Lauftreff: Volkslauf Raesfeld 27.05.2022

27.05.2022: Volkslauf Raesfeld

Wie viele Volksläufe hatte auch der Raesfelder Volkslauf zwei Jahre Corona-Pause. Jetzt fand er wieder zum 34. Mal statt ! Allerdings erreichen auch hier die Teilnehmerzahlen noch nicht das vor-Corona Niveau. Der 10km-Hauptlauf war gerade mal mit 110 Startern besetzt. Aber, der Lauftreff BW-Dingden war auch dabei. Gaby und Holger sind am Freitag-Abend nach Raesfeld gefahren. Für Gaby war es nach langer Wettkampfpause eine „Standortbestimmung“, Für Holger war es ein Test, wie er den Vatertags-Abend zuvor verkraftet hat :-)
Gaby hat ihr Ziel, unter einer Stunde locker erreicht, Holger war sogar einige Sekunden schneller als in Bocholt. Also unter Anbetracht der fortschreitenden Altersklasse ansprechende Ergebnisse. Leider wurden in den Altersklassen nur die Ersten geehrt, ansonsten wäre Gaby noch aufs Treppchen gekommen. Glückwunsch an die Teilnehmer:

Name Distanz Zeit Plazierung Altersklasse Plazierung AK
Gaby Spangemacher 10 km 00:56:19 97 / 110 W50 2 / 3
Holger Maske 10 km 00:53:02 76 / 110 M55 8 / 12

Lauftreff: Bocholter Citylauf 07.05.2022

07.05.2022: 21. Citylauf Bocholt

Nach zwei Jahren coronabedingter Auszeit fand in diesem Jahr wieder diese beliebte Laufveranstaltung statt welche im regionalen Umfeld auch den Start in Laufsaison einläutet. Der Bocholter Citylauf wurde damit bereits zum 21. Mal ausgetragen. Diesmal war ein besonderer Gast dabei, nämlich der amtierende deutsche Marathon-Meister Hendrik Pfeifer. Wie man hörte, hatte Hendrik sich eine Zeit mit einer „2“ vorne , also unter 30 Min. vorgenommen was dann auch einen neuen Streckenrekord bedeuten würde ! Wenn man von diesem Läufer überrundet wird „fliegt“ der nur so vorbei, Wahnsinn …. Hendrik hat sein Ziel mit 00:29:44 erreicht !
Das Wetter war mit Temperaturen um die 18°C ohne direkte Sonneneinstrahlung optimal. Man konnte auch merken, dass das Publikum wieder „heiß“ auf diesen Laufevent war. Der Lauftreff BW-Dingden war mit drei Teilnehmern leider nur schwach vertreten. Nur Angelika (5 km), Ilona (10 km) und Holger (10 km) konnten teilnehmen. Der Abend fand dann, nicht zuletzt wegen des Schalker Aufstiegs einen geselligen Ausklang auf der Ravardistraße !

 

Die Ergebnisse der Lauftreffteilnehmer:

Name Distanz Zeit Plazierung Altersklasse Plazierung AK
Angelika Keiten Schmitz 5 km 00:28:17 90 / (W)311 W55 5 / 17
Ilona Maske 10 km 00:53:03 67 / (W)182 W 19 / 45
Holger Maske 10 km 00:53:11 331 / (M)507 M55 21 / 36

Letzter Spieltag mit Tränen

Die kämpferische Einstellung stimmt.

Nach dem letzten Ballwechsel fließen Tränen bei den Dingdener Zweitliga-Volleyballerinnen. Das liegt nicht an der 0:3 (17/22/22:25) Niederlage gegen den ETV Hamburg, sondern vielmehr daran, dass das Trainergespann Michael Kindermann / Georg Bodt sowie Libera Sophie Emming und Zuspielerin Sarah Kuipers das Team verlassen.

Zuvor wird den Dingdener Zuschauern ein durchaus unterhaltsames Volleyballmatch geboten.

Michael Kindermann und Georg Bodt (v.l.) werden in der nächsten Saison nicht mehr auf der Dingdener Bank sitzen.

Dabei zeigen sich die Blau-Weißen gegenüber der 0:3 Niederlage am Vortag gegen Essen zwar verbessert, leiden aber erneut unter Schwächen in der Annahme, die einen geordneten Spielaufbau und einen erfolgreichen Abschluss erschweren. Trotzdem sieht es für die Gastgeberinnen sowohl im ersten als auch im zweiten Durchgang nicht schlecht aus. So liegt man im ersten Satz mit 11:6 in Führung, bevor die Hamburgerinnen elf Punkte in Serie machen. Im zweiten Abschnitt reicht dann eine 18:8 Führung nicht für einen Satzgewinn. Letztlich ist der ETV das bessere Team und kann verdient als Sieger die Heimreise antreten.
Die MVP-Medaillen gehen an Eva Schmitz (Silber) und Anna Behlen (Gold).
Der neunte Tabellenplatz und der Klassenerhalt sind den Dingdenerinnen schon vor dem Doppelspieltag an diesem Wochenende sicher. Der ETV Hamburg beendet die Saison als Sechster.
„Wir haben heute besser gespielt als gestern und gegen einen starken Gegner verloren. Phasenweise haben war ich mit unserem Spiel zufrieden. Immerhin steht am Ende der Saison ein einstelliger Tabellenplatz“, resümiert Kindermann.

Sarah Kuipers und Sophie Emming (v.l.) verlassen das Volleyballdorf.

Im Interview mit Hallensprecher Frank Ridder blickt das Dingdener Trainer-Urgestein zurück auf seine Zeit im Volleyballdorf: „Mein erstes Training in Dingden habe ich an meinem 18. Geburtstag gegeben. Ich bin sehr dankbar für die vierzig Jahre, die ich hier Trainer sein durfte. Aber das Feuer ist jetzt zwar nicht erloschen, aber doch etwas kleiner geworden. Es ist Zeit für eine Pause“, so Kindermann, der die Blau-Weißen schon in den Spielzeiten 1989/90 und 1990/91 in Liga 2 betreute und unzähligen Dingdener Mädchen das Volleyballspielen beibrachte.
Abteilungsleiterin Karina Bomers verabschiedet nicht nur Michael Kindermann sondern auch Co-Trainer Georg Bodt, der sich künftig auf seine Traineraufgaben beim STV Hünxe konzentrieren wird.

Spielführerin Maike Schmitz bedankt sich beim Dingdener Publikum und spricht rückblickend von einer anstrengenden Saison. „Ich bin erleichtert, dass es vorbei ist. Wir haben zum ersten Mal gegen den Abstieg gespielt und mussten auch erstmalig einen Trainer entlassen. Wichtig ist bei uns der Zusammenhalt im Verein“, so Maike Schmitz.

An der Spitze der 2. Liga Nord sichern sich die Skurios Volleys Borken zum zweiten Mal den Titel, verzichten aber erneut auf den Aufstieg. Absteiger sind der RC Sorpesee und SSF Bonn.

Im Herbst werden die Dingdenerinnen nach dem Aufstieg 2015 in ihre achte Zweitliga-Saison starten. Eine mehr als beachtliche Leistung für ein Team, das sich überwiegend aus dem eigenen Vereinsnachwuchs rekrutiert. Auf der Bank wird dann, wie bekannt, Danuta Brinkmann sitzen.

(Fotos in der Galerie)

Gegen Essen chancenlos

Greta Klein-Hitpaß (in blau) und ihre Mitspielerinnen müssen gegen Essen eine klare Niederlage einstecken.

Nach vier Siegen in Folge und dem damit verbundenen Klassenerhalt müssen unsere Zweitliga-Volleyballerinnen gegen den VC Allbau Essen eine deutliche 0:3 (16/19/21:25) Heimniederlage einstecken. Mit dem Team aus dem Ruhrgebiet sieht sich die Sechs von Coach Michael Kindermann einem in allen Belangen überlegenen Gegner gegenüber. Um diesen in Bedrängnis zu bringen, hätte es schon eines kompletten Kaders in Topform bedurft. Tatsächlich fehlt aber Libera Sophie Emming aufgrund einer Knieblessur, Maike Schmitz geht mit einer Handverletzung ins Spiel und Lena Priebs kommt mit berufsbedingtem Trainingsrückstand kaum zum Einsatz. Auf der anderen Seite zeigt der Tabellenfünfte aus Essen vor allem im Angriff eine starke Leistung und seine Blockabwehr stellt für die Dingdenerinnen oft ein nicht zu überwindendes Hindernis dar. Hinzu kommt, dass die Blau-Weißen in der Annahme schwächeln und sich auch in der Feldabwehr unaufmerksam zeigen. Erst zum Ende des letzten Satzes passen sich die Gäste dem Niveau der Dingdenerinnen an.
Michael Kindermann nimmt die Niederlage angesichts der geringen Bedeutung der Partie gelassen. „Wir waren nicht so bissig wie in den letzten Spielen. Essen war klar überlegen“, so der Übungsleiter, der sich zum Saisonabschluss am Samstag gegen Hamburg noch einmal eine starke Leistung seiner Schützlinge wünscht.
Die MVP-Medaillen gehen an Alisha Ossowski (Gold) und Julia Neuhäuser (Silber).
(Fotos in der Galerie)

Doppelspieltag zum Saisonende

Georg Bodt und Michael Kindermann (v.l.) werden in der nächsten Saison nicht mehr auf der Dingdener Bank sitzen.

Unsere Zweitliga-Volleyballerinnen verabschieden sich mit einem Doppelspieltag vor eigenem Publikum aus der Saison 2021/22.
Los geht es schon am Freitag gegen den VC Allbau Essen. Am Samstag ist dann der ETV Hamburg zu Gast im Volleyballdorf. Gegen beide Teams haben die Dingdenerinnen im Hinspiel den Kürzeren gezogen. Während man beim Tabellenfünften aus dem Ruhrgebiet in vier knappen Sätzen unterlag, war für die Blau-Weißen in der Hansestadt kein Blumentopf zu gewinnen. Gegen den momentanen Tabellensechsten kassierte man eine glatte 0:3 Niederlage. Der Gedanke, sich zum Saisonabschluss zu revanchieren, ist also nicht abwegig, zumal Coach Michael Kindermann Tabellenplatz neun als Ziel ausgegeben hat. Optimistisch dürfte den Übungsleiter stimmen, dass sein Team die letzten vier Begegnungen für sich entscheiden konnte und dabei sogar den Meister aus Borken schlagen konnte.
Fehlen wird den Dingdenerinnen die verletzte Libera Sophie Emming, die ebenso wie Zuspielerin Sarah Kuipers in der nächsten Saison nicht mehr das Dingdener Trikot tragen wird. Auch für Michael Kindermann und Co-Trainer Georg Bodt wird es das letzte Spiel auf der Dingdener Bank sein.
Die Partie am Freitag beginnt um 19:30 Uhr, am Samstag geht´s um 17:00 Uhr los.

Tischtennis: Sportpreis des Quartals 01.2022

Danuta Brinkmann wird Trainerin der Dingdener Zweitliga-Volleyballerinnen

Danuta Brinkmann war lange Zeit Trainerin in Oythe und wird ab 1. Juli im Volleyballdorf aktiv sein.

Als die Dingdener Volleyballerinnen am 19. September 2015 nach rund 25 Jahren Abstinenz zum ersten Mal wieder in der Zweiten Bundesliga Nord aufschlugen, taten sie dies in der Halle des VfL Oythe. Trainerin der Niedersächsinnen war damals Danuta Brinkmann. Ab 1. Juli wird die gebürtige Polin nun die Geschicke des Teams aus dem Volleyballdorf Dingden leiten. Sie übernimmt aber nicht nur diese Funktion vom aktuellen Coach Michael Kindermann, sondern auch dessen Aufgaben als Jugendtrainer.

Danuta Brinkmann, heute 57 Jahre alt, ist in der Volleyballszene keine Unbekannte. In ihrem Heimatland brachte sie es bis zur Jugendnational- und Erstligaspielerin, bevor sie im Alter von 18 Jahren nach Deutschland kam. Dort schlug sie für den VfL Oythe und den SCU Emlichheim in der Bundesliga und 2. Liga auf.
Als Trainerin war sie viele Jahre in Emlichheim aktiv, bevor sie zur Saison 2012/13 nach Oythe wechselte und dort fünf Spielzeiten in der Verantwortung für das Zweitliga-Team stand. Mit dem VfL errang sie einen Meistertitel und zwei Vize-Meisterschaften.
Danach folgten Trainerstationen in Lüdinghausen (Regionalliga), Borken (Jugendtrainerin) und Aalten/NL (Herren 3. Liga), bevor es sie in die 1. Liga nach Österreich verschlug. Dort betreut sie aktuell die UNIONVOLLEYS Bisamberg/Hollabrunn in der Nähe von Wien.

„Österreich ist einfach zu weit weg von zu Hause und der Familie“, begründet Brinkmann, die Mutter und Großmutter ist, ihren Wechsel nach Dingden. Bekanntlich spielt Tochter Anika Brinkmann für die Skurios Volleys Borken und hat in der laufenden Spielzeit bereits den Meistertitel und die MVP-Wertung gewonnen.
Die Dingdener Volleyball-Chefin Karina Bomers freut sich über die Verpflichtung von Danuta Brinkmann. „Ich bin froh, dass wir eine so erfahrene Trainerin für uns gewinnen konnten. Wichtig ist, dass sie nicht nur als Coach der Ersten Mannschaft sondern auch als Jugendtrainerin tätig sein wird. Die Nachwuchsförderung hat für uns eine große Bedeutung. Schließlich sind wir auf Talente aus den eigenen Reihen angewiesen.“

Zweite erwischt es im letzten Spiel

So sehen Sieger aus: Isabell Neiß, Anke Weidemann, Joyce Bitters, Ilka Schmitz, Lilly Kuhmann, Katharina Hoffjan, Elin Tigler, Carina Streich (hinten v.l.), Tanja Buchwald, Leni Vehns, Janne Epping, Mira Kruse, Lia Epping, Janine Wanders, Maja Schulze, Olaf Betting (vorne v.l.)

Unsere Zweite Mannschaft unterliegt in eigener Halle dem VC Eintracht Geldern II mit 2:3 (25:17, 25:20, 20:25, 23:25, 11:15). Damit erwischt es die Sechs von Coach Olaf Betting im letzten Saisonspiel doch noch. Die Blau-Weißen müssen ihre erste Niederlage in dieser Spielzeit einstecken, obwohl es nach den ersten beiden Durchgängen nicht danach aussieht. „In den Sätzen eins und zwei haben wir gut gespielt“, lobt Olaf Betting. „Ich bin mir nicht sicher, warum wir letztendlich verloren haben. Vielleicht lag es daran, dass einige Spielerinnen lange pausieren mussten. Sicherlich haben wir den Gegner im Laufe der Partie stark gemacht. Geldern hat verdient gewonnen“, so der Übungsleiter weiter.
Schon seit Anfang März steht unsere Zweite als Meister sowie Aufsteiger in die Oberliga fest. Sie beschließt die Saison mit einem Vorsprung von satten sieben Punkten auf den Tabellenzweiten SV Bayer Wuppertaler. Ausgiebig gefeiert wurde dies am Samstagabend im Dingdener Vereinsheim.
Schon am Sonntag denkt Olaf Betting an die kommende Saison: „Die Niederlage gegen Geldern war ein guter Dämpfer für die nächste Saison. So einfach wird es in der Oberliga nicht werden.“

In der Bezirksklasse unterliegt unsere Vierte Mannschaft dem Tabellenzweiten Weseler TV glatt mit 0:3 (19/8/16:25).

Erste mit viertem Sieg in Folge