Ein Abschluss nach Maß

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Unsere Erste Mannschaft hat ihre erste Zweitligasaison mit einem Sieg in einer hochklassigen und zum Teil sehr spannenden Begegnung beendet und verlässt die Bundeshauptstadt mit zwei Punkten im Gepäck. Coach Olaf Betting brachte es nach dem 3:2 (19:25, 25:23, 34:32, 20:25, 15:10) auf den Punkt: „Es war ein super Spiel, alle Spielerinnen haben gespielt und alle haben ihr Sache gut gemacht. Wir haben eine klasse Saison hingelegt.“
Dabei stand die Reise zum Köpenicker SC II für einen Teil der dingdener Truppe zunächst unter keinem guten Stern. Bei der Hinfahrt am Freitag kam man aufgrund einer Autobahnsperrung erst mitten in der Nacht am Hotel an. Dies schien sich zunächst auf die Leistung im Spiel auszuwirken.

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Simone Heynck (12) agierte im Mittelangriff.

Im ersten Satz hatte die Annahme mit den druckvollen Aufschlägen der Berlinerinnen große Probleme. So gelang es im Zuspiel oft nicht die Angreifer in gute Positionen zu bringen. Die Betting-Sechs steigerte sich danach aber. Gegen Hausherrinnen mit guter Feld- und Blockabwehr schaffte man den Satzausgleich und absolvierte dann einen Durchgang, der so schnell nicht in Vergessenheit geraten wird. Die Blau-Weißen wehrten unfassbare elf Satzbälle ab und verwandelten letztlich ihren dritten Satzball zum 34:32. Zwar konnte man danach im vierten Abschnitt auch 3 Satzbälle abwehren, den Satzausgleich aber nicht verhindern. Mit dem Gewinn des Tiebreaks belohnte sich das Team dann für eine herausragende Saison. Schließlich beendet man die Spielzeit als Tabellenachter und schaffte als einziger von drei Aufsteigern den Klassenerhalt. Entscheidend für das gute Abschneiden dürfte neben der spielerischen Klasse und dem engagierten Trainertrio sicherlich die gute Stimmung unter den Aktiven sein, die auch bei mehreren Niederlagen in Folge nicht litt.
Als beste dingdener Spielerin wurde in Berlin Maike Schmitz ausgezeichnet.

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Zum Abschluss in die Hauptstadt

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Co-Trainer Carsten Schmeink wird den dingdener Zweitliga-Volleyballerinnen fehlen.

Die letzte Partie ihrer ersten Zweitligasaison führt unsere Erste Mannschaft nach Berlin zur Bundesligareserve des Köpenicker SC. Das Team um Coach Olaf Betting wird die Reise mit einer Mannschaftsfahrt verbinden und bereits Freitag anreisen und die Hauptstadt am Sonntag verlassen. Unabhängig vom Ausgang der Begegnung werden die Blau-Weißen die Saison auf einem einstelligen Tabellenplatz als bester von drei Aufsteigern beschließen. Die Neulinge aus Bremen und vom Sorpesee müssen in die Dritte Liga zurück.

Simone Winkelmann und Mareen Fieblinger, die ihre Laufbahn beendet haben, sowie Andrea Harbring, die an einem Beachvolleyballcamp in Italien teilnimmt, werden nicht mit dabei sein. Für Kathrin Pasel wird es die, zumindest vorerst, letzte Fahrt mit ihren Mannschaftskameradinnen sein. Sie wird demnächst zwecks Studium in die USA umsiedeln. Besonders schmerzen wir die dingdener Spielerinnen der Verlust ihres Co-Trainers Carsten Schmeink, der in Berlin zum letzten Mal auf der Bank sitzen will.

Aus sportlicher Sicht sollte die Betting-Sechs noch einmal der Ehrgeiz packen. Gegen den Tabellensechsten hat man nach der glatten 0:3 Hinspielniederlage einiges gut zu machen.

Dritte schlägt Meister

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BWD III beendet die Saison als Dritter in der BL.

Auch für unsere Bezirksligisten ist die Saison beendet. Sowohl die Dritte als auch die Vierte Mannschaft mussten am Samstag in Essen antreten. Dabei gelang der „Dritten“ das Kunststück den Meister TUSEM Essen II mit 3:1 (22:25, 25:10, 28:26, 25:20) zu bezwingen. Damit hatten sie den sechsten Sieg in Folge geschafft. Das Team erreichte einen hervorragenden dritten Platz. Diese Leistung ist umso höher einzuschätzen, wenn man bedenkt, dass den Spielerinnen in Essen mit Thomas Eickelberg, der anschließende seine Vierte betreute, nur ausnahmsweise ein Coach zur Seite stand. Generell managen sich die erfahrenen Spielerinnen selber.

Gegen den Vize-Meister VV Human III musste die Vierte Mannschaft ein 0:3 (22:25. 16:25, 25:27) einstecken. Die jungen Mädchen belegen damit im Endklassement einen guten fünften Platz.

Zweite bleibt Verbandsligist

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Arne Ohlms war mit der Leistung seiner Schützlinge nicht zufrieden.

Durch einen 3:0 Sieg (25:14, 27:25, 25:15) gegen einen schwachen TB Osterfeld hat unsere Zweite Mannschaft das Abrutschen auf den Relegationsplatz vermieden und wird damit auch in der kommenden Saison in der Verbandsliga aufschlagen. Durch den Sieg konnte sich das Team von Coach Arne Ohlms noch auf den sechsten Platz vorschieben. Ohlms, der die „Zweite“ zum letzten Mal betreute, war mit der Leistung seiner Spielerinnen nicht zufrieden: „Das war wohl unser schlechtestes Saisonspiel gegen einen Gegner, der verdient absteigt. Leider haben wir uns stark dem Niveau der Osterfelderinnen angepasst, wodurch es am Ende des zweiten Satzes sogar unnötig spannend wurde.“ Neben Osterfeld steigt Ronsdorf direkt ab. Der TV Jahn Königshardt muss in die Relegation. Den Titel holte sich der SC 99 Düsseldorf. Ohlms sprach von einem verdienten Klassenerhalt. „Trotz bitterer Niederlagen gegen schwächere Mannschaft hat das Team gegen Haltern und Düsseldorf gezeigt, dass man mit den Topteams der Liga auf Augenhöhe agieren kann“, so Ohlms, der die gute Entwicklung der Jugendspielerinnen hervorhob.

Starke Leistung zum Abschied

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Mit einer starken Leistung haben sich unsere Zweitliga-Volleyballerinnen vom eigenen Publikum verabschiedet. Aber zum erhofften Punktgewinn hat es im letzten Heimspiel der Saison 2015/2016 leider nicht gereicht. Den Schuldigen dafür sah der Dingdener Coach Olaf Betting im Schiedsrichter: „Das waren im zweiten Satz fünf krasse Fehlentscheidungen gegen uns.“ Betting, der die Schuld für eine Niederlage nur sehr selten beim Unparteiischen sucht, lag damit wohl nicht ganz falsch. Nach dem mit 22:25 knapp verlorenen ersten Satz, reichte es beim 21:25 im zweiten somit nicht zum Ausgleich. Den rd. 250 Zuschauern wurde aber hochklassiger Volleyballsport geboten.

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Kathrin Pasel (3) und Simone Winkelmann schlagen in der nächsten Saison nicht mehr Dingden auf.

Auf beiden Seiten waren sehenswerte Angriffe und Kampf in der Abwehr zu sehen. Im dritten Durchgang hatten die Hausherrinnen dabei das bessere Ende für sich. Mit dem 25:19 schafften sie den Anschluss. Im vierten Abschnitt roch es dann beim Stand von 23:20 schon nach Tiebreak. Gegen den Tabellenvierten aus dem Ruhrgebiet konnte die Betting-Sechs den Vorsprung aber nicht ins Ziel retten. Nach dem 23:25 war die 1:3 Niederlage perfekt. Für zwei Dingdenerinnen war es das letzte Heimspiel. Die 34jährige Simone Winkelmann beendet ihre Volleyballkarriere und die 17jährige Kathrin Pasel geht zu Studienzwecken in die USA. „Es war ein schönes Spiel, das wir sehr unglücklich verloren haben“, resümierte Betting nach der Partie, dessen Team weiter auf Rang acht bleibt. Seine Spielerinnen bedankten sich mit einem riesigen selbstgemalten Plakat bei den Fans. Zu den wertvollsten Spielerinnen wurden Jana Röwer vom TV Gladbeck und Katrin Kappmeyer aus Dingden ernannt.
Zum letzten Saisonspiel geht es für die Blau-Weißen am 2. April nach Berlin zum Köpenicker SC II.
Als Meister in der Zweiten Liga Nord steht Bayer Leverkusen fest.

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Mit starker Leistung verabschieden

Unsere Zweitliga-Mannschaft verabschiedet sich am Samstag vom eigenen Publikum. Das Heimspiel gegen den TV Gladbeck um 20.Uhr ist die letzte Partie in der Saison 2015/2016 in eigener Halle. Mit den Giants steht unser Team noch mal vor einem dicken Brocken.

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Simone Heynck (12) tritt gegen ihre alten Mannschaftskameradinnen an.

Das Team aus dem Ruhrgebiet nimmt aktuell den vierten Platz ein und hat die letzten fünf Partien, wie auch das Hinspiel für sich entschieden. Die Blau-Weißen gingen in den letzten beiden Begegnungen leer aus und unterlagen sowohl in Köln als auch in Borken glatt mit 0:3. Coach Olaf Betting ließ durchblicken, dass er sich zumindest vom Lokalderby letzten Samstag in Borken etwas mehr versprochen hatte. Tatsächlich ließen seine Spielerinnen die nötige Konzentration und Konstanz vermissen, um die Spitzenteams in Gefahr zu bringen. „Wir wollen noch mal zeigen, was wir können und eine starke Leistung abliefern“, gibt Betting die Marschrichtung vor. Den dingdener Zuschauern wird es Recht sein. Angepeitscht von Hallensprecher Jockel Buers sorgen sie bei jedem Heimspiel für Stimmung und waren auch in Borken lautstark vertreten.

Für Simone Heynck wird die Begegnung mit den Gladbeckern ein besonderes Spiel sein. Nach dem Vereinswechsel vor der Saison kehrte sie während der laufenden Spielzeit aus Gladbeck ins Volleyballdorf zurück.

Volleyball – die nächsten Spiele (19.03.16)

Mannschaft Datum Spielbeginn Spielort Gegner
BWD I 19.03.16 20.00 h Dingden TV Gladbeck
BWD II 19.03.16 17.00 h Oberhausen TB Osterfeld
BWD III 19.03.16 15.00 h Essen TUSEM Essen III
BWD IV 19.03.16 ca. 17.00 h Essen VV Human Essen III

U12 wird bei der Bezirksmeisterschaft Sechster

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Freude bei der U12 (Foto Frank Ewert)

Trainerin Marie Angenendt war mit dem sechsten Platz ihrer U12 bei der Bezirksmeisterschaft in Oberhausen sehr zufrieden: „Die Mädchen haben eine sehr gute Leistung gezeigt. Es war schließlich ihr erstes großes Turnier. Da war die Aufregung vorher natürlich riesengroß“, berichtet Angenendt. Die Vorrunde hatten die jungen Mädchen als Gruppenerste abgeschlossen und dabei Solingen in einem spannenden Drei-Satz-Spiel besiegt. Gegen Hünxe behielt man klar mit 2:0 die Oberhand. Auch im ersten Zwischenrundenspiel war man gegen Human Essen erfolgreich, um im zweiten Zwischenrundenspiel erneut auf die Solingerinnen zu treffen. „Da hat man gemerkt, dass die bisherigen Spiele viel Kraft gekostete haben. Es fiel den Mädchen schwer, sich zu konzentrieren“, erklärt die dingdener Trainerin die Niederlage. Auch in den beiden folgenden Begegnungen gegen Dormagen und Moers reichte es nicht mehr zum Sieg. Somit stand am Ende Platz sechs unter sechzehn teilnehmenden Teams. „Ich freue mich schon auf weitere Turniere mit den Mädchen“, so Marie Angenendt, die selbst auch erst 17 Jahre alt ist. Bezirksmeister wurde der TV Jahn Königshardt. Zum blau-weißen Team gehörten: Leni Vehns, Franziska Klein-Hitpaß, Leni Grasse, Joelina Bleckmann und Lea Ewert. (Fotos von Frank Ewert in der Galerie)

Auch mit der U13 III war Marie Angenendt erfolgreich. Am Samstag schlug man in der Bezirksklasse den Moerser SC IV mit 2:1 und STV Hünxe mit 3:0. Aktuell steht man auf Tabellenplatz drei.

U18 holt Bronze bei WDM in Köln

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Unsere U18 holt Bronze, (Foto D. Kruse)

Unsere U18 ist mit einer Bronzemedaille von der Westdeutschen Meisterschaft in Köln zurückgekehrt. Dabei musste sie im gesamten Turnierverlauf nur zwei Niederlage einstecken, beide gegen den späteren Titelträger TV Hörde.
Die Gruppenphase hatte das Team von Betreuertrio Markus Bünker, Thomas Eickelberg, Andrea Harbring allerdings nur mit Glück überstanden. In der ersten Partie gegen BW Sande musste man einen Satz abgeben und sich mit einem 2:1 (26:24, 22:25, 15:9) begnügen. Da im nächsten Gruppenspiel Sande den TV Hörde mit 2:1 schlug, wurde es für die Blau-Weißen im Spiel gegen den TV Hörde schon unerwartet ernst. Nach der 1:2 Niederlage (25:20, 25:27, 6:15) hatten dann alle drei Mannschaften der Gruppe 2:2 Punkte und 3:3 Sätze auf dem Konto. Letztlich konnten die Dingdenerinnen aufgrund einer um fünf Zähler besseren Differenz bei den Bällen als Gruppenzweiter in die Zwischenrunde einziehen. Dort schaffte man dann gegen den VV Schwerte den ersten deutlichen Sieg. Mit dem 2:0 (25:12/10) war der Einzug ins sonntägliche Halbfinale, in dem erneut der TV Hörde Gegner war, perfekt. In dem heißumkämpften Spiel reichte es erneut nicht. Die 1:2 Niederlage (21:25, 25:20, 7:15) bedeutete das „kleine Finale“. Hier sorgten die Blau-Weißen mit dem 2:0 Erfolg (25:21/16) gegen Union Lüdinghausen und dem Gewinn der Bronzemedaille für einen versöhnlichen Abschluss. Im Finale war der TV Hörde gegen den VoR Paderborn erfolgreich und ließ damit als Oberligist alle teilnehmenden NRW-Ligisten hinter sich.
Zum dingdener Team gehörten: Mira Kruse, Nadine Abels, Ann-Kathrin Krämer, Lara Kruse, Julia Himmelberg, Linda Overkamp, Joyce Bitters, Lucia Woidschützke, Jessica Nienhaus, Lena Priebs (vorne v.l.), Greta Klein-Hitpaß, Jana Röwer, Karina Hegering (hinten v.l.)

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Fehlende Konstanz vor eindrucksvoller Kulisse

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BWD unterliegt vor eindrucksvoller Kulisse.

Vor offiziell 941 Zuschauer unterlagen unsere Zweitliga-Volleyballerinnen den Skurios Volleys Borken mit 0:3 (19:25, 24:26, 22:25). Vor der eindrucksvollen Kulisse in der Mergelsberg Sporthalle, zu der auch viele Dingdener Fans beitrugen, zeigte der Aufsteiger aus dem Volleyballdorf Dingden dabei eine durchwachsene Leistung. Während der gesamten Partie fehlte die nötige Konstanz, um den Tabellenzweiten in Gefahr zu bringen. Auf der anderen Seite stand ein Team, dass mit Lynn Braakhuis und Hannah Becker überragende Angreiferinnen in seinen Reihen hatte.
Im ersten Satz konnten die Blau-Weißen nur bis zum 13:13 mithalten. Besser sah es zunächst im zweiten Durchgang aus. Durch eine Aufschlagserie von Inga van Gemmeren ging man mit 6:0 in Führung, die bis zum 15:8 ausgebaut konnte. In dieser Spielphase gelang es der dingdener Feldabwehr regelmäßig die Angriffe der Hausherrinnen zu entschärfen. Gegen dann vor allem in der Annahme schwächelnde Gäste schafften die Skurios Volleys den Ausgleich zum 23:23 und die 2:0 Satzführung. In den dritten Abschnitt startete die Betting-Sechs mit vielen Aufschlagfehlern und harmlosen Angriffen. Nachdem man so mit 5:12 zurücklag, zeigte die Leistungskurve wieder nach oben. Beim 22:22 kam dann noch einmal kurz die Hoffnung auf einen Satzgewinn auf.
„Der zweite Satz war der Knackpunkt“, analysierte Olaf Betting nach der Begegnung. „Vor dieser Kulisse mussten wir Lehrgeld zahlen.“
Für Mareen Fieblinger war es der letzte Einsatz für die Blau-Weißen . Sie will ihre erfolgreiche Volleyballkarriere beenden.
Am kommenden Samstag empfängt sein Team, das weiter auf Tabellenplatz acht rangiert, den TV Gladbeck zum letzten Heimspiel der Saison.

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