Volleyball – Seniorenspiele am nächsten Wochenende 11./12.12.21

Mannschaft Spiel-
klasse
Datum Spiel-beginn Spiel-
ort
Gegner
BWD I BL 2 11.12.21 19.00 h Hamburg ETV Hamburg
BWD II VL 11.12.21 15.00 h Dingden Rumelner TV
BWD III BL 11.12.21 13.00 h Dingden TV Jahn Königshardt III
BWD III BL 11.12.21 14.15 h Dingden MTV Rheinwacht Dinslaken
BWD IV BK 12.12.21 13.00 h Oberhausen TV Jahn Königshardt IV

Ergebnisse Jugendspieltage 04./05.12.2021


Gegner Sätze Punkte Tabellenplatz
U20 Bedburg-Hau 2:0 25:19  25:17 2
U18 Rumelner TV 2:0 25:13   25:12 1
TSV Weeze 2:1 25:19  21:25  15:7
U16 I Humann Essen 0:2   3:25    6:25 4
RC Borken 0:2 11:25    9:25
U16 II Dinslaken 0:2 13:25   11:25 8
TV Sevelen 0:2 10:25    8:25
U15 Humann Essen 0:2   7:25   21:25 9
RC Borken 0:2 22:25   14:25
U14 MSC Moers 2:1 25:23  18:25  15:11 5
U13 I Bocholt J. 1:2 17:25  25:22  11:15 7
U13 II Bedburg-Hau 0:2   7:25  21:25 7
TV Sevelen 0:2 10:25  20:25

 


 

Schlusslicht holt ersten Sieg in Dingden

Der RC Sorpesee holt beim 2:3 (25:14, 25:19, 19:25, 23:25, 14:16) in Dingden seinen ersten Saisonsieg.

Andrea Harbring, Maike Schmitz, Lara Kruse und Sophie Emming (v.l.) unterliegen dem Tabellenletzten aus dem Sauerland.

Dabei sieht es zunächst nach dem erwarteten und von Coach Marinus Wouterse geforderten Sieg der Dingdenerinnen in eigener Halle aus. Den Blau-Weißen reicht dabei eine durchschnittliche Leistung um mit 2:0 Sätzen in Führung zu gehen. Zu schwach ist der Gast aus dem Sauerland, bei dem viele Aufschlagfehler und Missverständnisse auffallen. Gegen die im Angriff harmlosen Gäste zeigen sich die Blau-Weißen in der Blockabwehr verbessert. Im dritten Durchgang tun die Gastgeberinnen dann aber alles, um den Ruderclub ins Spiel kommen zu lassen. Sie agieren unkonzentriert und zeigen in der Annahme die bekannten Schwächen. So liegt die Wouterse-Sechs von Beginn an zurück und sieht, wie sich der Gegner beim Aufschlag steigert. Aus dem Rückraum gelingen den Dingdenerinnen kaum Punkte. Durch den Satzgewinn wächst das Selbstbewusstsein des RCS. Vor allem in der Offensive legt er zu und führt im vierten Abschnitt mit 10:15 und 17:22 deutlich. Als die Dingdenerinnen dann zum 22:22 ausgleichen und danach mit 23:22 in Führung gehen, schein der Sieg möglich. Unter anderem ein Aufschlagfehler macht die Hoffnung zunichte. Auch der Tiebreak verläuft spannend. Beim 13:11 sieht es erneut nach einem Sieg der Hausherrinnen aus. Ein folgender Aufschlagfehler und ein weiterer beim Stand von 14:13 führen letztendlich zum verdienten Sieg des Tabellenletzten.

Dingdens Coach Marinus Wouterse sieht eine verdiente Niederlage seines Teams.

Coach Marinus Wouterse wirkt nach der Niederlage gefasst. „Wir haben alles gegeben. Ich kann meinen Spielerinnen nichts übel nehmen“, so der Niederländer. „Den dritten Satz haben wir zu lässig genommen. Sorpesee hat sich gesteigert und mit den Aufschlägen Druck gemacht“, führt Wouterse aus. Außerdem bemängelt er, dass zum Ende des vierten und des fünften Satzes insgesamt drei Aufschlagfehler gemacht wurden.Die MVP-Medaillen gehen an Bonnie Bastert (gold) und Katrin Kappmeyer (silber). Vor den Sonntagsspielen bleibt der RC Sorpesee am Tabellenende, Dingden Achter

Auch wenn man von einer unnötigen Niederlage gegen das Tabellenschlusslicht sprechen kann, kommt diese, bei Betrachtung der letzten Wochen nicht überraschend. Einige Spielerinnen schlagen sich seit geraumer mit Verletzungen herum, in der Woche vor dem Spiel gegen Sorpesee können Eva und Maike Schmitz krankheitsbedingt gar nicht trainieren, andere nehmen schon die ganze Spielzeit aufgrund von Studium und Beruf nicht immer an den Übungseinheiten teil. Coach Marinus Wouterse ist nun gefordert, sein Team trotzt aller Widrigkeiten fit für den Abstiegskampf zu machen…eine Aufgabe, die dem Routinier einiges abverlangen wird.

Am kommenden Samstag reist er mit seinen Spielerinnen zum ETV Hamburg.

(Fotos in der Galerie)

„Not in our house!“

Dingdens Coach Marinus Wouterse hofft, dass Eva Schmitz am Samstag wieder fit ist.

Vor dem Heimspiel der Dingdener Zweitliga-Volleyballerinnen gegen den Tabellenletzten hat ihr Coach Marinus Wouterse die Richtung vorgegeben: „Not in our house!“. Der RC Sorpesee soll seinen ersten Saisonsieg auf keinen Fall im Volleyballdorf einfahren. Wouterse spricht von einem sehr wichtigen Spiel für beide Teams, sieht seine Sechs aber leicht im Vorteil. Für die Blau-Weißen spricht der Heimvorteil. Außerdem haben die Dingdenerinnen als Tabellenneunte zehn Punkte mehr auf dem Konto als die Sauerländerinnen und das Feld in dieser Spielzeit bereits viermal als Sieger verlassen. Wouterse findet aber auch warnende Worte: „Sorpesee geht mit Enthusiasmus zur Sache. Das Team spielt alles oder nichts. Darauf müssen wir uns einstellen.“ Dass der Ruderclub in gegnerischer Halle nicht unterschätzt werden darf, zeigt sein Spiel in Köln. Aus der Domstadt konnte ein Punkt entführt werden. Der Niederländer auf der Dingdener Bank will sein Team ruhig vorbereiten und den Focus auf die Punkte legen, die im Vergleich zum Spiel am letzten Samstag in Essen besser werden müssen. Dabei denkt er an den Aufschlag sowie Feld- und Netzabwehr.
In der Vorsaison behielten die Dingdenerinnen gegen den RC Sorpesee in eigener Halle mit 3:1 die Oberhand. Sie hoffen, dass Eva Schmitz, die in Essen erkrankt passen musste, wieder ins Geschehen eingreifen kann.
Wie immer geht´s um 19.30 Uhr los. Es gilt die 2G-Regel!

4. Jugendspieltag 04./05.12.2021


Mannschaft Datum Beginn Spielort Gegner
U20 04.12.2021 15:00 h Bedburg Bedburg-Hau
U16 I 04.12.2021 13:00 h

15:00 h

Dingden Humann Essen

RC Borken

U16 II 04.12.2021 11:00 h

12:15 h

Dinslaken Dinslaken

Sevelen

U14 04.12.2021 16:30 h

18:00 h

Geldern Moers Jungen

Geldern I

U18 05.12.2021 16:30 h    

18:00 h

Weeze Rumelner TV     

TSV Weeze

U15 05.12.2021 10:00 h   

12:30 h

Dingden Humann Essen 

Borken II

U13 I 05.12.2021 10:00 h   

12:00 h

Dingden Geldern II       

TuB Bocholt J

U13 II 05.12.2021 12:15 h   

13:30 h

Sevelen Bedburg-Hau I  

Sevelen 

 


 

Zweite setzt Siegesserie fort

Mira Kruse nimmt gegen Düsseldorf gut an.

Nach dem 3:1 (25:20, 25:18, 22:25, 25:13) Erfolg am Samstag beim SC 99 Düsseldorf II kann unsere Zweite Mannschaft auf eine Serie von vier Siegen aus vier Spielen zurückblicken. Dabei muss die Sechs von Coach Olaf Betting gegen das Team aus der Landeshauptstadt zwar den ersten Satz in dieser Saison abgeben, gerät aber nie in Gefahr, die Halle als Verlierer zu verlassen. Im ersten Satz tun sich die Blau-Weißen zwar schwer, kommen dann aber im zweiten Durchgang besser ins Spiel. „Den Verlust des dritten Satzes muss ich auf meine Kappe nehmen, da habe ich zu viel gewechselt“, räumt Betting ein. „Im vierten Abschnitt haben wir dann aber kurzen Prozess gemacht.“
Ein Sonderlob hält der Trainer für Mira Kruse bereit: „Sie war in der Annahme stabil und hat im vierten Satz ein gute Aufschlagserie hingelegt.“
In zwei Wochen kommt es zum Spitzenspiel in der Verbandsliga. Dann ist der Rumelner TV zu Gast im Volleyballdorf.

In der Bezirksliga setzt sich unsere Dritte Mannschaft bei TV Jahn Königshard II mit 3:1 (25:18, 25:17, 25:27, 25:11) durch und belegt aktuell Tabellenplatz drei.

Unsere Vierte Mannschaft unterliegt beim Spitzenreiter Weseler TV mit 1:3 (25:19, 15:25, 20:25, 12:25) und rangiert auf Rang vier.

Zweitliga-Volleyballerinnen gehen in Essen wieder leer aus

An der kämpferischen Einstellung der Dingdenerinnen hat es nicht gelegen,

Wie schon in der Vorsaison gehen unsere Zweitliga-Volleyballerinnen beim VC Allbau Essen leer aus. Sie unterliegen dem Team aus dem Ruhrgebiet mit 1:3 (21:25, 25:21, 21:25, 22:25). Dabei ist schon vor der Partie gegen den Tabellenfünften klar, dass allein aufgrund der personellen Situation eine schwierige Aufgabe auf die Gäste wartet. Mit Eva Schmitz und den drei Braakhuis-Schwester fehlen gleich vier Aktive. Zu den verbleibenden zehn Spielerinnen, die nach Essen gereist sind, gehören zwei Zuspielerinnen und zwei Liberas.
So wundert es nicht, dass die Essenerinnen einen verdienten Sieg einfahren, zumal die Dingdenerinnen auch schon bessere Tage erwischt haben. Zwar können sie den zweiten Durchgang für sich entscheiden und im vierten scheint bis zum 21:21 ein erneuter Satzgewinn möglich, letztlich agiert Essen aber konstanter. Vor allem im Spielaufbau zeigt sich der VC Allbau klar überlegen. Die Annahme ist stabil und bringt den Ball schnell in Richtung Zuspielerin. Diese verteilt die Bälle dann flexibel an ihre Angreiferinnen. Der Dingdener Block kann da nur selten störend eingreifen. Die Essenerinnen haben es da gegen das langsamere und leichter auszurechnende Spiel der Blau-Weißen einfacher.

Die Dingdenerinnen (hier Katrin Kappmeyer ganz rechts) setzen sich zu selten gegen den Essener Block durch.

Nach Spielende findet Dingdens Coach klare Worte für die Leistung seiner Schützlinge. „Essen hat verdient gewonnen. Wir haben in drei Sätzen im falschen Moment blöde Fehler gemacht. Außerdem haben wir zu viele Versuche gebraucht, um Punkte zu machen“, so Marinus Wouterse. Er bemängelt, dass seine Spielerinnen auf dem Feld nicht das umsetzen, was er sagt. „Wir haben heute ohne Mitte gespielt, sowohl im Angriff als auch im Block. Auch unser Rückraumangriff hat nicht stattgefunden“, bemängelt der Übungsleiter.
Die silberne MVP-Medaille geht an Sophie Emming, die anders als im Vorbericht angekündigt, doch zum Aufgebot gehört.
Durch die Niederlage verschlechtert sich die Dingdenerinnen auf Tabellenplatz neun.

Am kommenden Samstag empfängt man den RC Sorpesee im Volleyballdorf.

(Fotos in der Galerie)

Klare Vorzeichen beim Spiel in Essen

Sarah Kuipers, Sophie Emming, Katrin Kappmeyer und Eva Schmitz (v.l.) machen sich am Samstag auf den Weg nach Essen.

In der vergangenen Saison gab es für die Dingdener Zweitligavolleyballerinnen beim VC Allbau Essen nichts zu holen. Auch in dieser Spielzeit sind die Vorzeichen klar. Zur Zeit liegen die Blau-Weißen auf Tabellenplatz acht, das Team aus dem Ruhrgebiet ist Fünfter mit aktuell 14 Punkten auf dem Konto. Da die Essenerinnen am Mittwochabend gegen Bonn spielen und dabei mit großer Wahrscheinlichkeit die Halle als Sieger verlassen werden, dürfte sich der Vorsprung der „Pottperlen“ auf die Sechs von Coach Marinus Wouterse auf fünf Punkte vergrößern. Die Dingdenerinnen gehen zwar mit dem Rückenwind aus dem Sieg beim VfL Oythe in die Partie, Wouterse bleibt aber Realist. „Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer, aber die letzten beiden Siege in Oythe und gegen Bonn geben uns Selbstvertrauen.“ Er bemängelt, dass das Leistungsniveau seiner Spielerinnen noch nicht ausreicht, um gleichwertige Gegner zu schlagen und sieht den VC Allbau in dieser Beziehung klar im Vorteil. Zuversichtlich macht ihn aber, dass das Spiel gegen Oythe gezeigt hat, dass Greta Klein-Hitpass die angeschlagene Katrin Kappmeyer auf der Diagonalposition gut vertreten kann und dass Maike Schmitz ihr Knieproblem auskuriert hat. Bei guten Aufschlägen und funktionierender Annahme hofft Wouterse auf ein Duell auf Augenhöhe. „Ich hoffe, dass wir nicht mit leeren Händen nach Hause fahren müssen“, so Wouterse.

Das Spiel in der Sporthalle Bergeborbeck beginnt um 18.00 Uhr. Es kann auch im Netz bei Sport1extra https://www.sport1extra.de/en-int/playerpage/1055151

oder im Dingdener Vereinsheim auf Großleinwand verfolgt werden.

Volleyball – Seniorenspiele am nächsten Wochenende 27./28.11.21

Mannschaft Spiel-
klasse
Datum Spiel-beginn Spiel-
ort
Gegner
BWD I BL 2 27.11.21 18.00 h Essen VC Allbau Essen
BWD II VL 27.11.21 18.00 h Düsseldorf SC 99 Düsseldorf II
BWD III BL 28.11.21 13.00 h Oberhausen TV Jahn Königshardt II
BWD IV BK 28.11.21 11.00 h Wesel Weseler TV

Jugend-Volleyballerinnen trainieren mit Zweitligateam

Erst kurz vor Mitternacht waren Marinus Wouterse, sein Trainerteam und die Zweitligaspielerinnen nach dem Sieg beim VfL Oythe wieder zurück im Volleyballdorf. Am Sonntag stehen Wouterse, Michael Kindermann und Georg Bodt sowie einige Spielerinnen aus dem Zweitliga-Kader und aus der Zweiten Mannschaft schon wieder in der Halle. Sie trainieren mit 30 jungen Volleyballerinnen der Dingdener Jungendteams verschiedener Altersklassen.
„Die Arbeit mit den jungen Leuten macht mir Spaß, aber das ist nicht wichtig. Die Mädchen müssen Spaß haben, wenn sie etwas lernen sollen“, so Wouterse, der in dieser Saison fünf bis sechs solcher Trainingseinheiten plant. Schwerpunkt dieser ersten Übungseinheit ist das richtige Bewegen auf dem Feld. „Die Jugendspielerinnen bewegen sich heute zu wenig. Sie reagieren nur anstatt zu agieren“, weiß Wouterse, der in den Niederlanden schon als Jugendnationaltrainer tätig war. „Wenn die Blau-Weiße Wand Bestand haben soll, müssen wir solche Trainingseinheiten durchführen“, gibt der Niederländer die Richtung für die Zukunft vor. Bei einer großen Anzahl verschiedener Übungen sind die Mädchen mit Ehrgeiz bei der Sache. Die ein oder andere von ihnen wird hoffentlich irgendwann in der Ersten Mannschaft aufschlagen.
(Fotos in der Galerie)