Tischtennis: Sportpreis des Quartals 01.2022

Danuta Brinkmann wird Trainerin der Dingdener Zweitliga-Volleyballerinnen

Danuta Brinkmann war lange Zeit Trainerin in Oythe und wird ab 1. Juli im Volleyballdorf aktiv sein.

Als die Dingdener Volleyballerinnen am 19. September 2015 nach rund 25 Jahren Abstinenz zum ersten Mal wieder in der Zweiten Bundesliga Nord aufschlugen, taten sie dies in der Halle des VfL Oythe. Trainerin der Niedersächsinnen war damals Danuta Brinkmann. Ab 1. Juli wird die gebürtige Polin nun die Geschicke des Teams aus dem Volleyballdorf Dingden leiten. Sie übernimmt aber nicht nur diese Funktion vom aktuellen Coach Michael Kindermann, sondern auch dessen Aufgaben als Jugendtrainer.

Danuta Brinkmann, heute 57 Jahre alt, ist in der Volleyballszene keine Unbekannte. In ihrem Heimatland brachte sie es bis zur Jugendnational- und Erstligaspielerin, bevor sie im Alter von 18 Jahren nach Deutschland kam. Dort schlug sie für den VfL Oythe und den SCU Emlichheim in der Bundesliga und 2. Liga auf.
Als Trainerin war sie viele Jahre in Emlichheim aktiv, bevor sie zur Saison 2012/13 nach Oythe wechselte und dort fünf Spielzeiten in der Verantwortung für das Zweitliga-Team stand. Mit dem VfL errang sie einen Meistertitel und zwei Vize-Meisterschaften.
Danach folgten Trainerstationen in Lüdinghausen (Regionalliga), Borken (Jugendtrainerin) und Aalten/NL (Herren 3. Liga), bevor es sie in die 1. Liga nach Österreich verschlug. Dort betreut sie aktuell die UNIONVOLLEYS Bisamberg/Hollabrunn in der Nähe von Wien.

„Österreich ist einfach zu weit weg von zu Hause und der Familie“, begründet Brinkmann, die Mutter und Großmutter ist, ihren Wechsel nach Dingden. Bekanntlich spielt Tochter Anika Brinkmann für die Skurios Volleys Borken und hat in der laufenden Spielzeit bereits den Meistertitel und die MVP-Wertung gewonnen.
Die Dingdener Volleyball-Chefin Karina Bomers freut sich über die Verpflichtung von Danuta Brinkmann. „Ich bin froh, dass wir eine so erfahrene Trainerin für uns gewinnen konnten. Wichtig ist, dass sie nicht nur als Coach der Ersten Mannschaft sondern auch als Jugendtrainerin tätig sein wird. Die Nachwuchsförderung hat für uns eine große Bedeutung. Schließlich sind wir auf Talente aus den eigenen Reihen angewiesen.“

Zweite erwischt es im letzten Spiel

So sehen Sieger aus: Isabell Neiß, Anke Weidemann, Joyce Bitters, Ilka Schmitz, Lilly Kuhmann, Katharina Hoffjan, Elin Tigler, Carina Streich (hinten v.l.), Tanja Buchwald, Leni Vehns, Janne Epping, Mira Kruse, Lia Epping, Janine Wanders, Maja Schulze, Olaf Betting (vorne v.l.)

Unsere Zweite Mannschaft unterliegt in eigener Halle dem VC Eintracht Geldern II mit 2:3 (25:17, 25:20, 20:25, 23:25, 11:15). Damit erwischt es die Sechs von Coach Olaf Betting im letzten Saisonspiel doch noch. Die Blau-Weißen müssen ihre erste Niederlage in dieser Spielzeit einstecken, obwohl es nach den ersten beiden Durchgängen nicht danach aussieht. „In den Sätzen eins und zwei haben wir gut gespielt“, lobt Olaf Betting. „Ich bin mir nicht sicher, warum wir letztendlich verloren haben. Vielleicht lag es daran, dass einige Spielerinnen lange pausieren mussten. Sicherlich haben wir den Gegner im Laufe der Partie stark gemacht. Geldern hat verdient gewonnen“, so der Übungsleiter weiter.
Schon seit Anfang März steht unsere Zweite als Meister sowie Aufsteiger in die Oberliga fest. Sie beschließt die Saison mit einem Vorsprung von satten sieben Punkten auf den Tabellenzweiten SV Bayer Wuppertaler. Ausgiebig gefeiert wurde dies am Samstagabend im Dingdener Vereinsheim.
Schon am Sonntag denkt Olaf Betting an die kommende Saison: „Die Niederlage gegen Geldern war ein guter Dämpfer für die nächste Saison. So einfach wird es in der Oberliga nicht werden.“

In der Bezirksklasse unterliegt unsere Vierte Mannschaft dem Tabellenzweiten Weseler TV glatt mit 0:3 (19/8/16:25).

Erste mit viertem Sieg in Folge

Am Wochenende den Sack zumachen

Louisa Baumeister (Bildmitte in schwarz) will mit ihren Mitspielerinnen den Klassenerhalt an diesem Wochenende endgültig perfekt machen.

Am kommenden Wochenende wartet ein Doppelspieltag auf unsere Zweitliga-Volleyballerinnen. Am Samstag geht’s zum RC Sorpesee und am Sonntag zu SSF Fortuna Bonn. Die Blau-Weißen hoffen, den Klassenerhalt in diesen Spielen endgültig unter Dach und Fach zu bringen.
Der RC Sorpesee steht bereits als Absteiger fest, hat aber zuletzt mit drei Siegen in Folge überrascht. Vor allem in eigener Halle dürfen die Sauerländerinnen nicht unterschätzt werden. Dingdens Coach Michael Kindermann, dessen Team aktuell mit 25Punkten den elften Platz einnimmt, geht aber optimistisch in die Partie. „Einige Spielerinnen konnten zuletzt zwar nicht viel trainieren, unser Kader ist aber komplett. Sorpesee müsste schon einen sehr guten Tag erwischen, um uns zu schlagen. Außerdem haben wir ja noch etwas wiedergutzumachen“, so der Übungsleiter, der dabei an die Niederlage im Hinspiel denkt.
Für die Bonnerinnen besteht noch ein Fünkchen Hoffnung auf den Klassenerhalt, vorausgesetzt, die Dingdenerinnen unterliegen am Vortag gegen den Ruderclub und man selbst gewinnt am Samstag gleichzeitig in Köln. Aktuell stehen die Rheinländerinnen auf dem zwölften Tabellenplatz und haben 17 Punkte auf dem Konnte, dabei aber ein Spiel mehr ausgetragen als Dingden.
Die Begegnung gegen den RC Sorpesee beginnt am Samstag um 18.30 Uhr, in Bonn fliegt der erste Ball um 15.30 Uhr über das Netz. Beide Partien werden im Internet von sport1extra live übertragen und außerdem sind sie auch auf der Großleinwand im Dingdener Vereinsheim zu sehen.

Der Link zum Spiel gegen Sorpesee:  https://www.sport1extra.de/en-int/playerpage/1304691

Der Link zum Spiel gegen Bonn:        https://www.sport1extra.de/en-int/playerpage/1230788

Volleyball – Seniorenspiele am nächsten Wochenende 09./10.04.22

Mannschaft Spiel-
klasse
Datum Spiel-beginn Spiel-
ort
Gegner
BWD I BL 2 09.04.22 18.30 h Sundern RC Sorpesee
BWD I BL 2 10.04.22 15.30 h Bonn SSF Fortuna Bonn
BWD II VL 09.04.22 15.00 h Dingden VC Eintracht Geldern II
BWD IV Bk 09.04.22 15.00 h Dingden Weseler TV
BWD IV BK 09.04.22 16.15 h Dingden TV Voerde II

 

U13 II mit erstem Sieg vor heimischem Publikum


Simone Weidemann berichtet vom Spiel der U13 II

Am Sonntag spielten die Mädels der U13 II in eigener Halle gegen den VCE Geldern.

Leider musste der TSV Weeze Corona bedingt den Spieltag absagen, sodass nur der VCE Geldern angetreten ist.
Da im Januar der Spieltag gegen Geldern bereits wegen Coronafällen ausgefallen war, haben wir die Gelegenheit genutzt und die ausgefallene Partie zusätzlich gespielt.

Das erste Spiel haben wir mit 0:2 (21:25, 22:25) verloren.

Nach einer kurzen Pause sind wir dann hochmotiviert in das zweite Spiel gestartet.

Mit einer deutlich verbesserten Leistung wurde die Partie verdient mit 2:0 (25:18, 25:22) gewonnen.

Insgesamt verliefen beide Spiele auf Augenhöhe. Die Zuschauer konnten dabei deutlich sehen, wie sich das Spiel unserer Mädchen seit dem Ligastart vor einem halben Jahr verbessert hat:

– die Angaben gelingen größtenteils schon recht sicher,
– es wird immer öfter drei Mal gespielt und auch in der Technik sind Fortschritte zu erkennen.

Die Mädchen haben sich sehr über den ersten Sieg in der Liga gefreut und das begeisterte „Elternpublikum“ natürlich auch.

Es spielten: Evi Gantefort, Lea Koopmann, Klara Schmied, Johanna Tebrügge und Maja Weidemann

Betreuerin: Simone Weidemann

 


 

11. Jugendspieltag 02./03.04.2022


Mannschaft Datum Beginn Spielort Gegner
ABGESAGT !!   U16 II 02.04.2022 11:00 h

12:15 h

Moers Moerser SC

TV Sevelen

U13 II 03.04.2022 14:00 h      

16:30 h         

Dingden Geldern II 

TSV Weeze II

 


 

U18 WDM findet leider ohne Dingden statt


Schweren Herzens  musste man sich zu der Entscheidung durchringen, den verdienten Platz bei der WDM U18 aufzugeben.

Ein großer Teil der Spielerinnen ist  an Corona erkrankt. Viele davon könnten sich erst am Ende dieser Woche oder gar erst Samstag frei testen. Zudem kommt hinzu, dass diese Spielerinnen teilweise schwere Erkältungssymptome haben und fraglich ist, ob sie aus gesundheitlichen Gründen überhaupt Sport treiben dürften, selbst wenn der Test negativ wäre.

Unterm Strich ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Mannschaft nicht spielfähig ist, zu hoch.

Das Team und das Trainerduo bedauern das sehr und hoffen, dass eine andere Mannschaft noch nachrücken kann, die sich darüber freut und das Turnier genießen kann.