Zweite muss andere Spiele gewinnen; Dritte, Vierte und Fünfte gehen mit Siegen in die Weihnachtspause

Lisa Unland im Angriff gegen den SC Hennen.

Gegen den ungeschlagenen Oberliga Tabellenführer SC Hennen war unsere Zweite Mannschaft chancenlos. Das Team von Coach Arne Ohlms zog in eigener Halle mit 0:3 (18/12/16:25) den Kürzeren. Lediglich im ersten Satz konnten die Dingdenerinnen bis zum 12:12 mithalten. Ansonsten zeigte sich der Gegner drückend überlegen. Vor allem in der Feld- und Blockabwehr zeigte der Sportclub eine beeindruckende Leistung. Außerdem beging er kaum Fehler. „Um den Gegner heute zu ärgern, wäre schon eine Top-Leistung unsererseits nötig gewesen“, räumte Ohlms nach der Partie ein. „Wir haben nicht konstant genug gespielt und auch die Wechsel haben nicht den erhofften Erfolg gebracht“, so Ohlms weiter. Dabei dürfte der Dingdener Übungsleiter Punkte gegen den Tabellenführer im Kampf um den Klassenerhalt nicht unbedingt auf der Rechnung gehabt haben. Siege muss die Ohlms-Sechs, die auf Tabellenplatz acht rangiert, gegen andere Gegner einfahren. Am 20.01.19 treten die Dingdenerinnen beim RC Borken-Hoxfeld II an. (Fotos von D. Kappmeyer in der Galerie)

Die Fünfte hat Grund zum Jubeln.

In der Bezirksliga konnte unsere Dritte Mannschaft erneut punkten. Gegen die SG MTG Horst / TVG Steele setzte sich das Team von Coach Thomas Eickelberg mit 3:1 (25:19, 25:15, 18:25, 25:18) durch und findet sich jetzt auf Tabellenplatz fünf wieder.

In der Bezirksklasse bleibt unsere „Vierte“ weiter ungeschlagen. Die Mädchen von Trainerin Carina Zischkale besiegten den VC Essen-Borbeck V leicht mit 3:0 (25:10/7/8) und verteidigten so die Tabellenführung. (Fotos von Ch. Keiten in der Galerie)

Auch für die Fünfte Mannschaft verlief der Spieltag erfolgreich. Gegen die FS Duisburg IV behielten die jungen Spielerinnen von Trainerduo Michael Kindermann und Klaus Stump mit 3:1 die Oberhand (22:25, 25:19, 29:27, 26:24) und belegen nun Tabellenplatz vier in der Kreisliga. (Fotos von D. Kappmeyer in der Galerie)

Glatte Niederlage gegen Emlichheim

Das Dingdener Zweitligateam unterlag in eigener Halle dem SCU Emlichheim mit 0:3 (16/23/21:25) und musste damit die dritte Niederlage ohne Satzgewinn in Folge einstecken. Gegen das Team ihres Ex-Trainers Pascall Reiss kamen die Dingdenerinnen nur schwer in Tritt. Schnell lagen die Gastgeberinnen mit 1:6 zurück und liefen während des gesamten ersten Satzes einem zum Teil deutlichen Rückstand hinterher.

Andrea Harbring (14 links) gegen den Emlichheimer Block.

Besonders im Angriff agierten die
Niedersächsinnen wesentlich druckvoller und zeigten sich auch in der Blockabwehr überlegen. Der zweite Durchgang ließ sich für das Team von Michael Kindermann und Olaf Betting besser an. Mit 11:4 konnte man sich eine komfortable Führung erspielen. Dies brachte die Emlichheimerinnen aber nicht aus der Ruhe. Mit einer stark aufspielenden Pia Timmer drehten die Gäste den Satz und glichen mit dem 12:12 aus. Von da an verlief der Abschnitt bis zum 23:23 eng, bevor der Sportclub die 2:0 Satzführung schaffte. Der dritte Durchgang war bis zum 17:17 offen. Gefährlich wurden die Blau-Weißen dabei nur, wenn die Annahme den Ball präzise nach vorne brachte und die Zuspielerinnen so ihre Angreiferinnen schnell in Szene setzen konnten. Letztendlich gaben aber wieder die überlegenen Angreiferinnen des SCU Emlichheim, denen auf Dingdener Seite an diesem Abend nur Katrin Kappmeyer das Wasser reichen konnte, den Ausschlag.
„Uns haben heute die Spielerinnen gefehlt, die die Punkte machen“, stellte Olaf Betting nach der Begegnung fest. „Außerdem waren wir nicht konstant genug. Emlichheim hat verdient gewonnen“, so Betting weiter.
Mit 14 Punkten rangieren die Dingdenerinnen auf Rang acht der Tabelle, nur wenige Zähler vor den Abstiegsplätzen. Für das Dingdener Trainerteam heißt es nun, in der Weihnachtspause seine Spielerinnen wieder auf die Erfolgsspur zu führen, bevor am 12. Januar der SV Bad Laer zu Gast im Volleyballdorf ist.
Die MVP Medaillen bekamen Andrea Harbring (Silber) und Manon Doornenbal (Gold).
(Fotos von D. Kappmeyer in der Galerie)

U18 beendet Saison auf Platz 8 der NRW-Liga


 

Der letzte Spieltag der U18 I wurde in Dingden ausgetragen. Die Chancen auf die direkte Qualifikation zur Westdeutschen Meisterschafft waren nur noch gering, deswegen hieß es für die Spielerinnen sich so gut wie möglich gegen die Gegner Humann Essen und Borken-Hoxfeld zu präsentieren und besser zu spielen, als an den vergangenen Spieltagen.

Im Spiel gegen Essen war im ersten Satz noch etwas die Nervosität zu spüren. Doch die Dingdenerinnen behielten am Ende die Oberhand und gewannen den Satz mit 25:23. Im zweiten Satz steigerte sich die Qualität der Annahme und der Block konnte die Angriffe von Essen gut entschärfen. Aufgrund der  guten Aufschläge gewannen die Mädchen den  Satz recht deutlich mit 25:9.

Im zweiten Spiel gegen Borken-Hoxfeld ließen die Gäste keinen Zweifel aufkommen, dieses Derby für sich zu entscheiden.

Das Team von Tim Heinrich und Thomas Eickelberg konnte den Gegner anfangs nicht genug unter Druck setzen. Trotz spielerischer Steigerung gegen Ende des ersten Satzes, setzte sich Borken mit 25:20 durch. Im zweiten Satz dann ein anderes Bild: Die Dingdenerinnen konnten Borken ihr Spiel aufzwingen und sich entscheidend absetzen. Dieser Satz ging mit 25:18 an die Heimmannschaft.

Im letzten Satz konnten die Blau-Weißen leider nicht an diese gute Leistung anknüpfen. Die Annahme brach förmlich ein und musste einige Aufschlagserien des Gegners hinnehmen. Deutlich ging der Tie-Break mit 15:4 an Borken.

Somit muss die Mannschaft am 3. Februar 2019 durch die Quali B, um sich für die Westdeutsche Meisterschaft in Schwelm zu qualifizieren.

 

Es spielten: Louisa Baumeister, Luisa van Clewe, Clara Dammann, Janne Epping, Lia Epping, Karina Hegering, Ellen Plonowski, Maja Schultze, Neele Schumann, Elin Tigler, Finja Tigler, Nele Wienold.


 

Kein Spiel wie jedes andere

Das Dingdener Trainerteam will gegen Emlichheim Punkte holen.

Man braucht nicht lange drumherum reden. Das Spiel gegen den SCU Emlichheim ist keines wie jedes andere. Denn eigentlich sollte der Coach, der sich in dieser Saison um die Belange der Gäste kümmert, auf der Dingdener Trainerbank sitzen. Pascall Reiss hatte in den drei vorangegangenen Spielzeiten im Volleyballdorf gute Arbeit geleistet und dem Dingdener Volleyballchef Johannes Dickmann schon die Zusage für die Saison 2018/19 gegeben. Letztlich heuerte Reiss aber bei den Niedersachsen an.
In der Tabelle steht der Sportclub auf Rang sechs und damit zwei Plätze vor den Dingdenerinnen, die mit 14 Punkten auch vier Zähler weniger auf dem Konto haben, als die Gäste. Für die Mannschaft um das Trainerteam Michael Kindermann, Olaf Betting und Tim Heinrich wird die Begegnung mit dem alten Coach richtungsweisend sein. Bei einem Sieg könnte man sich im Mittelfeld der Tabelle halten, bei einer Niederlage muss man den Blick nach unten richten. Eins hat Michael Kindermann aber schon nach der Niederlage am letzten Samstag in Berlin festgestellt: „Gegen Emlichheim müssen wir uns erheblich steigern, um erfolgreich zu sein.“ An mangelnder Motivation dürfte es dabei auf Dingdener Seite nicht liegen. Schließlich will man es nicht nur dem Ex-Trainer zeigen, sondern auch Revanche für die Heimspielniederlage in der vorangegangenen Saison nehmen.

Volleyball – die nächsten Spiele 15./16.12.18

Mannschaft Datum Spielbeginn Spielort Gegner
BWD I 15.12.18 19.30 h Dingden SCU Emlichheim
BWD II 15.12.18 15.00 h Dingden SC Hennen
BWD III 16.12.18 12.00 h Essen SG MTG Horst / TVG Steele
BWD IV 15.12.18 13.00 h Dingden VC Essen-Borbeck V
BWD V 15.12.18 15.00 h Dingden FS Duisburg IV

Eine Niederlage, ein Sieg = Vizemeister


 

Mit viel guter Laune und voller Mannschaftsstärke trat die Mannschaft von Carina Zischkale, die auch an diesem Spieltag wieder von Linda Overkamp unterstützt wurde, die Reise nach Burlo zu den Spitzenspielen gegen den RC Borken-Hoxfeld und den SV Burlo an.

Im ersten Spiel gegen den Erstplatzierten aus Borken fanden die Dingdenerinnen gut ins Spiel. Immer wieder konnten sie mit guten Abwehraktionen und starken Angriffen durch Janne Epping und Elin Tigler den Gegner ärgern. Leider musste der erste Satz mit 17:25 durch viele Eigenfehler an die Borkener Mädchen abgeben werden. Konzentriert starteten die Blau-Weißen in den zweiten Satz. Gute Blockaktionen von Leni Vehns machten dem Gegner zu schaffen. Bis zum Spielstand von 14:17 gerieten die Spielerinnen von Carina Zischkale immer wieder in Rückstand. Die Mädchen behielten die Nerven, schlugen konzentriert auf und verschafften sich immer wieder durch starke Abwehraktionen die Möglichkeit, ihre Angriffe mit Erfolg ins gegnerische Feld zu platzieren. So konnte der zweiten Satz gedreht und mit 26:24 gewonnen werden.  Im dritten Satz nahm die Nervosität der Dingdenerinnen deutlich zu. Die Annahme funktionierte nicht mehr und man lag schnell mit 1:6 hinten. Beim Stand von 2:8 wurden die Seiten gewechselt. Das junge Team fand nicht mehr richtig ins Spiel und musste den dritten Satz im Spitzenspiel mit 6:15 an die starken Borkener Mädchen abgeben.

Im zweiten Spiel gegen den SV Burlo gerieten die Spielerinnen erneut durch viele Eigenfehler immer wieder in Rückstand und konnten erst beim Stand von 12:12 ausgleichen. Danach war es ein Kopf-an-Kopf- Rennen der beiden Mannschaften. Eine Aufschlagserie von Janne Epping machte am Ende den Unterschied aus und die Dingdener Mädchen konnten den Satz mit 25:22 für sich entscheiden.
Die Mannschaft startete besser in den zweiten Satz und konnte immer in Führung bleiben. Der Block stand wieder besser, in der Abwehr wurde um jeden Punkt gekämpft und die Annahme konnte wieder stabilisiert werden, sodass der zweite Satz verdient mit 25:17 gewonnen wurde.

Am Ende der Oberliga-Saison nehmen die Mädchen einen hervorragenden 2. Platz  hinter Borken ein und spielen am 12.1.2019 in der Qualifikationsrunde A zur Westdeutschen Meisterschaft.

Trainerin Carina Zischkale zum Spiel: „Die Mädchen haben wieder gezeigt zu was sie in der Lage sind. Das Spiel gegen Borken war auf einem guten Niveau und zeigt, dass meine Mädchen oben mitspielen können. Ich freue mich auf die Qualifikation zur Westdeutschen Meisterschaft am 12.1.2019. Wir werden weiter am Block und den Angriffen arbeiten, damit wir bei der Quali noch mehr zeigen können. Eine Grundlage ist mit dem sehr guten Mannschaftszusammenhalt und Spaß am Volleyball definitiv gelegt. Alles Weitere kann erarbeitet werden.“

Es spielten: Janne Epping, Lea Ewig, Nike Keiten, Leonie Sack, Hella Terhorst, Elin Tigler, Lina Wienold, Maja Blomen, Lea Ewert, Leni Grasse, Franzi Klein-Hitpaß, Leni Vehns

 


 

Ergebnisse Jugendspieltag 08./09.12.2018


Gegner Sätze Punkte Tabellenplatz
U20 II Werth 1:2 18:25 25:23  13:15 6
Geldern 0:2 20:25 21:25
U18 I Humann Essen 2:0 25:23  25: 9 8
Borken 1:2 20:25 25:18  4:15
U18 II Gladbeck 0:2   8:25  11:25 4
Bocholt 2:0 25:12 25:  9
U16 Borken 1:2 17:25 25:23  15:6 2
Burlo 2:0 25:22 25:17
U14 I BWD II 2:0 25:10 25: 6 2
Bocholt Jungen 2:0 25: 7  25:13
Bocholt Mädchen 2:0 25: 8  25:16
U14 II BWD I 0:2 10:25   6:25 8
Bocholt Mädchen 0:2 12:25 10:25
Bocholt Jungen 0:2 23:25 13:25
U13 I BWD II 2:0 25: 9   25:10 3
Ahaus 1:2 17:25   25:18  7:15
Velen 0:2 17:25   23:25
U13 II BWD I 0:2   9:25   10:25 8
Velen 0:2 19:25   18:25
Ahaus 0:2 6:25     15:25
U13 III Baerl 0:2 14:25   23:25 8
Tusem Essen 0:2 23:25   15:25

Berliner Luft zu dünn für BWD

Louisa Baumeister und Patricia Langhoff strecken sich vergeblich.

Die Fahrt in die Hauptstadt hat sich für die Dingdener Volleyballerinnen nicht gelohnt. Sie unterlagen dem Tabellenvorletzten BBSC Berlin mit 0:3 (20:25, 23:25, 25:27).
Im ersten Satz zeigten die Gäste aus Dingden ihre wohl schwächste Saisonvorstellung. Permanent lag das Team von Coach Michael Kindermann und Co-Trainer Tim Heinrich, zeitweise deutlich, im Rückstand. Besonders in der Annahme zeigte man Schwächen und auch mit ihren Aufschlägen beeindruckten die Blau-Weißen kaum. Auf der anderen Seite zeigten die Hauptstädterinnen starke Angriffe über die Außenpositionen und eine wirkungsvolle Blockabwehr, während der Dingdener Block kaum Wirkung zeigte. Im zweiten Durchgang ließen die Gastgeberinnen etwas nach, so konnte die Kindermann-Sechs den Abschnitt bis zum 23:23 ausgeglichen gestalten. Im dritten Satz schienen die Dingdenerinnen dem Sportclub noch gefährlich werden zu können. Beim Stand von 24:22 hatte man zwei Satzbälle. Wie aber schon so oft in dieser Saison, konnten diese aber nicht verwertet werden. „In Vergleich zum dem Auswärtssieg in Stralsund waren wir zwei Klassen schlechter“, stellte Michael Kindermann nach der Partie fest. „Außerdem waren wir in der Abwehr oft unkonzentriert. Wollen wir im nächsten Heimspiel gegen Emlichheim erfolgreich sein, müssen wir uns erheblich steigern“, so Kindermann weiter. Zur besten Spielerin auf Dingdener Seite wurde Katrin Kappmeyer gewählt. Durch die Niederlage ist sie mit ihren Mannschaftskameradinnen auf Tabellenplatz acht abgerutscht. (Fotos in der Galerie)

Janne Epping zum Spiel ihrer Vierten gegen Königshardt

Das Spitzenspiel

Motiviert und mit guter Stimmung gingen die Spielerinnen der 4. Damen Mannschaft ins Spiel.
Die Motivation blieb vorhanden und durch beeindruckende Angaben von Alina van der Heiden führten die Mädchen schnell und gewannen durch eine starke Mannschaftsleistung den ersten Satz gegen den Tabellenführer TV Jahn Königshardt deutlich mit 25:14.
Diese gute Stimmung wollten die Spielerinnen mit in den zweiten Satz nehmen. Doch das schafften sie leider durch viele Eigenfehler nicht. Trotz hohem Ballbesitz konnte die Mannschaft aufgrund vieler verschlagenen Angaben und einer hohen Fehlerquote kaum Punkte für sich gewinnen, somit ging der zweite Satz mit 15:25 an den TV Jahn Königshardt.
Doch auch im dritten Satz konnten die Mädchen ihr Spiel nicht durchspielen. Durch viele Aufschlag-bzw. Angriffsfehler und eine instabile Annahme, ließen die Mädchen sich runterziehen. Janne Epping zitierte: „Wir haben uns nicht mehr über unsere Punkte gefreut und somit wurde der Block nicht mehr gut gestellt, die Annahme wurde wackelig und die meisten Angriffe gingen ins Netz.“
Somit wurde auch der dritte Satz zu 14 verloren.
Vor dem vierten Satz motivierte Trainerin Carina Zischkale die Mannschaft und brachte sie dazu wieder mit Spaß auf das Feld zu gehen und sich erneut über Punkte zu freuen und sich nicht von Fehlern herunter ziehen zu lassen. Mit dieser Motivation gingen die Spielerinnen aufs Feld. Der vierte Satz war ein auf und ab. Mal führte Dingden, doch im nächsten Moment führte der TV Jahn Königshardt. Mit starken Nerven, Mannschafts- und Kampfgeist gewannen die Mädchen den Satz mit 26 zu 24.
Auch im fünften Satz ging das Spiel spannend weiter. Dingden lag gegen Königshardt im ersten Teil mit 4 zu 8 deutlich zurück. Doch nach dem Seitenwechsel kamen die Dingdener wieder ins Spiel zurück. Sie brachten die Angriffe durch und wehrten viele Bälle ab. Mit 6 starken Angaben brachte Lina Wienold die Mannschaft in Führung. Ebenfalls motivierten uns die zahlreich mitgereisten Fans mit lauten Anfeuerungsrufen. Anschließend lieferten die beiden Mannschaften sich ein unglaublich spannendes Kopf an Kopf rennen. Doch die Dingdener hatten am Ende die stärkeren Nerven und gewannen das spannende Spiel mit 16 zu 14.

Da es das Spitzenspiel war, war die Freude umso größer, denn nun führt die Mannschaft die Tabelle an.

Punkten in der Hauptstadt

Andrea Harbring hofft auf ihren Einsatz in Berlin.

Ohne Coach Olaf Betting und Libera Rieke Tidden, die aus privaten Gründen auf die Reise nach Berlin verzichten, machen sich die Dingdener Zweitliga-Volleyballerinnen am Samstagmorgen auf den Weg an die Spree. Um 19.00 Uhr treten sie dort, betreut von Trainer Michael Kindermann und Co-Trainer Tim Heinrich gegen den BBSC Berlin an. Der Sportclub aus der Hauptstadt rangiert zurzeit mit acht Punkten auf Tabellenplatz zwölf, hat aber eine Partie weniger ausgetragen als die Dingdenerinnen. Diese unternehmen die Reise als Tabellensiebte mit 14 Punkten auf dem Konto. Das Team aus Köpenick ließ zuletzt aufhorchen. Am vorherigen Spieltag entführte es aus Bad Laer einen Punkt. Auf der anderen Seite enttäuschten die Spielerinnen von Coach Michael Kindermann trotz der 0:3 Niederlage gegen Spitzenreiter aus Borken nicht. Kindermann, der weiter auf die Langzeitverletzte Lena Priebs verzichten muss, hofft auf den Einsatz von Andrea Harbring, die aufgrund von Kniebeschwerden im Spiel gegen Borken ausgewechselt wurde. In der Vorsaison war der Sechs aus dem Volleyballdorf in Berlin ein 3:1 Sieg gelungen. Mit einer konzentrierten Leistung sollte auch diesmal die Heimreise nicht mit leeren Händen angetreten werden. So sieht es auch der Dingdener Übungsleiter, gibt sich aufgrund der unklaren Personallage aber zurückhaltend: „Ein Punkt sollte das Mindestziel sein.“