Zwei Teams mit Rückenwind treffen aufeinander

Danuta Brinkmann und ihr Co-Trainer Arne Ohlms wollen auch in Ostbevern erfolgreich sein.

Mit dem BSV Ostbevern und SV Blau-Weiß Dingden treffen am kommenden Samstag um 19.00 Uhr zwei Teams in der 2. Bundesliga Nord aufeinander, die am letzten Wochenende mit bemerkenswerten Ergebnissen von sich reden gemacht haben.
Die Dingdenerinnen waren dabei gleich doppelt erfolgreich. Erst schafften sie einen nicht alltäglichen Sieg gegen Köln und dann wurden am Sonntag auch noch drei Punkte gegen den VCO Berlin geholt.
Der BSV schlug den Tabellenzweiten Stralsunder Wildcats in dessen Halle glatt mit 3:0, ein Ergebnis, das man schon fast als Sensation bezeichnen kann.
Die Ausgangslage für das Aufeinandertreffen der beiden Teams scheint auf dem Papier klar. Der Gastgeber aus dem Kreis Warendorf hat als Tabellenneunter 19 Punkte auf dem Konto. Die Gäste aus dem Volleyballdorf sind Sechster und haben bisher zehn Punkte mehr gesammelt.
Dass die Ostbevernerinnen ein unbequemer Gegner sein können, haben sie schon im Hinspiel bewiesen. Damals mussten die Dingdenerinnen nach einer 2:0 Satzführung noch in den Tiebreak, um dann mit 17:15 das bessere Ende für sich zu haben.
„Wir sind zurzeit gut drauf, dürfen aber im Vergleich zu den letzten Spielen nicht nachlassen. Wir werden auf ein bestens vorbereitetenGegner treffen. Wichtig wird sein, dass wir mit unseren Aufschlägen von Anfang an Druck machen“, so Dingdens Trainerin Danuta Brinkmann.
Die Partie kann nicht nur in der Ostbeverner Beverhalle sondern auch im Internet bei sport1Extra verfolgt werden.

Volleyball am Wochenende 18./19.02.23

Mannschaft Spiel-
klasse
Datum Spiel-beginn Spiel-
ort
Gegner
U13 II BL 18.02.23 11.00 h Hünxe STV Hünxe Mixed
BWD I 2. BL 18.02.23 19.00 h Ostbevern BSV Ostbevern
BWD II OL 18.02.23 15.00 h Dingden TB Höntrop
BWD III BL 18.02.23 16.15 h Oberhausen TuSEM Essen II
BWD IV BK 19.02.23 13.15 h Oberhausen VC Essen-Borbeck VII

Zweite unterliegt in Bochum, Dritte schlägt Spitzenreiter

Carina Streich (am Ball) und Anni van Clewe unterliegen in Bochum.

Eine nicht unbedingt zu erwartende Niederlage muss unsere Zweite Mannschaft in der Oberliga beim VfL Telstar Bochum einstecken. Das Team von Coach Olaf Betting unterliegt dem Tabellensiebten mit 2:3 (25:16, 14:25, 25:20, 24:26, 10:15) und muss sich mit einem Punkt begnügen. Die Dingdenerinnen bleiben mit 29 Punkten Tabellenzweiter, neun Zähler hinter dem Ligaprimus SG Langenfeld. Der Abstand zum Tabellendritten DJK Sportfreunde Datteln beträgt drei Punkte. Die Partie in Bochum läuft zunächst wie erwartet. Nach dem deutlichen Gewinn des ersten Satzes, muss das Team von Coach Olaf Betting den zweiten mit einem ähnlich deutlichen Ergebnis abgeben. Nachdem der dritte Durchgang wieder an die Blau-Weißen geht, haben diese im vierten Abschnitt beim Stand von 24:20 vier Matchbälle, die alle nicht verwertet werden können. Daran kann Olaf Betting auch in einer Auszeit beim Stand von 24:22 nichts ändern. Nach dem auch der Tiebreak an das Team aus dem Ruhrgebiet geht, bescheinigt Betting dem VfL eine gute Leistung. „Bei einer 24:20 Führung hätten wir den vierten Satz gewinnen müssen. Die Bochumerinnen haben da etwas mehr Siegeswillen gezeigt als wir“, stellt der Dingdener Übungsleiter fest.
Einen nicht unbedingt zu erwartenden Sieg hat unsere Dritte Mannschaft in der Bezirksliga eingefahren. Nachdem im Spiel gegen den Spitzenreiter VV Human Essen IV die ersten beiden Sätze deutlich mit 13:25 und 11:25 verloren werden, können die Spielerinnen von Coach Thomas Eickelberg die Partie noch drehen und sich nach dem 25:21, 28:26 und 16:14 über zwei Punkte freuen. Die Essenerinnen bleiben aber weiterhin Tabellenerste mit vier Zählern Vorsprung auf die Eickelberg-Sechs.
In der Bezirksklasse unterliegt unsere Vierte dem Tabellenzweiten VC Essen-Borbeck glatt mit 0:3 (11/18/19:25) und rutscht auf den vierten Platz ab.

Zweites Spiel, zweiter Sieg

Greta Klein-Hitpaß (13) setzt sich gegen den Berliner Block durch.

Unser Zweitliga-Team kann nach dem 3:0 Sieg am gestrigen Samstag gegen Köln auch das zweite Heimspiel an diesem Wochenende gewinnen. Gegen den VCO Berlin ist die Sechs von Trainerin Danuta Brinkmann mit 3:1 (25:17, 26:24, 22:25, 25:18) erfolgreich.
Das Ergebnis lässt schon vermuten, dass das Spiel kein Sonntagsspaziergang war. Dabei konnten die Dingdenerinnen den ersten Satz noch locker nach Hause bringen. Mit einer stark angreifenden Greta Klein-Hitpaß sind die Gastgeberinnen in allen Belangen überlegen.
Ein ganz anderes Bild zeigt sich im zweiten Durchgang. Die Hausherrinnen gehen mit 14:9 in Führung, sehen sich dann aber einem immer stärker werdenden VCO gegenüber. Zwar zeigen die jungen Berliner Talente Schwächen in der Feldabwehr, beeindrucken aber mit wuchtigen Angriffsschlägen. Aber auch mit ihren druckvollen Aufschlägen setzen sie den Blau-Weißen zu. Kaum ein anderes Team hat in dieser Saison im Volleyballdorf derart hart serviert. So gleichen die Gäste zum 14:14 aus und schnuppern später am Satzausgleich. 23:19 liegt das Team von der Spree in Front und hat dann beim 24:23 den ersten Satzball. Mit einer Andrea Harbring, die über die Mitte eine gewohnt starke Leistung abliefert, kann dieser abgewehrt und die 2:0 Satzführung doch noch geschafft werden.

Libera Julia Neuhäuser muss die harten Aufschläge der Berlinerinnen entschärfen.

Wer nun glaubt, dass den Berlinerinnen, die am Samstag auch schon auf dem Feld standen und dabei Leverkusen mit 0:3 unterlagen, die Kräfte schwinden, sieht sich getäuscht. Für die Brinkmann-Sechs liegt auch dank Libera Julia Neuhäuser, die immer wieder die Hammer-Aufschläge der Gegnerinnen entschärft, ein dritter Satzgewinn beim Stand von 20:19 im Bereich des Möglichen. Mit drei direkten Aufschlagpunkten entscheiden die Gäste den Abschnitt aber doch noch für sich.
Im vierten Satz bittet Danuta Brinkmann ihre Spielerinnen beim Stand von 3:5 zur Auszeit. Danach gehen die Blau-Weißen in Führung, die sie bis zum Satz- und Matchgewinn nicht mehr abgeben.
„Nach dem Spiel gestern haben wir uns ein wenig schwergetan. Ich bin aber sehr zufrieden, schließlich haben wir an diesem Wochenende zwei Siege eingefahren. Wenn man die Berlinerinnen spielen lässt, können sie gefährlich werden. Schließlich hat unsere größere Erfahrung und Konstanz den Ausschlag gegeben“, so Danuta Brinkmann nach Spielende.
Aus der Hand von Hamminkelns Bürgermeister Bernd Romanski gingen die MVP-Medaillen an Katrin Kappmeyer (Gold) und Greta Schlichter (Silber).
Durch den Sieg schieben sich die Dingdenerinnen auf den sechsten Tabellenplatz vor. Am nächsten Samstag geht´s zum BSV Ostbevern.
(Fotos in der Galerie)

Sieg mit Seltenheitswert

Zuspielerin Lara Kruse (am Ball) liefert erneut eine starke Partie ab.

Unsere Erste Mannschaft schlägt seit der Saison 2015/16 in der Zweiten Bundesliga auf. Bisher hat es dabei gegen den DSHS SnowTrex Köln nur einmal zu einem Sieg gereicht. Nun schaffen die Blau-Weißen ihren zweiten Erfolg gegen die Domstädterinnen und das sogar mit einem 3:0 (25:19, 25:19, 32:30). Damit zeigt sich die Sechs von Trainerin Danuta Brinkmann von der mehr als unglücklichen 2:3 Niederlage letzten Sonntag in Emlichheim gut erholt.
Ohne die langzeitverletzte Clara Schlettert und die erkrankte Eva Schmitz starten die Dingdenerinnen mit wirkungsvollen Blockabwehr-Aktionen in die Heimpartie. Schnell erspielt man sich gegen den Tabellenfünften einen 12:7 Vorsprung, der allerdings nicht lange Bestand hat. Die Gäste gleichen zum 12:12 aus und gehen sogar mit 15:13 in Führung. Nach kurzzeitigen Wacklern findet die Annahme der Gastgeberinnen wieder zu ihrer Stabilität. Zuspielerin Lara Kruse kann nun ihre Angreiferinnen gut in Szene setzen und diese punkten immer wieder. Außerdem schlagen die Hausherrinnen stark auf. So fällt der Gewinn des ersten Satzes deutlich aus.
Der zweite Abschnitt zeigt ein ähnliches Bild. Die Brinkmann-Sechs geht mit 11:6 in Führung. Danach kommen die Gäste mehrmals wieder bis auf einen Punkt heran, schaffen es aber nicht die

Blau-Weißer Jubel nach dem letzten Ballwechsel

Dingdenerinnen zu verunsichern. Auch der zweite Satz geht eindeutig an Blau-Weiß.
Der dritte Durchgang ist dann eine ganz enge Kiste und an Spannung kaum zu überbieten. Zwar führen die Gastgeberinnen zwischenzeitlich mit 19:15, bald steht es aber schon 21:21 und beim 23:24 und 24:25 nutzt das Team von der Deutschen Sporthochschule die ersten Chancen, den Anschluss zu schaffen, nicht. Darauf lassen die Dingdenerinnen vier Matchbälle liegen, wehren beim Stand von 29:30 erneut einen Satzball ab und belohnen sich danach aber für eine starke Leistung mit dem verwandelten fünften Matchball.
Über die MVP-Medaillen dürfen sich nach Spielende Lara Kruse (Gold) und Hannah Mörke (Silber) freuen.
„Ich bin sehr froh, dass wir das Spiel gewonnen haben“, so eine sichtlich erleichterte Danuta Brinkmann nach dem letzten Matchball. „Ich bin mir nicht ganz sicher, ob wir es auch geschafft hätten, wenn wir den dritten Satz verloren hätten“, so die die Dingdener Trainerin, die mit der der Leistung ihrer Schützlinge zufrieden ist. „Heute hätten viele meiner Spielerinnen die MVP-Medaille verdient.“
Vor dem Sonntagsspiel gegen den VCO Berlin bleibt unser Team auf Tabellenplatz acht.
(Fotos in der Galerie)

Sechs Punkte sind zu vergeben

Auf unser Zweitligateam und seine Fans wartet an diesem Wochenende ein Doppelspieltag. Am Samstag ist zunächst um 19.30 Uhr der DSHS SnowTrex Köln zu Gast im Volleyballdorf, am Sonntag folgt dann um 16.00 Uhr der VCO Berlin.

Danuta Brinkmann und ihr Team sind am kommenden Wochenende zweimal gefordert.

Die Kölnerinnen nehmen aktuell den fünften Tabellenplatz ein. Das Team von Coach Jimmy Czimek gehört in dieser Saison ausnahmsweise nicht zu den absoluten Spitzenmannschaften der Liga. Gegen die Teams aus Borken, Stralsund und Leverkusen waren die Domstädterinnen bisher chancenlos. Und auch gegen Emlichheim und Essen setzte es Niederlagen. Gegen die Blau-Weißen konnten sich die Kölnerinnen im Hinspiel aber mit 3:1 durchsetzen. Sollten die Dingdenerinnen an die starken Leistungen gegen die Top-Teams aus Leverkusen sowie Borken aber auch zuletzt gegen Emlichheim anknüpfen können, ist vielleicht etwas drin. Wichtig ist nur, dass die Spielerinnen von Trainerin Danuta Brinkmann nicht nur über zwei Sätze sondern während der gesamten Partie ihr Leistungsvermögen abrufen.
Mit dem VCO Berlin, der am Vortag schon in Leverkusen aktiv war, treffen unsere Volleyballerinnen, aktuell Tabellenachte, am Sonntag auf den Zwölften und damit Vorletzten. Die Rollen scheinen also klar verteilt. Allerdings haben die großgewachsenen Talente aus der Hauptstadt zuletzt dem VC Allbau Essen eine empfindliche 0:3 Niederlage beigebracht. Ins Spiel kommen lassen darf man die angehenden Nationalspielerinnen also nicht. Das Hinspiel konnten die Dingdenerinnen mit 3:1 für sich entscheiden.
„Wir müssen lernen, nicht nur schön zu spielen, sondern auch zu gewinnen“, stellte Danuta Brinkmann mit Blick auf das Ergebnis des letzten Spiels in Emlicheim, das nach einer 2:0 Satzführung noch verloren wurde, fest.

Volleyball – Seniorenspieltag 11./12.02.23

Mannschaft Spiel-
klasse
Datum Spiel-beginn Spiel-
ort
Gegner
BWD I 2. BL 11.02.23 19.30 h Dingden DSHS SnowTrex Köln
BWD I 2. BL 12.02.23 16.00 h Dingden VCO Berlin
BWD II OL 12.02.23 17.00 h Bochum VfL Telstar Bochum
BWD III BL 12.02.23 11.00 h Essen VV Human Essen IV
BWD IV BK 11.02.23 13.00 h Dingden VC Essen-Borbeck IV

Berichte 7. Spieltag


Tanja Buchwald u. Janine Wanders berichten vom Spieltag der U15:

„Heute ging es für uns nach Moers. Im ersten Spiel sind wir gegen die Mädchenmannschaft vom Moerser SC angetreten. Der erste Satz begann erfolgreich. Dank einer Aufschlagsserie konnten wir früh mit 13:0 in Führung gehen. Danach schlichen sich ein paar Eigenfehler ein, doch am Ende konnten wir deutlich mit 25:6 gewinnen. Der zweite Satz begann etwas unruhig, auch die Technik am Spielfeldrand bereitete Probleme. Nachdem es weitergehen konnte, hat sich auch in unserem Spiel etwas Unruhe gezeigt. An die stabilen Aufschläge vom vorherigen Satz konnte nicht angeknüpft werden und der Spielaufbau war zwischendurch etwas hektisch. Dennoch setzten wir uns mit 25:18 durch und konnten damit einen 2:0 Erfolg verbuchen.

Das zweite Spiel gegen die Mixed-Mannschaft aus Dinslaken haben wir mit 2:0 gewonnen. Von Beginn an wurde deutlich, dass uns dieses Spiel mehr fordern wird. Im ersten Satz gab es viele gute Spielzüge, sodass wir den ersten Satz mit 25:11 für uns entscheiden konnten. Der zweite Satz gestaltete sich deutlich ausgeglichener. Es war ein Kopf-an-Kopf-Rennen, bei dem wir am Ende mit einer starken Leistung die Nase vorne hatten. Insgesamt war es ein wirklich gutes Spiel, bei dem die Mädels ihr Können gezeigt haben. Vielleicht war hierbei auch die in Aussicht gestellte Belohnung ein Motivationsfaktor…“

Es spielten: Soraya Carvalho, Lana Koostra, Ida Küpper,  Smilla Schumann, Lynn Seesing
Betreuer: Tanja Buchwald und Janine Wanders


Linda Overkamp berichtet von der Zwischenrunde der U14:

„In der Gruppenphase trafen die Dingdenerinnen zunächst auf den VV Humann Essen, der in der Saison Vizemeister in unserer Staffel geworden war. Die Dingdenerinnen starteten etwas nervös ins Spiel, konnten den überlegenen Gegnerinnen zwar immer mal wieder Punkte abnehmen, mussten sich schließlich aber mit 0:2 geschlagen geben. 

Im nächsten Spiel gegen den RSV Borken II, der in einer anderen Staffel ebenfalls Vizemeister geworden war, zeigten die Dingdenerinnen in vielen langen Ballwechseln, dass sie mit dem Niveau der Gegnerinnen mithalten können. Helena Kasparek agierte am Netz aufmerksam und konnte so viele Punkte für uns gewinnen, sodass wir den ersten Satzgewinn des Tages einfuhren. Im dritten Satz konnten wir dann aber leider nicht an die Leistung aus dem bisherigen Spiel anknüpfen und verloren deutlich.

Die Dingdenerinnen starteten – lautstark unterstützt von den mitgereisten Eltern – im letzten Gruppenspiel gegen den Ausrichter Moerser SC motiviert in den ersten Satz. Leider gerieten wir schnell in Rückstand, den wir trotz einiger guter Aktionen nicht mehr aufholen konnten. Auch im zweiten Satz lagen die Dingdenerinnen lange Zeit zurück, lieferten sich am Ende aber nochmal ein knappes Spiel. Leni Bennies konnte mit guten Angriffen einige wichtige Punkte erzielen. Beim Spielstand von 23:24 verwandelte der Moerser SC dann aber den Matchball und wir belegten dadurch den vierten Platz der Vorrunde.

Im letzten Saisonspiel (Spiel um Platz 7) gegen den TB Osterfeld konnten die Dingdener Mädchen noch einmal ihr Können beweisen und gewannen verdient 2:0.

Insgesamt bin ich sehr zufrieden mit der Leistung der Mädchen und hoffe, dass sie sich in der nächsten Saison öfter für ihre gute Leistung belohnen können!“

Es spielten: Leni Bennies, Nike Benning, Lena Herfurth, Helena Kasparek, Marta Pries, Greta Schönefeld, Sophie Thyssen, Maja Weidemann

Betreuerin: Linda Overkamp

(Fotos in der Galerie von J. Sabarz)


Arne Ohlms berichtet von der Quali B der U18:

„Nachdem die weibliche U18 die Quali A souverän gemeistert hatte, durfte man in der Quali B wieder auf (fast) den kompletten Kader zurückgreifen. Die Verletzte Ina Weyers und die U16 Spielerinnen Lotte Rosa und Laura Skibbe, die bei der Quali A ausgeholfen hatten, ließen es sich aber nicht nehmen die Fahrt nach Dormagen an diesem Sonntag anzutreten, um die Mannschaft zu unterstützen. Unterstützen musste aber in diesem Falle auch die Eltern, doch nicht nur als lautstarke Fans auf der Tribüne, sondern auch an der Seitenlinie – ich musste pfeifen… Danke an Markus und Harald, die einen super Job gemacht haben.

Von daher kann ich zu den einzelnen Sätzen nicht viel schreiben, außer, dass man sich stark an die Quali A zurückerinnert fühlte. Die ersten Sätze wurden gegen SC Sorpesee, BW Aasee und Bayer Dormagen jeweils verdient und souverän gewonnen, in den zweiten Sätzen fehlte ein wenig Konstanz. Im dritten Satz gegen die annahmestarken Spielerinnen vom SC  Sorpesee, machte der Druck in unserem Angriff den Unterschied, auch wenn man erst den dritten Matchball nutzen konnte. Gegen Blau-Weiß Aasee war man auch im Entscheidungssatz immer in Front und konnte aus einer stabilen Annahme heraus immer wieder selber solide punkten. Gegen Dormagen kamen dann alle Spielerinnen zum Zuge und konnten den Ausrichter der Quali B verdient mit 2:0 schlagen. Auch der dritte Sieg war zwingend notwendig, da die beiden 2:1 Siege evtl nicht gereicht hätten, um die WDM zu erreichen (der Ausrichter TuB Bocholt war bereits in der Quali A ausgeschieden-> der schlechteste 2. scheidet aus…) –  3 Spiele, 3 Siege -> ganz sicher als Gruppenerster qualifiziert!

Nochmals erwähnen möchte ich an dieser Stelle den coolsten, lautesten und besten Fanblock, der die Quali zu einem Heimspiel gemacht hat und den Mädels den Rücken gestärkt hat – ihr seid Spitze – Danke!!! 

Das gesamte Team hat es sich verdient und freut sich auf die Westdeutsche Meisterschaft im Nachbarort Bocholt.  

Kommt alle am 11. und 12.03.2023 vorbei, wir bieten spannende Spiele, guten Volleyball und einen Fanblock, der seinesgleichen sucht im WVV…  BOCHOLT WIR KOMMEN!“

Es spielten: Maja Blomen, Isabell Bünker, Anni van Clewe, Lea Ewert, Leni Grasse, Sharon Gröger, Franziska Klein-Hitpaß, Melanie Maier, Sina Ridder, Wiebke Simson, Paula Stockhorst,  Leni Vehns

 


 

Erste verschenkt Sieg in Emlichheim

Andrea Harbring (14) greift über die Mitte an.

Wer nach einer 2:0 Satzführung in den Tiebreak muss, dort fünf Matchbälle vergibt und dann nach dem 16:16 zwei Aufschlagfehler macht, darf sich nicht wundern, wenn er die Halle als Verlierer verlässt. Diese Feststellung dürften unserer Zweitliga-Volleyballerinnen unterschreiben.
Beim Tabellensechsten SCU Emlichheim liefern die Dingdenerinnen in den ersten beiden Sätzen, die sie mit 25:16 und 25:21 für sich entscheiden, eine starke Leistung ab. Die Annahme um Libera Julia Neuhäuser steht stabil und so kann Zuspielerin Lara Kruse ihre Angreiferinnen immer wieder gut in Szene setzen. Während schöne Angriffe über die Mitte gelingen, profitiert die Sechs von Trainerin Danuta Brinkmann aber auch von reichlich Aufschlagfehlern der Emlichheimerinnen.
Das hohe Niveau können die Dingdenerinnen im dritten Durchgang nicht halten. Ihre Angriffe werden ungenauer und immer öfter von der guten Blockabwehr der Gastgeberinnen entschärft. Mit dem 25:14 Satzgewinn schafft der SCU Emlichheim den Anschluss.
Im vierten Abschnitt liegen die Blau-Weißen mit 13:9 in Front, können die Führung aber nicht weiter ausbauen. Vielmehr gelingt dem SCU der Ausgleich zum 17:17 und später die 22:19 Führung. Nun schaffen die Dingdenerinnen den 22:22 Ausgleich, müssen aber letztendlich den Satz mit 23:25 den Hausherrinnen überlassen.
Der Verlauf des abschließenden Tiebreaks ist oben schon skizziert. 14:9 liegt die Brinkmann-Sechs vorne, schafft es aber nicht, den Vorsprung ins Ziel zu bringen. So müssen sich die Dingdenerinnen nach dem 17:19 mit einem Punkt begnügen.
„Wir haben in den ersten beiden Sätzen toll gespielt, dann aber den Faden verloren. Uns ist es nicht gelungen, Emlichheims Celina Smit in den Griff zu bekommen. Letztendlich haben wir das Spiel aber im Kopf verloren“, stellt Danuta Brinkmann nach dem letzten Ballwechsel fest.
Die MVP-Medaillen gehen an Andrea Harbring (Silber) und Celina Smit (Gold).
Auf die Tabelle hat die Partie keine Auswirkung. Emlichheim bleibt Sechster, Dingden Achter.

Am kommenden Wochenende wartet ein Doppelspieltag auf unsere Erste. Am Samstag ist Köln zu Gast im Volleyballdorf, am Sonntag dann der VCO Berlin.
(Fotos in der Galerie)

Zweite bleibt oben dran

Janne Epping (8) greift für Dingden stark an.

Unsere Zweite Mannschaft schlägt den VC Essen-Borbeck II vor heimischem Publikum mit 3:1 (25:19, 25:20, 22:25, 25:18) und bleibt weiter auf dem zweiten Platz in der Oberliga-Tabelle.
Gegen den mit nur acht Spielerinnen angereisten VC Essen-Borbeck haben die Dingdenerinnen im ersten Satz keine Schwierigkeiten. Die meisten Angriffe laufen über Janne Epping, die immer wieder erfolgreich ist und den ersten Satzball mit einem direkt verwandelten Aufschlag nutzt. Auf die gleiche Weise eröffnet sie auch den zweiten Durchgang. Dieser verläuft ähnlich wie der erste und endet trotz fünf Doppelfehlern der Hausherrinnen deutlich. Durch den 0:2 Satzrückstand lassen sich die Spielerinnen aus dem Ruhrgebiet aber nicht entmutigen. Sie gehen im dritten Abschnitt schnell mit 6:1 in Führung. Mit einer stärker werdenden Leni Vehns gelingt der Sechs von Coach Olaf Betting der 12:12 Ausgleich, und nach der 19:17 Führung scheint man auf den dritten Satzgewinn zuzusteuern. Die Borbeckerinnen drehen aber den Spieß und schaffen den Satzanschluss. Im vierten Durchgang tun sich die Gastgeberinnen gegen eine gute Essener Blockabwehr zunächst schwer und liegen 10:14 zurück. Mit druckvollen Aufschlägen von Anni van Clewe und harten Angriffsschlägen von Elin Tigler kann die Betting-Sechs den Satz und das Match letztendlich für sich entscheiden.
„Das war sicher nicht unser stärkstes Spiel, aber eigentlich war der Sieg nie in Gefahr“, so Olaf Betting nach Spielende. Gefallen hat ihm, dass sich sein Team durch den Rückstand im vierten Satz nicht hat aus der Ruhe bringen lassen.
Ihr nächstes Spiel bestreitet die Zweite am Sonntag, 12. Februar, beim VfL Telstar Bochum.
(Fotos in der Galerie)