Zwei wichtige Spiele – Wouterse hofft auf die Unterstützung der Fans

Karina Hegering (am Ball) wird am Wochenende krankheitsbedingt fehlen.

Mit den Spielen am Samstag gegen den SCU Emlichheim und am Sonntag gegen den VCO Berlin stehen für unsere Zweitliga-Volleyballerinnen zwei wichtige Partien auf dem Programm.
Emlichheim rangiert auf Rang neun und hat wie die Sechs von Coach Marinus Wouterse bei fünf absolvierten Spielen sieben Punkte auf dem Konto. Der SCU ist nach drei Niederlagen zu Saisonbeginn in Tritt gekommen und hat die letzten beiden Begegnungen gegen Köln und Bad Laer für sich entschieden. In der Vorsaison verloren die Dingdenerinnen beide Partien gegen das Team von Trainer Pascall Reiss, der in der Saison 2017/18 im Volleyballdorf unter Vertrag stand. Es wird also Zeit, den Spieß umzudrehen. „Wenn die Emlichheimerinnen ins Spiel finden, können sie jeden Gegner schlagen“, warnt Wouterse, der auf der gegnerischen Mannschaftsliste drei Spielerinnen aus den Niederlanden sehen wird.
Der VCO Berlin startet mit einem Sonderspielrecht in der 2. Liga und kann so nicht absteigen. Die jungen, angehenden Nationalspielerinnen – die älteste Akteurin ist erst 18 Jahre alt – haben bisher sieben Partien hinter sich gebracht und fünf Punkte erspielt. Als sensationell kann man dabei den 3:0 Sieg gegen Köln bezeichnen. Wouterse schätzt daher den Hauptstadtclub richtig ein: „Ein Gegner der ohne Druck spielen darf, ist immer gefährlich.“
Rückblickend auf das letzte Wochenende mit der enttäuschenden Leistung in Berlin glaubt Wouterse, dass die Niederlage etwas Positives bei seinen Spielerinnen ausgelöst hat. „Die Mädchen haben den unbedingten Willen, sich zu steigern und ein gutes Resultat zu erreichen. „Dem Niederländer wird nahezu der komplette Kader zur Verfügung stehen. Nur Karina Hegering wird krankheitsbedingt fehlen. „Unser Ziel muss sein, die Kontrolle im Spiel zu finden und an die guten Leistungen in den ersten Saisonspielen anzuknüpfen“, so Wouterse weiter. Er hofft auf die Unterstützung der zahlreichen Dingdener Zuschauer. „Das ist für die Mannschaft eine enorme Unterstützung und Motivation“, weiß der Übungsleiter.

Volleyball – die nächsten Spiele 23./24.11.19

Mannschaft Spiel-
klasse
Datum Spiel-
beginn
Spiel-
ort
Gegner
BWD I 2. Liga 23.11.19 19.30 h Dingden SCU Emlichheim
BWD I 2. Liga 24.11.19 17.00 h Dingden VCO Berlin
BWD II VL 23.11.19 16.00 h Wuppertal SV Bayer Wuppertal
BWD III BL 23.11.19 16:15 h Essen TV Jahn Königshardt III
BWD IV BL 23.11.19 15:00 h Essen MTG Horst II

Erste kehrt mit leeren Händen aus Berlin zurück

Maike Schmitz gegen einen guten Berliner Block.

Unser Zweitliga-Team kehrt nach der 0:3 (18/22/11:25) Niederlage gegen den BBSC mit leeren Händen aus Berlin zurück. Damit bleibt das Team von Coach Marinus Wouterse erstmals in dieser Saison ohne Punkt.
Im ersten Satz kommen die Dingdenerinnen schwer in Tritt, schaffen aber mit dem 16:16 den Ausgleich, um dann aber nur noch zweimal zu punkten. Gegen die an Größe überlegenen Berlinerinnen sind die Blau-Weißen vor allem erfolgreich, wenn schnell über die Mitte gespielt wird. Auf der anderen Seite beeindrucken die Berliner Außenangreiferinnen.
Mit einer stark angreifenden Pati Langhoff, die nach der Partei die silberne MVP-Medaille erhält, haben die Gäste die Chance den zweiten Durchgang für sich zu entscheiden. So steht es zwischenzeitlich ,18:15, 19:19 und 22:23. Ein Aufschlagfehler beschert dem BBSC den ersten Satzball, den er auch nutzt.
Den dritten Abschnitt sollten die Dingdenerinnen schnell vergessen. Eine schwache Blockabwehr machte es den Hauptstädterinnen leicht.
„Wir hatten heute keine Chance. Wenn man gewinnen will, muss man wenig Fehler machen, stark aufschlagen und gut annehmen. All das haben wir heute nicht geschafft. Wir müssen das Spiel vergessen und am nächsten Wochenende so spielen, wie zu Beginn der Saison. Die Heimspiele sind für uns sehr wichtig“, so Dingdens Trainer nach dem Spiel. (Fotos in der Galerie)

Am kommenden Wochenende wartet ein Doppelspieltag auf die Wouterse-Sechs. Am Samstag ist der SCU Emlicheim und am Sonntag der VCO Berlin zu Gast im Volleyballdorf.

Zweite unterliegt Hilden 0:3, Dritte weiter ungeschlagen, Vierte mit erstem Sieg

Maja Schulte in der Annahme. Sie unterliegt mit Katharina Schneider (10) und Nele Wienold dem Hildener AT.

Unsere Zweite Mannschaft unterliegt in der Verbandsliga dem Tabellenvierten Hildener AT mit 0:3 (25:27, 22:25, 19:25) und bleibt mit drei Punkten auf dem vorletzten Tabellenplatz.
Dabei beginnt das Team von Coach Arne Ohlms stark und geht im ersten Satz mit 7:1 in Front. Mit druckvollen Aufschlägen, vor allem durch Tanja Buchwald und guten Angriffsaktionen beeindrucken die Dingdenerinnen. „Da haben wir das im Training geübte gut umgesetzt“, berichtet Ohlms. Allerdings schleichen sich im ersten und zweiten Durchgang zum Schluss immer mehr Fehler in das Spiel der Blau-Weißen ein, so dass sie in beiden Abschnitten auf der Zielgeraden abgefangen werden. Im dritten Satz stellt Ohlms um. Dadurch kommt zwar mit Janne Epping mehr Stabilität in die Annahme, zahlreiche Aufschlagfehler sorgen aber für einen deutlichen Rückstand. „Wir haben aber nicht aufgesteckt, sondern weiter an einem Strang gezogen“, sieht der Dingdener Trainer das Positive. „Wir hätten den ersten und zweiten Durchgang gewinnen müssen. Gegen einen körperlich überlegenen Gegner hat uns aber Konstanz und Konzentration gefehlt“, zieht Ohlms Bilanz.
Am kommenden Samstag muss sein Team beim SV Bayer Wuppertal antreten.

Weiter ungeschlagen bleibt die Dritte Mannschaft. Das Team von Coach Thomas Eickelberg schlägt den TV Walsum-Aldenrade mit 3:1 (23:25, 25:16, 25:10, 25:14) und steht so ungeschlagen an der Bezirksliga-Tabelle.

In der gleichen Klasse schafft die Vierte Mannschaft von Trainerin Carina Streich ihren ersten Saisonsieg. Sie ist gegen den VC Essen-Borbeck IV 3:0 (25:22/16/13) erfolgreich, bleibt aber auf dem letzten Tabellenplatz.
Über die Partie berichtet Spielerin Lea Ewert: „Am 17.11.2019 spielte die 4.Damenmannschaft von BW Dingden gegen die Damenmannschaft von Essen-Borbeck. Zu Beginn des ersten Satzes merkte man den Spielerinnen die Nervosität noch ein wenig an und der Satz war sehr ausgeglichen. Aber durch eine gute Gesamtleistung der Mannschaft gelang ein 25:22-Sieg. Der zweite Satz begann mit einer guten Aufschlagserie von Julia Tersek. Durch die schwache Annahme von Essen-Borbeck und eine gute und stabile Angriffsleistung von BW Dingden ging auch der zweite Satz mit 25:16 verdient an die Dingdenerinnen. Im dritten Satz zeigte sich weiter eine gute Leistung, sodass die Dingdener schnell mit 11:3 in Führung gingen. Dieser Satz konnte dann sicher und mit wenig Gegenwehr mit 25:13 geholt werden. Insgesamt ein erfolgreicher Tag und ein absolut verdienter Sieg mit einer guten Gesamtleistung aller Spielerinnen.“

Die sehr junge Fünfte Mannschaft war beim 0:3 (5:25, 9:25, 28:30) gegen Weseler TV ohne Chance und bleibt auf Rang sechs der Bezirksklasse-Tabelle. Lt. Johannes Dickmann, der die Mädchen betreute, hat sich das Team aber gut verkauft. Die Gegnerinnen seien durchweg einen Kopf größer gewesen. Im dritten Satz habe man sogar einige Satzbälle vergeben.

Mit dem Bus zum 2-Liga Volleyballspiel nach Borken

Mit reduziertem Kader in die Hauptstadt

Marinus Wouterse hofft, nicht mit leeren Händen aus Berlin zurückzukehren.

Wenn am kommenden Sonntag unser Zweitligateam in Berlin-Köpenick beim BBSC antritt, werden mit Eva Schmitz und Katrin Kappmeyer zwei Akteurinnen fehlen. Beide können berufsbedingt nicht mit in die Hauptstadt reisen.
Die Tabellensituation der beiden Teams lässt sich nur schwer vergleichen. Die Berlinerinnen haben schon sieben Spiele hinter sich gebracht und dabei zehn Punkte gesammelt. Erfolge konnten sie gegen den aktuellen Meister aus Borken und den letztjährigen Dritten Köln landen. Die Blau-Weißen hingegen sind erst viermal aufgelaufen und haben es bisher auf sieben Zähler gebracht. Sowohl die Hauptstädterinnen als auch die Dingdenerinnen mussten am letzten Spieltag eine Niederlage einstecken. Nach der 2:3 Niederlage gegen den Aufsteiger aus Essen war Dingdens Coach Marinus Wouterse mit der Leistung seiner Schützlinge nicht einverstanden. Er sieht nach der Niederlage aber auch das Positive: „Das letzte Spiel hat gezeigt, dass meine Mannschaft auch um Punkte spielen kann, wenn es nicht läuft, wie gedacht.“ Auch der reduzierte Kader raubt Wouterse nicht den Optimismus. „In Bad Laer und im Pokal sind wir auch nicht in Bestbesetzung angetreten und haben da gut ausgesehen. Ich hoffe, dass wir auch nach dem Spiel in Berlin nicht mit leeren Händen da stehen“, so der Niederländer.

Volleyball – die nächsten Spiele 16./17.11.19

Mannschaft Spiel-
klasse
Datum Spiel-
beginn
Spiel-
ort
Gegner
BWD I 2. Liga 17.11.19 15.00 h Berlin BBSC Berlin
BWD II VL 16.11.19 15.00 h Dingden Hildener AT
BWD III BL 16.11.19 16:15 h Essen TV Walsum-Aldenrade
BWD IV BL 17.11.19 14:45 h Essen VC Essen-Borbeck IV
BWD V BK 17.11.19 14.00 h Wesel Weseler TV

Dritte weiter ungeschlagen, Vierte holt ersten Punkt

Nach einem 3:2 (25:17, 22:25, 21:25, 25:6, 15:6) gegen den VC Essen-Borbeck IV bleibt unsere Dritte Mannschaft in der Bezirksliga ungeschlagen an der Tabellenspitze.

Paula Stockhorst unterlag mit der Fünften.

In der gleichen Liga rangiert die Vierte Mannschaft am Tabellenende, konnte aber am Wochenende ihren ersten Punkt verbuchen. Hierzu berichtet Spielerin Julia Tersek:
„Am 9.11. spielte die 4. Damen gegen den TV Walsum Aldenrade.
Im ersten Satz tasteten sich die jungen Spielerinnen an die Gegner ran. Konnten allerdings trotz großer Motivation nicht schlagen und so wurde der erste Satz mit 17:25 abgegeben. Weiter ging es mit einem starken zweiten Satz. Es wurde um jeden Ball gekämpft, wodurch man dem Gegner zeigte, was man wirklich kann. Der spannende zweite Satz konnte durch starke Angriffe von Alina van der Heiden und Leni Vehns mit 25:22 gewonnen werden.
Der dritte Satz wurde genauso spannend weitergeführt. Es war ein Kopf an Kopfrennen mit starken Ballwechseln, bei dem sich die jungen Dingdener Spielerinnen leider mit 24:26 geschlagen geben mussten.
Im vierten Satz schaffte es die Vierte durch starke Aufschläge und eine konstante Annahme und Abwehr, einen Vorsprung aufzubauen, welcher bis zum Ende gehalten werden konnte und einen Satzgewinn (25:18) und somit den ersten Punkt in der Bezirksliga brachte.
Fest gewillt einen zweiten Punkt einzufahren, ging es motiviert in den Tiebreak. Leider schafften die Dingdenerinnen nicht den Schwung aus dem 4. Satz mit zu nehmen. Jedoch kämpften sie bis zum Ende und zeigten weiterhin schöne Angriffe. Leider belohnen die Mädchen sich nicht und verlieren den Tiebreak mit 10:15.“
Trainerin Carina Streich zum Spiel Ihrer 4. Damen:
„Insgesamt war es ein solides Spiel in dem sich die Mädchen wieder mal selber im Weg standen. In manchen Phasen haben sie gezeigt, was sie drauf haben. Leider noch zu unkonstant. Wir werden weiter daran arbeiten, um weitere Punkte in der Bezirksliga einzufahren.“

 In der Bezirksklasse unterlag die Fünfte Mannschaft dem Tabellenführer MTV Rheinwacht Dinslaken mit 0:3 (15/16/9:25) und nimmt nun Tabellenplatz sechs ein.

Mit einem Punkt gut bedient

Andrea Harbring (14) im Angriff

Unsere Zweitliga-Volleyballerinnen haben auch im vierten von vier Saisonspielen gepunktet. Aus dem erhofften Heimsieg gegen den Aufsteiger VC Allbau Essen wurde es aber nichts. Vielmehr musste man sich nach der 2:3 Niederlage (21:25, 26:24, 28:26, 18:25, 15:17) mit einem Zähler zufrieden sein. Dingdens Coach Marinus Wouterse brachte es nach der Partie auf den Punkt: „Wir hätten heute als schlechtere Mannschaft gewinnen können, das wäre aber nicht verdient gewesen.“
Schon im ersten Satz gaben die Gäste aus dem Pott die bessere Figur ab. Die Essenerinnen waren in allen Belangen überlegen. Block- und Feldabwehr machten den Dingdener Angreiferinnen das Leben schwer. Außerdem zog Gäste-Zuspielerin Anne Paß das Offensivspiel ihres Teams sehr flexibel auf. Im zweiten Durchgang agierte der VC weiter besser. Dingdens Annahme schwächelt, der Spielaufbau war daher zu langsam und leicht auszurechnen. Beim Stand von 21:24 versäumten es

An der kämpferischen Einstellung hat es nicht gelegen: Lara Kruse, Eva Schmitz, Sophie Emming (v.l.)

die Gäste aber den Sack zuzumachen. Mit einer Aufschlagserie von Lena Priebs konnte der Satz aber noch gedreht werden. Der dritte Abschnitt zeigte ein ähnliches Bild. Durch druckvolle Angriffe über Außen hatte der Aufsteiger beim Stand von 22:24 zwei Satzbälle. Die Blau-Weißen steigerten sich aber nun im Angriff über die Mitte und schafften es erneut, den Durchgang für sich zu entscheiden. Begünstigt von einer zum Teil nicht vorhandenen gegnerischen Blockabwehr gelang es den Gästen mit dem Gewinn des vierten Abschnitts den Tiebreak zu erzwingen. Trotz Führungen von 10:6, 12:9 und 13:11 schaffte es die Wouterse-Sechs nicht, diesen für sich zu entscheiden.
„Wir hatten den Sieg in Händen, haben aber am Ende aber zu viele Fehler gemacht. Das passiert uns sonst eigentlich nicht“, analysiert Wouterse. „Wir haben mit unseren Aufschlägen zu wenig Druck gemacht. Aber Essens Annahme war auch gut. Positiv ist, dass wir gekämpft haben“, so der Übungsleiter weiter.
Die MVP-Medaillen bekamen Anne Paß und die Sophie Emming, die mit einigen spektakulären Aktionen in der Feldabwehr beeindruckte.
Die Dingdener Volleyballerinnen nehmen nun Tabellenplatz acht ein und müssen sich am kommenden Wochenende auf den Weg nach Berlin machen, wo sie am Sonntag gegen den BBSC antreten. (Fotos in der Galerie)

Zweite holt den ersten Sieg

Janne Epping im Angriff

Unsere Zweite Mannschaft hat in einem vorgezogenen Spiel der Verbandsliga ihren ersten Saisonsieg eingefahren. Das Team von Coach Arne Ohlms schlug den bisher ebenfalls sieglosen TuS 08 Lintorf vor heimischem Publikum mit 3:0 (25:19/22/17). Dabei waren die Dingdenerinnen in allen Belangen überlegen. Lediglich wenn die Konzentration nachließ, kamen die Gäste heran. So konnten die Lintorferinnen im zweiten Durchgang beim Stand von 23:22 am Satzgewinn schnuppern. Während der gesamten Partie schlugen die Blau-Weißen gut auf und zeigten auch im Angriff eine ansprechende Leistung. Dabei taten sich vor allem Janne Epping und Katharina Schneider hervor. Arne Ohlms zeigte ich nach der Begegnung erleichtert. „Wir haben in der letzten Zeit hart gearbeitet und gut trainiert. Vor allem beim Aufschlag haben wir uns verbessert. Wir hatten uns aber vorgenommen, während des gesamten Spiels konzentriert zu bleiben. Das ist uns nicht ganz gelungen.“
Am 16.11. muss die Ohlms-Sechs wieder in eigener Halle gegen den Hildener AT antreten. (Fotos in der Galerie)