U20 I schafft direkte Quali für die WDM

Louisa Baumeister (rechts) fährt mit der U20 I zur Westdeutschen Meisterschaft.

Unsere U20 I hat am Wochenende den BSV Ostbevern mit 2:0 (25:15/12) geschlagen. Durch diesen Sieg hat das Team von Trainerduo Pascall Reiß / Olaf Betting den vierten Platz in der NRW-Liga und so die direkte Qualifikation für die Westdeutschen Meisterschaft erreicht. NRW-Liga Meister wurde VoR Paderborn vor dem TV Hörde und dem 1.VC Minden.

Nicht ganz so gut sieht es für die U18 I aus, die von Pascall Reiß und Heike Kruse betreut wird und ebenfalls in der NRW-Liga antritt. In Paderborn unterlag man dem gastgebenden VoR glatt mit 0:2 (18/19:25) und rangiert zur Zeit auf Rang sechs. Allerdings hat man noch drei Spiele zu absolvieren, allesamt gegen Mannschaften, die in der Tabelle hinter den Blau-Weißen stehen.

Hier die Ergebnisse der Oberliga- und Bezirksliga-Teams sowie die aktuelle Platzierung:

U20 II STV Hünxe 0:2 (16/19:25) Platz 6 OL
U18 II TuB Bocholt
SV Bedburg-Hau
2:0 (25:11/11)
2:0 (25:15/17)
Platz 5 OL
U16 VCE Geldern
VC Essen-Borbeck
2:0 (25:13/6)
2:0 (25:6/9)
Platz 3 OL
U14 I VfL Ahaus
TuS Velen
1:2 (25:15, 12:25, 13:15)
0:2 (16/19:25)
Platz 5 OL
U14 II TuS Velen
VfL Ahaus
0:2 (5/6:25)
0:2 (12/6:25)
Platz 7 OL
U13 I BWD II
TSV Weeze
2:0 (25:20/16)
2:1 (25:22, 18:25. 15:10)
Platz 2 OL
U13 II BWD I
TSV Weeze
0:2 (20/16:25)
0:2 (15/14:25)
Platz 6 OL
U13 III VT Kempen
TuS Baerl (Jungen)
2:0 (25:13/12)
0:2 (22/14:25)
Platz 4 BL

Zweiten Platz verteidigt

Lena Priebs (12) und Patricia Langhoff (9) Blocken gegen Anika Brinkmann.

Unser Zweitligateam hat durch einen 3:1 Erfolg (18:25, 25:23, 25:17, 25:16) beim SV Bad Laer den zweiten Tabellenplatz verteidigt. Damit schaffte die Sechs von Coach Pascall Reiß den vierten Sieg in Folge.
Dabei hatte es im ersten Satz nicht danach ausgesehen. Die Gastgeberinnen zeigten sich in allen Belangen überlegen und hatten mit Anika Brinkmann die überragende Angreiferin in ihren Reihen. Die Tochter der gegnerischen Trainerin Danuta Brinkman hat schon in der griechischen Ersten Liga aufgeschlagen und beeindruckte durch harte Aufschläge und Angriffsschläge. Trotz des klaren Satzverlustes schickte Pascall Reiß im zweiten Durchgang dieselbe Formation aufs Feld. Diese schien vom Satzverlust unbeeindruckt, hätte aber fast eine 23:16 Führung noch verspielt. In den Abschnitten drei und vier zeigten die Dingdenerinnen ihre Stärke bei Aufschlag und Annahme. Außerdem gelang es der Blockabwehr immer öfter die die Angriffe der Niedersächsinnen zu entschärfen.
„Wir sind schwer ins Spiel gekommen. Unsere Annahme war zunächst schwach. Entscheidend war, dass wir uns in Aufschlag und Annahme stabilisiert haben. Außerdem haben wir, vor allem mit Vera Koopmann, stark geblockt“, resümierte der Dingdener Übungsleiter nach dem Spiel.
Als wertvollste Spielerinnen wurden Katrin Kappmeyer (Dingden) und Laura Seete (Bad Laer) ausgezeichnet.
Am 16.12. ist zum letzten Spiel des Jahres Bayer Leverkusen zu Gast im Volleyballdorf.

Beim Aufsteiger nachlegen

Gute Stimmung bei den Blau-Weißen

Nach drei Siegen in Folge mit dem Sensationserfolg gegen Ligaprimus SnowTrex Köln finden sich unsere Zweitliga-Volleyballerinnen auf dem zweiten Tabellenplatz wieder. Nun heißt es beim starken Aufsteiger Bad Laer nachlegen. Auch die Niedersachsen können mit Selbstbewusstsein in die Partie gehen. Schließlich hat der Tabellenzehnte am letzten Wochenende beim TV Gladbeck Giants einen glatten 3:0 Sieg eingefahren. So hat der Dingdener Coach Pascall Reiß durchaus Respekt vor dem Liganeuling. „Bad Laer ist ein eingespieltes Team und hat mit Anika Brinkmann eine Ausnahmespielerin in seinen Reihen“, weiß der Übungsleiter. „Allerdings ist Bad Laer uns körperlich nicht so überlegen wie andere Mannschaften. Dies sollte uns entgegenkommen“, so Reiß weiter.
Der erste Ball wird am Samstag in der Halle am Freibad um 20.00 Uhr über das Netz fliegen.

Spiele am kommenden Wochenende 02./03.12.17

Spiele am kommenden Wochenende 02./03.12.2017
Team Datum Spielort Beginn Gegner
BWD 1 02.12.17 Bad Laer 20.00 h Bad Laer
U 20.1 19.11.17 Ostbevern 13.00 h BSV Ostbevern
U 20.2 03.12.17 Dingden 11.00 h STV Hünxe
U 18.1 02.12.17 Paderborn ??? Schwerte, Paderborn
U 18.2 02.12.17 Dingden 15.00 h TuB Bocholt, SV Bedburg-Hau
U 16 03.12.17 Geldern 15.00h Geldern, Essen-Borbeck
U 13.1+2 30.11.17 Dingden 16.45 h gegeneinander
U 14.1+2 02.12.17 Ahaus 15.00 h TuS Velen, VfL Ahaus
U 13.1+2 03.12.17 Weeze 11.00 h jeweils gegen TSV Weeze
U 13.3 03.12.17 Duisburg 11.00 h TuS Baerl, VT Kempen

Sportpreis für Eva Schmitz und Kathrin Pasel

Im Juni hatten Eva Schmitz und Kathrin Pasel bei der Deutschen Beachvolleyball-Meisterschaft der Altersklasse U20 in Berlin einen hervorragenden vierten Platz belegt. Nun sind die Beiden, die zum Dingdener Zweitliga-Team gehören, für diese Leistung mit dem Sportpreis der Stadt Hamminkeln für das dritte Quartal 2017 ausgezeichnet worden. Vor dem Meisterschaftsspiel gegen Köln überreichten der Vorsitzende des Stadtsportverbandes Jürgen Tenbrick, sowie die Herren Hoffacker und Tacke von der Niederrheinischen Sparkasse die Auszeichnung. Weitere Sponsoren des Sportpreises sind die Fa. Setex, Dingden, und der Gasthof Buschmann, Ringenberg.

Das Foto zeigt v.l.: Christoph Tacke, Jürgen Tenbrinck, Eva Schmitz, Kathrin Pasel, Reinhard Hoffacker, Johannes Dickmann

Zweite gewinnt Mittelfeldduell

Dingdener Jubel nach dem Spiel.

Unsere Zweite Mannschaft hat das Mittelfeldduell am Samstag gegen DJK Rheinkraft Neuss I mit 3:2 (25:13, 20:25, 25:23, 21:25, 15:12) gewonnen.
Dabei hatte es zunächst nicht nach einem  Fünf-Satz-Match ausgesehen. Zu groß war die Überlegenheit der Schützlinge von Coach Michael Kindermann im ersten Durchgang. Die Neusserinnen kamen danach aber besser ins Spiel, konnten eine 18:15 Führung der Dingdenerinnen noch drehen und den 1:1 Ausgleich schaffen. Der dritte Abschnitt schien dann erneut eine klare Angelegenheit für die Blau-Weißen zu werden. Mit 22:16 lagen die Hausherrinnen schon in Führung, zeigten dann aber Nerven und ließen die Gäste auf 24:23 herankommen, um dann doch noch den Satzball zu nutzen. Der vierte Durchgang verlief bis zum 20:20 ausgeglichen. Schließlich erzwang Neuss mit dem 21:25 den Tiebreak, in dem die Kindermann-Sechs nach anfänglichen Schwierigkeiten das bessere Ende für sich hatte.
„Nach dem ersten Satz schien es ein Spaziergang für uns zu werden. Dann bekamen wir aber immer größere Schwierigkeiten mit dem Block der Neusserinnen. Vor allem über die Außenpositionen kamen wir nicht wie gewohnt zum Zuge. Entscheidend war, dass wir bei Aufschlag und Annahme stärker waren“, analysiert Michael Kindermann.
In der Verbandsligatabelle nehmen die Dingdenerinnen nun mit 14 Punkten den fünften Platz ein und haben damit nur einen Zähler Rückstand auf Rang zwei.

Dieses Spiel hat das Wort „Spitzenspiel“ mehr als verdient!

Nach 112 Minuten tobt die dingdener Halle am Mumbecker Bach, denn die Damenmannschaft des SV BW Dingden schafft die Sensation in der 2.Volleyballbundesliga Nord und besiegt Snow Trex Köln nach einem „supergeilen“ Spiel mit 3:1 Sätzen.

Die Überraschung zeichnet sich von Anfang an ab, denn die Dingdener Damen liegen im ersten Satz mit 16:14 bei der 2. technischen Auszeit vorne. Nach weiteren Assen im Aufschlag durch Lena Priebs hat man beim 24: 20 drei Satzbälle, von denen Katrin Kappmeyer den 2.Satzball zum 25:21 verwandelt und somit den ersten Satzgewinn sichert.

Auch im zweiten Satz verkaufen sich die dingdener Spielerinnen zum Anfang gut. Doch Köln kommt immer besser mit hoch gestellten Bällen in die Partie und dreht den Spielverlauf um. Nachdem die blau-weißen zwischenzeitlich sogar mir 14:19 ins Hintertreffen geraten, kämpfen wir uns doch noch auf 19:21 heran. Doch leider passieren der sonst guten Annahme zwei Fehler hintereinander und so geht der Satz mit 19:25 an Köln.

Weiterhin sehr spannend bleibt es im dritten Satz. Das dingdener Trainergespann stellt das Spiel ihrer Mannschaft taktisch ein wenig um. Dadurch, dass Köln auf allen Positionen immer nur mit einem hoch gestellten Ball angreift, kann sich der dingdner Block wie auch die Abwehr immer besser auf ihren Gegner einstellen und viele Angriffe der Kölner abwehren. Auf Seiten der dingdener Mannschaft kann aufgrund guter und stabiler Annahme unsere stark aufspielende Stellerin Inga ihre Angreiferinnen mit Schnellangriffen wie auch mit sehenswerten Staffeln und Außenangriffen gut in Szene setzen. Dingden liegt mit 22:19 Punkten vorne. Doch Köln kämpft sich wieder heran. Nach einer starken Abwehr von Maike hat unser Team Satzball. Den nächsten Angriff verschlägt eine kölner Spielerin, so dass Dingden mit 25:23 ihren 2.Satz und den ersten Punktgewinn bejubeln darf.

Doch der Kölner Trainer und die Mannschaft waren in dieser Situation mit den Entscheidungen des Schiedsrichtergespanns nicht einverstanden.

Und jetzt kochten die Gemüter so richtig hoch. Noch bevor der erste Ball im vierten Satz gespielt war, gab es erst mal zwei gelbe und eine rote Karte, wovon zwei nach Köln ( rot und gelb)und eine nach Dingden vergeben wurden.

Und dann wurde auch wieder Volleyball gespielt. Es war ein Krimi auf höchstem Niveau. Tolle Ballwechsel, starke Abwehr- und Blockleistungen und starke Angaben ließen den Satz lange sehr ausgeglichen wirken. Die Zuschauer peitschten die dingdener Spielerinnen immer wieder mit lauten Gesängen an und so gingen die Blau-weißen nach einem starken Block von Andrea Harbring mit 23:21 in Führung. Als dann auch noch Maike ein Ass im Aufschlag nachlegte, war man dem Sieg schon sehr nahe. Doch Köln verkürzte auf 24:23, um dann mit einer verschlagenen Angabe den Satz wie auch das Spiel zu verlieren.

Im Anschluß war sich das dingdener Trainergespann mit Pascall Reiss, Olaf Betting und Carsten Schmeink einig, dass sie das stärkste Spiel ihrer Mannschaft gesehen hätten Der minutenlange Jubel und die Fangesänge des heimischen Publikums gaben ihnen Recht.

Der Kölner Trainer wählte unsere starke Zuspielerin Inga van Gemmeren als wertvollste Spielerin während auf Kölner Seite Kerstin Freudenhammer die silberne Medaille als MVP bekam.

Spitzenspiel gegen die Kölner

Es macht „Ding-Dong“ – diesmal hoffentlich auf dingdener Seite

 

Nach dem letzten erfolgreichen Doppelspieltag-Wochenende geht es für die Damen-Mannschaft des SV Blau-Weiß Dingden in heimischer Halle direkt gegen einen starken Gegner weiter. Um 19:30 Uhr wird die athletische Mannschaft der Sporthochschule Köln empfangen.

Nachdem die beiden Ligaspiele der letzten Saison ganz knapp verloren gingen, möchte man an diese gute Leistung anknüpfen. Trainerteam als auch Mannschaft sind sich jedoch bewusst, dass ein Sieg gegen die „Snow-Trex“ eine große Herausforderung wird. Die derzeit an eins platzierten Kölner wollen sich selbstverständlich ihrer Favoritenrolle gerecht werden und sich an der Spitze festsetzen.

Reiss betont: „Köln ist als amtierender Meister sicherlich favorisiert. Wir wollen dem Gegner mit Respekt, aber ohne Angst entgegen treten und erneut eine sehr gute Leistung abrufen.“

Bei einer derzeit sehr engen Tabellensituation befindet sich das Team um Pascall Reiss knapp hinter Köln. Nach dem hervorragenden Wochenende in Berlin und Schwerin, wo beiden gegnerischen Mannschaften drei Punkte entlockt werden konnten, steht der SV Blau-Weiß Dingden auf dem hervorragenden dritten Tabellenplatz. Es wird daher auf dingdender Seite nicht aufgegeben, diesen Tabellenplatz zu festigen und sich in der oberen Tabellenhälfte festzusetzen.

Wir hoffen auf eine tolle Samstagabendunterhaltung.

Spiele am kommenden Wochenende 24./25.11.17

Erfolgreiche Fahrt in den Osten mit maximaler Ausbeute

Eine erfolgreiche Reise in den Osten

 

Am Wochenende konnte BW Dingden die Maximalausbeute von sechs Punkten  aus dem Doppelspieltag der 2.Volleyball-Bundesliga Nord für sich verbuchen. Beide Spiele (gegen BBSC Berlin und VCO Schwerin) gewann das Team mit 3:1 Sätzen.

 

Am Samstagabend in der Köpernicker Hämmerlinghalle bewiesen die Dingdener Spielerinnen einmal mehr, warum sie zu einem „anspruchsvollen Gegner“ (Zitat der Gegner aus Berlin) zählen. Mit druckvollen Angaben und einem guten Annahmespiel überrollten die Spielerinnen vom Niederrhein ihren Gegner und gewannen den ersten Satz überraschend deutlich mit 25:14 Punkten. Nach nur 21 Minuten konnten auch die drei Spielerwechsel auf Seiten der Berlinerinnen den Satzverlust nicht verhindern. Wer jedoch glaubte, es ginge so einfach weiter, der täuschte sich. Die Annahme ließ nach und so konnte man das variable Angriffsspiel nicht mehr aufziehen. Die Berliner zogen nach 25 Minuten mit 25:21 Punkten gleich. Doch Dingden drehte in den beiden nächsten Sätzen wieder auf. Die Annahme und Abwehr um die Liberas Jule Neuhäuser und Rieke Tidden stand sicher, und so konnte die Zuspielerin ihre Angreiferinnen wieder gut in Szene setzen. Diese brachten ihre Gegnerinnen mit druckvollen Schmetterschlägen und gefühlvollen „Legern“ vor Probleme. Mit 25:21 und 25:17 gingen die Sätze drei und vier an die Mannschaft vom Niederrhein. „Es war eine sehr kompakte Mannschaftsleistung“, wie der Dingdener Trainer Pascall Reiß nach der Partie befand. Auf Dingdener Seite wurde Eva Schmitz als wertvollste Spielerin ausgezeichnet während das Dingdener Trainergespann Karoline Vogt als MVP wählte.

 

Auch am Sonntagnachmittag gelang dem dingdener Team nach nur 20 Minuten Spieldauer der erste Satzgewinn mit 25:20 Punkten. Ähnlich wie am Vortag gegen Berlin wurden mit druckvollen Angaben und guten Angriffen die jungen Schweriner Spielerinnen stark unter Druck gesetzt. Doch leider wiederholte sich auch der Satzverlust.  Die Schweriner Mannschaft glich durch das 25:22 ihrerseits zum Satzausgleich aus. Doch der Satzausgleich war „wie ein Weckruf“ für die Spielerinnen vom Niederrhein. Die Spielerinnen aus Dingden erhöhten den Druck wieder und gewannen die Sätze drei und vier mit 25:18 und 25:14 Punkten.

 

Die weite Fahrt hat sich aus Sicht der Dingdener Mannschaft gelohnt. Mit nunmehr 16 Punkten aus acht Partien springt der starke dritte Platz in der Tabelle heraus.