Harbring/Schmitz holen Bronze bei der WDM

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Eva und Andrea können auf eine glänzende Beachsaison zurückblicken.

Andrea Harbring und Eva Schmitz haben die Beachsaison mit einem hervorragenden dritten Platz bei der Westdeutschen Meisterschaft in Werl beendet. „Ich bin zufrieden mit unserer Leistung. Das Publikum und die Turnierorganisation waren klasse“, berichtet Eva nach den Wettkämpfen. Gestartet waren die beiden Dingdenerinnen, die sich bei den U19 Jugendlichen in dieser Spielzeit den Deutschen Meistertitel gesichert hatten, mit einem 2:0 (15:8/8) Erfolg gegen Sottie/Freudenhammer aus Köln. Gegen die topgesetzten Hoja/Reich aus Schwerte setzte es dann aber eine klare 0:2 (11/10:15) Niederlage. „Da hat man gemerkt, dass wir in den letzten Wochen sehr wenig im Sand trainiert haben“, erklärt Andrea. Mit einem Sieg gegen Gey/Tänzer wurde danach aber der Einzug ins Halbfinale perfekt gemacht. Der hart erkämpfte 2:1 (19:21, 21:19, 21:11) Sieg kostete bei den hohen Temperaturen jedoch viel Kraft. So blieb dann nach der mit 0:2 (12/16:21) verlorenen Partie gegen die späteren Titelträger Ferger/Walsh der dritte Platz, den man sich mit den Geschwistern Overländer teilen musste. „Es war ein schönes Ende der Beachsaison“, so Harbring.

Mit 16 in die Zweite Liga

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Lena Priebs freut sich auf die neue Saison.

Gut gelaunt kommt Lena Priebs zum Training in die Dingdener Sporthalle. Die 16-jährige gehört zum Team der Zweitliga-Volleyballerinnen und ist damit der einzige Neuzugang. In der letzten Saison trat sie für Dingden noch in der Verbandsliga an. Die dort gezeigten Leistungen beeindruckten Olaf Betting und Pascall Reiss, die für das Zweitliga-Team der Blau-Weißen die sportliche Verantwortung tragen. So wird Lena in der kommenden Spielzeit zu den jüngsten Akteurinnen im Zweitligazirkus gehören. „Mir ist klar, dass ich nicht zur ersten Sechs gehören werden“, gibt sich Lena realistisch. „Ich möchte mich aber auf jeden Fall im Training weiterentwickeln. Vor allem in der Feldabwehr muss ich mich verbessern“, so die Gymnasiastin weiter. Dafür nimmt sie einiges auf sich. Dreimal mal pro Woche reist sie vom Wohnort Oberhausen, wo sie bis zur Altersklasse U16 aktiv war, ins Volleyballdorf. Hinzu kommen die Spieltage. „Ohne meine Eltern läuft da nichts“, ist sich Lena im Klaren. Die schulischen Leistungen scheinen unter der Volleyballbegeisterung nicht zu leiden. „Da gibt es keine Probleme. Die Noten sind okay“, lacht Lena, die Kunst und Englisch zu ihren Lieblingsfächern zählt. Coach Olaf Betting sieht in der jungen Mittelangreiferin eine gute Ergänzung seines Teams. „Lena wird ihre Einsatzzeiten bekommen“, ist sich Betting sicher. Dabei setzt er insbesondere auf die Qualitäten des Youngsters bei der Blockabwehr. Diese wird Lena auch bei der U18 und U20 in der NRW-Liga unter Beweis stellen.

Harbring/Schmitz gut gerüstet

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Andrea Harbring und Eva Schmitz (v.l.) sind gut in Form

Andrea Harbring und Eva Schmitz haben erneut unter Beweis gestellt, dass sie bei den Beachvolleyballern auch im Seniorenbereich mithalten können. Die Deutschen Meister U19 belegten beim Premium Cup am Samstag in Recklinghausen den vierten Platz und zeigten sich damit gut gerüstet für die Ende August stattfindende Westdeutsche Meisterschaft. Dabei starteten die beiden Dingdenerinnen gewohnt mäßig ins Turnier. Nach der 0:2 (16:18,10:15) Auftaktniederlage gegen die Kölnerinnen Altenhof/Scheuvens ließen die beiden Jugendspielerinnen aber drei Siege folgen und zogen so ins Halbfinale ein. Dort unterlagen sie jedoch den topgesetzten Preußer/Schrieverhoff mit 0:2 (15:11/7). Im kleinen Finale waren dann Ferger/Schreiner zu stark (9:15, 15:17). Der Turniersieg ging an Preußer/Schrieverhoff aus Köln.

Sensationeller Erfolg für Greta Klein-Hitpaß

Sicherlich sollte man mit dem Gebrauch von Superlativen zurückhaltend sein. Was die 15 jährige Greta Klein-Hitpaß aus Dingden mit ihrer Partnerin Linda Bock vom RC Borken geschafft hat, kann man jedoch bedenkenlos als Sensation bezeichnen. Das Verlegenheits-Doppel holt sich bei der Deutschen Beach-Volleyballmeisterschaft in der Altersklasse U17 den Titel.

Deutsche Meisterschaften Beachvolleyball U17, Magdeburg, Foto: Mario Tomiak (2016)

Linda und Greta holen sich überraschend den Titel; Foto: Mario Tomiak (2016)

„Wir sind eigentlich mit null Erwartungen nach Magdeburg gefahren. Schließlich haben wir vorher nur zweimal zusammen trainiert“, so Greta, deren Stammpartnerin Svenja Müller für die gleichzeitig stattfindende Europameisterschaft nominiert wurde.
Die Gruppenphase verlief mit zwei glatten 2:0 Siegen gegen die Dresdenerinnen Gretzschel/Stöckmann (15:6/4) und Lübben/Schumann vom USV Halle (15:8/5) zunächst reibungslos. Im letzten Gruppenspiel gegen Malescha/Martin vom SV Lohhof setzte es dann aber ein 1:2 Niederlage (16:18, 15:8, 9:15), die Gruppenplatz zwei bedeutete.
Die erste Partie des Samstags war dann an Spannung kaum zu überbieten. Gegen Günter/Schupritt, die schon im Bundespokalfinale Mitte Juli knapp mit 2:1 geschlagen wurden, waren Klein-Hitpaß/Bock erneut mit 2:1 (13:15, 16:14, 15:12) erfolgreich. Dieses Marathon-Match kostete jedoch viel Kraft. Im folgenden Spiel gegen die auf Rang eins gesetzten Kielerinnen Kruse/Mohr zog man mit 0:2 (6:15, 15:17) den Kürzeren. Also durften sich Greta und Linda keine weitere Niederlage erlauben, wollten sie das Turnier nicht vorzeitig beenden. Mit diesem Druck wurden die Beiden erstaunlich gut fertig. Drei 2:0 Siege in Folge, unter anderem gegen die auf Position drei gesetzten Erfurterinnen Bartholome/Greskamp, bedeuteten den Einzug ins Halbfinale.
Am Sonntag folgten dann zwei denkwürdige Begegnungen. Im Halbfinale stand das dingdener/borkener Duo erneut den topgesetzten Kruse/Mohr gegenüber und schaffte überraschend die Revanche für die Niederlage in der Play-Off-Runde. Mit dem 2:1 (15:7, 9:15, 15:11) wurde der Finaleinzug perfekt gemacht. Hier musste man sich dann wieder mit Malescha/Martin auseinandersetzen, die das Gruppenspiel am Freitag noch für sich entschieden hatten. Die jungen Greta Klein-Hitpaß und Linda Bock steigerten sich im letzten Match des Turniers aber noch einmal. Nach zwei ausgeglichenen Sätzen (15:10, 8:15) sah es beim Stand von 4:11 im Tiebreak schon nach Silber aus. Mit unglaublicher Nervenstärke konnte aber die Wende geschafft werden. Nach dem 15:13 durften sich Greta und Linda die Goldmedaille umhängen lassen.
„Die restlichen Ferien werde ich mich erholen“, berichtete Greta. Das hat sich die Deutsche Meisterin wahrlich verdient.

Dresden kein gutes Pflaster

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Hat ein hartes Wochenende hinter sich: Greta Klein-Hitpaß

Ausgestattet mit einer Wildcard waren Greta Klein-Hitpaß und Partnerin Svenja Müller vom TV Hörde ins Turnier gestartet. Am Ende der Deutschen Beachvolleyballmeisterschaft U18 in Dresden stand dann Rang 19 für das sehr junge Team. „Wir mussten sicherlich Lehrgeld zahlen. Man hat gemerkt, dass wir nach dem Sieg beim Bundespokal nicht mehr zusammen trainieren konnten“, erläutert Greta. Dabei war schon die Gruppenphase sehr kraftraubend. Alle drei Begegnungen gingen in den Tiebreak, wobei Klein-Hitpaß/Müller, die eigentlich noch zur Altersklasse U15/U16 gehören, nur die letzte Partie gegen die Lokalmatadoren Baumgart/Stöckmann vom Dresden SC für sich entscheiden konnten (14:16, 15:12, 15:6). Nachdem dann das letzte Spiel des Freitags in der Zwischenrunde gegen Günter/Schupritt mit 0:2 (13/12:15) verloren wurde, war mehr als Platz 17 im Endklassement nicht mehr drin. Von den am Samstag zu bestreitenden vier Begegnungen konnten zwei mit Siegen beendet werden. Beide Niederlagen mussten gegen das stark aufschlagende Duo Korkmaz/Schulz mit 0:2 eingesteckt werden, wobei die zweiten Sätze mit 13:15 und 17:19 jeweils ganz knappe Angelegenheiten waren. Deutsche Meister wurden Adeberg/Schulz (SC Potsdam/TGM Mainz-Gonsenheim) vor den Geschwistern Barke vom TV Südharz. Am kommenden Wochenende macht sich Greta Klein-Hitpaß auf den Weg nach Magdeburg, um an der Deutschen Beachvolleyball-Meisterschaft U17 teilzunehmen. Fehlen wird ihr dann Stammpartnerin Svenja Müller, die für die Europameisterschaft nominiert wurde. Ihren Platz an Gretas Seite wird die Borkenerin Linda Bock einnehmen.

Ausgezeichnete Greta

Greta Klein Hitpaß ist mit dem Sportpreis der Stadt Hamminkeln für das zweite Quartal 2016 ausgezeichnet worden.
Die Volleyballerin des SV Blau-Weiß Dingden ist, nachdem sie in 2015 Nationalspielerin U18 in der Halle war, 2016 zum Beachvolleyball gewechselt. Sie gehört nun zum Bundeskader Beach in der Altersklasse U18 und ist somit Beachvolleyball-Nationalspielerin.
In der abgelaufenen Hallensaison 2015/2016 rutschte Greta im Alter von 14 Jahren in den Kader der Dingdener Zweitliga-Mannschaft und stellte dort ebenfalls ihre Klasse unter Beweis. In der kommenden Spielzeit 2016/2017 wird sie fest zum Zweitliga-Team gehören und mit nun 15 Jahren zu den jüngsten Spielerinnen im Bundesligabereich gehören. Mit den dingdener Jugendmannschaften holte Greta Bronze bei den Westdeutschen Meisterschaften U16 und U18.

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Greta erhält den Sportpreis der Stadt Hamminkeln.

Auch im Sand trumpfte das dingdener Talent in dieser Freiluftsaison auf. Dem dritten Platz bei der Westdeutschen Meisterschaft U19, dem zweiten Platz bei den U18 Jugendlichen und dem Titelgewinn in der Altersklasse U17 ließ sie im Ostseebad Damp den Sieg beim Bundespokal folgen.
Im August wird Greta bei der Deutschen Beachvolleyball-Meisterschaften U18 in Dresden und U17 in Magdeburg antreten.
Der Sportpreis wird von der Niederrheinischen Sparkasse Rhein-Lippe, der Firma Setex aus Dingden und dem Gasthof Buschmann aus Ringenberg sowie dem Stadtsportverband gesponsert.

Andrea und Eva sind Spitze in Deutschland

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Eva und Andrea (v.l.) holen Gold. (Foto D. Harbring)

Andrea Harbring und Eva Schmitz sind das beste Beachvolleyball-Team Deutschlands in der Altersklasse U19. Vom 21. bis 24. Juli sicherten sich die Beiden den Deutschen Meistertitel am Strand von Kiel-Schilksee. Sie taten dies in einer Art und Weise, die an Souveränität kaum zu überbieten ist. In sieben Turnierspielen gaben sie nur einen Satz ab. Harbring/Schmitz, die in dieser Saison schon mit dem vierten Platz bei der Deutschen Meisterschaft U20 in Marl aufhorchen ließen, waren in Kiel auf Platz eins gesetzt und wurden damit ihrer Favoritenrolle voll und ganz gerecht.
Die Gruppenphase überstanden Harbring/Schmitz locker. Die ersten zwei Spiele am Donnerstag gegen die Berliner Morgenroth/Schölzel aus Berlin (21:10/11) und die Bayern Deisel/Schwarz (21:12/13) konnten die beiden Dingdenerinnen deutlich für sich entscheiden. „Wir hatten aufgrund des Windes an der Ostsee zunächst etwas Schwierigkeiten beim Zuspiel. Das haben wir aber in den Griff bekommen“, erläuterte Andrea. Am Freitag war dann nur das letzte Gruppenspiel gegen Broß/Köhn zu absolvieren. Aber auch die Lokalmatadore stellten kein Hindernis dar. Nach dem 2:0 (21:8/11) war der Gruppensieg gesichert. „Danach konnten wir den Rest des Tages das tolle Wetter am Strand genießen“, berichtete Eva. Nachdem am Samstag die Geschwister Dickau mit 2:0 (21:14/13) bezwungen wurden, mussten Andrea und Eva im Viertelfinale den ersten engen Satz überstehen. Letztendlich zog das Duo Hoffmann/Wenzel (SV Kirchzarten/VC Stuttgart) beim 21:16 und 21:19 den Kürzeren. Auch im ersten Durchgang des Halbfinales am Sonntagmorgen kam Spannung auf. Nach dem 21:19 und 21:13 mussten die Hamburgerinnen Niemeyer/Ziemer die Segel streichen. Das Endspiel gegen Inga Thiele und Hanna Viemann vom SF Aligse war dann an Spannung kaum zu überbieten. „Thiele/Viemann sind die Deutschen Meister U18 von 2015“, erklärte Andrea Harbring den engen Spielverlauf. Nachdem 17:21, 21:19, fiel die Entscheidung im Tiebreak mit 15:13 zu Gunsten der Dingdenerinnen.
Zwar hatten Andrea Harbring und Eva Schmitz mit dem Gewinn des Bundespokals 2014 und dem Gewinn der Bronzemedaille bei der U17 DM in 2015 schon Ausrufezeichen gesetzt, der Titelgewinn in diesem Jahr setzt ihrer Beachvolleyballkarriere aber die Krone auf. Auch unter den erfolgsverwöhnten dingdener Volleyballern ist dieser Erfolg einzigartig. Für die beiden Deutschen Meister ist die Freiluftsaison aber noch nicht vorbei. „Wir wollen noch einen Premium-Cup und die Westdeutsche Meisterschaft Ende August spielen“, so Eva Schmitz.

Greta gewinnt Bundespokal

Greta Klein-Hitpaß hat mit ihrer Partnerin Svenja Müller vom TV Hörde das Bundespokal-Turnier der Altersklasse U17 im Ostseebad Damp gewonnen. Nach acht Partien und achtzehn zum Teil hart umkämpften Sätzen hatten es die Beiden geschafft. „Das war ein hochklassiges Turnier und die Stimmung war toll“, stellte Greta nach den Wettkämpfen fest. Auch die anderen Teams aus Nordrhein-Westfalen trumpften auf. Das zweite Damenteam Sharafutdinova/Stenchly belegte Rang fünf und bei den Jungs holte sich der Bocholter Rudy Schneider mit Partner Luis Henrichs den Turniersieg, Ahr/Kubo auch Bocholt landeten auf Platz zwei. Somit war der Westdeutsche Volleyballverband der erfolgreichste aller Verbände des Bundesgebietes.

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Die Bundespokalsieger Beach 2016: Greta Klein-Hitpaß und Svenja Müller

Nach zwei glatten 2:0 Erfolgen zum Auftakt wurde es im letzten Gruppenspiel für Greta und Svenja eng. Letztlich verließ man nach dem 15:13 und 17:15 gegen Bartholome/Greskamp aber doch als Sieger das Feld. Auch im ersten Spiel am Samstag wurde den Beiden nichts geschenkt. Gegen die Norddeutschen Christ/Stricker verlief nach dem 15:11 der zweite Durchgang beim 16:14 spannend. Es folgte dann der erste Auftritt auf dem Centercourt. „Das war unser bestes Spiel“, berichtet Greta. Das Duo Kruse /Mohr vom Kieler TV war beim 15:7, 15:7 chancenlos. Auf dem Weg ins Halbfinale musste man zum ersten Mal in den Tiebreak und dieser verlief nach dem 15:12, 10:15 auch noch sehr knapp. Beim 15:13 gegen Himmel/Malescha waren Greta und Svenja die Glücklicheren. Die Hoffnung auf das Endspiel erhielt am Sonntagmorgen im Halbfinale zunächst einen Dämpfer. Nach einem verschlafenen ersten Abschnitt (8:15) konnte man mit dem 15:9 zwar den Satzausgleich schaffen, beim Stand von 5:10 im Tiebreak schien das Match aber zu Gunsten der Bayern Deisel/Schwarz gelaufen zu sein. Mit einer beeindruckenden Energieleistung konnte das Spiel aber noch gedreht und durch das 17:15 die Finalteilnahme perfekt gemacht werden. In der letzten Begegnung des Turniers agierten Greta Klein-Hitpaß und Svenja Müller sehr souverän. Nach dem 15:10 und 15:13 gegen Günter/Schupritt aus Baden-Württemberg kannte der Jubel der Beiden über ihren größten Erfolg im Sand keine Grenzen.
Auf Greta wartet jetzt die Deutsche Meisterschaft U18 vom 5. bis 7. August in Dresden und die DM U17 vom 12. bis 14. August im Magdeburg.

Tolle Tops für tolle Teams

Katrin Holtwick und Silke Schrieverhoff sponsern Tops für die Dingdener Beachjugend

 Arne Ohlms berichtet:

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Jahr für Jahr kämpfen die Jugendteams  des SV BW Dingden um vordere Platzierungen bei den Westdeutschen Jugendbeachmeisterschaften und trainieren dafür bis zu viermal pro Woche. Das große Ziel ist für die eine oder andere Spielerin, dass man irgendwann mal national oder gar international Beachvolleyball spielen darf. Am vergangenen Mittwoch durften sich die Beacherinnen dann Tops von der Deutschen Tour bzw.  der World Tour aussuchen von  zwei Spielerinnen die selber national bzw. auf der internationalen Bühne spielen. Zum einen schickte die gebürtige Bocholterin Katrin Holtwick (derzeit die Nummer 2 der Weltrangliste mit ihrer Partnerin Ilka Semmler) über 20 Tops in ihre alte Heimat und auch Silke Schrieverhoff (aktuell Platz 18 in der DVV-Rangliste mit Partnerin Melanie Preußer) steuerte über ein Dutzend Tops bei, um die Mädchen auf Ihre Weise zu motivieren. Mit großer Freude suchten sich alle Beacherinnen ihre Belohnung für wochenlange anstrengende Trainingseinheiten aus und bedanken sich auch auf diesem Wege nochmal bei den beiden Teams für die tolle Unterstützung. Natürlich drücken die Mädchen den Teams für den Rest der Saison noch kräftig die Daumen und vielleicht spielen die Teams ja bei den Deutschen Meisterschaften mal gegeneinander… oder gar gegen ein Team aus Dingden?!?

Vielen Dank für die tolle Unterstützung an Katrin Holtwick und Silke Schrieverhoff von allen Beachern aus dem Volleyballdorf Dingden!

Lara Kruse Westdeutsche Meisterin U15/U16, Greta Klein-Hitpaß Vize bei den U18 Mädchen

Die Dingdener Beachvolleyballerinnen haben den letzten beiden Westdeutschen Beachvolleyballmeisterschaften in dieser Saison ihren Stempel aufgedrückt.
Nach dem dritten Platz vor einer Woche bei der U17 WDM trat Lara Kruse am Samstag mit ihrer Partnerin Nele Hoja vom TV Hörde bei der Westdeutschen Meisterschaft U15/U16 in Erkelenz an. Nach zwei Siegen zum Auftakt schien der Titel nach dem Viertelfinale gegen Rosenkötter/Hornung (1. VC Minden/ USC Münster) in weite Ferne gerückt. Durch die 1:2 Niederlage (15:12, 8/13:15) ließ man sich aber nicht aus der Bahn werfen. In der Looser-Runde wurde durch

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Lara Kruse (rechts) holt sich mit Nele Hoya den Titel U15/U16. (Foto Kruse)

ein 15:9, 17:15 gegen Dörschug/Mühle (Köln/Solingen) der Einzug ins Halbfinale perfekt gemacht, das man dann gegen die Nr. 1 der Setzliste Darowski/Schürholz (Human Essen) überraschend deutlich mit 2:0 (15:6/8)

gewinnen konnte. Einmal in Fahrt ließen Kruse/Hoya dann auch im Finale nichts mehr anbrennen. Beim 15:5/4 waren die Borkenerinnen Lotti Ertner/Ajla Huskovic chancenlos. Die Dingdenerinnen Louisa Baumeister und Ilka Schmitz wurden 18.
Dem Titelgewinn am Samstag lies Lara Kruse dann einen dritten Platz bei der Westdeutschen Meisterschaft U18 in Bottrop folgen. Gemeinsam mit Jana Röwer traf sie dabei im Halbfinale auf ihre Vereinskameradin Greta Klein Hitpaß, die mit Svenja Müller vom TV Hörde antrat und vor einer Woche schon den Titel in der Altersklasse U17 und Rang drei bei den U19 Mädchen eingefahren hatte. In einem hart umkämpften Match setzten sich Klein-Hitpaß/Müller mit 2:0 (16:18/13:15) durch und schafften so den Einzug ins

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Siegerehrung U18 (Greta Klein-Hitpaß ganz links, Lara Kruse 2.v.r.; Foto Kruse)

Finale, dass dann aber mit 1:2 an die Essenerinnen Tschuck/Wieczorek ging. Im kleinen Finale gegen Dreckmann/Tewinke (Ostbevern) hatten Kruse/Röwer beim 2:0 (21:19, 15:10) das bessere Ende für sich. Die Dingdenerinnen Mira Kruse/Lucia Woidschützke und Linda Overkamp/Karina Hegering landeten gemeinsam auf Rang 13, Julia Himmelberg und Jessica Nienhaus wurden 22.
Von den vier Westdeutschen Meisterschaft wurden in dieser Beachsaison drei von Teams gewonnen, an denen Dingdenerinnen zumindest beteiligt waren. Darüber hinaus gingen weitere vier Podiumsplätze an die Blau-Weißen. Eine beeindruckende Bilanz!