Keine Spiele von der Kreisliga bis zur Oberliga und im Jugendbereich

Der Vorstand des Westdeutschen Volleyballverbandes (WVV) hat bei seiner Sitzung am 23. Oktober beschlossen, „dass der Spielbetrieb im Erwachsenenbereich (Oberliga bis Kreisliga), Jugend- und BFS Bereich bis zum 22.11.2020 pausiert.“ Die Spiele, die in diesem Zeitraum nicht stattfinden, sollen zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt werden.

Der WVV räumt aber ein:
„Für Mannschaften, die dennoch bis zum 22.11.2020 ihre angesetzten Spiele absolvieren möchten, besteht die Möglichkeit, dies problemlos zu machen, sofern die Hygienevorgaben vor Ort eingehalten werden. Wichtig ist dabei, dass dies von den beteiligten Mannschaften jeweils gewünscht wird.“

Damit wälzt der WVV die Entscheidung, ob gespielt wird oder nicht, letztendlich auf die Vereine ab. Was er sich dabei gedacht hat, bleibt im Dunkeln.
Die Dingdener Volleyballer haben nun festgelegt, dass ihre Jugend- und Seniorenmannschaften bis zum o.g. Datum keine Spiele bestreiten. Der Trainingsbetrieb soll zunächst weitergehen.

Die Dingdener Zweitliga-Volleyballerinnen, die der Regelungshoheit der Volleyball-Bundesliga unterliegen, tragen ihr nächstes Heimspiel am 31.10. ohne Zuschauer aus.

Erste punktet auch in Köln

Karina Hegering (am Ball) zeigt ihre beste Saisonleistung.

Am Ende heißt es 3:2 (25:18, 20:25, 18:25, 25:18, 15:13) für das Kölner Spitzenteam. Es ist die dritte Fünf-Satz-Niederlage in Folge für unsere Zweitliga-Volleyballerinnen aber auch das dritte Mal nacheinander, dass man aus der gegnerischen Halle einen Punkt entführen kann. Danach hatte es in der Domstadt vor leeren Zuschauerrängen zunächst gar nicht ausgesehen. Ohne die beiden Mittelangreiferinnen Louisa Baumeister und Lena Priebs, muss erneut Eva Schmitz auf der für sie ungewohnten Position agieren und macht ihre Sache gut. Außerdem fehlt Greta Klein-Hitpass, die unter Knieproblemen leidet. Hinzu kommen Gastgeberinnen, die aufgrund ihrer Körpergröße stark blocken, aber auch im Angriff beeindrucken. Mit bis zu zehn Punkten liegen die Blau-Weißen im ersten Satz zurück. Die beiden folgenden Durchgänge zeigen aber ein gänzlich anderes Bild. Während die Kölnerinnen das hohe Niveau des ersten Satzes nicht halten können, steigert sich die Wouterse-Sechs.

Lara Kruse und Sophie Emming (v.l.) zeigen eine starke Feldabwehr.

Sie schlägt gut auf und nimmt stabil an. Neben der gewohnt starken Feldabwehr, gelingt es nun den Angreiferinnen immer wieder den gegnerischen Block zu überwinden. Dabei überrascht Karina Hegering, die ihre beste Saisonleistung zeigt. Für die Klasse des Teams von der Deutschen Sporthochschule spricht nun aber, dass es sich von den zwei Satzverlusten nicht beeindruckt zeigt, den Satzausgleich schafft und auch im Tiebreak knapp die Oberhand behält. „Nach dem ersten Satz dachte ich, das Spiel ist in einer Stunde zu Ende“, schmunzelt Dingdens Coach Marinus Wouterse nach der Partie. „Aber wir haben uns ins Spiel zurückgekämpft und davon profitiert, dass der zweite und dritte Durchgang in den Köpfen der Kölnerinnen entschieden wurden. Letztendlich ist es ein gerechtes Ergebnis“, so der Niederländer, der auch ein Lob für Karina Hegering bereithält: „Sie hat die Angst, Fehler zu machen, hinter sich gelassen und ein gutes Spiel gezeigt.“ Durch die Niederlage sind die Dingdenerinnen zwar auf den fünften Tabellenplatz zurückgefallen, konnten aber bisher in jedem Saisonspiel punkten. Einen Zähler aus Köln zu entführen ist in dieser Spielzeit bisher nur Dingden gelungen.
Als beste Spielerin der Blau-Weißen wird nach der Begegnung Katrin Kappmeyer mit der silbernen MVP-Medaille ausgezeichnet. (Fotos in der Galerie)

Am kommenden Samstag sind die Skurios Volleys aus Borken zu Gast im Volleyballdorf. Das Lokalderby wird dann aber ohne Zuschauer stattfinden.

Erste auch in Köln nicht in Bestbesetzung

Marinus Wouterse stehen auch in Köln nicht alle Spielerinnen zur Verfügung.

Fünf Spiele, fünf Siege – das ist die bisherige Bilanz des Kölner Volleyballerinnen in der aktuellen Zweitliga-Saison. Das Team von der Deutschen Sporthochschule musste dabei nur am letzten Spieltag in Oythe einen Punkt abgeben und nimmt so den zweiten Tabellenplatz ein. Dass die Blau-Weißen direkt dahinter auf Rang drei liegen, überrascht ein wenig, darf aber nicht überbewertet werden. Schließlich hat das Team von Coach Marinus Wouterse, wenn es am Samstag um 19.00 Uhr in Köln antritt, satte vier Punkte weniger auf dem Konto als die Domstädterinnen, die die letzten Heimspiele Corona bedingt ohne Zuschauer austragen mussten. Die Dingdenerinnen können mit dem Saisonverlauf ganz zufrieden sein. Bisher haben sie noch nach keinem Saisonspiel die Halle ohne Punkte verlassen. So ist ein wenig Optimismus herauszuhören, wenn Dingdens Coach sagt: „Nach dem überraschenden Auswärtspunkt in Stralsund bin ich gespannt, ob wir auch in Köln einen Punkt erobern können. Das wird aber nicht einfach. Köln hat eine hervorragende Feldabwehr und einen Riesenblock. Wir müssen um jeden Zähler kämpfen, da Köln wenig Eigenfehler macht. Die Vergangenheit hat aber gezeigt, dass BWD in solchen Situationen das Beste aus sich herausholt.“ Fehlen werden dem Niederländer weiterhin die angeschlagenen Louisa Baumeister und Greta Klein-Hitpaß.

Lauftreff „geht“ in den Wintermodus

Wie in jedem Jahr schwenkt der Lauftreff BW-Dingden bei den Trainingszeiten im Oktober wieder in den Wintermodus.
Der Freitags-Termin um 19:00 Uhr wird also wieder auf
Samstag-Nachmittag um 14:30 Uhr geschwenkt (erstmals 17.10.20). Somit ergeben sich folgende Laufzeiten:

Dienstags 19:30 Uhr
Samstags 14:30 Uhr
Start jeweils am Vereinsheim Höingsweg 3

Wer übrigens noch Lust hat mal mitzulaufen ist gerne willkommen.
Vorab-Infos bei Bedarf bei den Ansprechpartnern

An die „Alleine-Läufer“: Versuchts mal in der Gruppe, glaubt mir, ist besser… !!

Mit dem Punkt war nicht zu rechnen

Dass die Dingdener Zweitliga-Volleyballerinnen auch im fünften Saisonspiel punkten, damit war nicht unbedingt zu rechnen. Schließlich stehen bei den Blau-Weißen mit Greta Klein-Hitpaß, Andrea Harbring und Louisa Baumeister gleich drei Spielerinnen nicht zur Verfügung. Und auch Coach Marinus Wouterse kann nicht mit nach Stralsund reisen. So stößt Lilly Kuhmann von der Zweiten Mannschaft zum Kader und das Trainerduo Michael Kindermann und Georg Bodt gibt die Richtung vor.

Lara Kruse, Lena Priebs und Katrin Kappmeyer (v.l.) holen mit ihrem Team in Stralsund einen Punkt,

Im ersten Durchgang können die Dingdenerinnen nur bis zum 7:7 mithalten, dann ziehen die Wildcats, die eine starke Offensivleistung zeigen, bis zum 25:18 davon. Mit unveränderter Aufstellung – Eva Schmitz auf der für sie ungewohnten Mittelposition und Karina Hegering über Außen – geht´s in den zweiten Satz, der ein gänzlich anderes Bild zeigt. Die Gäste schlagen stark auf und steigern sich auch im Angriff. Auf der anderen Seite werden die Aktionen der Stralsunderinnen ungenauer. So liegen die Dingdenerinnen während des gesamten Abschnitts deutlich in Führung und schaffen mit dem 19:25 den Satzausgleich. Im dritten Durchgang läuft es zunächst weiter gut für die Sechs von Michael Kindermann und Georg Bodt. Mit einer Aufschlagserie von Maike Schmitz geht man schnell mit 1:7 in Führung und beim 12:18 scheint der Satz schon fast in trockenen Tüchern zu sein. Die Wildkatzen finden aber immer mehr zu ihrer Leistung aus dem ersten Satz zurück, während Dingden kaum noch Punkte gelingen. Die Norddeutschen gleichen zum 19:19 aus und haben beim 24:23 sogar den ersten Satzball, den sie genauso vergeben, wie die Dingdenerinnen beim Stand von 24:25 den ihren. Erst beim 26:28 heißt es 2:1 Satzführung für die Gäste. Die Hansestädterinnen zeigen sich davon unbeeindruckt und auch den 1:4 Rückstand in Satz vier stecken sie weg. Mit dem 25:21 gelingt ihnen der Satzausgleich. Im Tiebreak ist die Luft bei den Gästen dann raus. Nach dem 15:8 bleiben zwei Zähler an der Ostsee und einer geht ins Volleyballdorf.
Michael Kindermann äußert sich nach der Partie zufrieden. „Wir können stolz auf unsere Leistung sein. Wir haben gegen ein starkes Team gepunktet“, stellt der Coach fest. „Stralsund hat sich im Laufe des Spiels gesteigert und wir konnten unser Angriffsniveau nicht ganz halten“, analysiert Kindermann. Ein Lob gibt es für Eva Schmitz: „Sie hat ihre Sache auf der ungewohnten Position gut gemacht.“
Als beste Spielerin der Blau-Weißen wird erneut Maike Schmitz mit der silbernen MVP-Medaille ausgezeichnet.
Nach dem kommenden spielfreien Wochenende wartet am 24. Oktober ein Auswärtsspiel in Köln auf die Dingdener Zweitliga-Volleyballerinnen.

Mit dem letzten Aufgebot nach Stralsund

Am kommenden Samstag treten unsere Zweitliga-Volleyballerinnen in Stralsund an. Der Kader wird dann sehr dezimiert sein. Neben der verletzten Louisa Baumeister und der noch nicht wieder genesenen Greta Klein-Hitpaß wird auch Andrea Harbring aus privaten Gründen fehlen. Es bleibt abzuwarten, ob Spielerinnen aus anderen Seniorenteams, die an diesem Wochenende spielfrei haben, nachrücken. Gut, dass sich die Dingdenerinnen aus den ersten vier Saisonspielen ein Polster von neun Punkten zugelegt haben.

Die Feldabwehr ist eine der Dingdener Stärken (hier Lara Kruse und Maike Schmitz v.l.).

Die Stralsunder Wildcats haben bisher zwei Partien für sich entscheiden können und zweimal den Kürzeren gezogen. Mit sieben Punkten liegen sie zwei Zähler und mit Rang fünf einen Platz hinter den Blau-Weißen. Auch wenn das Team von der Ostsee scheinbar noch nicht ganz an die Top-Form der vergangenen Saison, in der man zum Zeitpunkt des Abbruchs souverän auf Platz eins stand, anknüpfen kann, sind die Wildkatzen der klare Favorit.
Coach Marinus Wouterse versucht trotz der bescheidenen Ausgangslage optimistischen zu bleiben: „Meine Spielerinnen wachsen immer mehr in Richtung der guten Form der Vorsaison. Sie machen wenig Fehler. Vor allem die Verteidigung wird immer besser.“
Dass die Gäste in Bestbesetzung durchaus in der Ostseemetropole punkten können, hat die Vergangenheit gezeigt. In den Spielzeiten 2015/16 und 2018/19 kehrte man als Sieger ins Volleyballdorf zurück.

Die Dingdener Volleyballfans können das Spiel ab 17.00 h im Netz bei sporttotal.tv verfolgen.

U16 I: Zwei deutliche Siege in Sevelen


Am Sonntag trat unsere U16 I in Sevelen gegen den VC Essen-Borbeck und den TV Sevelen an.

In der ersten Partie spielten sie gegen Essen-Borbeck, die ebenfalls ihre beiden Spiele am ersten Spieltag gewinnen konnten. Obwohl unser Team eine etwas längere Anreise hatte und das erste Spiel pfeifen musste, waren die Spielerinnen auf den Punkt hellwach und hochmotiviert. Der erste Satz wurde deutlich zu 10 gewonnen, der zweite Satz zu 19. Im zweiten Satz wurden Änderungen in der Aufstellung ausprobiert. Den sehr guten Aufschlägen und den druckvollen Angriffen der Dingdenerinnen konnte der Gegner nie wirklich etwas entgegensetzen. Im Gegenzug gelang es Essen nicht, ihr Angriffsspiel erfolgreich durchzubringen, da das Team von Klaus Stump diese mit einer aufmerksamen Abwehrarbeit zunichte machte.

Das zweite Spiel gegen den TV Sevelen wurde ebenfalls souverän in zwei Sätzen zu 6 und zu 13 gewonnen.

Ein großes Lob an die Mannschaft, die an dem Tag durchweg die Konzentration hochhielt und Spielfreude zeigte! Mit diesen zwei weiteren deutlichen Siegen bleibt die U16 I Tabellenerster in der Oberliga 2. Es konnten alle Spielerinnen eingesetzt werden.

Es spielten: Maja Blomen, Isabell Bünker, Annie van Clewe, Lea Ewert, Leni Grasse, Franzi Klein-Hitpaß, Melanie Maier, Sina Ridder, Wiebke Simson, Paula Stockhorst, Leni Vehns

Trainer: Klaus Stump

Betreuerin: Andrea Vehns

 


 

U13 gewinnt souverän beide Partien


Am Sonntag spielte die U13 in Hünxe. Zunächst ging es gegen den Gastgeber. Die Mädchen haben gut aufgeschlagen und überwiegend konzentriert gespielt. Der erste Satz ging deutlich mit 25:7 an die Dingdenerinnen. Im zweiten Satz schlichen sich leider öfter mal Eigenfehler ein, sodass der Satz denkbar knapp mit 25:23 ausgegangen ist.

Gegen die Bocholter war das junge Team von Anfang an aufmerksam und hat den ein oder anderen Ball mit viel Übersicht in die Lücken der Bocholter Jungen spielen können.

Insgesamt war es ein schöner, erfolgreicher Sonntag für das Team von Heike Kruse.

Es spielten: Lena Herfurth, Franziska Köster, Lana Koostra, Ida Küpper und Liselotte Schönefeld

Trainerin: Heike Kruse

 


 

Ergebnisse Jugendspieltag 04.10.2020


Gegner Sätze Punkte Tabellenplatz
U20 Ostbevern 0:2 17:25  13:25 8
Schwerte 0:2 10:25  14:25
U16 I Essen 2:0 25:10  25:19 1
Sevelen 2:0 25:  6  25:13
U16 II Goch 0:2 17:25  17:25 7
Rumeln 0:2 14:25  12:25
U13 I Hünxe 2:0 25:  7  25:23 4
Bocholt 2:0 25:12  25:16

 


 

Erste punktet auch im vierten Spiel

Eva Schmitz (am Ball) und ihre Mannschaftskameradinnen holen einen Punkt in Emlichheim.

Auch im vierten Spiel der neuen Saison kann unsere Erste Mannschaft punkten, verliert dabei aber knapp mit 2:3 (25:17, 20:25, 25:16, 24:26, 10:15) beim SCU Emlichheim. Nach der Partie ist für die Blau-Weißen und ihren Coach Marinus Wouterse klar, dass mehr drin gewesen wäre.
Auch ohne die verletzte Louisa Baumeister zeigen die Dingdenerinnen im ersten Satz eine starke Leistung. Lara Kruse führt gut Regie und so können ihre Angreiferinnen immer wieder punkten. Aber wie schon in den Spielen gegen Bonn und Sorpesee konnte der Schwung nicht mit in den zweiten Durchgang genommen werden. Lange und umkämpfte Ballwechsel gehen zu Gunsten des Sportclubs aus. Im dritten Abschnitt schlägt das Pendel wieder zur anderen Seite aus. Jetzt punkten auch die Dingdener Mittelangreiferinnen und tragen so zur 2:1 Satzführung bei. Satz vier verläuft sehr spannend. Oft wechselt die Führung und bis zum 24:24 steht der Durchgang auf des Messers schneiden. Wie in der gesamten Partie zeigt sich Emlichheim bei der Blockabwehr

Karina Hegering greift für Dingden an.

überlegen, während die blau-weißen Blocker vor allem auf den Außenpositionen oft nicht wirksam eingreifen können. Im Tiebreak steigern sich die Gastgeberinnen weiter. Zwar zeigt die Dingdener Feldabwehr um Libera Sophie Emming und das gesamte Team eine kämpferisch eine starke Leistung, dies reicht aber nicht gegen die niedersächsischen Angreiferinnen.
Dingdens Coach ist mit dem einen Punkt nicht zufrieden. „Es hätten zwei oder drei Punkte sein können. Wir haben uns für die gute Leistung im ersten und dritten und teilweise auch im vierten Satz nicht belohnt“, stellt Wouterse nach der Begegnung fest. Fakt ist aber, dass seine Mannschaft mit neun Punkten aus den ersten vier Spielen einen mehr als passablen Saisonstart hingelegt hat und nun auf Tabellenplatz vier rangiert.
Als beste Dingdener Spielerin wird Maike Schmitz mit der silbernen MVP-Medaille ausgezeichnet. (Fotos in der Galerie)

Am kommenden Samstag geht es für die Dingdenerinnen nach Stralsund.