmeyer und Kathrin Pasel ging Dingden nun 10:1 in Front und brachte diesen Vorsprung auch ins Ziel. Im Tiebreak waren die Gäste wesentlich aufmerksamer und entschlossener. Sie zogen mit 3:11 davon und ließen sich auch vom zwischenzeitlichen 10:13 nicht irritieren. Nach dem Gewinn des einen Punktes äußerte sich der dingdener Coach nicht gänzlich unzufrieden: „Emmlichheim war einen Tick besser und hat letztendlich verdient gewonnen. Ausschlaggebend war die Überlegenheit beim Block und im Angriff. Wir hatten Vorteile beim Aufschlag und in der Annahme“, analysierte Betting weiter. Zu den wertvollsten Spielerinnen wurden auf dingdener Seite Maike Schmitz und bei den Emlichheimerinnen Alicia Nelsen ernannt.

Mit 23 Punkten stehen die Dingdenerinnen bis Sonntag auf Rang acht.

Am kommenden Samstag reisen die Blau-Weißen ins Sauerland zum RC Sorpesee. (Fotos in der Galerie)