Eine Niederlage, ein Sieg = Vizemeister


 

Mit viel guter Laune und voller Mannschaftsstärke trat die Mannschaft von Carina Zischkale, die auch an diesem Spieltag wieder von Linda Overkamp unterstützt wurde, die Reise nach Burlo zu den Spitzenspielen gegen den RC Borken-Hoxfeld und den SV Burlo an.

Im ersten Spiel gegen den Erstplatzierten aus Borken fanden die Dingdenerinnen gut ins Spiel. Immer wieder konnten sie mit guten Abwehraktionen und starken Angriffen durch Janne Epping und Elin Tigler den Gegner ärgern. Leider musste der erste Satz mit 17:25 durch viele Eigenfehler an die Borkener Mädchen abgeben werden. Konzentriert starteten die Blau-Weißen in den zweiten Satz. Gute Blockaktionen von Leni Vehns machten dem Gegner zu schaffen. Bis zum Spielstand von 14:17 gerieten die Spielerinnen von Carina Zischkale immer wieder in Rückstand. Die Mädchen behielten die Nerven, schlugen konzentriert auf und verschafften sich immer wieder durch starke Abwehraktionen die Möglichkeit, ihre Angriffe mit Erfolg ins gegnerische Feld zu platzieren. So konnte der zweiten Satz gedreht und mit 26:24 gewonnen werden.  Im dritten Satz nahm die Nervosität der Dingdenerinnen deutlich zu. Die Annahme funktionierte nicht mehr und man lag schnell mit 1:6 hinten. Beim Stand von 2:8 wurden die Seiten gewechselt. Das junge Team fand nicht mehr richtig ins Spiel und musste den dritten Satz im Spitzenspiel mit 6:15 an die starken Borkener Mädchen abgeben.

Im zweiten Spiel gegen den SV Burlo gerieten die Spielerinnen erneut durch viele Eigenfehler immer wieder in Rückstand und konnten erst beim Stand von 12:12 ausgleichen. Danach war es ein Kopf-an-Kopf- Rennen der beiden Mannschaften. Eine Aufschlagserie von Janne Epping machte am Ende den Unterschied aus und die Dingdener Mädchen konnten den Satz mit 25:22 für sich entscheiden.
Die Mannschaft startete besser in den zweiten Satz und konnte immer in Führung bleiben. Der Block stand wieder besser, in der Abwehr wurde um jeden Punkt gekämpft und die Annahme konnte wieder stabilisiert werden, sodass der zweite Satz verdient mit 25:17 gewonnen wurde.

Am Ende der Oberliga-Saison nehmen die Mädchen einen hervorragenden 2. Platz  hinter Borken ein und spielen am 12.1.2019 in der Qualifikationsrunde A zur Westdeutschen Meisterschaft.

Trainerin Carina Zischkale zum Spiel: „Die Mädchen haben wieder gezeigt zu was sie in der Lage sind. Das Spiel gegen Borken war auf einem guten Niveau und zeigt, dass meine Mädchen oben mitspielen können. Ich freue mich auf die Qualifikation zur Westdeutschen Meisterschaft am 12.1.2019. Wir werden weiter am Block und den Angriffen arbeiten, damit wir bei der Quali noch mehr zeigen können. Eine Grundlage ist mit dem sehr guten Mannschaftszusammenhalt und Spaß am Volleyball definitiv gelegt. Alles Weitere kann erarbeitet werden.“

Es spielten: Janne Epping, Lea Ewig, Nike Keiten, Leonie Sack, Hella Terhorst, Elin Tigler, Lina Wienold, Maja Blomen, Lea Ewert, Leni Grasse, Franzi Klein-Hitpaß, Leni Vehns

 


 

Ergebnisse Jugendspieltag 08./09.12.2018


Gegner Sätze Punkte Tabellenplatz
U20 II Werth 1:2 18:25 25:23  13:15 6
Geldern 0:2 20:25 21:25
U18 I Humann Essen 2:0 25:23  25: 9 8
Borken 1:2 20:25 25:18  4:15
U18 II Gladbeck 0:2   8:25  11:25 4
Bocholt 2:0 25:12 25:  9
U16 Borken 1:2 17:25 25:23  15:6 2
Burlo 2:0 25:22 25:17
U14 I BWD II 2:0 25:10 25: 6 2
Bocholt Jungen 2:0 25: 7  25:13
Bocholt Mädchen 2:0 25: 8  25:16
U14 II BWD I 0:2 10:25   6:25 8
Bocholt Mädchen 0:2 12:25 10:25
Bocholt Jungen 0:2 23:25 13:25
U13 I BWD II 2:0 25: 9   25:10 3
Ahaus 1:2 17:25   25:18  7:15
Velen 0:2 17:25   23:25
U13 II BWD I 0:2   9:25   10:25 8
Velen 0:2 19:25   18:25
Ahaus 0:2 6:25     15:25
U13 III Baerl 0:2 14:25   23:25 8
Tusem Essen 0:2 23:25   15:25

Berliner Luft zu dünn für BWD

Louisa Baumeister und Patricia Langhoff strecken sich vergeblich.

Die Fahrt in die Hauptstadt hat sich für die Dingdener Volleyballerinnen nicht gelohnt. Sie unterlagen dem Tabellenvorletzten BBSC Berlin mit 0:3 (20:25, 23:25, 25:27).
Im ersten Satz zeigten die Gäste aus Dingden ihre wohl schwächste Saisonvorstellung. Permanent lag das Team von Coach Michael Kindermann und Co-Trainer Tim Heinrich, zeitweise deutlich, im Rückstand. Besonders in der Annahme zeigte man Schwächen und auch mit ihren Aufschlägen beeindruckten die Blau-Weißen kaum. Auf der anderen Seite zeigten die Hauptstädterinnen starke Angriffe über die Außenpositionen und eine wirkungsvolle Blockabwehr, während der Dingdener Block kaum Wirkung zeigte. Im zweiten Durchgang ließen die Gastgeberinnen etwas nach, so konnte die Kindermann-Sechs den Abschnitt bis zum 23:23 ausgeglichen gestalten. Im dritten Satz schienen die Dingdenerinnen dem Sportclub noch gefährlich werden zu können. Beim Stand von 24:22 hatte man zwei Satzbälle. Wie aber schon so oft in dieser Saison, konnten diese aber nicht verwertet werden. „In Vergleich zum dem Auswärtssieg in Stralsund waren wir zwei Klassen schlechter“, stellte Michael Kindermann nach der Partie fest. „Außerdem waren wir in der Abwehr oft unkonzentriert. Wollen wir im nächsten Heimspiel gegen Emlichheim erfolgreich sein, müssen wir uns erheblich steigern“, so Kindermann weiter. Zur besten Spielerin auf Dingdener Seite wurde Katrin Kappmeyer gewählt. Durch die Niederlage ist sie mit ihren Mannschaftskameradinnen auf Tabellenplatz acht abgerutscht. (Fotos in der Galerie)

Janne Epping zum Spiel ihrer Vierten gegen Königshardt

Das Spitzenspiel

Motiviert und mit guter Stimmung gingen die Spielerinnen der 4. Damen Mannschaft ins Spiel.
Die Motivation blieb vorhanden und durch beeindruckende Angaben von Alina van der Heiden führten die Mädchen schnell und gewannen durch eine starke Mannschaftsleistung den ersten Satz gegen den Tabellenführer TV Jahn Königshardt deutlich mit 25:14.
Diese gute Stimmung wollten die Spielerinnen mit in den zweiten Satz nehmen. Doch das schafften sie leider durch viele Eigenfehler nicht. Trotz hohem Ballbesitz konnte die Mannschaft aufgrund vieler verschlagenen Angaben und einer hohen Fehlerquote kaum Punkte für sich gewinnen, somit ging der zweite Satz mit 15:25 an den TV Jahn Königshardt.
Doch auch im dritten Satz konnten die Mädchen ihr Spiel nicht durchspielen. Durch viele Aufschlag-bzw. Angriffsfehler und eine instabile Annahme, ließen die Mädchen sich runterziehen. Janne Epping zitierte: „Wir haben uns nicht mehr über unsere Punkte gefreut und somit wurde der Block nicht mehr gut gestellt, die Annahme wurde wackelig und die meisten Angriffe gingen ins Netz.“
Somit wurde auch der dritte Satz zu 14 verloren.
Vor dem vierten Satz motivierte Trainerin Carina Zischkale die Mannschaft und brachte sie dazu wieder mit Spaß auf das Feld zu gehen und sich erneut über Punkte zu freuen und sich nicht von Fehlern herunter ziehen zu lassen. Mit dieser Motivation gingen die Spielerinnen aufs Feld. Der vierte Satz war ein auf und ab. Mal führte Dingden, doch im nächsten Moment führte der TV Jahn Königshardt. Mit starken Nerven, Mannschafts- und Kampfgeist gewannen die Mädchen den Satz mit 26 zu 24.
Auch im fünften Satz ging das Spiel spannend weiter. Dingden lag gegen Königshardt im ersten Teil mit 4 zu 8 deutlich zurück. Doch nach dem Seitenwechsel kamen die Dingdener wieder ins Spiel zurück. Sie brachten die Angriffe durch und wehrten viele Bälle ab. Mit 6 starken Angaben brachte Lina Wienold die Mannschaft in Führung. Ebenfalls motivierten uns die zahlreich mitgereisten Fans mit lauten Anfeuerungsrufen. Anschließend lieferten die beiden Mannschaften sich ein unglaublich spannendes Kopf an Kopf rennen. Doch die Dingdener hatten am Ende die stärkeren Nerven und gewannen das spannende Spiel mit 16 zu 14.

Da es das Spitzenspiel war, war die Freude umso größer, denn nun führt die Mannschaft die Tabelle an.

Punkten in der Hauptstadt

Andrea Harbring hofft auf ihren Einsatz in Berlin.

Ohne Coach Olaf Betting und Libera Rieke Tidden, die aus privaten Gründen auf die Reise nach Berlin verzichten, machen sich die Dingdener Zweitliga-Volleyballerinnen am Samstagmorgen auf den Weg an die Spree. Um 19.00 Uhr treten sie dort, betreut von Trainer Michael Kindermann und Co-Trainer Tim Heinrich gegen den BBSC Berlin an. Der Sportclub aus der Hauptstadt rangiert zurzeit mit acht Punkten auf Tabellenplatz zwölf, hat aber eine Partie weniger ausgetragen als die Dingdenerinnen. Diese unternehmen die Reise als Tabellensiebte mit 14 Punkten auf dem Konto. Das Team aus Köpenick ließ zuletzt aufhorchen. Am vorherigen Spieltag entführte es aus Bad Laer einen Punkt. Auf der anderen Seite enttäuschten die Spielerinnen von Coach Michael Kindermann trotz der 0:3 Niederlage gegen Spitzenreiter aus Borken nicht. Kindermann, der weiter auf die Langzeitverletzte Lena Priebs verzichten muss, hofft auf den Einsatz von Andrea Harbring, die aufgrund von Kniebeschwerden im Spiel gegen Borken ausgewechselt wurde. In der Vorsaison war der Sechs aus dem Volleyballdorf in Berlin ein 3:1 Sieg gelungen. Mit einer konzentrierten Leistung sollte auch diesmal die Heimreise nicht mit leeren Händen angetreten werden. So sieht es auch der Dingdener Übungsleiter, gibt sich aufgrund der unklaren Personallage aber zurückhaltend: „Ein Punkt sollte das Mindestziel sein.“

Zweite schafft Pflichtsieg, auch Dritte, Vierte und Fünfte erfolgreich

Unsere Zweite Mannschaft hat am Sonntag einen Pflichtsieg eingefahren. Das Team von Coach Arne Ohlms schlug das Schlusslicht in der Oberligatabelle SV Blau-Weiß Aasee mit 3:1 (12:25, 25:21/22/22) und nimmt nun mit acht Punkten den sechsten Tabellenplatz ein.
Wie schon so oft verschliefen die Dingdenerinnen, die kurzfristig auf die privat verhinderte Ann-Christin Schmitt verzichten mussten, den ersten Durchgang. Ohlms sprach von einem „Katastrophenstart“ und bescheinigte seiner Abwehr zeitweise in Sekundenschlaf gefallen zu sein. Der Dingdener Trainer stellte daraufhin um und brachte Luisa van Clewe im Mittelangriff, die einige starke Blockaktionen zeigte und zusammen mit Nele Wienold den Angriffswirbel der Münsteranerinnen in den Griff bekam. „Dadurch, dass Katharina Schneider ab dem zweiten Satz in den Außenangriff wechselte, konnten die guten Kreuzwechsel mit Maja Schultze nicht stattfinden, was uns taktisch zwar schwächte,

Luisa van Clewe (links) kommt bei der Zweiten im Mittelangriff zum Einsatz.

aber in der Abwehr und Annahme zur notwendigen Stabilität führte“, erklärt Ohlms. In den Durchgängen zwei bis vier lagen die Dingdenerinnen mit bis zu acht Punkten in Front, ließen den Gegner aber immer wieder herankommen. „Wir sind zwar froh, gewonnen zu haben, letztlich war aber zu viel Sand im Getriebe“, resümiert Ohlms, dessen Team am 15.12. den Spitzenreiter SC Hennen empfängt.

Einen wichtigen Erfolg konnte unsere dritte Mannschaft in der Bezirksliga landen. Das Team von Coach Thomas Eickelberg schlug den Tabellennachbarn MTV Rheinwacht Dinslaken mit 3:0 (26:24, 25:14/19) und konnte sich so auf Rang sechs vor die Dinslakenerinnen setzen.

Im Spitzenspiel der Bezirksklasse konnte die vierte Mannschaft von Trainerin Carina Zischkale gegen den TV Jahn Königshardt III einen knappen 3:2 Sieg (25:14, 15:25, 13:25, 26:24, 16:14) einfahren und nimmt nun mit einem Zähler Vorsprung auf Königshardt Platz eins ein.

Die junge Fünfte Mannschaft, die von Michael Kindermann und Klaus Stump betreut wird, schaffte in der Kreisliga einen hart umkämpften 3:2 Erfolg (25:23, 20:25, 25:14, 24:26, 15:9) gegen STV Hünxe III und ist nun Fünfter.

Anika Brinkmann macht den Unterschied

Nach dem Lokalderby gegen die Skurios Volleys Borken fasste Olaf Betting, der zusammen mit Michael Kindermann das Dingdener Zweitligateam coacht, die Partie kurz und treffend zusammen: „Ohne Anika Brinkman auf Borkener Seite wäre das Spiel anders gelaufen. Sie hat den Unterschied ausgemacht.“
In der Tat war Brinkmann die überragende Akteurin bei den Borkenerinnen. Auf der anderen Seite erwiesen sich

Andrea Harbring (am Ball) und Lara Kruse (1) unterliegen den Skurios Volleys Borken.

Befürchtungen, die Dingdener Hausherrinnen würden gegen den ungeschlagenen Tabellenführer untergehen, als unbegründet. Vielmehr kamen die Blau-Weißen besser aus den Startlöchern. Im ersten Satz erspielten sich die Gastgeberinnen eine 17:9 Führung bevor Anika Brinkmann beim Stand von 18:11 zur Grundlinie schritt. Mit Aufschlägen, die in der Zweiten Liga wohl ihres gleichen suchen, wurde das 18:16 und danach das 19:19 geschafft. Nach guten Borkener Blockaktionen ging der erste Satz mit 21:25 an die Gäste. Auch im zweiten Satz lief es für die Dingdenerinnen zunächst vielversprechend. Schnell ging man mit 7:2 in Führung. Eine herausragende Anika Brinkmann, die in der Ersten Liga schon u.a. für Münster, Aachen und Hamburg sowie in der griechischen Profiliga aktiv war, sorgte mit ihren Aufschlagserien und harten Angriffsschlägen für den zweiten Satzgewinn(16:25) des Tabellenführers. Im dritten Abschnitt gingen die Dingdenerinnen noch mal konzentriert zur Sache und hatten sogar beim Stand von 24:23 die Chance, den Favoriten in den vierten Satz zu zwingen. Zwei Annahmefehler machten die Hoffnung jedoch zu Nichte. Nach dem 24:26 war der Jubel der zahlreich angereisten Fans aus Borken groß. „Der Sieg für Borken geht voll in Ordnung. Einen Satz hätten wir aber verdient gehabt“, so Olaf Betting nach der Begegnung.
Mit den MVP-Medaillen wurden Maike Schmitz und Anika Brinkmann ausgezeichnet.
Durch die Niederlage sind die Dingdenerinnen um einen auf den siebten Platz abgerutscht. Am kommenden Samstag macht sich das Team auf den Weg in die Hauptstadt, um gegen BBSC Berlin anzutreten.
(Fotos in der Galerie)

Lokalderby mit klaren Vorzeichen

Die Blau-Weißen sehen dem Lokalderby entgegen.

Das Lokalderby zwischen dem Team aus dem Volleyballdorf Dingden und den Nachbarn aus Borken steht in dieser Saison unter klaren Vorzeichen. Zu groß ist die Überlegenheit der Skurios Volleys. Der ungeschlagene Tabellenführer hat bisher in seinen neun Ligaspielen erst einen Punkt abgegeben und selbst dem Meister der Vorsaison SnowTrex Köln in dessen Halle beim 3:0 Erfolg eine Lehrstunde erteilt. Mit ihren 26 Punkten liegen die Borkenerinnen weit vor den Blau-Weißen aus Dingden, die mit 14 Punkten Sechster sind und nach Schwierigkeiten zu Saisonbeginn ihren Rhythmus gefunden haben. In der Vorsaison konnten die Dingdenerinnen noch zwei Siege gegen den Nachbarn verbuchen. Die damaligen Skurios Volleys sind mit den heutigen aber nicht zu vergleichen. Sie haben sich enorm verstärkt und können nun auch wieder auf ihre 1,93 Meter große Zuspielern Pia Walkenhorst zurückgreifen. Diese war in der letzten Saison noch verletzt und ist die zentrale Figur im Borkener Team. Olaf Betting, der zusammen mit Michael Kindermann und Tim Heinrich im Volleyballdorf Dingden die Fäden zieht, bringt die Sache auf den Punkt: „Bei dem Spiel prallen Welten aufeinander. Borken verfügt über ein zusammengekauftes Team, in dem nur noch eine Borkenerin spielt. Wir hingegen haben drei eigene Jugendspielerinnen aus der Verbandsliga hochgezogen, um unsere Abgänge zu kompensieren. Wir haben nichts zu verlieren und wollen Borken möglichst lange Paroli bieten.“
Die Stimmung im Dingdener Team ist auf jeden Fall gut. Schließlich hat man gerade erst drei Zähler aus Stralsund mitgebracht. Dort haben die Skurios Volleys ihren bisher einzigen Punkt verloren.

Der erste Ball wird am Samstag um 19.30 Uhr in der Dingdener Sporthalle über das Netz fliegen.

Volleyball – die nächsten Spiele 01./02.12.18

Mannschaft Datum Spielbeginn Spielort Gegner
BWD I 01.12.18 19.30 h Dingden Skurios Volleys Borken
BWD II 02.12.18 12.30 h Münster SV Blau-Weiß Aasee II
BWD III 01.12.18 16.15 h Essen MTV Rheinwacht Dinslaken
BWD IV 02.12.18 11.00 h Oberhausen TV Jahn Königshardt III
BWD V 01.12.18 13.00 h Hünxe STV Hünxe III

Zweite machte es spannend

Für Tanja Buchwald gab es ein Lob vom Trainer.

Unser Oberliga Team hat am Sonntag ihren zweiten Saisonsieg eingefahren und die SG Sande / VoR mit 3:2 (20:25, 25:17, 18:25, 25:15, 15:13) bezwungen. Die Mannschaft von Coach Arne Ohlms rangiert mit fünf Punkten auf Tabellenplatz acht.
Die Dingdenerinnen waren gegen den Tabellenvierten mit dem Vorsatz gestartet, den ersten Satz nicht, wie so oft, zu verschlafen. So konnte man bis zur Satzmitte das Spiel ausgeglichen gestalten. Dann zeigte Sande aber warum es schon in der Vorsaison oben mitgespielt hat. Im zweiten Durchgang sorgte vor allem eine Aufschlagserie von Nele Wienold für den Erfolg. „Auf einmal roch die Mannschaft Lunte, agiert selbstbewusst und erstmals konstant auf Oberliganiveau“, berichtet Ohlms. Im dritten Abschnitt spielte Sande dann jedoch fehlerfrei, während sich bei den Hausherrinnen vermeidbare Fehler einschlichen, die dem Gegner die Satzführung bescherten. Im vierten Durchgang zeigten sich die Blau-Weißen weiter mutig und zwangen den Gegner immer wieder zu Fehlern. „Vor allem die gute, flexible Passverteilung von Kapitänin Tanja Buchwald und der toll aufgelegten Maja Schulze bedeuteten viel Einblock Situationen für unsere Angreiferinnen“, erklärt der Dingdener Übungsleiter, der im Entscheidungssatz eine starke Mannschaftsleistung seiner Mädchen, die immer wieder Rückstände wegsteckten, sah. „Nele Wienold mit einem guten Spiel und Einwechselspieler, die umgehend Zählbares brachten, waren der Garant für den Sieg gegen einen insbesondere über die Mitte starken Gegner“, resümiert Ohlms.
Am 2. Dezember muss die Zweite beim SV Blau-Weiß Aasee antreten.

Nicht ganz so gut lief es für die Dritte Mannschaft in der Bezirksliga. Das Team von Trainer Thomas Eickelberg unterlag dem Tabellenführer FS Duisburg mit 1:3 (25:16, 19:25, 24:26, 11:25) und nimmt Tabellenplatz acht ein.