Volleyball am Wochenende (04. – 06.11.16)

Mannschaft Datum Spiel-
beginn
Spielort Gegner
BWD I 05.11.16 19.30 h Dingden USC Münster II
U 20 05.11.16 14.15 h Wachtberg TV Hörde
SV Wachtberg
U18 I 06.11.16 12.15 h Erkelenz TV Hörde
Erkelenzer VV
U18 II 06.11.16 11.00 h Essen VC Essen Borbeck
U16 I 05.11.16 13.00 h Dingden USC Münster
1. VC Minden
U16 II 05.11.16 15.00 h Essen VV Human Essen II
Rheydter TV
U14 I 06.11.16 12.15 h Essen TV Gladbeck
VC Essen-Borbeck
U 14 II 06.11.16 13.00 h Hünxe STV Hünxe III
Werdener TB (Jungen)
U13 I 04.11.16 16.30 h Bocholt TuB Bocholt

Steffi Schmitz berichtet vom Spiel der Fünften gegen Dinslaken

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Elin Tigler schlägt für die Fünft auf.

Am Sonntag hatte die junge 5. Damenmannschaft ihr 2. Saisonspiel in der Bezirksklasse. Unser Gegner war MTV Dinslaken und diese Mannschaft hatte Spielerinnen in ihren Reihen, die auch schon höher gespielt hatten. Doch das konnte man zu keiner Zeit beim Spiel feststellen. Obwohl wir mit dem neuen Läufersystem noch nicht zu 100% zurechtkommen, hielten wir doch erstaunlich gut mit und lagen oft nur 2-3 Punkte hinter unserem Gegner.
Gute Angaben und zum Teil tolle Angriffe trieben unsere mitgereisten Fans zu Jubelstürmen.
Leider war in manchen Aktionen etwas Übereifer zu erkennen und einige Fehler waren auch der niedrigen Hallendecke geschuldet. Doch alles in allem konnten wir sehr gut mitspielen und uns in jedem Satz steigern. Die Ergebnisse im einzelnen 20:25   21.25   23.25
Im dritten Satz führte die junge Mannschaft stetig, doch leider war am Ende die Unerfahrenheit zu groß und wir verloren diesen Satz denkbar knapp.
Mitgespielt haben am Sonntag: Julia Tersek, Elin Tigler, Marleen Brauer, Luana Rieger, Luisa van Clewe, Fenja Bußkamp, Anna Overkamp und Janne Epping.
Es hat viel Spaß gemacht und ich habe ein großes Potential in dieser Mannschaft gesehen.

Zweite kehrt in Erfolgsspur zurück, Dritte weiter ungeschlagen, Vierte mit Krimi

Nachdem unsere Zweite Mannschaft am letzten Spieltag ihre erste Saisonniederlage einstecken müsste, ist sie gegen den VV Human Essen II in die Erfolgsspur zurückgekehrt. Der VV Human Essen II wurde mit 3:1 (21:15, 25:12/19/20) geschlagen. „Im ersten Satz befanden wir uns noch etwas im Tiefschlag“, berichtet Heike Kruse, die zusammen mit Michael Kindermann die Geschicke des Teams in der Verbandsliga lenkt. Die Annahme hatte große Probleme und im Angriff war man viel zu harmlos. Im zweiten Durchgang steigerten sich die Blau-Weißen aber deutlich. Mit den Aufschlägen wurde Druck aufgebaut und mit präzisen Angriffen wurde immer wieder gepunktet.

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Lara Kruse und Jessica Nienhaus (11) sind mit der Zweiten gegen Human Essen II erfolgreich.

Im weiteren Verlauf der Begegnung blieb die Zweite ihrer Linie treu und ging letztendlich als verdienter Sieger vom Feld. Mit zehn Punkten rangiert unsere Reserve auf Tabellenplatz zwei und empfängt am 12. November DJK Neuss.
Weiter ungeschlagen an der Tabellenspitze der Bezirksliga bleibt unsere Dritte Mannschaft. Gegen den TB Werden behielt man mit 3:1 (25:13, 21:25, 25:11, 25:22) die Oberhand. Trainer Tong Le sprach nach der Partie von einem „Arbeitssieg“.
In der gleichen Liga hat die Vierte Mannschaft von Coach Thomas Eickelberg einen Krimi hinter sich gebracht. Am Ende hatte man aber beim 3:2 (25:23, 25:27, 25:20, 12:25, 15:13) das bessere Ende für sich. Mit vier Punkten steht das Team und auf dem sechsten Tabellenplatz, hat aber erst drei Spiele absolviert.
In der Bezirksklasse hat die Fünfte Mannschaft gegen den Weseler TV II mit 0:3 (20/21/23:25) verloren. Nach zwei Saisonspielen ist das junge Team damit noch sieglos.

Erste bringt drei Punkte aus der Hauptstadt mit

Die Berliner Luft scheint den dingdener Zweitligavolleyballerinnen gut zu bekommen. Nachdem in der letzten Saison schon zwei Punkte aus der Bundeshauptstadt entführt werden konnten, waren es diesmal drei an der Zahl. Das Team von Trainerduo Olaf Betting / Pascall Reiss schlug den Köpenicker SC II am Sonntag mit 3:1 (25:23, 27:25, 20:25, 25:16) und schiebt sich damit auf den fünften Tabellenplatz vor. Mit vier Siegen aus sechs Spielen haben die Blau-Weißen jetzt elf Punkte auf dem Konto.

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Freude nach dem Sieg und der goldenen MVP-Medaille für Katrin Kappmeyer

Grundlage für den Sieg war eine geschlossene Mannschaftsleistung, die lediglich von kurzzeitigen Wacklern in der Annahme unterbrochen wurde. So war man im ersten Durchgang schon 16:12 in Front, bevor die Berlinerinnen mit 19:18 die Führung übernahmen. Ähnlich lief es im zweiten Abschnitt. Einen 8:15 Rückstand konnten die Hausherrinnen in ein 20:17 drehen. Davon zeigten sich die Dingdenerinnen aber wenig beeindruckt. Lediglich im dritten Durchgang zogen die Köpenickerinnnen nach dem 14:14 davon. „Wie wir nach dem dritten Satz wieder zurück ins Spiel gekommen sind, das war ganz stark“, stellte Betting nach der Partie fest. „Dabei haben uns die großen Berliner Angreiferinnen das Leben teilweise sehr schwer gemacht. Gut war, dass wir mit unseren Einwechselungen richtig gelegen haben“, so der dingdener Übungsleiter weiter. Als beste Spielerin wurde Katrin Kappmeyer mit der goldenen MVP-Medaille ausgezeichnet. Mit den drei Punkten im Gepäck konnte dann auch die lange Rückfahrt ins Volleyballdorf leicht verkraftet werden. Dort wird am kommenden Samstag um 19.30 Uhr der USC Münster erwartet. (Fotos in der Galerie)

„Duell auf Augenhöhe“

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Coach Olaf Betting gibt die Richtung vor.

Viel dichter als der Köpenicker SC II und Blau-Weiß Dingden können zwei Teams in der Tabelle wohl nicht zusammenliegen. Beide Zweitligisten haben acht Punkte auf dem Konto und verfügen über ein Satzverhältnis von 9:8. Sowohl die fünftplatzierten Berlinerinnen als auch die Sechsten aus dem Volleyballdorf haben bisher nur gegen zwei Spitzenteams der Liga den Kürzeren gezogen, der KSC gegen Leverkusen und Köln, die Dingdenerinnen gegen Leverkusen und Oythe. Dass der dingdener Coach daher von einem „Duell auf Augenhöhe“ spricht, ist als nachvollziehbar.
Die Vorsaison beendeten die Hauptstädter als Sechste, mussten aber gegen die Betting-Sechs nach einem klaren Hinspielsieg eine knappe 2:3 Niederlage in eigener Halle hinnehmen. Aufgrund des bisher positiven Saisonverlaufs können die Blau-Weißen mit Selbstbewusstsein an die Spree reisen. „Wäre schön, wenn wir mit dem ein oder anderen Punkt im Gepäck die Heimreise anträten“, so Betting. Der erste Ball fliegt am Sonntag um 14.00 Uhr über das Netz.

Lück sorgt für guten Sitz

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Unsere Zweitligavolleyballerinnen freuen sich, dass die Ballmädchen nun komfortabler sitzen.

Die jungen Ballroller- und Wischerinnen haben bei den Zweitligaspielen der dingdener Volleyballerinnen wahrlich keinen leichten Job. Das Geschehen auf dem Spielfeld muss aufmerksam verfolgt werden, damit die aufschlagenden Spielerinnen immer mit Bällen versorgt sind. Und die Wischerinnen sind immer auf dem Sprung, um schnell auch nur die geringsten Spuren von Feuchtigkeit vom Boden zu wischen. Außerdem ist in den Auszeiten flugs das Spielfeld zu fegen. Nun ist die Zeit, in der die fleißigen Helfer auf alten Turnkisten oder kleinen Plastikhockern sitzen mussten vorbei. Die Fa. Lück hat extra für unsere Bällmädchen schicke Sitzwürfel hergestellt, die jetzt bei jedem Zweitliga-Heimspiel zum Einsatz kommen. Damit darf das dingdener Courtpersonal wohl auf den bequemsten Sitzgelegenheiten der ganzen Liga Platz nehmen.

Volleyball am Wochenende (29./30.10.16)

Mannschaft Datum Spiel-
beginn
Spielort Gegner
BWD I 30.10.16 14.00 h Berlin Köpenicker SC II
BWD II 29.10.16 15.00 h Dingden VV Human Essen II
BWD III 30.10.16 12.15 h Oberhausen Werdener TB
BWD IV 29.10.16 16.15 h Oberhausen Weseler TV
BWD V 30.10.16 16.15 h Essen MTV Rheinwacht Dinslaken II

Dritte holt den Kreispokal

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Nach nur 70 Spielminuten stand der Titelträger fest. Unsere Dritte Mannschaft hat sich mit einem klaren 3:0 (25:19/13/19) gegen den TV Voerde den Kreismeistertitel gesichert und wird den Pokalwettbewerb auf Bezirksebene fortsetzen. Dies war nicht unbedingt zu erwarten. Schließlich schlagen die Voerderinnen in der Landesliga und damit eine Klasse höher auf als die Blau-Weißen. So war es nicht verwunderlich, dass der dingdener Coach Tong Le mehr als zufrieden war. Er geht davon aus, dass seine Spielerinnen auch in der Bezirksliga ihre Siegesserie fortsetzen und die Meisterschaft anstreben.
Zum Kreispokalsiegerteam gehören: Anke Weidemann, Tanja Buchwald, Julia Himmelberg, Linda Overkamp, Yvonne Heynck, Isabell Neis, Carina Zischkale (hinten v.l.), Katharina Schneider, Coach Tong Le und Joyce Bitters (vorne v.l.)

Fotos in der Galerie

Starke Mannschaftsleistung mit herausragender Greta Klein-Hitpaß

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Greta Klein-Hitpaß (18) ragt aus einem starkem Team heraus.

Am letzten Samstag gegen Oythe musste dem Gegner aufgrund dessen größerer Qualität im Angriff der Sieg überlassen werden. Eine Woche später gab wieder die stärkere Offensive den Ausschlag. Diesmal hatten aber die Dingdenerinnen das bessere Ende für sich. Dabei erwies sich das Team vom Ruderclub Sorpesee beim 3:0 (25:21/21/21) als unangenehmer Gegner. So lagen die Sauerlanderinnen im ersten Satz schon mit 15:9 in Führung, bevor die Hausherrinnen den 17:17 Ausgleich schafften. Und auch im dritten Durchgang war das Team aus Sundern nicht gewillt, den Gastgeberinnen kampflos das Feld zu überlassen. Ein 2:6 Rückstand wurde in eine 13:8 Führung verwandelt und beim Stand von 21:17 für den RCS hatten sich die rund 250 Zuschauer schon auf einen vierten Durchgang eingestellt. Aber auch dieser Rückstand konnte das Team von Coach Olaf Betting nicht aus der Ruhe bringen. Betting sprach zwar nach der Partie nur von einer „soliden Leistung“ seiner Schützlinge, diese zeigten aber während der gesamten Begegnung wenig Schwächen. Vielmehr punkteten Maike Schmitz und Katrin Kappmeyer immer wieder auf der Außen- und Diagonalposition, während Vera Koopmann ihre guten Leistungen aus den vorherigen Spielen bestätigte. Inga van Gemmeren führte gekonnt Regie, Patricia Langhoff zeigte ihre beste Saisonleistung und Rieke Tidden beeindruckte mit ihrer Feldabwehr. Herausragend war die 15 Jahre alte Greta Klein-Hitpaß, die in der Mitte immer wieder gegnerische Angriffe mit ihrem Block entschärfte und Bälle im gegnerischen Feld versenkte. Vom Trainer des RC Sorpesee wurde sie dafür zur wertvollsten Spielerin auf dingdener Seite ernannt. „Wir haben verdient gewonnen. Im Angriff waren wir besser. Bei uns haben mehr Spielerinnen gepunktet“, nannte Betting Gründe für den Sieg. Mit den acht Punkten, die sein Team nach fünf Spielen auf dem Konto hat, ist er natürlich zufrieden. Dass man nach den Samstagsspielen auf dem fünften Tabellenplatz steht, ist zwar noch nicht sehr aussagekräftig aber eine schöne Momentaufnahme.

(Fotos in der Galerie)

Am kommenden Sonntag tritt man beim Köpenicker SC an.

Neun gegen den Ruderclub

Die Ausgangslage scheint eindeutig. Die Gäste vom Ruderclub Sorpesee haben ihre ersten drei Saisonspiele verloren und dabei erst einen Satz für sich entschieden. Die Dingdenerinnen haben hingegen nach vier Partien bereits zwei Siege gelandet und dabei fünf Punkte gesammelt. Schaut man sich jedoch die bisherigen Gegner der Sauerländerinnen an, wird schnell klar, dass sich daraus noch keine Favoritenrolle des Teams aus dem Volleyballdorf ableiten lässt. Denn mit Bayer Leverkusen und dem VfL Oythe war Sorpesee zwei Teams unterlegen, gegen die auch die Sechs von Trainerduo Olaf Betting / Pascall Reiss leer ausgegangen ist.

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Coach Pascall Reiss stehen gegen Sorpesee nur neun Spielerinnen zur Verfügung.

Die Begegnungen der Mannschaften in der vergangenen Saison waren hart umkämpft, konnten aber beide mit 3:1 von den Blau-Weißen gewonnen werden. Für den Ruderclub blieb dann zum Ende der Spielzeit nur der vorletzte Platz, der eigentlich den Abstieg bedeutet hätte. Da aber kein anderes Team aus der Dritten Liga dessen Platz einnehmen wollte, schlagen die Spielerinnen aus Sundern erneut in der zweithöchsten Spielklasse auf. Gästecoach Julian Schallow darf sich dabei über einen internationalen Neuzugang freuen. Amy Night aus den USA spielt in dieser Saison zu.
Der dingdener Übungsleiter Olaf Betting erwartet ein enges Spiel. „Sorpesee hatte wie wir ein hartes Auftaktprogramm. Nach der jetzigen Tabellensituation sind wir leichter Favorit. Wichtig wird sein, wie wir die Ausfälle verkraften“, so Betting, dem neben der langzeitverletzten Andrea Harbring auch Julia Neuhäuser, Laura Wörmeyer und Eva Schmitz fehlen werden. Somit stehen ihm nur neun Aktive zur Verfügung.

Das Spiel wird um 19.30 Uhr angepfiffen.