Dingdener Beachvolleyballerinnen wieder vorne

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Greta, Mira, Jessica, Lara, Nele, Julia, Lucia und Svenja waren in Essen aktiv (Foto Kruse)

Gleich 24 Teams waren beim Beachvolleyballturnier der U17/U18 Jugendlichen an Fronleichnam in Essen-Werden aktiv. Die Mädchen aus dem Volleyballdorf haben dabei erneut ihre Spuren hinterlassen und reichlich Punkte für die Qualifikation zur Westdeutschen Beachvolleyball-Meisterschaft gesammelt. Ganz oben auf dem Treppchen landete wieder Lara Kruse mit ihrer Partnerin Nele Hoja vom TV Hörde, die eigentlich noch zur Altersklasse U15/U16 gehören. Im Endspiel schlugen sie ihre Vereinskameradinnen Greta Klein-Hitpaß (Dingden) und Svenja Müller (Hörde). Auf Rang drei kamen Mira Kruse und Lucia Woidschützke, beide aus Dingden, gemeinsam mit Hoffmann/Bolsius vom 1. VC Minden ins Ziel. Das gute dingdener Ergebnis rundeten Julia Himmelberg und Jessica Nienhaus als Siebzehnte ab.

Greta und Lena mit WVV-Auswahl Dritte beim Bundespokal

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Lena Priebs und Greta Klein-Hitpaß holen sich mit der WVV-Auswahl Platz 3.

Unsere jungen Talente Greta Klein-Hitpaß und Lena Priebs haben mit der Auswahl des Westdeutschen Volleyballverbandes beim Bundespokal der Altersklasse U17 in Fellbach, Baden-Württemberg, den dritten Platz errungen. Dabei setzten sie sich in der Gruppenphase zunächst souverän gegen die Teams aus Hessen (25:11/17) und dem Saarland (25:13/14) durch, bevor sie dann gegen Sachsen-Anhalt beim hart umkämpfte 2:1 (19:25, 25:23, 20:18) nur ganz knapp die Oberhand behielten und so den Gruppensieg perfekt machen konnten. Das folgende Viertelfinale gegen Bayern schien dann zunächst wieder eine klare Sache zu werden. Nach dem Gewinn des ersten Durchgangs mit 25:18 musste man dann im zweiten beim 27:25 in die Verlängerung, um so den Einzug ins Halbfinale zu schaffen. Dort war für die Mädchen aus NRW dann aber Endstation. Gegen die Vertretung Sachsens, die sich komplett aus Akteurinnen des Dresdener SC zusammensetzt und auch den Deutschen Meister U18 stellt, unterlag man klar mit 0:2 (15/19:25). Die gut eingespielten Sächsinnen holten sich vor dem Nordwestdeutschen Volleyballverband den Turniersieg.

Lara Kruse erneut erfolgreich

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Nele Hoja (links) und Lara Kruse punkten im Sand.

Nachdem Lara Kruse schon am Pfingstwochenende mit ihrer Partnerin Nele Hoja vom TV Hörde das Beachvolleyball-Turnier der Altersklasse U15/U16 in Dingden für sich entscheiden konnte und bei den U17/U18 Jugendlichen mit Jana Röwer einen beachtlichen zweiten Platz belegte, war die junge Dingdenerin an diesem Wochenende auch in Burlo erfolgreich. Erneut mit Partnerin Nele Hoja entschied sie das U15/U16 Qualifikationsturnier zur Westdeutschen Beachvolleyballmeisterschaft für sich. Im Endspiel schlugen sie die Lokalmatadoren Lotti Ertner / Ajla Huskovic und konnten so 36 Qualifikationspunkte für sich verbuchen.
Beim Damen A-Turnier in Rumeln kamen Andrea Harbing und Eva Schmitz als Siebte ins Ziel.
Das Damen B-Turnier in Köln-Bocklemünd beendete Vera Koomann mit Partnerin Karina Joßen vom SC Düsseldorf 99 als Fünfte.

Midsummer-Beachturnier 2016

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Punkte sammeln im Sand

Die jugendlichen dingdener Volleyballerinnen sind wieder dabei, Punkte für die Qualifikation zur Westdeutschen Beachvolleyballmeisterschaft zu sammeln.

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Jana Röwer und Lara Kruse (v.l.) holen sich Platz zwei beim U17/U18 Turnier.

Am Pfingstsonntag waren die Mädchen der Altersklasse U15/U16 in Dingden aktiv. Das Turnier war eine klare Sache für die Dingdenerin Lara Kruse, die mit ihrer Partnerin Nele Hoja vom TV Hörde antrat. Ungeschlagen holten sich das Duo den ersten Platz vor Schürholz/Darowski vom VV Human Essen. Dritte wurden Karina Hegering (Dingden) und Vanessa Dejbus (Burlo).
Gleich zwanzig Teams des Jahrgangs U17/U18 waren dann am Montag auf der dingdener Beachvolleyballanlage am Start. Auch hier zog Lara Kruse, jetzt mit Jana Röwer, ungeschlagen ins Finale ein. Dieses konnten jedoch die Essenerinnen Gesa Tschuck und Jill Wieczorek mit 15:13/9 für sich entscheiden. Lara Kruse und Jana Röwer traten zum ersten Mal gemeinsam im Sand an. Sie spielen aber beide in der Halle für die dingdener U18. Auf einem guten fünften Platz landeten Mira Kruse und Lucia Woidschützke, beide aus Dingden. (Fotos in der Galerie)

Platz elf in Sonthofen

Mit einem respektablen elften Platz im Kreis der sechzehn besten U20 Teams Deutschlands sind unsere Volleyballerinnen von den nationalen Titelkämpfen in Sonthofen zurückgekehrt.

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Am Freitag in Oberstdorf

Nachdem am Freitag Oberstdorf erkundet und ein letztes Training absolviert wurde, ging es dann am Samstag zur Sache. Wie befürchtet, zeigte sich, dass die Blau-Weißen bei der Gruppenauslosung nicht vom Glück verfolgt waren. Mit dem Bundesliga-Nachwuchs vom VC Schwerin und vom MTV Stuttgart waren der spätere Titelträger und der Dritte die ersten Gegner. Dabei fiel die Niederlage gegen die Ostdeutschen, die mit ihrer kompletten Zweitligamannschaft angetreten waren, schon sehr deutlich aus. Das Team von Trainerduo Olaf Betting / Pascall Reiss unterlag mit 0:2 (4/14:25). Angemerkt sei aber, dass selbst Dingdens Erste Mannschaft gegen Schwerin in der letzten Zweitliga-Saison ohne Sieg blieb.
Gegen die Stuttgarterinnen verlief das Spiel wesentlich enger. Nachdem der erste Satz mit 24:26 verloren wurde, konnte man mit dem 25:13 ausgleichen. Leider musste der Tiebreak mit 8:15 abgegeben werden. Mit dem 2:0 Sieg (25:15, 26:24) gegen den Gastgeber Sonthofen wurde dann aber doch noch der Einzug in die Zwischenrunde geschafft, in der die Dingdenerinnen dann aber dem FTSV Straubing mit 1:2 (25:22, 19:25, 12:15) unterlagen.

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Kampf um jeden Ball

Somit blieben am zweiten Turniertag die Spiele um die Plätze neun bis zwölf.Nach einer erneut knappen 1:2 Niederlage (25:20, 11:25, 8:15), diesmal gegen den VC Wiesbaden, sicherten sich die Blau-Weißen mit dem 2:0 (25:14/21) gegen den 1. VC Parchim den elften Platz.„Das Turnier verlief für uns etwas unglücklich“, stellt Olaf Betting nach den Wettkämpfen fest. „Wir haben dreimal knapp mit 1:2 verloren, auch gegen den Meisterschaftsdritten aus Stuttgart. Vor allem gegen Straubing wäre dann mehr drin gewesen“, so Betting weiter.
Im Finale schlug Schwerin den USC Münster mit 2:0.

U20 spielt auf nationaler Bühne

Petra Keiten berichtet von den letzten Saisonspielen ihrer U14 II

Petra Keiten berichtet von den letzten Saisonspielen ihrer U14 II

„Am Donnerstag wurde bereits das Spiel gegen unsere eigene U14 I gespielt und erwartungsgemäß mit 0:2 verloren.  Die U14 I wurde von Michael vertretungsweise gecoacht.

Alleine der Größenunterschied war zu heftig. Dazu kamen noch sehr gute Aufschläge, denen wir nichts entgegenzusetzen hatten.

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U14 I und U14 II trennen sich 2:0

Am Samstag mussten wir noch gegen RC Borken-Hoxfeld I,  TUB Bocholt und VC Eintracht Geldern spielen. Die Mädchen waren hoch gut gelaunt, hoch motiviert und kämpferisch eingestellt.
Das erste Spiel gegen TUB Bocholt wurde mit 2:1 gewonnen. Nach dem verlorenen ersten Satz (16:25), haben sich die Spielerinnen mit einer sehr  guten Leistung den 2.  Satz mit 25:22 und souverän den Tiebreak mit 15:6 geholt und gingen verdient als Sieger vom Platz.
Das zweite Spiel gegen Borken-Hoxfeld wurde mit 18:25 und 13:25 verloren. Hierbei spielten die Mädchen zu verhalten und zeigten zu viel Respekt vor den Hoxfelder Mädchen. Viele selbst produzierte Fehler kamen dabei dem Gegner zu Gute.
Das dritte Spiel gegen den Tabellen 5.  VC Eintracht Geldern war hart umkämpft. Der erste Satz ging mit 25 : 18 an Dingden. Den zweiten Satz mussten wir mit 18 : 25 abgeben.  Der Tiebreak war schon sehr aufregend (für mich).  Schließlich konnten wir nach 2 genommenen Auszeiten und 2 Spielerwechsel den Satz mit 15 : 12 für uns verbuchen.  Dabei war ganz entscheidend, dass die Mädchen, die besprochene Taktik super umgesetzt haben.  Alle Spielerinnen haben an diesem Spieltag ihr persönliches Potenzial abrufen können.  Schöner kann eine Saison nicht enden.
Das Team belegt abschließend  den 6. Platz der U14 OL 4.

Gespielt haben am Donnerstag: Lea Ewig,  Nike Keiten, Luana Rieger, Leonie Sack, Anouk Scheepstra , Nele Soldanski  und Hella Terhorst.
Am Samstag spielten: Lea Ewig,  Nike Keiten, Luana Rieger, Leonie Sack, Anouk Scheepstra  und Nele Soldanski .“

(Fotos in der Galerie von C. Keiten)

Silber und Bronze für Blau-Weiß

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U20: Mit Silber geht´s nach Bayern!

Unsere U20 kann sich Anfang Mai auf den Weg ins Allgäu machen. Bei der Westdeutschen Meisterschaft in Münster, die von Blau-Weiß Aasee ausgerichtet wurde, holten sich die Mädchen von Trainerduo Olaf Betting / Pascall Reiss die Silbermedaille und haben damit die Tickets für die Deutsche Meisterschaft am 7. und 8. Mai in Sonthofen gelöst. Nach zwei glatten Erfolgen in der Gruppenphase gegen den ASV Senden (25:18/17) und SV Wachtberg (25:17/18) wartete in der Zwischenrunde mit Bayer Leverkusen der erste dicke Brocken auf die Dingdenerinnen. Nach dem Verlust des ersten Satzes (20:25) steigerte man sich aber, schaffte mit dem 25:12 den Ausgleich und mit dem 15:11 im Tiebreak den Einzug ins Halbfinale, dass am Sonntag ausgespielt wurde. Dort lief dann zunächst alles nach Plan. Mit starken Aufschlägen und druckvollen Angriffen konnte man gegen den TV Hörde den ersten Durchgang mit 25:12 für sich entscheiden. Vielleicht war das etwas zu deutlich. Im zweiten Abschnitt schienen die Dingdenerinnen mit den Gedanken schon im Finale. Sie hatten Schwierigkeiten den Ball im gegnerischen Feld zu versenken und scheiterten oft an dem wirkungsvollen Block des Gegners. Das 21:25 bedeutete den Satzausgleich. Im folgenden Tiebreak knüpfte das Team dann aber an die starken Leistungen des ersten Abschnitts an, ging schnell in Führung und schafften mit dem 15:7 den Einzug ins Finale. Dass dann im Endspiel der USC Münster eine Nummer zu groß war (13/16:25), tat dem Jubel und der großartigen Leistung der Mädchen um Olaf Betting und Pascall Reiss keinen Abbruch. „Das Halbfinale hatte ich schon als Ziel. Jetzt fahren wir zur Deutschen Meisterschaft. Das ist ein super Ding“, stellte Betting nach dem Turnier fest. Für Dingden holten Silber: Olaf Betting, Eva Schmitz, Lena Priebs, Linda Overkamp, Carina Zandt, Jessica Nienhaus, Pascall Reiss (hinten v.l.), Mira Kruse, Andrea Harbring, Kathrin Pasel, Tabea Martin, Julia Himmelberg, Lucia Woidschützke und Jana Röwer (vorne v.l.). Fotos in der Galerie

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Die U16 freut sich über Bronze. (Foto A. Hegering)

Auch die U16 von Trainergespann Michael Kindermann / Heike Kruse startete mit zwei Siegen in ihre WDM in Beckum. Gegen den USC Münster (25:21/10) und den VV Schwerte (25:16/23) setzte man sich mit 2:0 durch und traf dann als Gruppenerster in der Zwischenrunde auf den SCU Lüdinghausen. Auch hier zeigten die Blau-Weißen ihre Klasse und verließen nach dem 2:0 (25:21/15) als Sieger das Feld. Leider traf man dann im Halbfinale auf den VoR Paderborn, den Kruse schon vor dem Turnier als klaren Titelfavoriten ausgemacht hatte. Und tatsächlich musste man sich den Paderbornerinnen mit 0:2 (15/21:25) geschlagen geben. Nach dem Sieg gegen den 1. VC Minden im kleinen Finale (25:21/22) freuten sich die Dingdenerinnen Finja Tigler, Ann-Kathrin Krämer, Greta Klein-Hitpaß, Clara Dammann, Nele Schumann, Louisa Baumeister, Maja Schultze, Lia Epping, Karina Hegering (hinten v.l.), Trainerin Heike Kruse, Lara Kruse, Nadine Abels, Ilka Schmitz und Coach Michael Kindermann (vorne v.l.) über Bronze. Westdeutscher Meister wurde VV Human Essen vor Paderborn. (Fotos von A. Hegering in der Galerie)

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Unsere U13 in Gladbeck

Für unsere U13 war schon die Teilnahme am Turnier der besten zwölf Mannschaften dieser Altersklasse ein großer Erfolg. Nach zwei Niederlagen in der Vorrunde gegen den SV Ems Westbevern (1:2 – 25:17, 19:25, 5:15) und den RC Borken (0:2 – 14/11:25) blieb nur Rang drei in der Gruppe und Spiele um die Plätze neun bis zwölf. Nach einem 2:0 (25:13/16) gegen den 1. VC Minden und 0:2 Niederlagen gegen DJK Datteln (21/15:25) sowie den VoR Paderborn (21/12:25) wurde das Turnier auf Rang elf beendet. In Endspiel setzte sich der RC Borken gegen BW Aasee durch. (Fotos von C. Keiten in der Galerie)

Beachvolleyballcamp in Riccione – Arne Ohlms berichtet

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Dingdener Volleyballer am Strand von Riccione

Bereits 2014 hatten die Beachvolleyballer von BW Dingden mit dem Gedanken gespielt, sich in Richtung Riccione zum größten Beachvolleyballcamp der Welt zu bewegen. Im November 2015 war es dann soweit, dass die Reise gebucht wurde und man sich bereits die gesamte Rückrunde in der Halle auf dieses Highlight nach Ostern freuen durfte. Am 27.3.2016 machten sich dann acht Beachvolleyballerinnen unseres Vereins auf den Weg an die Adriaküste, um sich auf die kommende Beachsaison vorzubereiten. Gemeinsam mit über 1500 anderen Beachern wurde jeden Vormittag über 2,5h fleißig trainiert, um am Nachmittag bei kleineren Turnieren (sog. Coppa Piccola) noch ein wenig Wettkampferfahrung zu sammeln. Vor Ort war auch Trainer Arne Ohlms, der selber als Beachvolleyballtrainer die Leistungsgruppe Damen 1 des Beachline Festivals betreute und sich nachmittags selber ein Bild von den Leistungen seiner Schützlinge machen konnte. Nach 5 anstrengenden Trainingstagen mit viel Beachvolleyball, Pizza, Eis und sportlichen Sondereinheiten auf der Tanzfläche, brach die gesamte Gruppe am 2. April wieder auf in Richtung Heimat. Ob sich die frühe Vorbereitung auf den Beachvolleyballsommer 2016 gelohnt hat, bleibt  abzuwarten, jedoch waren sich alle einig, dass es ein tolles Erlebnis war und man auch in den nächsten Osterferien wieder zum Beachline Festival nach Italien möchte.“

 

und hier noch der Bericht aus Sicht der Mädels:

 

„Als wir nach einer 18 h Reise um 16 Uhr in Riccione ankamen, checkten wir in unser Hotel Quisivana ein.
Am nächsten Tag ging es direkt los. Trainingseinheit von 9-12 beim Trainer Patrick Ladermann aus Solingen anschließend daran ein leckeres Mittagessen meist bestehend aus Döner, Pizza und sonstigen Leckereien. Um halb zwei begannen dann die Turniere, an denen wir mit unserem Partner teilnahmen. Trotz vieler Chancen von Andrea Harbring und Lara Kruse gelang es ihnen nicht das Finale zu gewinnen. Am Abend haben wir immer ein köstliches Abendessen zu uns genommen und danach sind wir mit unseren Betreuern in den Straßen Ricciones spazieren gegangen und haben gebummelt und Eis gegessen. Doch auch nicht nur Volleyball stand im Vordergrund auch der gemeinsame Spaß aller Beteiligten der nicht nur bei einer Willkommens- und Abschiedsparty bemerkbar wurde sondern auch bei dem Besuch der Disco in Rimini am Donnerstagabend.

Im Namen aller Volleyballerinnen sind wir allen dankbar, die es uns ermöglicht haben, so einen super Trip zu starten. Auch einen Dank an Arne Ohlms der auch selbst vor Ort war, um als Trainer anderen Teilnehmern viel beizubringen.“