Gegen Essen chancenlos

Greta Klein-Hitpaß (in blau) und ihre Mitspielerinnen müssen gegen Essen eine klare Niederlage einstecken.

Nach vier Siegen in Folge und dem damit verbundenen Klassenerhalt müssen unsere Zweitliga-Volleyballerinnen gegen den VC Allbau Essen eine deutliche 0:3 (16/19/21:25) Heimniederlage einstecken. Mit dem Team aus dem Ruhrgebiet sieht sich die Sechs von Coach Michael Kindermann einem in allen Belangen überlegenen Gegner gegenüber. Um diesen in Bedrängnis zu bringen, hätte es schon eines kompletten Kaders in Topform bedurft. Tatsächlich fehlt aber Libera Sophie Emming aufgrund einer Knieblessur, Maike Schmitz geht mit einer Handverletzung ins Spiel und Lena Priebs kommt mit berufsbedingtem Trainingsrückstand kaum zum Einsatz. Auf der anderen Seite zeigt der Tabellenfünfte aus Essen vor allem im Angriff eine starke Leistung und seine Blockabwehr stellt für die Dingdenerinnen oft ein nicht zu überwindendes Hindernis dar. Hinzu kommt, dass die Blau-Weißen in der Annahme schwächeln und sich auch in der Feldabwehr unaufmerksam zeigen. Erst zum Ende des letzten Satzes passen sich die Gäste dem Niveau der Dingdenerinnen an.
Michael Kindermann nimmt die Niederlage angesichts der geringen Bedeutung der Partie gelassen. „Wir waren nicht so bissig wie in den letzten Spielen. Essen war klar überlegen“, so der Übungsleiter, der sich zum Saisonabschluss am Samstag gegen Hamburg noch einmal eine starke Leistung seiner Schützlinge wünscht.
Die MVP-Medaillen gehen an Alisha Ossowski (Gold) und Julia Neuhäuser (Silber).
(Fotos in der Galerie)

Doppelspieltag zum Saisonende

Georg Bodt und Michael Kindermann (v.l.) werden in der nächsten Saison nicht mehr auf der Dingdener Bank sitzen.

Unsere Zweitliga-Volleyballerinnen verabschieden sich mit einem Doppelspieltag vor eigenem Publikum aus der Saison 2021/22.
Los geht es schon am Freitag gegen den VC Allbau Essen. Am Samstag ist dann der ETV Hamburg zu Gast im Volleyballdorf. Gegen beide Teams haben die Dingdenerinnen im Hinspiel den Kürzeren gezogen. Während man beim Tabellenfünften aus dem Ruhrgebiet in vier knappen Sätzen unterlag, war für die Blau-Weißen in der Hansestadt kein Blumentopf zu gewinnen. Gegen den momentanen Tabellensechsten kassierte man eine glatte 0:3 Niederlage. Der Gedanke, sich zum Saisonabschluss zu revanchieren, ist also nicht abwegig, zumal Coach Michael Kindermann Tabellenplatz neun als Ziel ausgegeben hat. Optimistisch dürfte den Übungsleiter stimmen, dass sein Team die letzten vier Begegnungen für sich entscheiden konnte und dabei sogar den Meister aus Borken schlagen konnte.
Fehlen wird den Dingdenerinnen die verletzte Libera Sophie Emming, die ebenso wie Zuspielerin Sarah Kuipers in der nächsten Saison nicht mehr das Dingdener Trikot tragen wird. Auch für Michael Kindermann und Co-Trainer Georg Bodt wird es das letzte Spiel auf der Dingdener Bank sein.
Die Partie am Freitag beginnt um 19:30 Uhr, am Samstag geht´s um 17:00 Uhr los.

Tischtennis: Sportpreis des Quartals 01.2022

Danuta Brinkmann wird Trainerin der Dingdener Zweitliga-Volleyballerinnen

Danuta Brinkmann war lange Zeit Trainerin in Oythe und wird ab 1. Juli im Volleyballdorf aktiv sein.

Als die Dingdener Volleyballerinnen am 19. September 2015 nach rund 25 Jahren Abstinenz zum ersten Mal wieder in der Zweiten Bundesliga Nord aufschlugen, taten sie dies in der Halle des VfL Oythe. Trainerin der Niedersächsinnen war damals Danuta Brinkmann. Ab 1. Juli wird die gebürtige Polin nun die Geschicke des Teams aus dem Volleyballdorf Dingden leiten. Sie übernimmt aber nicht nur diese Funktion vom aktuellen Coach Michael Kindermann, sondern auch dessen Aufgaben als Jugendtrainer.

Danuta Brinkmann, heute 57 Jahre alt, ist in der Volleyballszene keine Unbekannte. In ihrem Heimatland brachte sie es bis zur Jugendnational- und Erstligaspielerin, bevor sie im Alter von 18 Jahren nach Deutschland kam. Dort schlug sie für den VfL Oythe und den SCU Emlichheim in der Bundesliga und 2. Liga auf.
Als Trainerin war sie viele Jahre in Emlichheim aktiv, bevor sie zur Saison 2012/13 nach Oythe wechselte und dort fünf Spielzeiten in der Verantwortung für das Zweitliga-Team stand. Mit dem VfL errang sie einen Meistertitel und zwei Vize-Meisterschaften.
Danach folgten Trainerstationen in Lüdinghausen (Regionalliga), Borken (Jugendtrainerin) und Aalten/NL (Herren 3. Liga), bevor es sie in die 1. Liga nach Österreich verschlug. Dort betreut sie aktuell die UNIONVOLLEYS Bisamberg/Hollabrunn in der Nähe von Wien.

„Österreich ist einfach zu weit weg von zu Hause und der Familie“, begründet Brinkmann, die Mutter und Großmutter ist, ihren Wechsel nach Dingden. Bekanntlich spielt Tochter Anika Brinkmann für die Skurios Volleys Borken und hat in der laufenden Spielzeit bereits den Meistertitel und die MVP-Wertung gewonnen.
Die Dingdener Volleyball-Chefin Karina Bomers freut sich über die Verpflichtung von Danuta Brinkmann. „Ich bin froh, dass wir eine so erfahrene Trainerin für uns gewinnen konnten. Wichtig ist, dass sie nicht nur als Coach der Ersten Mannschaft sondern auch als Jugendtrainerin tätig sein wird. Die Nachwuchsförderung hat für uns eine große Bedeutung. Schließlich sind wir auf Talente aus den eigenen Reihen angewiesen.“

Zweite erwischt es im letzten Spiel

So sehen Sieger aus: Isabell Neiß, Anke Weidemann, Joyce Bitters, Ilka Schmitz, Lilly Kuhmann, Katharina Hoffjan, Elin Tigler, Carina Streich (hinten v.l.), Tanja Buchwald, Leni Vehns, Janne Epping, Mira Kruse, Lia Epping, Janine Wanders, Maja Schulze, Olaf Betting (vorne v.l.)

Unsere Zweite Mannschaft unterliegt in eigener Halle dem VC Eintracht Geldern II mit 2:3 (25:17, 25:20, 20:25, 23:25, 11:15). Damit erwischt es die Sechs von Coach Olaf Betting im letzten Saisonspiel doch noch. Die Blau-Weißen müssen ihre erste Niederlage in dieser Spielzeit einstecken, obwohl es nach den ersten beiden Durchgängen nicht danach aussieht. „In den Sätzen eins und zwei haben wir gut gespielt“, lobt Olaf Betting. „Ich bin mir nicht sicher, warum wir letztendlich verloren haben. Vielleicht lag es daran, dass einige Spielerinnen lange pausieren mussten. Sicherlich haben wir den Gegner im Laufe der Partie stark gemacht. Geldern hat verdient gewonnen“, so der Übungsleiter weiter.
Schon seit Anfang März steht unsere Zweite als Meister sowie Aufsteiger in die Oberliga fest. Sie beschließt die Saison mit einem Vorsprung von satten sieben Punkten auf den Tabellenzweiten SV Bayer Wuppertaler. Ausgiebig gefeiert wurde dies am Samstagabend im Dingdener Vereinsheim.
Schon am Sonntag denkt Olaf Betting an die kommende Saison: „Die Niederlage gegen Geldern war ein guter Dämpfer für die nächste Saison. So einfach wird es in der Oberliga nicht werden.“

In der Bezirksklasse unterliegt unsere Vierte Mannschaft dem Tabellenzweiten Weseler TV glatt mit 0:3 (19/8/16:25).

Erste mit viertem Sieg in Folge

Am Wochenende den Sack zumachen

Louisa Baumeister (Bildmitte in schwarz) will mit ihren Mitspielerinnen den Klassenerhalt an diesem Wochenende endgültig perfekt machen.

Am kommenden Wochenende wartet ein Doppelspieltag auf unsere Zweitliga-Volleyballerinnen. Am Samstag geht’s zum RC Sorpesee und am Sonntag zu SSF Fortuna Bonn. Die Blau-Weißen hoffen, den Klassenerhalt in diesen Spielen endgültig unter Dach und Fach zu bringen.
Der RC Sorpesee steht bereits als Absteiger fest, hat aber zuletzt mit drei Siegen in Folge überrascht. Vor allem in eigener Halle dürfen die Sauerländerinnen nicht unterschätzt werden. Dingdens Coach Michael Kindermann, dessen Team aktuell mit 25Punkten den elften Platz einnimmt, geht aber optimistisch in die Partie. „Einige Spielerinnen konnten zuletzt zwar nicht viel trainieren, unser Kader ist aber komplett. Sorpesee müsste schon einen sehr guten Tag erwischen, um uns zu schlagen. Außerdem haben wir ja noch etwas wiedergutzumachen“, so der Übungsleiter, der dabei an die Niederlage im Hinspiel denkt.
Für die Bonnerinnen besteht noch ein Fünkchen Hoffnung auf den Klassenerhalt, vorausgesetzt, die Dingdenerinnen unterliegen am Vortag gegen den Ruderclub und man selbst gewinnt am Samstag gleichzeitig in Köln. Aktuell stehen die Rheinländerinnen auf dem zwölften Tabellenplatz und haben 17 Punkte auf dem Konnte, dabei aber ein Spiel mehr ausgetragen als Dingden.
Die Begegnung gegen den RC Sorpesee beginnt am Samstag um 18.30 Uhr, in Bonn fliegt der erste Ball um 15.30 Uhr über das Netz. Beide Partien werden im Internet von sport1extra live übertragen und außerdem sind sie auch auf der Großleinwand im Dingdener Vereinsheim zu sehen.

Der Link zum Spiel gegen Sorpesee:  https://www.sport1extra.de/en-int/playerpage/1304691

Der Link zum Spiel gegen Bonn:        https://www.sport1extra.de/en-int/playerpage/1230788

Volleyball – Seniorenspiele am nächsten Wochenende 09./10.04.22

Mannschaft Spiel-
klasse
Datum Spiel-beginn Spiel-
ort
Gegner
BWD I BL 2 09.04.22 18.30 h Sundern RC Sorpesee
BWD I BL 2 10.04.22 15.30 h Bonn SSF Fortuna Bonn
BWD II VL 09.04.22 15.00 h Dingden VC Eintracht Geldern II
BWD IV Bk 09.04.22 15.00 h Dingden Weseler TV
BWD IV BK 09.04.22 16.15 h Dingden TV Voerde II

 

U13 II mit erstem Sieg vor heimischem Publikum


Simone Weidemann berichtet vom Spiel der U13 II

Am Sonntag spielten die Mädels der U13 II in eigener Halle gegen den VCE Geldern.

Leider musste der TSV Weeze Corona bedingt den Spieltag absagen, sodass nur der VCE Geldern angetreten ist.
Da im Januar der Spieltag gegen Geldern bereits wegen Coronafällen ausgefallen war, haben wir die Gelegenheit genutzt und die ausgefallene Partie zusätzlich gespielt.

Das erste Spiel haben wir mit 0:2 (21:25, 22:25) verloren.

Nach einer kurzen Pause sind wir dann hochmotiviert in das zweite Spiel gestartet.

Mit einer deutlich verbesserten Leistung wurde die Partie verdient mit 2:0 (25:18, 25:22) gewonnen.

Insgesamt verliefen beide Spiele auf Augenhöhe. Die Zuschauer konnten dabei deutlich sehen, wie sich das Spiel unserer Mädchen seit dem Ligastart vor einem halben Jahr verbessert hat:

– die Angaben gelingen größtenteils schon recht sicher,
– es wird immer öfter drei Mal gespielt und auch in der Technik sind Fortschritte zu erkennen.

Die Mädchen haben sich sehr über den ersten Sieg in der Liga gefreut und das begeisterte „Elternpublikum“ natürlich auch.

Es spielten: Evi Gantefort, Lea Koopmann, Klara Schmied, Johanna Tebrügge und Maja Weidemann

Betreuerin: Simone Weidemann