Die Wildkatzen kommen ins Volleyballdorf

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Das dingdener Trainertrio ist auf Stralsund gespannt.

Unsere Erste Mannschaft tritt am kommenden Samstag um 20.00 Uhr zu ihrem vierten Zweitligaspiel an und empfängt dabei die Stralsunder Wildcats. Die Hansestädter kommen mit einer weißen Weste ins Volleyballdorf. Allerdings haben sie bisher nur zwei Spiele bestritten, diese aber klar mit 3:0 für sich entschieden. Unterlegen waren dabei der starke Aufsteiger RC Sorpesee und der USC Münster II. Den Stralsunder Coach freut es besonders, dass seine Spielerinnen menschlich gut zusammen passen und sich mit den Siegen für ihre gute Saisonvorbereitung belohnt haben. Auch der Dingdener Übungsleiter kann mit dem bisherigen Abschneiden seines Teams zufrieden sein. Der Aufsteiger konnte gegen Bremen, einen anderen Liganeuling, einen wichtigen Heimsieg landen. Gegen die Spitzenteams aus Oythe und Leverkusen hatte die Sechs von Coach Olaf Betting aber klar das Nachsehen. Für den Dingdener Trainer sind die Stralsunder ein gänzlich unbeschriebenes Blatt. „Ich kenne diesen Gegner gar nicht, erwarte ihn aber am Ende der Saison im Tabellenmittelfeld“, so Betting, der hofft, dass sein Co-Trainer Pascall Reiß durch Videoanalyse Erkenntnisse über die Norddeutschen liefern kann. Chancenlos sieht Betting seine Schützlinge nicht.

Dingdener Talente gewinnen mit WVV-Auswahl den Bundespokal Nord

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Lucia. Greta und Lena waren mit der WVV-Auswahl erfolgreich.

Lucia Woidschützke, Greta Klein-Hitpaß, und Lena Priebs haben am vergangenen Wochenende im niedersächsischen Aligse mit der Auswahl des Westdeutschen Volleyballverbandes den Bundespokal Nord gewonnen. Beim Turnier, an dem die Auswahlmannschaften der Jahrgängen 2000/2001 aus den nördlichen Landesverbänden teilnahmen, wurde das erste Gruppenspiel gegen die Vertretung Bremens souverän mit 2:0 (25:14/13) gewonnen. Die zweite Partie gegen Niedersachsen wurde dann mit 1:2 (21:25, 25:20, 7:15) verloren. Herausragende Akteurinnen waren auf Seiten der Norddeutschen die Zweitligaspielerinnen aus Emlichheim. Durch einen ungefährdeten Sieg gegen Schleswig-Holstein (25:12/10) wurde anschließend der Einzug in die Zwischenrunde geschafft, in der dann weder Sachsen-Anhalt (25:10/8) noch Berlin (25:15/12) die WVV-Auswahl aufhalten konnten. Auch der zweite Turniertag verlief überaus erfolgreich. Im Halbfinale gegen die Mädchen aus Mecklenburg-Vorpommern wurde mit dem 2:0 (25:12/19) erneut ein deutlicher Erfolg verbucht. Und im Finale konnten die Westdeutschen gegen Niedersachsen dann erfolgreich Revanche für die Niederlage in der Gruppenphase nehmen und mit dem 2:0 (25:19/19) den Turniersieg perfekt machen. Während sich die Mädchen die Goldmedaille umhängen lassen durften, reichte es für die Westdeutschen Jungs, bei denen mit Yannick Ahr, Luis Kubo und Raphael Elshorst drei Spieler von TuB Bocholt aktiv waren, zu Bronze. Das Abschneiden der Auswahlteams des Westdeutschen Volleyballverbandes unterstreicht erneut die hervorragende Trainingsarbeit, die in den Heimatvereinen der jungen Spielerinnen und Spieler geleistet wird. Äußerungen der Verbandstrainer, die Zweifel an der Ausbildung in den Heimatvereinen laut werden ließen, scheinen damit an der Realität vorbei zu gehen.

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Karina Hegering gehört zum vorläufigen WVV-Kader.

Bereits Anfang Oktober konnte sich Karina Hegering bei einem Turnier der nordrhein-westfälischen Regionalauswahlen in Senden, dem sog. Büdenbänderturnier, für den vorläufigen Kader des Westdeutschen Volleyballverbandes in ihrer Altersklasse qualifizieren. Karina tritt im Jugendbereich mit unserer U16 in der NRW-Liga an.

Lindau 3-Länder-Marathon

Am letzten Wochenende stand wieder unsere Jahresfahrt an. In diesem Jahr war es eine Jubiläumsfahrt zum 10 jährigen Bestehen unseres Lauftreffs. Aus diesem Grund fuhren wir etwas weiter und hängten noch einen extra Tag an. Die Reise führte uns am Samstag, den 3.10.2015 nach Lindau an den Bodensee. Dort nahmen wir mit elf Aktiven am Sparkassen 3-Länder-Marathon teil.

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Vierte mit erstem Saisonsieg

Stefanien Schmitz berichtet:

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Holt den ersten Saisonsieg mit der Vierten: Vanessa Schröer

„Nachdem wir am Samstagabend nach einigen Telefonaten endlich eine Mannschaft zusammenbekommen haben, fuhren wir mit sieben Spielerinnen zum MTV Dinslaken. Ein großer Dank gilt dabei Finja Tigler und Jule Bovenkerk, die der vierten Damenmannschaft heute ausgeholfen haben. Mit Sandra Angenendt und Stefanie Schmitz standen neben den jungen auch zwei ältere Spielerinnen auf dem Feld. Diese Mischung aus Jung und Alt gepaart mit den erfahrenen Spielerinnen Linda Overkamp, Sophia Overkamp und Vanessa Schröer war heute nicht zu schlagen. Starke druckvolle Angaben und schöne Angriffsbälle führten schnell zur Führung und diese gab man auch nicht aus der Hand. Mit 25:16 war der 1. Satz nach 20 Minuten gewonnen. Diese starke und konzentrierte Vorstellung blieb auch das ganze Spiel über konstant, so dass der nächste Satz deutlich mit 25:15 gewonnen wurde. Die Verunsicherung auf Dinslakener Seite wurde größer und sie produzierten etliche Eigenfehler. Auch die Annahme der Dinslakener hielt den druckvollen Angaben nicht stand. Dieses nutzte die Dingdener Mannschaft aus und ließ auch im dritten Satz nichts anbrennen. Nach dem Spielstand von 8:8 sahen die Zuschauer wieder schöne Angriffsbälle und raffiniert herausgespielte Punkte. Der Satz war nach einer Viertelstunde mit 25:12 deutlich gewonnen.
Die Dingdener Mannschaft spielte mit viel Übersicht und Spielfreude ein starkes Spiel und hat zu Recht so deutlich gewonnen!!!“

Zweite unterliegt in Düsseldorf knapp

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Unterlag mit der Zweiten in Düsseldorf: Lena Spinneken

Schon am Donnerstag hat unsere Zweite Mannschaft ihr zweites Saisonspiel in der Verbandsliga bestritten und dabei die zweite Niederlage eingesteckt. Das Team von Coach Arne Ohlms unterlag beim SC Düsseldorf 99 mit 1:3 (23:25, 25:18, 21:25, 22:25). Ohlms war aber nicht unzufrieden mit der Leistung seiner Schützlinge und sprach von einer soliden Leistung. „Wir sind bei den Aufschlägen volles Risiko gegangen, konnten aber die folgenden Danke-Bälle der Düsseldorfer oft nicht verwerten. Das hat der Gegner wesentlich besser gemacht“, analysierte der dingdener Übungsleiter und sprach weiter von einem verdienten Sieg der Rheinländer. Als Tabellenneunter tritt die Dingdener Reserve am 24. Oktober beim DT Ronsdorf an.
In der Bezirksliga unterlag unsere Dritte Mannschaft in eigener Halle dem VV Human Essen III mit 1:3 (22:25, 25:23, 17:25, 15:25). Trainer Pascall Reiß bemängelte die hohe Eigenfehlerquote seiner Spielerinnen. Mit drei Punkten liegt das Team auf Tabellenplatz sechs.
Nach dem Sieg über MTV Rheinwacht Dinslaken II hat auch die Vierte Mannschaft drei Punkte auf dem Konto. Für den verhinderten Coach Thomas Eickelberg übernahm Stefanie Schmitz die Betreuung des Teams und griff aufgrund der angespannten Personallage auch noch selber ins Geschehen ein. Am Ende stand ein klarer 3:0 (25:16/15/12) Erfolg und Tabellenplatz sieben.

 

Leverkusen erteilt Lehrstunde

Nach nur 68 Minuten war die erste dingdener Heimniederlage perfekt. Der Aufsteiger aus dem Volleyballdorf verlor gegen den Tabellenführer TSV Bayer 04 Leverkusen klar mit 0:3 (16/18/17:25) und sah sich dabei einem in allen Belangen überlegenen Gegner gegenüber. Wie befürchtet, zeigten sich die Leverkusenerinnen im Vergleich zum Viertelfinalspiel im WVV-Pokal, das die Dingdenerinnen mit 3:2 für sich entscheiden konnten, stark verbessert und wesentlich motivierter. Im ersten Satz lagen die Gastgeberinnen zunächst mit 6:3 in Führung, mussten dann aber mit ansehen, wie

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Ohne Chance: Kathrin Pasel (3), Eva Schmitz und Jule Neuhäuser (11)

 die Leverkusenerin Anna Hoya mit einer Aufschlagserie die Annahme vor unlösbare Probleme stellte. Im Folgenden agierte die Offensive der Werkssechs überlegen. Nicht nur mit Wucht im dingdener Feld versenkte sondern auch mit Gefühl ins Halbfeld gelegte Angriffsbälle ließen die Abwehr der Hausherrinnen schlecht aussehen. Im zweiten Durchgang konnten die Blau-Weißen nur bis zum 11:11 mithalten. Zu selten gelang es, die Gäste mit Aufschlägen unter Druck zu setzen. So hatte es die Leverkusener Annahme leicht und konnte ein flexibles Angriffsspiel einleiten. Zwar konnte die Sechs von Coach Olaf Betting den dritten Abschnitt bis zum 13:11 offengestalten und gelegentlich mit schönen Aktionen punkten, letztendlich ließen sich die Leverkusenerinnen aber davon nicht beeindrucken. Olaf Betting sprach nach dem Spiel von einer „verdienten Niederlage“. Betting weiter: „Wir haben nicht gezeigt, was wir können. Auf dem Niveau der Leverkusenerinnen können wir noch nicht spielen.“ Als wertvollste Spielerinnen wurden nach der Begegnung die Leverkusener Zuspielerin Wolnitzki und auf Dingdener Seite Katrin Kappmeyer ausgezeichnet. Die Bayer-Sechs bleibt weiter an der Tabellenspitze, die Dingdenerinnen nehmen Rang zehn ein. Erst am 17. Oktober ist die Betting-Sechs wieder gefordert. Dann empfängt man mit den Stralsunder Wildcats erneut einen bisher ungeschlagenen Gegner. Bleibt zu hoffen, dass es den Dingdenerinnen dann gelingt, hundert Prozent ihres Leistungsvermögens abzurufen. (Fotos in der Galerie)

 

Gegen Leverkusen klar in der Außenseiterrolle

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Wieder dabei: Simone Winkelmann

„Das wird nicht die Leverkusener Mannschaft sein, die wir im Pokal geschlagen haben“, da ist sich der Dingdener Coach Olaf Betting sicher. Kurz vor Saisonstart hatte sich unsere Zweitligamannschaft im Viertelfinale des WVV Pokals knapp mit 3:2 gegen die Werks-Sechs durchgesetzt, die damals aber nicht in Bestbesetzung angetreten ist. In der zweiten Liga haben die Leverkusenerinnen hingegen einen Start nach Maß hingelegt. Gegen den starken Aufsteiger RC Sorpesee, der in der vorherigen Saison überlegen Meister in der Dritten Liga geworden ist, und gegen den USC Münster II konnten sie zwei Siege einfahren. Aber auch die Blau-Weißen können bisher zufrieden sein. Nach einer Auswärtsniederlage beim amtierenden Meister Oythe wurden am vergangenen Samstag bei der Heimpremiere gegen Bremen die ersten drei Punkte eingefahren. „Für uns wird es ein einfaches Spiel, da wir krasser Außenseiter sind“, so Olaf Betting mit Blick auf das Spiel gegen Leverkusen. Fehlen werden ihm dabei Mareen Terwege, Anna Wißmann und Vera Koopmann. Dafür wird Simone Winkelmann wieder mit von der Partie sein.

Die nächsten Spiele (01.10. – 04.10.15)

Mannschaft Datum Spielbeginn Spielort Gegner
BWD I 03.10.15 20.00 h Dingden TSV Bayer 04 Leverkusen
BWD II 01.10.15 19.30 h Düsseldorf SC 99 Düsseldorf
BWD III 03.10.15 14.00 h Dingden VV Human Essen III
BWD IV 04.10.15 14.00 h Dinslaken MTV Rheinwacht Dinslaken II

 

Der zweite Jugendspieltag

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Julia Himmelberg stellt für Lena Priebs, Lucia Woidschützke in Lauerstellung.

Die Spiele unserer U20 in der NRW-Liga litten unter Personalausfällen. In der ersten Partie gegen Bayer Leverkusen fehlten Jana Röwer, die für die Gladbecker Zweitligamannschaft antreten musste, sowie Tabea Martin und Lena Spinneken. Entsprechend schwer tat sich das Team von Trainerduo Olaf Betting / Pascall Reiß. Im ersten Satz (15:25) lief nicht viel zusammen, im zweiten steigerte man sich (25:22), um dann in einen extrem spannenden Tiebreak zu gehen, in dem die Blau-Weißen beim 22:20 nach sieben vergebenen Matchbällen das bessere Ende für sich hatten. Im Spiel gegen den RC Borken stieß zwar Lena Spinneken zum Team, dafür schauten Andrea Harbring, Eva Schmitz und Kathrin Pasel zu, da sie abends noch für das Zweitligateam aufschlagen sollten und als Jugendspielerinnen nur zwei Spiele am Tag bestreiten dürfen. Da wunderte es nicht, dass die Partie mit 0:2 an Borken ging. Die U20 findet sich auf Tabellenplatz vier wieder.
Ein hartes Stück Arbeit hatte die U18 zu erledigen. Nachdem die Mädchen von Coach Markus Bünker gegen den RC Borken über drei Sätze zum Erfolg gehen mussten (25:16, 20:25, 15:5), waren auch gegen den VoR Paderborn drei Durchgänge zu überstehen, von denen man im ersten (30:28) und im zweiten (25:27) in die Verlängerung musste. Mit dem 15:12 im dritten Satz holte man sich den zweiten Tagessieg. Ungeschlagen steht das Team an der Spitze der NRW-Liga Tabelle.
In der Oberliga unterlag die U18 II von Betreuerin Sandra Romanski zunächst gegen VC Eintracht Geldern mit 1:2 (26:24, 14:25, 11:15), überzeugte dann gegen VC Essen Borbeck mit starken Aufschlägen beim 25:17/18. Mit 4:4 Punkten nimmt die U18 II Platz vier ein.
Die U16 I von Trainerduo Michael Kindermann / Heike Kruse musste in der NRW-Liga ihre erste Niederlage einstecken. Gegen Human Essen unterlag man mit 1:2 (24:26, 25:20, 10:15) und ließ dabei jegliche Konstanz vermissen. Im ersten Abschnitt lag man dauernd im Rückstand und auch im zweiten stand es schon 8:16, konnte aber dank guter Aufschläge von Karina Hegering zurück ins Spiel finden. Im Tiebreak wurden dann zu viele Eigenfehler gemacht. Im zweiten Spiel wurde der Erkelenzer VV klar mit 2:0 (25:18/8) bezwungen. Tabellenplatz drei ist das Resultat.
Die U16 II wurde ausnahmsweise von Stefanie Schmänk betreut und war mit schönen Spielzügen gegen VV Human Essen II mit 2:0 (25:8/17) erfolgreich. Die Mannschaft stehen an der Spitze der Oberliga-Tabelle.
Gegen das Jungenteam von TuB Bocholt war die U14 I von Ingrid van Gemmeren mit 2:0 (25:8. 27:25) durch. Auch die U14 I ist Spitzenreiter in der Oberliga-Tabelle. In der gleichen Klasse steht die U14 II auf Rang fünf. Am Wochenende unterlag man gegen VC Eintracht Geldern mit 0:2 (21/23:25), setzte sich aber gegen TuB Bocholt mit 2:1 (25:16, 17:25, 15:2) durch.
Die Jungen des Mörser SC waren für unsere U13 I zu stark. Die Mädchen von Silke Tigler unterlagen mit 0:2 (28:30, 20:25). Der VC Eintracht Geldern wurde aber locker bezwungen (25:10/5).
Auch die U13 II kam mit einer Niederlage, gegen den TSV Weeze 0:2 (9/13:25), und einem Sieg, gegen den Moerser SC mit 2:1 (25:22, 18:25, 15:12), nach Hause. Die Mannschaften stehen auf den Tabellenplätzen vier und sechs.

 

Die ersten Punkte sind unter Dach und Fach

„Bremen ist im Vergleich zur Dritten Liga stärker geworden“, gab der dingdener Coach Olaf Betting im Vorfeld der Begegnung zu bedenken. Bestimmt wollte er verhindern, dass seine Schützlinge nach zwei Erfolgen in der letzten Saison die Norddeutschen auf die leichte Schulter nehmen. Dies ist ihm im ersten dingdener Zweitligaspiel nach 25

Maike Schmitz (8) hier mit Anna Wißmann überragte auf dingdener Seite

Maike Schmitz (8) hier mit Anna Wißmann überragte auf dingdener Seite

Jahren zunächst nur bedingt gelungen. Seine Schützlinge agierten im ersten Durchgang nervös und hatten dem druckvollen Angriffsspiel der Hansestädter nichts Gleichwertiges entgegenzusetzen. Nach dem 7:7 liefen die Gastgeberinnen ständig einem Rückstand hinterher. Am Ende stand mit dem 17:25 ein recht deutlicher Satzverlust. Abschnitt zwei zeigte eine deutliche Steigerung der Blau-Weißen. Zwar griffen die Gäste immer noch sehr flexibel an, auf der anderen Seite standen ihnen jetzt aber Offensivkräfte gegenüber, die immer besser in Form kamen und in Maike Schmitz ihre überragende Akteurin hatten. Auch von einem 14:17 Rückstand ließen sich die Betting-Sechs nicht irritieren und Katrin Kappmeyer verwandelte den zweiten Satzball zum 25:23. Angepeitscht von den zahlreichen dingdener Zuschauern, die vom neuen Hallensprecher Jockel Buers auf Betriebstemperatur gebracht wurden, lief das Spiel von Trainer-Trio Olaf Betting, Carsten Schmeink, Pascall Reiß im dritten Abschnitt nicht rund. Betting reagierte mit einem Wechsel beim Zuspiel. Pauline Kappmeyer kam für Inga van Gemmeren. Auch mit einer weiteren Einwechselung bewies Betting ein glückliches Händchen. Beim Stand von 24:19 wechselte er Patricia Langhoff zum Aufschlag ein, die sich mit einem Ass bedankte. Durchgang vier war dann eine klare Sache. Der TV Eiche Horn wurde schwächer und produzierte viele Fehler. Auf der anderen Seite wurde die Blockabwehr der Hausherrinnen, bei denen mit Eva Schmitz, Kathrin Pasel und Andrea Harbring drei U20 Spielerinnen im Aufgebot standen, immer besser und auch die Feldabwehr zeigte ihr Qualitäten. Als dann Kathrin Pasel zum 25:16 punktete, kannte er Jubel auf dem Feld keine Grenzen und von der Tribüne gab es tosenden Applaus.

„Den ersten Satz haben wir verloren, weil wir zu Hause gespielt haben. Da waren wir einfach zu nervös“, analysierte Betting nach der Partie. „Unsere Annahme war schwach, aber dann haben wir ins Spiel gefunden“, so Betting weiter, der ein Sonderlob für Pauline Kappmeyer und Maike Schmitz bereithielt. Maike wurde nach der Begegnung als wertvollste Spielerin auf dingdener Seite ausgezeichnet und erhielt die MVP-Medaille vom designierten Hamminkelner Bürgermeister Bernd Romanski

Kurz vor Beginn des Spiels konnte der Leiter der dingdener Volleyballabteilung, Johannes Dickmann zahlreiche Spielerinnen und Funktionäre in der Halle begrüßen, die vor 25 Jahren in der Zweiten Liga für die Blau-Weißen aufgeschlagen haben.

Schon am kommenden Samstag besteht die Gelegenheit wieder Zweitliga-Volleyball in Dingden zu sehen. Dann ist der TV Bayer 04 Leverkusen zu Gast im Volleyballdorf.