Siegesserie der Zweiten hält auch beim Spitzenreiter

Karina Hegering (im Angriff) holt mit ihrem Team in Hünxe zwei Punkte.

Mit einer Serie von sieben Siegen in Folge reiste unsere Zweite Mannschaft zum Tabellenersten nach Hünxe. Auch beim benachbarten Ligaprimus schienen die Blau-Weißen, die den zweiten Platz in der Verbandsligatabelle einnehmen, diese Serie ohne große Mühe fortsetzen zu können. Schnell ging die Sechs von Coach Michael Kindermann mit 5:1 in Führung und hatte mit ihrer Überlegenheit im Angriff nur wenig Mühe, den ersten Satz mit 25:18 für sich zu entscheiden. Der zweite Durchgang zeigte dann aber ein anderes Bild. Hünxe kam vor eigenem Publikum besser ins Spiel. Begünstigt von einer zeitweise wackeligen Annahme schafften die Gastgeber mit dem 25:20 den Satzausgleich, was diesen aber nicht die nötige Sicherheit für den kommenden Abschnitt gab. Dieser verlief bis zum 11:11 ausglichen, bevor sich die Dingdenerinnen mit druckvollen Aufschlägen das 25:17 und damit die 2:1 Satzführung erspielten. Aber auch die Kindermann-Sechs konnte keine Konstanz in ihre Leistungen bringen. Zwar kam man im vierten Satz immer wieder an die in Führung liegenden Hausherrinnen heran, konnte aber das 22:25 nicht verhindern. Im Tiebreak ließen die Gäste dann aber nichts mehr anbrennen. Permanent lag man in Führung. Das 15:10 bedeutete Sieg Nummer acht und die Verteidigung des zweiten Tabellenplatzes. „Letztendlich bin ich zufrieden mit der Leistung meiner Mannschaft. Sie hat gegen den Tabellenführer ein gutes Spiel abgeliefert“, sagte Michael Kindermann nach der Partie. (Fotos in der Galerie)

Am nächsten Samstag ist der TC Gelsenkirchen zu Gast im Volleyballdorf.

Volleyballspektakel mit dem besseren Ende für Blau-Weiß

Lena Priebs setzt sich gegen den Borkener Block durch.

Der SV Blau-Weiß Dingden konnte auch das zweite Derby in dieser Saison gegen den Lokalrivalen aus Borken für sich entscheiden. Nach dem packenden 3:2 Sieg (25:21, 25:27, 25:19, 17:25, 15:7) bleiben zwei Punkte im Volleyballdorf, einen nehmen die Skurios Volleys mit.
Die Blau-Weißen kommen gut aus den Startlöchern und liegen im ersten Durchgang schon mit 17:12 in Front, bevor sich Fehler beim  Aufschlag einschleichen und die Borkenerinnen in der prall gefüllten Dingdener Sporthalle den 20:20 Ausgleich schaffen. Die Hausherrinnen lassen sich davon aber nicht beeindrucken. Mit einer Blockabwehr, die sich erneut stark präsentiert, schafft man das 25:21 und damit den ersten Satzgewinn. Der zweite Abschnitt verläuft zunächst ähnlich. Mit einer Aufschlagserie von Patricia Langhoff wird eine 7:4 Führung auf 12:4 ausgebaut und beim Stand von 15:8 scheint der zweite Abschnitt so gut wie gelaufen. Die Skurios Volleys kämpfen sich aber, lautstark von den mitgereisten Fans angefeuert, zurück ins Match. Mit einer hart angreifenden Ewa Borowiecka schaffen sie das 22:22. Da sich die Sechs von Coach Pascall Reiss danach drei Aufschlagfehler leistet, ist der Satzverlust die Konsequenz. Im dritten Abschnitt zeigen sich die Gastgeberinnen wieder von ihrer Schokoladenseite. Aufschlag, Annahme und Spielaufbau klappen und beim Stand von 24:19 wird mit einer gelungenen Blockabwehr der erste Satzball genutzt. Aber auch der erneute Satzrückstand lässt die Gegnerinnen nicht aufstecken. Die Borkener Angreiferinnen spielen ihre Größenvorteile aus und verbuchen Durchgang vier für sich. Im Tiebreak wird den Zuschauern dann Volleyball vom Feinsten geboten. Die Dingdener Angreiferinnen versenken den Ball ein ums andere Mal im Feld der Gegnerinnen, deren Coach beim Stand von 6:0 gegen sein Team schon die zweite Auszeit nimmt. Er kann aber nicht verhindern, dass die Dingdener Feldabwehr um die beiden Liberas Julia Neuhäuser und Rieke Tidden seine Angreiferinnen zur Verzweiflung bringt und die Gastgeberinnen nach dem 15:7 ihren zweiten Sieg am Karnevalswochenende feiern können.

Zu Schluss jubeln die Dingdener.

Dingdens Coach Pascall Reiss zeigt sich nach der Begegnung zufrieden. „Wir wollten an diesem Wochenende mindestens drei Punkte holen. Nun sind es nach dem Sieg gegen Schwerin gestern und heute gegen Borken fünf geworden“, so Reiss. „Den zweiten Satz hätten wir nicht abgeben dürfen. Gut war aber, dass wir danach nicht aufgesteckt haben. Im fünften Durchgang haben wir Borken das Leben sehr schwer gemacht“, lobte Reiss.
Seine Diagonalangreiferin Katrin Kappmeyer und die Borkenerin Esther Spöler werden nach der Partie mit den MVP-Medaillen ausgezeichnet. Durch den Sieg schieben sich die Dingdenerinnen auf den dritten Tabellenplatz vor, haben aber ein Spiel mehr absolviert als die punktgleichen Stralsunderinnen.
(Fotos in der Galerie)

Am nächsten Samstag muss man in Hamburg antreten.

Pflichtsieg eingefahren

Lara Kruse kam zu ihren ersten Zweitliga-Einsatzminuten

Nach 68 Spielminuten hatten die Dingdener Zweitliga-Volleyballerinnen die erste Aufgabe des Wochenendes erledigt. Gegen den VCO Schwerin wurden mit dem 3:0 (25:11/23/10) die erwarteten drei Punkte eingefahren. Lediglich im zweiten Durchgang konnten die Gäste von der Ostsee mithalten. Stark gemacht wurden sie dabei allerdings von Fehlern der Hausherrinnen. Diese zeigten aber ansonsten eine konzentrierte Leistung, die es dem VCO nicht erlaubte, an einem Überraschungserfolg zu schnuppern. Die Schützlinge von Coach Pascall Reiss hatten zwar ein wenig mit dem Block der großgewachsenen Schwerinerinnen zu kämpfen, schlugen aber stark auf und beeindruckten mit einer gewohnt guten Feldabwehr. „Wir haben beim Aufschlag dominiert und so hatte Schwerin Probleme in der Annahme. Im zweiten Satz haben wir die Spannung nicht hoch gehalten,“ analysierte der Dingdener Übungsleiter. Zu den besten Spielerinnen wurden Maike Schmitz und die Schwerinerin  Sarah Erchen ernannt. (Fotos in der Galerie)

Gekämpft, gehofft und qualifiziert. U16 fährt zur WDM nach Aachen!!


Wer gedacht hat, die Quali A wäre spannend gewesen, hat nicht mit dem Kampfgeist und dem Siegeswillen der U16-Mädchen gerechnet. Viel mehr Spannung ging nicht. Die Prognose von Betreuerin Carina Zischkale hat sich tatsächlich bestätigt. Nach der Quali A hatte sie betont, dass die Mädchen alles schaffen können, wenn sie als Mannschaft kämpft.

Gleich in der ersten Partie hatte man es mit Bayer Dormagen zu tun. Auf dem Papier eine Mannschaft, die sowohl in der Oberliga, als auch in der Quali A überzeugen konnte und dort keinen einzigen Satz abgegeben hat. Die Dingdener Mädchen fanden schwer ins Spiel und produzierten viele Eigenfehler. Durch die dazukommende Nervosität wurden viele Aufschläge verschlagen und Dormagen kam immer wieder mit gelegten Bällen zu Punkten. Der erste Satz musste somit mit 21:25 verloren gegeben werden. Im zweiten Satz drehte sich das Blatt. Mit neuem Selbstbewusstsein zeigten die Mädchen endlich was sie können. Druckvolle Aufschläge und gute Abwehrarbeit führten zum verdienten 25:16 Sieg. Wie schon in der Quali A musste man in den Tiebreak. Auch hier spielten die Dingdener frei auf. Am Ende konnte das Spiel mit 15:9 gewonnen werden. Der erste Sieg war da und gab Mut und Selbstbewusstsein für die nächsten Spiele.

Im zweiten Spiel stand man dem NRW-Legisten Human Essen gegenüber. Voller Tatendrang gingen die U16-Spielerinnen in den ersten Satz. Durch viel Druck im Aufschlag, einer souveränen Abwehr und die daraus resultierenden Angriffe, zwang man die gegnerische Trainerin schon beim Stand von 10:15 und 10:19 beide Auszeiten zu nehmen. Aber auch davon ließen sich unsere Mädchen nicht aus ihrem Spielfluss bringen und holten den ersten Satz verdient mit 25:15. Im zweiten Satz  war es ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Trotz hart umkämpfter und teils spektakulären Ballwechsel musste der Satz knapp mit 24:26 letztendlich durch zwei „Netz-Roller-Bälle“ verloren gegeben werden. Zum zweiten Mal hieß es Tiebreak. Leider konnte die konstante Leistung aus den beiden ersten Sätzen nicht mehr abgerufen werden und der Satz ging mit 6:15 an Human Essen.

Damit war die Vorgabe für das letzte Spiel gegen TV Mesum gegeben. Ein Sieg musste her und möglichst hoch. Die Blau-Weißen traten den ersten Satz hoch motiviert an. Sie erzielten viele direkte Aufschlagpunkte und konnten ihre Angriffe ohne große Gegenwehr gut platzieren. Unsere Mädels ließen den Mesumer Spielerinnen keine Chance und gewannen deutlich mit 25:9. Im zweiten Satz verlief es dann anders als erwartet. Weder die Annahme, noch das Angriffsspiel funktionierte. Schnell lag man zurück und musste beim Stand von 19:24 sechs Satzbälle hinnehmen. Durch eine Aufschlagserie am Ende des Satzes konnten sie noch einmal auf 24:24 herankommen, hatten dann aber wieder einmal Pech mit Netzrollern und verloren den Satz mit 24:26. Ein letztes Mal musste das Team in den Tiebreak. Carina Zischkale munterte die Spielerinnen auf und schwor sie ein. Sie bedankten sich durch einen souverän erspielten Satzgewinn mit 15:2 und sicherten sich damit die nächsten zwei Punkte.

Jetzt hieß es abwarten. Wenn sich Aachen als Ausrichter qualifiziert, würde kein zweiter Platz ausscheiden. Ca. 2 Stunden nach Spielende kam die erlösende Nachricht: „Aachen ist qualifiziert!“

Carina Zischkale war sehr zufrieden:

„Ich bin sehr stolz auf die Mädchen. Gerade im Spiel gegen Humann Essen haben sie gezeigt was in ihnen steckt. Kein Ball wurde aufgegeben und man konnte sehen wie viel Potenzial in der Mannschaft steckt. Ich freue mich auf die Westdeutsche Meisterschaft am 14. und 15.04.2018 in Aachen und bin gespannt was uns dort so erwartet.“

Spielerinnen der Quali B: Marleen Brauer, Janne Epping, Lea Ewig, Nike Keiten, Lilly Kuhmann,  Chantal Logewa, Luana Rieger, Leonie Sack, Hella Terhorst, Julia Tersek, Elin Tigler und Luisa van Clewe

 


 

Doppelspieltag am Karnevalswochenende

Bevor sich die Dingdener Zweitliga-Volleyballerinnen ins Karnevalsgetümmel stürzen können, müssen sie noch einen Doppelspieltag hinter sich bringen. Am Freitag um 19.00 Uhr ist zunächst der VCO Schwerin zu Gast im Volleyballdorf, am Samstag schlagen dann um 19.30 Uhr die Skurios Volleys Borken auf.
Das sehr junge Team vom

Julia Neuhäuser und ihre Mannschaftskameradinnen müssen am Wochenende zweimal ran.

Olympiastützpunkt Schwerin – die älteste Spielerin ist 19, die jüngste 14 Jahre alt – liegt auf dem letzten Tabellenplatz und hat erst einen Punkt auf dem Konto. Dingdens Coach Pascall Reiss sieht seine Sechs in der Favoritenrolle, warnt aber davor die Norddeutschen zu unterschätzen. „Schwerin hat Köln am letzten Wochenende einen Satz abgenommen und konnte auch den vierten lange offen halten“, weiß der Dingdener Übungsleiter. „Wir müssen unsere volle Leistungsstärke abrufen“, so Reiss weiter.
Das Spiel am Samstag steht unter ganz anderen Vorzeichen. Mit den Skurios Volleys reist der Tabellensiebte an, der mit 29 Punkten drei Plätze hinter den Blau-Weißen rangiert. Das Hinspiel konnten die Schützlinge von Pascall Reiss mit 3:1 für sich entscheiden. Seit dem haben sich die Westfalen wirksam verstärkt. Mit Anika Brinkmann wurde eine Spielerin verpflichtet, die diverse Stationen in der Bundesliga hinter sich hat und auch schon in der griechischen Ersten Liga aufgeschlagen hat. Zuletzt war sie für den Ligakonkurrenten SV Bad Laer aktiv und setzte in der Hinrunde mit ihren harten Auf- und Angriffsschlägen den Dingdenerinnen mächtig zu. Außerdem finden sich noch zwei polnische, eine tschechische und eine niederländische Spielerin im Borkener Kader. „Die Spiele gegen Borken sind die Highlights der Saison. Wir haben einen harten Brocken vor uns“, räumt Reiss ein. „Im Derby ist alles möglich. Wir wollen unseren Fans etwas bieten und werden bis zum Letzten kämpfen“, verspricht der Dingdener Coach.

Volleyball – die Spiele am kommenden Wochenende (09./010.02.18)

Mannschaft Datum Beginn Spielort Gegner
BWD I 09.02.18 19.00 h Dingden VCO Schwerin
BWD I 10.02.18 19.30 h Dingden Skurios Volleys Borken
BWD II 10.02.18 17.00 h Hünxe STV Hünxe
BWD III 10.02.18 16.15 h Oberhausen TV Jahn Königshardt

Gesamtschule Hamminkeln nimmt an den Landesmeisterschaften in Münster teil


 

Am 1.2.2018 reisten die Mädchen der Volleyball-Schulmannschaft WK III der Gesamtschule Hamminkeln nach Essen, um beim Finale der Regierungsbezirkmeisterschaften Düsseldorf teilzunehmen.

 

Im ersten Spiel gegen das Gymnasium Kempen verloren die Mädchen mit 22:25 und 14:25. Das zweite Spiel gegen das Gymnasium Knechtensteden konnte klar mit 25:11 und 25:10 gewonnen werden.

Die Teilnahme an den Landesmeisterschaften war der Schulmannschaft der Gesamtschule Hamminkeln durch einen eindeutigen Sieg gegen das Carl-Humann-Gymnasium Essen mit 25:7 und  25:8 nicht mehr zu nehmen.

 

Durch den 2. Platz sicherten sie sich die Teilnahme an den Landesmeisterschaften im Volleyball WK III beim Landessportfest der Schulen in Nordrhein-Westfalen am 20.02.2018 in Münster.

 

Die Mädchen der Schulmannschaft trainieren alle beim SV Blau-Weiß Dingden.

Es spielten: Lea Abels, Janne Epping, Julia Tersek und Elin Tigler

 


 

U14 belegt den 3. Platz bei der Quali A


Die U14 von BW Dingden ist Dritter in der Qualifikation A  geworden und damit leider ausgeschieden. „Das ist aber kein Beinbruch, da das Team sehr jung ist und alle Spielerinnen auch im nächsten Jahr noch U 14 spielen dürfen.“ erklärte Michael Kindermann. Im ersten Spiel hatten sie es direkt mit dem späteren Turniersieger und Ausrichter TSV Weeze zu tun. Das Spiel ging mit 0:2, 14:25 und 15: 25 verloren. „Die Weezer Mädchen haben verdient gewonnen, da sie im Angriff deutlich stärker waren.“ musste Kindermann klar zugeben. Das Spiel gegen den Stolberger TG verlor man ebenfalls glatt mit 0:2. Stolberg war sehr ausgeglichen besetzt und hat nur wenige Fehler gemacht. Es gab einige gute Ballwechsel, besonders im zweiten Satz, aber am Ende ging das Spiel verdient an die Stolberger TG.

 

Im dritten Spiel gelang es den Blau-Weißen nach hartem Kampf dann ein Sieg gegen TuSEM Essen. Trotz einer 16:5 Führung wurde es noch mal eng. Die Essener Mädchen haben in dieser Phase sehr gut aufgeschlagen. Trotzdem konnten die U14-Mädchen den Satz mit 25:22 gewinnen und am Ende auch den zweiten Satz mit 25:19 für sich entscheiden.

Endstand der Quali A:

1. TSV Weeze

2. Stolberger TG

3. SV BW Dingden

4. Tusem Essen

Für Dingden spielte: Maja Blomen, Lea Ewert, Leni Grasse, , Antonia Ridder,  Mila Topic und Leni Vehns

Trainer: Michael Kindermann


 

 

U13 sichert sich den 2. Platz und erreicht damit die Quali A


 

 

 

 

Durch einen Sieg gegen Borken II mit 2:0 haben sich die Mädchen der U13 I die Teilnahme an der Quali A gesichert, die am 10.03.2018 stattfindet. Trotz einer 0:2 Niederlage gegen Borken I belegen sie nach dem letzten Spieltag den 2. Platz der Oberliga mit 8 gewonnen Spielen und einem Satzverhältnis von 16:5.

 

Die U13 II verlor leider beide Spiele gegen Borken und Borken II jeweils mit 2:0 und belegen somit am Saisonende den sechsten Tabellenplatz.

 

 

 


Starke Leistung mit drei Punkten belohnt

Die Dingdenerinnen hatten reichlich Grund zum Jubeln.

Dingdens Coach Pascall Reiss wollte „etwas Zählbares“ aus Oythe mitnehmen. Dass seine Schützlinge den Wunsch so konsequent umsetzen, damit hat er vielleicht selbst nicht gerechnet.
Dabei waren die Voraussetzungen für einen erfolgreichen Trip nach Niedersachsen nicht die besten. Mit Vera Koopmann und Inga van Gemmeren fehlten gleich zwei angeschlagene Kräfte. Die übrigen Spielerinnen zeigten sich aber von ihrer Schokoladenseite. Neben den gewohnt starken Maike Schmitz und Katrin Kappmeyer, beeindruckte auch Patrica Langhoff mit einer guten Leistung. Gekonnt in Szene gesetzt wurden die Angreiferinnen von Zuspielerin Pauline Kappmeyer, die nach der Partie mit der goldenen MVP-Medaille ausgezeichnet wurde. Erstaunlich war, dass die Dingdener Blockabwehr um die beiden

Gewohnt stark: Maike Schmitz (8)

Mittelangreiferinnen Lena Priebs und Andrea Harbring, dem Block der großen Spielerinnen aus Oythe ebenbürtig war. Dass die Blau-Weißen in der Feldabwehr gut aufgestellt sind, ist nicht neu.
Der erste Satz verlief bis zum 19:19 ausgeglichen, bevor die Gäste mit dem 25:22 die erste Satzführung schafften. Als es nach dem 25:20 im zweiten Abschnitt 2:0 stand, versprach der Hallensprecher den Zuschauern ein Fünf-Satz-Match. Es sollte sich täuschen. Zwar schwächelte die Annahme der Dingdenerinnen im dritten Abschnitt gelegentlich, was zum mit 23:25 knappen Satzverlust der Reiss-Sechs führte. Beeindrucken ließen sich die Dingdenerinnen davon aber nicht. Ab Mitte des vierten Satzes wurde der Auswärtssieg immer wahrscheinlicher. Begünstigt von einer schwachen Annahme des VfL und mit überlegten Angriffsbällen, die mit Wucht aber auch mit Gefühl gelegt im Feld der Oytherinnen landeten, ging der Durchgang mit 25:21 an den Gast, der so drei Punkte mit ins Volleyballdorf nehmen durfte.
„Wir haben eine sehr konzentrierte Leistung mit starker Block- und Feldabwehr gezeigt. Außerdem haben wir mutig angegriffen“, äußerte sich ein zufriedener Pascall Reiss nach der Partie.
Durch den Erfolg schieben sich die Dingdenerinnen am VfL Oythe vorbei auf den vierten Tabellenplatz und haben nun 32 Punkte auf dem Konto.

Am nächsten Wochenende wartet ein Doppelspieltag auf die Dingdener Volleyballfans. Am Freitag ist um 19.00 Uhr der VCO Schwerin zu Gast und am Samstag startet um 19.30 Uhr das Lokalderby gegen die Skurios Volleys Borken.

(Fotos in der Galerie)