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Unsere Zweite Mannschaft schlägt den Rumelner TV in dessen Halle mit 3:1 (25:18, 25:18, 23:25, 25:19) und sichert sich damit vorzeitig die Meisterschaft in der Verbandsliga. In der nächsten Saison wird das Team von Coach Olaf Betting in der Oberliga aufschlagen.

Lilly Kuhmann (3), Carina Streich (11), Mira Kruse und Elin Tigler (v.l.) haben kein leichtes Spiel mit dem Rumelner TV.

Dabei haben die Dingdenerinnen kein leichtes Spiel mit den Gastgeberinnen. Im ersten Satz liegt die Betting-Sechs zunächst zurück, bis der 11:11 Ausgleich gelingt. Schwächen in der Annahme der Blau-Weißen führen dann zum 12:16 Rückstand. Mit schönen Angriffsaktionen von Elin Tigler und Jessica Nienhaus gelingt der Ausgleich und damit die Wende in diesem Satz.
Der zweite Abschnitt verläuft ähnlich. Die Duisburgerinnen gehen in Führung und können bis zum 13:13 mithalten. Danach setzen sich der Tabellenführer mit seiner Überlegenheit im Spielaufbau und Angriff erneut durch.

Dingdener Jubel nach Spielende

Im dritten Satz zeigen die Hausherrinnen, dass sie die Partie noch nicht abgeschrieben haben. Zwar versenkt Dingdens Zuspielerinnen Carina Streich einige zweite Bälle gekonnt im gegnerischen Feld, insgesamt unterlaufen dem Tabellenführer aber zu viele Aufschlagfehler und auch die Angriffe sind zu ungenau.
Das hohe Niveau kann Rumeln im vierten Satz nicht halten, während der Ligaprimus eindrucksvoll seine Überlegenheit demonstriert.
„Rumeln hat es uns schwer gemacht. Am Ende haben wir aber klüger gespielt und hatten die besseren Möglichkeiten. Wenn man auf die Saison zurückblickt, kann man sagen, dass wir zu stark für diese Liga sind“, so der Meistertrainer nach der Begegnung. Sein bisher ungeschlagenes Team will aber weiter Gas geben. „Die Mädchen wollen die letzten beiden Spiele nicht verschenken“, versichert Betting.
(Fotos in der Galerie)

Sowohl unsere U20 als auch die U16 qualifizieren sich für die Westdeutsche Meisterschaft.

Trainerin Carina Streich fährt mit ihrem Team zur WDM nach Essen.

Dabei liefern die U20 Mädchen eine souveräne Vorstellung ab. In eigener Halle starten sie mit einem 2:0 (25:19/20) Sieg gegen Ostbevern in das Qualifikationsturnier. Vor allem mit guten Aufschlägen, die oft zu direkten Punkten führen, beeindrucken die Blau-Weißen.
Ein ganz anderes Spiel entwickelt sich gegen den SV BW Aasee. Im ersten Satz liegt das Team von Trainerin Carina Streich schnell mit 0:5 zurück und hat danach nicht den Hauch einer Chance den Durchgang für sich zu entscheiden. Den starken Aufschlägen der Münsteranerinnen ist die Dingdener Annahme in dieser Phase nicht gewachsen. Reihenweise erzielt Aasee direkte Punkte. Am Ende steht es 16:25. Auch der zweite Durchgang beginnt wenig verheißungsvoll. Erneut liegen die Dingdenerinnen mit 0:5 hinten, lassen sich aber diesmal nicht davon beeindrucken. Mit dem 10:9 gehen sie erstmals in Führung und produzieren jetzt wesentlich weniger

Franziska Klein-Hitpaß greift für Dingden über die Mitte an.

Annahmefehler. Auf der anderen Seite verlieren die Angriffe des Gegners an Genauigkeit. Nach dem 25:21 steht es 1:1 nach Sätzen. Im folgenden Tiebreak lässt das Team von Carina Streich nichts mehr anbrennen. Nach einer konzentrierten Leistung heißt es 15:11.
In der abschließenden Begegnung mit dem VC Olpe droht den Dingdenerinnen nie eine Niederlage. Vor allem im Spielaufbau und im Angriff ist man überlegen. Mit dem 2:0 (25:13/16) macht man den dritten Sieg perfekt und qualifiziert sich so eindrucksvoll für die Westdeutschen Titelkämpfe am 19. und 20. März in Essen. Für Carina Streich kommt der Erfolg nicht unerwartet. „Mir war klar, dass wir es schaffen können, wenn wir unser Leistungspotential abrufen“, so die Übungsleiterin. (Fotos in der Galerie)

Etwas Glück, überhaupt an der Qualifikationsrunde B teilnehmen zu dürfen, hatte unsere U16. Ohne Sieg hatte man die Quali A beendet, profitierte aber davon, dass Bayer Leverkusen sein Team zurückgezogen hat. In Lüdinghausen nutzt die Mannschaft von Coach Arne Ohlms nun die Chance sich für die Westdeutsche Meisterschaft am 19. und 20. März in Bielefeld zu qualifizieren. Dabei müssen die Dingdenerinnen zwar Niederlagen gegen VV Human Essen (14/18:25) und DJK SW Köln (17/20:25) einstecken, durch den 2:0 (25:19/18) Sieg gegen den SC Union Lüdinghausen erreicht man aber den dritten Platz in der Qualifikationsgruppe. Dieser berechtigt zur Teilnahme an der WDM. „Gegen Lüdinghausen haben wir in der Quali A noch glatt verloren. Nun konnten wir den Spieß umdrehen“, so Ohlms, der sein Team gegen Essen ohne Chance sah und die zahlreichen Aufschlagfehler seiner Schützlinge im Spiel gegen Köln bemängelt.