Da wäre mehr drin gewesen

Unsere Zweitliga-Volleyballerinnen unterliegen in Stralsund 1:3 (17:25, 26:24, 30:32, 18:25) und fahren mit leeren Händen zurück nach Dingden. Dabei wäre mehr drin gewesen, wenn den Blau-Weißen mit Maike Schmitz, Julia Neuhäuser und Simone Speer nicht gleich drei Spielerinnen aus gesundheitlichen und privaten Gründen gefehlt hätten und man den Marathon im dritten Satz hätte für sich entscheiden können…aber dazu später mehr.
Dingdens Trainerin Danuta Brinkmann stehen also nur neun Aktive in der Ostseemetropole zur Verfügung. Diesen merkt man im ersten Durchgang an, dass ihnen die lange Anfahrt noch in den Knochen steckt. Die Annahme wackelt immer wieder und so fällt es Zuspielerin Clara Schlettert schwer, ihre Angreiferinnen in gute Positionen zu bringen. Gelingt dies doch einmal, steht meist der starke Stralsunder Block den Dingdener Offensivbemühungen im Weg.

Greta Klein-Hitpaß und Swantje Basan dürfen sich über die MVP-Medaillen freuen. (Foto D. Kruse)

Ein ganz anderes Bild zeigt der zweite Abschnitt. Zwar greift Anne Krohn immer nach wirkungsvoll für die Wildcats an, auf der anderen Seite finden die Gäste jetzt aber immer mehr zu ihrem Spiel. Sie führen 10:6 und müssen dann den 14:14 Ausgleich einstecken. Sie gehen 18:15 in Front und müssen danach fünf Stralsunder Punkte in Folge hinnehmen. Beim Stand von 21:24 scheint auch der zweite Durchgang gelaufen. Die Brinkmann-Sechs wehrt die drei Satzbälle aber ab und schafft mit einer Blockabwehr den Satzausgleich.
Nach dem 6:6 im dritten Satz haben die Dingdenerinnen das Spiel zunächst im Griff. Die Angreiferinnen schaffen es jetzt immer wieder, den Block der Hausherrinnen zu überwinden. Beim Stand von 19:13 scheinen die Blau-Weißen auf dem besten Weg, zumindest einen Punkt mit nach Hause nehmen zu können. Den Hausherrinnen gelingt es nun aber immer öfter, kurze Bälle ins Dingdener Feld zu legen und erzielen so den 22:22 Ausgleich. Im Folgenden vergeben die Spielerinnen von Danuta Brinkmann vier Satzbälle und wehren danach drei Stralsunder Satzbälle ab.
Das 30:32 im dritten Durchgang hat dem arg reduzierten Dingdener Kader viel Kraft gekostet. Dass man dem Tabellenzweiten dann im vierten Satz nicht mehr Paroli bieten kann, verwundert nicht.
Danuta Brinkmann stellt ihrem Team aber trotz der Niederlage ein gutes Zeugnis aus: „Der erste Satz war nicht so toll. Im zweiten haben wir dann aber gemerkt, dass hier was geht. Schade, dass wir den dritten Durchgang verloren haben. Da haben wir viel Kraft gelassen. Die hat uns dann zum Schluss gefehlt. Ich bin aber mit der Leistung meiner Spielerinnen zufrieden.“
Nach den Samstagsspielen bleiben die Dingdenerinnen auf Tabellenplatz fünf. Stralsund liegt mit zehn Siegen aus zehn Spielen auf Rang zwei.
Am kommenden Wochenende geht es für das Team aus dem Volleyballdorf zu einem Doppelspieltag nach Berlin. Dort trifft man am Samstag auf den BBSC und Sonntag auf den VCO.

Erste tritt beim ungeschlagenen Tabellenzweiten an

Die Dingdenerinnen hoffen auf den Einsatz von Maike Schmitz.

Mit dem Rückenwind aus drei Siegen in Folge reisen unsere Zweitliga-Volleyballerinnen am kommenden Samstag nach Stralsund. Den Rückenwind werden sie auch brauchen, wenn sie an der Ostsee bestehen wollen. Schließlich haben die Wildcats, ebenso wie der Tabellenführer aus Borken, alle ihrer bisherigen neun Saisonspiele gewonnen. Aber auch die Blau-Weißen dürfen mit dem bisherigen Saisonverlauf zufrieden sein. Nach acht Partien von denen sie fünf für sich entscheiden konnten, nimmt das Team von Trainerin Danuta Brinkmann den fünften Tabellenplatz ein.
„Wir können befreit nach Stralsund fahren. Wichtig ist, dass wir gut ins Spiel kommen“, so Brinkmann, die weiß, dass die Ostdeutschen mit Anne Krohn und Madleen Piest über Spielerinnen mit Erstliga-Erfahrung verfügen. Wichtig für die Dingdenerinnen ist, dass sie in Bestbesetzung antreten können. Vielleicht schaffen es die Blau-Weißen dann, wie in der Vorsaison einen Punkt aus der Hansestadt zu entführen. Aktuell steht ein Fragezeichen hinter dem Einsatz der erkrankten Kapitänin Maike Schmitz.
Los geht es am Samstag in der Stralsunder Diesterweg-Sporthalle um 18.00 Uhr. Die Partie kann auf Sport1 Extra verfolgt werden.
https://www.sport1extra.de/en-int/playerpage/1551047

Vereinsjubiläum 2022

Dritte holt einen Punkt, Vierte geht leer aus

Olaf Betting betreut die Dritte in Vertretung des verhinderten Thomas Eickelberg. (Foto P. Keiten)

In der Bezirksliga muss sich unsere Dritte Mannschaft mit einem Punkt aus dem Heimspiel gegen den VC Essen-Borbeck III begnügen. Dabei sieht es zunächst vielversprechend aus. Mit 25:16 und 25:20 gehen die ersten beiden Sätze klar an die Blau-Weißen, bei denen Olaf Betting für den beruflich verhinderten Thomas Eickelberg auf der Bank sitzt. Nachdem die Essenerinnen die beiden folgenden Durchgänge mit 25:23 und 25:15 gewinnen, entscheiden diese auch den Tiebreak mit 19:17 knapp für sich. Durch den Erfolg kann das Team aus dem Ruhrgebiet in der Tabelle an den Dingdenerinnen vorbeiziehen. Essen ist nun Zweiter, Dingden Dritter.

Gegen den Spitzenreiter Weseler TV ist unsere Vierte Mannschaft in der Bezirksklasse chancenlos. Die jungen Dingdenerinnen unterliegen in eigener Halle glatt mit 0:3 (8/13/15:25) und nehmen nun mit fünf Punkten Rückstand auf Wesel den dritten Tabellenplatz ein.
(Fotos von P. Keiten in der Galerie)

4. Jugendspieltag 03./04.12.2022


Mannschaft Datum Beginn Spielort Gegner
U20 NRW Liga 03.12.2022 12:00 h Aachen Humann Essen

PTSV Aachen

U16 OL 03.12.2022 15:00 h

16:30 h

Weeze TSV Weeze

Moerser SC

U13 I  OL 04.12.2022 11:00 h

12:00 h

Lüdinghausen Lüdinghausen

RSV Borken

U18  OL 04.12.2022 12:00 h    Moers FS Rheinkamp 
U15  BL 04.12.2022 15:00 h   

16:15 h

Dinslaken Dinslaken Mix 

TuS Lintfort

U 14 I OL 04.12.2022 15:00 h   

16:30 h

Geldern VCE Geldern 

Moerser SC

U14 II  BL 04.12.2022 11:00 h   

13:30 h

Dingden TuS Baerl Mix 

TB Osterfeld Mix

 


 

Schwerin chancenlos

Gegen Schwerin stehen die Blau-Weißen nur selten unter Druck.

Im Zweitligaduell mit dem Tabellenvorletzten gibt sich unsere Erste Mannschaft keine Blöße. Sie besiegt den Schweriner SC II glatt mit 3:0 (25:15/19/11).
Dabei reist das Team aus Mecklenburg-Vorpommern mit dem Rückenwind aus den letzten beiden Spielen an, in denen sowohl der VCO Berlin als auch der Tabellendritte BBSC Berlin bezwungen werden konnten.
Die Hausherrinnen gehen schon im ersten Satz konsequent zur Sache. Ohne die erkrankten Lena Priebs und Greta Klein-Hitpaß dafür aber mit Leni Vehns aus der Zweiten Mannschaft geht man schnell mit 5:1 in Führung. Vor allem in der Annahme zeigen sich die jungen Schwerinerinnen – die älteste Spielerin ist 18 Jahre alt – nicht sattelfest. Erst beim Stand von 24:11 lassen es die Hausherrinnen lockerer angehen und verwandeln letztendlich den vierten Satzball.
Im zweiten Durchgang kommen die Ostdeutschen, begünstigt von gelegentlichen leichten Fehlern der Gastgeberinnen, etwas besser ins Spiel. Zwar zeigen die Schwerinerinnen hin und wieder schöne Angriffsaktionen aber auch immer wieder technische Unzulänglichkeiten im Zuspiel, das dann von der Unparteiischen abgepfiffen wird. Beim Stand von 24:19 wird diesmal der erste Satzball durch Leni Vehns verwandelt.

Danuta Brinkmann und Co-Trainer Arne Ohlms können an diesem Abend gelassen bleiben.

2:0 gehen die Gäste im dritten Abschnitt in Führung. Mit einer Aufschlagserie von Maike Schmitz zum 8:2 stellt die Sechs von Trainerin Danuta Brinkmann aber schnell die Zeichen auf Sieg. Nach 67 Spielminuten bedanken sich die Blau-Weißen für die lautstarke Unterstützung bei den zahlreichen Dingdener Zuschauern.
Mit den MVP-Medaillen werden nach dem letzten Ballwechsel Clara Schlettert (Gold) und Svea Naujak (Silber) ausgezeichnet.
„Wir haben von Anfang an mit unseren Aufschlägen Druck gemacht und danach unser Spiel durchgezogen. Meine Spielerinnen haben so gespielt, wie ich mir das vorgestellt habe“, lobt Brinkmann ihr Team.
Durch den Sieg können die Dingdenerinnen den fünften Tabellenplatz festigen. Schwerin rutscht ans Tabellenende.
Traditionell muss in Dingden der Coach nach einem 3:0 Sieg einen Kuchen backen. Für die lange Fahrt am kommenden Samstag zum Spiel in Stralsund stellt Danuta Brinkmann ihren Spielerinnen einen polnischen Apfelkuchen in Aussicht.
(Fotos von D. Kappmeyer in der Galerie)

Schwerin nicht ins Spiel kommen lassen

Dingdens Trainerin Danuta Brinkmann und Libera Rieke Tidden müssen sich am Samstag mit den Talenten aus Schwerin auseinandersetzen.

Mit sechs klaren 0:3 Niederlagen ist das Nachwuchsteam des Schweriner SC in die Saison gestartet. Danach ist der Knoten aber geplatzt. Es folgten zwei 3:2 Heimsiege gegen VCO Berlin und sogar gegen den BBSC Berlin, der aktuell den dritten Tabellenplatz einnimmt. Die Reserve des Bundesligisten SSC Palmberg Schwerin stellt zusammen mit dem Team des VCO aus der Bundeshauptstadt das jüngste Team der 2. Liga Nord. Zuspielerin Larissa Hiemer ist mit 18 Jahren die älteste Spielerin im Kader. Die daraus eventuell resultierende Unerfahrenheit gleichen die Schwerinerinnen mit ihrer imposanten, durchschnittlichen Körpergröße von über 1,80 Metern aus. Dass die Blockabwehr eine der Stärken des Teams aus Mecklenburg-Vorpommern ist, leuchtet ein.
Das sieht auch Dingdens Trainerin Danuta Brinkmann so. „Die Schwerinerinnen trainieren zweimal am Tag. Wenn man sie ins Spiel kommen lässt, kann es gefährlich werden. Wir müssen sie von Anfang an unter Druck setzen“, fordert die Übungsleiterin.
Die Ausgangslage vor der Partie ist klar. Die Blau-Weißen haben als Tabellenfünfte zwölf Punkte auf dem Konto. Der Schweriner SC II hat es als Zwölfter bisher auf vier Punkte gebracht und dabei ein Spiel mehr ausgetragen als die Gastgeberinnen.
Die Partie in der Dingdener Halle am Mumbecker Bach beginnt am Samstag wie üblich um 19.30 Uhr.

Volleyball – Seniorenspieltag 26.11.22

Mannschaft Spiel-
klasse
Datum Spiel-beginn Spiel-
ort
Gegner
BWD I 2. BL 26.11.22 19.30 h Dingden Schweriner SC II
BWD III BL 26.11.22 13.00 h Dingden VC Essen Borbeck III
BWD IV BK 26.11.22 13.00 h Dingden Weseler TV

3:0 Sieg in Essen mit hart umkämpften Sätzen

Eva Schmitz (2) mit wirkungsvollen Angriffen

Unser Zweitliga-Team fährt beim VC Essen-Borbeck ihren ersten 3:0 Sieg (25:21, 27:25, 25:23) der Saison ein. Für das Team von Trainerin Danuta Brinkmann ist es aber ein hartes Stück Arbeit. Alle drei Sätze sind hart umkämpft.
Dabei zeigen sich die Dingdenerinnen im ersten Durchgang in der Blockabwehr gegenüber der letzten Partie gegen Ostbevern leicht verbessert. Mit 3:1 gehen die Gastgeberinnen in Führung. Nach einer Aufschlagserie von Maike Schmitz heißt es aber bald 7:3 für die Blau-Weißen, die bis zum Satzende die Führung nicht mehr abgeben und dabei kaum Fehler machen.
Im zweiten Abschnitt führt die Brinkmann-Sechs zwar mit 8:4, die Gastgeberinnen gleichen aber aus und agieren fortan auf Augenhöhe mit den Dingdenerinnen. Bei denen spielt Clara Schlettert sehr variabel zu und schreckt auch nicht davor zurück, zweite Bälle im gegnerischen Feld zu versenken. Nach den Zwischenständen 15:15, 20:20 und 23:23 gelingt es dem Team aus dem Ruhrgebiet, sich mit dem 24:23 einen Satzball zu erspielen. Verwandeln kann es diesen nicht. Besser machen die Dingdenerinnen, bei denen Katrin Kappmeyer den zweiten Satzball aus dem Rückraum nutzt.

Zuspielerin Clara Schlettert (am Ball) liefert erneut eine starke Leistung ab.

11:5 und 14:9 liegen die Blau-Weißen im dritten Satz in Front. Essen gelingt aber der 15:15 Ausgleich. Selbst beim Stand von 22:18 können sich die zahlreichen Dingdener Fans, die ihre Mannschaft lautstark unterstützen, noch nicht zurücklehnen. Essen macht nun fünf Punkte in Folge. Ein vierter Satz liegt in der Luft. Letztliche behalten die Gäste aber die Nerven, gleichen aus und entscheiden auch diesen Satz und damit das Match für sich.
„Aus dem letzten Spiel gegen Ostbevern haben wir gelernt, dass eine 2:0 Satzführung nicht reichen muss, um ein Spiel zu gewinnen. Heute haben wir konzentriert weitergespielt“, lobt Danuta Brinkmann ihre Spielerinnen. „Jetzt müssen wir aber noch abstellen, dass unser Spiel nach deutlichen Führungen anfängt zu wackeln“, so die Dingdener Trainerin weiter.
Über die goldene MVP-Medaille darf sich nach Spielende Clara Schlettert freuen. Silber geht an Sandra Ferger.
Durch den Sieg können sich unsere Zweitliga-Volleyballerinnen auf Tabellenplatz fünf verbessern. Am kommenden Samstag ist der Schweriner SC II zu Gast im Volleyballdorf.
(Fotos in der Galerie)

Erste tritt bei den „Pottperlen“ an

Unsere Erste Mannschaft hofft, sich auch nach dem Spiel in Essen freuen zu können.

Am kommenden Sonntag reist unser Zweitliga-Team zum VC Allbau Essen. Um 16.00 Uhr soll dort der erste Ball über das Netz fliegen.
Die beiden Teams trennen in der Tabelle zwei Zähler. Die Blau-Weißen bringen es als Sechste auf neun, die Essenerinnen als Achte auf sieben Punkte. Allerdings hat der VC Allbau ein Spiel mehr ausgetragen als Dingdenerinnen.
Der Start der Ruhrgebietssechs in die Saison 22/23 verlief alles andere als optimal. Das Team von Coach Marcel Werzinger musste drei Niederlagen einstecken, bevor gegen den VCO Berlin der erste Sieg gelang. Nach einer Heimniederlage gegen den BBSC Berlin gelang dann gegen das Nachwuchsteam aus Schwerin der zweite Saisonsieg, bevor man dann in Stralsund erneut das Nachsehen hatte.
Die Spielerinnen von Trainerin Danuta Brinkmann hatte in dieser Spielzeit in der gegnerischen Halle schon zweimal das bessere Ende für sich. In Leverkusen und Hamburg konnten sich die Dingdenerinnen eindrucksvoll präsentieren. Vielleicht lässt sie diese Tatsache auch vergessen, dass in der Vergangenheit für sie in Essen nicht viel zu holen war.
Die Begegnung findet in der Sporthalle Sportpark am Hallo, Ernestinenstraße 57, 45141 Essen statt und kann auch im Netz bei Sport1extra verfolgt werden.