Ergebnisse Jugendspieltag 23./24.09.2023


Gegner Sätze Punkte Tabellenplatz
U20 Blau-Weiß Aasee 2:1 17:25  26:24  15:9  6
RSV Borken 0:2  8: 25  21:25
U18 Bedburg-Hau 2:0 25:14  25:6   1 ⇑
DJK Düsseldorf 2:0 25:19  25:8
U16 FC Moers 2:0 25:7    25:16  4 ⇒
VC Geldern 0:2 7:25    12:25
U16 II Bedburg-Hau 0:2 23:25  14:25  5
Rumelner TV 2:0 25:23  25:15
U14 I Essen-Borbeck 2:1 25:21  18:25  16:14    3 ⇑
VC Geldern 2:0 25:16  25:17
U14 II Osterfeld M. 0:2 19:25  13:25  4
Dinslaken Mix. 2:1 25:17  20:25  15:12
U13 I Borken 0:2 11:25  10:25   6 ⇑
Borken III 1:2 23:25  25:16  15:17

 

Zweitliga-Team in Schwerin chancenlos

Es kommt wie befürchtet. Unsere mit nur neun Spielerinnen nach Schwerin angereisten Zweitliga-Volleyballerinnen unterliegen der dortigen Erstliga-Reserve mit 0:3 (23/19/18:25) und müssen damit ihre erste Saisonniederlage einstecken. Dabei konnte das Team von Trainerin Danuta Brinkmann die Ausfälle von Julia Neuhäuser, Eva Schmitz, Clara Schlettert, Leni Vehns, Lena Priebs und Louisa Baumeister in keiner Phase der Begegnung wirklich kompensieren. Gegen die sehr stark aufspielenden Talente aus der Landeshauptstadt Mecklenburg-Vorpommerns hätte es schon des kompletten Dingdener Kaders in Bestform bedurft, um an diesem Tag erfolgreich zu sein. Vor allem in der Annahme zeigen die Dingdenerinnen erhebliche Schwächen.

Maike Schmitz (8) unterliegt mit ihrem Team im Schwerin.

Auch der Plan, den Gegner mit druckvollen Aufschlägen in Schwierigkeiten zu bringen, geht nicht auf. Vielmehr geben die Gastgeberinnen von Anfang an die Richtung vor. Im ersten Satz gehen sie mit 11:5 in Führung. Zwar gelingt der Brinkmann-Sechs der Ausgleich und man kann den Abschnitt bis zum 22:22 offenhalten, letztlich setzen sich die Hausherrinnen aber knapp durch. In den beiden folgenden Sätzen wird die Überlegenheit der Hausherrinnen noch offensichtlicher. Nur wenn die Annahme klappt und Zuspielerin Lara Kruse nicht über das halbe Feld rennen muss, um den zweiten Ball schnell zu ihren Angreiferinnen zu spielen, gelingt es, die Gegnerinnen in Schwierigkeiten zu bringen. Dabei überraschen die Schwerinerinnen trotz ihrer beeindruckenden Körpergröße mit einer guten Leistung in der Feldabwehr. Dass sie den Dingdener Offensivkräften mit ihrer Blockabwehr das Leben schwer machen würden, war zu erwarten. Am Ende steht eine verdiente Niederlage gegen einen Gegner, der an diesem Tag in allen Belangen überlegen ist.
„Knackpunkt war heute sicherlich unsere Annahme“, bringt es Dingdens Trainerin Danuta Brinkmann auf den Punkt. „Den ersten und zweiten Durchgang hätten wir eventuell gewinnen können, zwei gute Angreiferinnen reichen aber nicht. Aber selbst in Bestbesetzung hätten wir uns heute schwergetan. Außerdem müssen sich unsere neuen Kräfte in der 2. Liga noch zurechtfinden“, so Brinkmann weiter. Die silberne MVP-Medaille geht an Maike Schmitz. Über Gold freut sich Paulina Ströh.
Am kommenden Samstag ist der BBSC Berlin zu Gast im Volleyballdorf. Los geht es dann ausnahmsweise schon um 18.00 Uhr.
(Fotos in der Galerie)

Hartes Wochenende für Zweitliga-Volleyballerinnen

Unsere Erste macht sich am Samstag auf den Weg nach Schwerin.

Am kommenden Samstag machen sich unsere Zweitliga-Volleyballerinnen in aller Frühe auf den Weg nach Schwerin. Dort werden sie ab 16.00 Uhr gegen die Bundesliga-Reserve des Schweriner SC antreten. Trainerin Danuta Brinkmann wird dann nicht auf alle Spielerinnen zurückgreifen können. Neben der langzeitverletzten Clara Schlettert fehlen Eva Schmitz, Julia Neuhäuser und Lena Priebs aus privaten Gründen sowie Leni Vehns, die mit der U20 in der NRW-Liga antritt. So treten nur neun Spielerinnen die Reise nach Mecklenburg-Vorpommern an. Sie treffen dort auf eine junge Mannschaft, deren älteste Spielerin 19 Jahre alt ist. Die jungen Liga-Neulinge verfügen über eine beachtliche Körpergröße. Acht Spielerinnen des Kaders messen mehr als 1,80 Meter. „Schwerin wird einen starken Block haben“, befürchtet Brinkmann daher wohl zurecht. „Wir müssen mit unseren Aufschläge von Anfang an Druck aufbauen“, so die Übungsleiterin weiter.
Ihr erstes Saisonspiel konnte das Team aus der kleinsten Hauptstadt Deutschlands beim RC Sorpesee mit 3:2 für sich entscheiden. Aber auch die Blau-Weißen waren am ersten Spieltag erfolgreich. Sie schlugen den VCO Münster und USC Münster II. Durch einen Sieg in Schwerin könnte sich die Brinkmann-Sechs an der Tabellenspitze behaupten.
Am Sonntag müssen die Dingdenerinnen dann die ungeliebte Pokalspiel-Pflicht erfüllen. Um 16.00 Uhr treten sie in Münster gegen BW Aasee an.

Jugendspiele am Wochenende


Mannschaft Datum Beginn Spielort Gegner
U13 I  OL 23.09.2023 16:00 h

17:00 h

Burlo RSV Borken

RSV Borken III

U16 I OL 23.09.2023 12:00

13:15 h

Moers FC Moers

VC Geldern

U16 II BL 23.09.2023 13:15 h

14:30 h

Duisburg SV Bedburg-Hau

Rumelner TV

U20 NRW-Liga 23.09.2023 16:00 h

17:00 h

Münster Blau-Weiß Aasee

RSV Borken

U14 I OL 24.09.2023 16:00 h

17:00 h

Geldern Essen-Borbeck       

VC Geldern

U14 II BL 24.09.2023 11:00 h 

13:00 h

Dingden Osterfeld Mädchen

Dinslaken Mixed

U18 24.09.2023 11:00 h 

12:00 h

Bedburg-Hau Bedburg-Hau        

DJK Düsseldorf

 


 

Dritte Damen sammelt Erfahrung in der Bezirksliga


Hanna Benning berichtet vom Spiel der 3. Damen:

„Die Dritte verliert leider 1:3 gegen den FS Duisburg.

Nachdem wir im ersten Satz stark angefangen und gerade durch starke Aufschläge 25:10 gewonnen hatten, hat die Leistung trotz starkem Kampf für die folgenden 3 Sätze, welche im zweiten Satz (19:25 )und im dritten Satz (14:25) leider nicht ausgereicht.

Der 4. und letzte Satz wurde zum Ende hin nochmal spannend ging jedoch leider auch mit einem Punktestand von 27:29 an den Gegner.“


 

Zweite gegen Hünxe ganz stark

Melanie Maier (6) setzt sich gegen den Hünxener Block durch.

„Das war eine super Leistung meiner Mannschaft!“ Damit bringt es Olaf Betting auf den Punkt. Gegen den Lokalrivalen STV Hünxe kann sein Team mit einen 3:0 (25:23, 26:24, 25:23) Erfolg den zweiten Sieg im zweiten Saisonspiel einfahren. Dabei ist die personelle Ausgangslage der Dingdenerinnen nicht die beste. Mit Elin Tigler steht eine Leistungsträgerin nicht zur Verfügung.
Alle drei Abschnitte verlaufen eng. Im ersten Satz gelingt es der Betting-Sechs, sich immer wieder leicht abzusetzen. Die Gäste agieren aber unbeeindruckt. Bis zum 23:23 steht der Satz auf des Messers Schneide. Mit einem direkten Aufschlagpunkt kann Melanie Maier, die zu den besten Akteurinnen gehört, den ersten Satzball nutzen. Der zweite Durchgang zeigt ein ähnliches Bild. Die Dingdenerinnen setzen die Gäste mit druckvollen Aufschlägen unter Druck, produzieren dabei aber auch einige Fehler. Beim Stand von 24:24 sorgt Lilly Kuhmann mit einer Blockabwehr für den ersten Satzball, der genutzt wird. Auch im dritten Abschnitt erweisen sich die Hünxenerinnen, bei denen mit Georg Bodt eine Coach auf der Bank sitzt, der auch schon als Co-Trainer für die Dingdener Zweitliga-Volleyballerinnen aktiv war, als unangenehmer Gegner. Letztlich steht bei den Blau-Weißen aber das bessere Personal auf dem Feld. Zuspielerin Carina Streich setzt ihre Angreiferinnen, von denen neben Melanie Maier vor allem Linda Overkamp und die junge Maja Blomen häufig punkten, immer wieder gut in Szene. Auch auf den Libera-Positionen verfügt Betting mit Mira Kruse und Sina Ridder über verlässliche Kräfte. Beim Stand von 24:22 kann der STV einen Matchball abwehren, muss sich aber letztendlich den Hausherrinnen geschlagen geben. „Wir haben gut aufgeschlagen und in der Annahme waren wir sehr stabil“, lobt Betting nach Spielende.
Erst am 14. Oktober muss unsere Zweite wieder ran. Dann ist der VfL Telstar Bochum zu Gast im Volleyballdorf. (Fotos von D. Kappmeyer in der Galerie)

Nicht rund lief es für unsere Dritte Mannschaft. Sie unterlag auswärts den FS Duisburg II mit 1:3 (25:10, 19:25, 14:25, 27:25).

 

Ein Wochenende, zwei Siege

Unsere Zweitliga-Volleyballerinnen gewinnen auch das zweite Heimspiel an diesem Wochenende. Sie schlagen nach dem 3:1 gegen den VCO Münster am Vortag den USC Münster II glatt mit 3:0 (25:20/19/16). Mit sechs Punkten führen sie nun die Tabelle an. Allerdings haben sie auch als einziges Team bereits zwei Spiele absolviert.

Eva Schmitz (2) setzt sich gegen den Münsteraner Block durch.

Im ersten Durchgang machen die Gäste den Hausherrinnen das Leben schwer. Zwar scheinen sich die Dingdenerinnen zwischenzeitlich immer wieder absetzen zu können, so beim 8:4, 12:7, und 16:12. Bis zum 22:20 bleibt der Satz aber offen. Beide Teams zeigen bis dahin gute Leistungen in der Feldabwehr. Zwei Blockpunkte sorgen dann für die ersten Satzbälle der Blau-Weißen. Den ersten verwandelt Katrin Kappmeyer.
Die Sätze zwei und drei verlaufen aus Dingdener Sicht viel entspannter. Zwar hat der USC mit Rebecca Schäperklaus, die schon in der Bundesliga aufgeschlagen hat, eine starke Angreiferin in seinen Reihen und auch die Blockabwehr der Unabhängigen macht es den Spielerinnen von Danuta Brinkmann nicht leicht, insgesamt laufen die Gastgeberinnen aber nie Gefahr, das Spiel zu verlieren. Positiv bemerkbar macht sich dabei, dass Lena Priebs, die am Samstag noch gefehlt hatte, mit von der Partie ist. Sie schlägt druckvoll auf und blockt wirkungsvoll.
So wundert es nicht, dass sich Danuta Brinkmann nach der Partie zufrieden äußert: „Wir haben heute sehr entschlossen gespielt. Der Wille zum Sieg war jederzeit spürbar.“ Vor allem die Annahmeleistung ihrer Schützlinge gefällt der Übungsleiterin. Ein Sonderlob hält sie für Zuspielerin Lara Kruse sowie Katrin Kappmeyer und Lena Priebs bereit.
Die MVP-Medaillen gehen an Lara Kruse (Gold) und Rebecca Schäperklaus (Silber).
Am kommenden Samstag muss die Brinkmann-Sechs um 16.00 h in Schwerin antreten. (Fotos von D. Kappmeyer in der Galerie)

Sieg zum Auftakt

Volleyball – Seniorenspieltag 16./17.09.23

Mannschaft Spiel-
klasse
Datum Spiel-beginn Spiel-
ort
Gegner
BWD I 2. BL 16.09.23 19.30 h Dingden VCO Münster
BWD I 2. BL 17.09.23 16.00 h Dingden USC Münster II
BWD II OL 16.09.23 15.00 h Dingden STV Hünxe
BWD III BL 17.09.23 16.15 h Oberhausen FS Duisburg II

Zweimal Münster zum Saisonbeginn

Unsere Erste Mannschaft startet mit einem Doppelspieltag vor eigenem Publikum in die neue Zweitliga-Saison. Dabei ist am Samstag um 19:30 Uhr der VCO Münster zu Gast im Volleyballdorf, am Sonntag folgt dann um 16.00 Uhr der USC Münster II.
Beide Teams aus Münster sind neu in der Zweiten Liga. Der VCO ist eine Mannschaft, die aus jungen Talenten besteht und mit einem Sonderspielrecht in der Zweiten Liga aufschlägt. Er kann weder auf- noch absteigen. Die ältesten Spielerinnen sind gerade mal 17 Jahre alt.

Unsere Zweitliga-Volleyballerinnen hoffen, auch am Wochenende Grund zum Jubeln zu haben.

Ganz anders sieht es beim USC II aus. Die Unabhängigen sind aus der Dritten Liga aufgestiegen und verfügen über ein routiniertes Team. Die älteste Spielerin im Kader ist schon 39 Jahre alt, alle anderen zum Teil weit über 20.
Die Saisonvorbereitung der Dingdenerinnen verlief durchwachsen. Nach einem Erfolg gegen Borken und einer Niederlage gegen Ligakonkurrenten Emlichheim folgte bei einem Turnier in den Niederlanden eine Niederlage gegen Amsterdam und ein Sieg gegen Rijsen, beides Teams der ersten niederländischen Liga. Bei einem Turnier in Borken folgten dann drei Niederlagen gegen höherklassige Teams aus Borken, Hamburg und den Niederlanden, teilweise aber mit knappen Sätzen. Dingdens Trainerin Danuta Brinkmann sieht Verbesserungsbedarf. „Wir müssen uns noch einspielen. Wir haben zu viele Eigenfehler gemacht und auch unser Block muss sich noch steigern“, so die Übungsleiterin. Sorgen bereitet Brinkmann, dass Zuspielerin Clara Schlettert immer noch an ihrer Knieverletzung laboriert und so in Borken und auch beim folgenden Pokalspiel-Sieg gegen den RC Sorpesee am letzten Sonntag nicht zur Verfügung stand. Schletterts Einsatz zu Saisonbeginn scheint zumindest gefährdet. „Insgesamt bin ich mit der Saisonvorbereitung ganz zufrieden. Mit Leni Vehns und Janne Epping, die in der letzten Saison noch in der Zweiten gespielt haben, sowie den drei externen Neuzugängen müssen wir uns aber noch ein wenig finden. Unsere neue Mitte muss sich an das Tempo in der Zweiten Liga gewöhnen“, so Brinkmann. Sie rechnet damit, dass die jungen Spielerinnen des VCO im Samstagsspiel mehr Fehler machen als am Sonntag die Aktiven des USC II, die z.T. über Erstliga-Erfahrung verfügen.