Zweite gewinnt Kellerduell

Unsere Zweite Mannschaft hat das Spiel gegen den Tabellenvorletzten TB Osterfeld mit 3:0 (26:24, 25:20, 25:16) gewonnen und konnte sich so etwas vom Ende der Verbandsligatabelle absetzen. Ohne Greta Klein-Hitpaß und Lena Priebs, die für die WVV-Auswahl aktiv waren, tat sich die Sechs von Coach Arne Ohlms vor allem im ersten Satz schwer. Trotz einer schnellen 7:1 Führung wurde es noch eng. Im zweiten Durchgang kamen die Osterfelderinnen besser aus den Startlöchern und glänzten mit starker Blockabwehr.

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Schafften klaren Sieg: Laura Schlabs, Jessica Nienhaus, Lara Kruse (v.l.)

Mit 10:2 lag der Turnerbund in Front bevor die Blau-Weißen mit Aufschlagserien von Jessica Nienhaus und Sandra Romanski den Ausgleich schafften. Im dritten Abschnitt ließ die „Zweite“ dann nichts mehr anbrennen. Mit starken Aufschlägen, jetzt von Lisa Schmitz, wurde der Gegner unter Druck gesetzt und die größere spielerische Qualität der Ohlms-Sechs setzte sich nun durch. „Wir konnten unsere Fehlerquote bei den Aufschlägen senken und unsere Annahme war stabil. Entscheidend war aber, dass wir trotz eines 2:10 Rückstandes den zweiten Satz noch drehen konnten“, analysierte Ohlms nach dem Spiel. Durch den Sieg konnte sich seine Mannschaft auf den sechsten Platz vorschieben. Zum letzten Spiel des Jahres empfängt man nächsten Samstag den Tabellenführer aus Düsseldorf. (Fotos in der Galerie)

Unsere Bezirksligateams konnten am Wochenende keine Punkte sammeln. Die Dritte unterlag dem Tabellenführer TUSEM Essen II mit 1:3 (17:25, 22:25, 25:23, 10:25), bleibt aber mit 18 Punkten auf Tabellenplatz drei. Die Vierte unterlag dem Tabellenzweiten Humann Essen III mit 0:3 (20/22/16:25) und nimmt Rang fünf ein.

Köpenick eine Nummer zu groß

Nach der fünften Niederlage in Folge weht unserer ersten Mannschaft der raue Zweitligawind voll ins Gesicht. Gegen das Team aus der Hauptstadt war die Sechs von Coach Olaf Betting bei der 0:3 Niederlage (18:25, 23:25, 21:25) in eigener Halle in allen Belangen unterlegen und ohne echte Chance, das Spiel für sich zu entscheiden.
Betting hatte sich dafür entschieden, die vierzehnjährige Greta Klein-Hitpaß von Beginn an im Mittelangriff aufzubieten. Die U16 Jugendliche macht ihre Sache gut und hatte einige schöne Szenen.

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Zum ersten Mal in der Start-Sechs: Greta Klein-Hitpaß

Schon im ersten Satz schienen die Köpenickerinnen den Blau-Weißen den Schneid abgekauft zu haben. Die ersten Bälle wurden schnell nach vorne gebracht und nach präzisem Zuspiel schlug der Ball immer wieder im dingdener Feld ein. Zwar konnte der zweite Durchgang enger gestaltet werden, in entscheidenden Situationen agierten die Dingdenerinnen aber unglücklich. So beim Stand von 22:23 als man dem Gegner mit einem Aufschlagfehler zum ersten Satzball verhalf. Und nach einer 19:16 Führung im dritten Abschnitt reichte es nur noch zu zwei weiteren Punkten. Auffallend war, dass die Hauptstädterinnen im gesamten Spiel die langen Ballwechsel für sich entscheiden konnten, während es dem Aufsteiger kaum gelang das Spiel schnell zu machen und so dem großen Berliner Block aus dem Wege zu gehen. Nach der Partie zeigte sich ein enttäuschter Olaf Betting ratlos. „Köpenick hat verdient gewonnen. Die Berliner waren einfach stärker als wir.“ Zu den wertvollsten Spielerinnen wurden Maike Schmitz und die Berliner Zuspielerin Katharina Kummer ernannt.
Zum ersten Rückrundenspiel reist am kommenden Samstag der amtierende Meister VfL Oythe ins Volleyballdorf. Bis dahin bleibt unsere Erste auf Tabellenplatz zehn. (Fotos in der Galerie)

Berliner Luft im Volleyballdorf

Mit gehörigem Rückenwind reist das Team aus der Hauptstadt zum Liganeuling nach Dingden. Schließlich hat die Bundesligareserve vom Köpenicker SC in den letzten fünf Spielen gepunktet und dabei nur eine Niederlage eingesteckt. Resultat ist der sechste Tabellenplatz. Nicht so gut läuft es zurzeit für die Blau-Weißen. In den letzten vier Spielen zog man trotz zum Teil ansprechender Leistungen den Kürzeren und rutschte vom sechsten auf den zehnten Rang, allerdings immer noch mit komfortablem Abstand zu den Abstiegsplätzen.

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Klare Anweisungen: Maike Schmitz mit Olaf Betting

Ein Großteil der Berlinerinnen hat in der letzten Saison noch für den TSV Rudow aufgeschlagen, der sich aus finanziellen Gründen aus der Zweiten Liga verabschieden musste. Eine Stärke der Köpenickerinnen dürfte ihre Erfahrung sein. Nicht weniger als sechs Spieleinnen sind älter als 30 Jahre. Mit Florian Völker sitzt aber ein junger Coach auf der Trainerbank. Der Vierundzwanzigjährige ist ein ehemaliger Erstliga-Zuspieler des CV Mitteldeutschland und erst seit Saisonbeginn beim Köpenicker SC.
Für das dingdener Trainerteam um Olaf Betting wird es darauf ankommen, die Spielerinnen an ihre Stärken zu erinnern. Wenn diese dann konstant abgerufen werden, stehen die Chancen, vor eigenem Publikum in der letzten Partie der Hinrunde zu punkten, nicht schlecht. Betting ist auf jeden Fall optimistisch. „Da kann für uns was drin sein.“

Volleyball – die nächsten Spiele

Mannschaft Datum Spielbeginn Spielort Gegner
BWD I 12.12.15 20.00 h Dingden Köpenicker SC II
BWD II 12.12.15 16.00 h Dingden TB Osterfeld
BWD III 12.12.15 14.00 h Dingden TUSEM Essen II
BWD IV 12.12.15 ca. 16.30 h Essen VV Human Essen III

 

NRW-Liga-Teams fahren zur WDM

Unsere drei NRW-Ligateams haben die direkte Qualifikation für die Westdeutschen Titelkämpfe geschafft. Dabei hatte die U18 I von Coach Markus Bünker dieses Ziel schon vor dem letzten Spieltag erreicht. Aber auch in den letzten Spielen ließ das Team nichts anbrennen. Sowohl der VV Human Essen (25:14/22) als auch der USC Münster (25:11/19) wurden klar bezwungen. Damit fährt die U18 ungeschlagen als Tabellenerster zur Westdeutschen Meisterschaft, die am 12. und 13. März in Köln ausgetragen wird.
Auch die U20 von Trainergespann Olaf Betting / Pascall Reiss konnte mit zwei Siegen die Tickets für die Westdeutsche Meisterschaft lösen. Der SC Union Lüdinghausen wurde mit 2:1 (25:23, 15:25, 15:10) und der VC Essen Borbeck mit 2:0 (25:21/17) besiegt. Als Tabellendritter fährt die U20 zu den Titelkämpfen, die von BW Aasee am 9. und 10. April in Münster ausgerichtet werden.

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Linda Overkamp fährt mit der U18 zur WDM.

Durch Siege gegen den SC Union Lüdinghausen (25:13/7) und den TV Mesum (25:11/8) konnte sich die U16 I von Trainerduo Michael Kindermann / Heike Kruse auf den ersten Platz der NRW-Liga- Tabelle vorschieben. Um Medaillen wird am 9. und 10. April in Beckum gekämpft.
In den Altersklassen U13 und U14 führt der Weg zu den Westdeutschen Meisterschaften über zwei Qualifikationsrunden. Die U14 I von Betreuerin Ingrid van Gemmeren hat durch den zweiten Platz in der Oberliga den Sprung in die Qualifikationsrunde A, die am 10.01.16 ausgetragen wird, geschafft. Am Sonntag schlug sie TuB Bocholt mit 2:0 (25:7/11). Gegen den RC Borken zog man jedoch den Kürzeren (15/9:25).
Auch die U13 I fährt als Zweitplatzierter der Oberliga zur Quali A. Die Mädchen von Betreuerin Silke Tigler behielten gegen die Jungs vom Moerser SC II mit 2:0 (25:10/3) und gegen den TSV Weeze mit 2:1 (25:18, 23:25, 15:7) die Oberhand. Die erste Qualifikationsrunde wird am 17.01.16 gespielt.

(Fotos zur U13 I und U18 I in der Galerie)

Weitere Ergebnisse:

U13 II gegen STV Hünxe
Moerer SC I (Jungs)
0:2 (18/8:25)
0:2 (11/13:25)
U13 III gegen Moerser SC IV
Moerser SC III
1:2 (25:19/23, 25:23)
1:2 (23/20:25, 25:20)
U16 II gegen TSG Solingen Volleys 2:0 (25:22/12)
U18 II gegen STV Hünxe 0:2 (18/14:25)

Ohne Chance gegen Gladbeck

Unsere Zweitligamannschaft war beim Spiel in Gladbeck ohne Chance und unterlag glatt mit 0:3 (19:25; 21:25, 18:25). Hatten die Leistungen in den Spielen gegen die Spitzenteams aus Köln und Borken noch Anlass zum Optimismus gegeben, muss die Leistung gegen den Tabellenfünften aus dem Ruhrgebiet als Rückschritt gewertet werden. Dabei fehlten Coach Olaf Betting vor allem auf den Außenpositionen die Alternativen. Eva Schmitz fehlte aufgrund einer Bänderverletzung und am Morgen vor dem Spiel hatte sich Patricia Langhoff, deren Formkurve zuletzt anstieg, erkrankt abgemeldet.

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Mareen Fieblinger und Simone Winkelmann (6) bemühen sich vergeblich.

In den ersten beiden Sätzen konnte der Liganeuling aus Dingden bis zum 16:16 und 17:17 noch mithalten, im dritten Durchgang reichte es bis zum 10:10. Zwar zeigten die Blau-Weißen teilweise gute Ansätze, die Gladbeckerinnen agierten aber im Spielaufbau schneller und waren auch in der Blockabwehr effektiver. Auf dingdener Seite sprang der Ball vom Block oft ins Aus. Im Interview nach dem Spiel stellte Olaf Betting fest, dass sein Team vom Gegner in die Schranken verwiesen worden ist. „Der Gewinn eines Satzes wäre möglich gewesen“, meinte Betting nach dem Spiel. Aus den letzten Spielen des Jahres, beide in eigener Halle, gegen Köpenick und Oythe will der dingdener Coach drei Punkte holen. Das für dieses Vorhaben eine Steigerung seiner Mannschaft nötig ist, dürfte ihm klar sein. Nach vier Niederlagen in Folge würde sich ein Erfolg nicht nur positiv auf die Tabellensituation auswirken, sondern auch die Stimmung hochhalten. Die Blau-Weißen sind jetzt auf Rang zehn abgerutscht und erwarten am kommenden Samstag den Köpenicker SC II. Als wertvollste Spielerinnen wurden Lisanne Meis (Gladbeck) und Katrin Kappmeyer (Dingden) ausgezeichnet. (Fotos in der Galerie)

Vielleicht einen Punkt entführen

In eigener Halle ist der Tabellenfünfte TV Gladbeck in dieser Saison noch ungeschlagen. Dies ändern zu wollen, wäre wohl eine zu große Herausforderung für den Liganeuling aus dem Volleyballdorf. Nach den zuletzt guten Leistungen gegen die Spitzenteams aus Köln und Borken, die jedoch das Punktekonto der Dingdenerinnen nicht verbesserten, sollte das Team um Trainertrio Olaf Betting, Carsten Schmeink, Pascall Reiss aber auch beim Vize-Meister der letzten Spielzeit eine passable Rolle spielen.

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Hofft nicht mit leeren Händen nach Hause zu fahren: Das dingdener Trainertrio (Co-Trainer Carsten Schmeink und Pascall Reiss mit Chef Olaf Betting, v.l.)

Personell musste der TV Gladbeck zu Saisonbeginn einen Umbruch verkraften. Zahlreiche Spielerinnen verließen den Club, dafür kamen zum Teil hochkarätige Neuverpflichtungen. Mit den beiden Amerikanerinnen Courtney Windham und Kendall Cleveland sowie Sina Kostorz kamen gleich drei Akteurinnen vom Erstligaaufsteiger aus Straubing, die zudem über eine beachtliche Körpergröße verfügen. Und mit Lisanne Meis und Simone Heynck stehen jetzt Spielerinnen im Kader, die in Dingden keine Unbekannten sind. Heynck hatte noch in der vergangenen Saison mit den Blau-Weißen den Aufstieg perfekt gemacht. Auch an der Seitenlinie hat sich beim TV etwas getan. Dort trägt jetzt der fünfundzwanzigjährige Türke Cagri Akdogan als Trainer die Verantwortung. Sein Pendant aus Dingden, Olaf Betting, wird auf die verletzte Eva Schmitz verzichten müssen. Sollten die verbleibenden Spielerinnen ihr Potential ausschöpfen und selbstbewusst ins Match gehen, könnte man vielleicht einen Punkt aus dem Ruhrgebiet entführen.

Volleyball – die nächsten Spiele (05./06.12.15)

Mannschaft Datum Spielbeginn Spielort Gegner
BWD I 06.12.15 16.00 h Gladbeck TV Gladbeck
U20 05.12.15 16.00 h Dingden SC Union Lüdinghausen
VC Essen-Borbeck
U18 I 06.12.15 11.00 h Dingden VV Human Essen
USC Münster
U18 II 06.12.15 ca. 17.00 h Hünxe STV Hünxe
U16 I 05.12.15 16.00 h Dingden SC Union Lüdinghausen
TV Mesum
U16 II 05.12.15 16.00 h Dingden TSG Solingen Volleys
U14 I 06.12.15 15.00 h Bocholt TuB Bocholt
RC Borken Hoxfeld
U13 I 05.12.15 12.00 h Dingden Moerser SC II (Jungen)
TSV Weeze
U13 II 05.12.15 12.00 h Dingden STV Hünxe
Moerser SC I (Jungen)
U13 III 05.12.15 12.00 h Dingden Moerser SC IV
Moerser SC III

Rückschlag für die Zweite, Dritte und Fünfte setzen Serien fort

Nachdem unsere zweite Mannschaft am letzten Spieltag dem Tabellenführer ATV Haltern ein Bein stellen konnte, musste sie jetzt gegen den TuS Lintfort einen Rückschlag hinnehmen. Das Team von Coach Arne Ohlms unterlag mit 1:3 (25:23, 21:25, 20:25, 19:25). „Das war eine verdiente Niederlage“, stellte Ohlms nach der Partie fest. Dabei hatte sein Team im ersten Satz an die guten Leistungen aus dem Spiel gegen Haltern anknüpfen können.

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Coach Arne Ohlms versucht die Auszeit zu nutzen.

Dann aber wurde die Annahme immer mehr zum Problem bei der Ohlms-Sechs. „Dabei waren die Aufschläge der Lintforterinnen nicht einmal besonders hart“, so Ohlms weiter, der auch Kritik am Schiedsrichter durchblicken ließ. Dieser habe viele technische Fehler des Gegners durchgehen lassen. „Insgesamt hat Linfort aber sehr konstant gespielt“, erläutert Ohlms, dessen Mannschaft sich nach der Niederlage auf dem vorletzten Tabellenplatz wiederfindet und nun zwei Wochen Zeit hat, sich auf das Kellerduell gegen den TB Osterfeld am 12.12. vorzubereiten.
In der Bezirksliga schaffte unsere dritte Mannschaft ihren fünften Sieg in Folge. Gegen MTV Rheinwacht Dinslaken II hatte das Team, in dem Ilka Schmitz von der „Fünften“ aushalf, keine großen Probleme. Nach dem 3:0 (25:4/16/15) steht man auf Rang drei der Tabelle.
Auch das Spitzenspiel in der Kreisliga bedeutete nicht das Ende der Siegesserie unserer fünften Mannschaft. Das junge Team, das an diesem Sonntag von Michael Kindermann betreut wurde, schlug den Verfolger Werdener TB mit 3:1 (25:23, 25:17, 18:25, 25:17) und bleibt damit weiter ungeschlagen an der Tabellenspitze.

Borken gewinnt Derby

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Die Skurios Volleys aus Borken sind ihrer Favoritenrolle gerecht geworden und haben das Lokalderby in Dingden mit 3:1 (16:25, 25:22, 21:25, 16:25) für sich entschieden. „Borken hat verdient gewonnen“, stellte der dingdener Coach Olaf Betting nach dem Spiel fest. Vor einer Rekordkulisse von rd. 600 Zuschauern haben seine Schützlinge aber nicht enttäuscht, mussten aber letztendlich die höhere spielerische Qualität des Tabellenführers anerkennen. Die Blau-Weißen zeigten eine geschlossen gute Mannschaftsleistung, aus der Maike Schmitz und Libera Jule Neuhäuser herausragten.

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Maike Schmitz stark im Angriff

Vor allem im ersten Durchgang wurde die Überlegenheit des Ligaprimus deutlich. Die Aufschläge von Hannah Becker stellten die Hausherrinnen vor nahezu unlösbare Probleme und auch im Angriff war die Überlegenheit unverkennbar. Durchgang zwei sah die Betting-Sechs verbessert. Maike Schmitz legte eine starke Aufschlagserie hin und auch Katrin Kappmeyer. Andrea Harbring und Patricia Langhoff konnten punkten. Nach einer langen Führung steckte das Team auch einen 16:18 Rückstand weg. Den dritten Abschnitt hielt der Aufsteiger bis zum 20:20 offen. Offensichtlich war die Überlegenheit der Borkenerinnen bei der Blockabwehr. Da zeigte sich, dass eine Zuspielerin mit einem Gardemaß von 1,93 Metern, wie es Pia Walkenhorst aufweist, sehr von Vorteil ist. Das hohe Niveau der Sätze zwei und drei konnten die Dingdenerinnen im vierten nicht halten. Nach dem 11:11 zogen die Volleys unaufhaltsam davon. Zu Recht stellte Olaf Betting aber fest, dass sich sein Team gut verkauft habe.
Beeindruckend war die Derbystimmung, für die auch Hallensprecher Jockel Buers sorgte.

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Stark in der Annahme: Jule Neuhäuser

Schon vor dem Spiel setzte er mit den Interviews der Trainer Höhepunkte und hielt auch im Laufe der Partie die Stimmung hoch. „Das war schon eine tolle Stimmung heute. Einen DJ hatten wir früher nicht“, so Steffi Schmitz, die vor 25 Jahren für Dingden in der Zweiten Liga aufschlug und heute zusammen mit Silke Klein-Hitpaß für das eScoring zuständig ist.
Als wertvollste Spielerinnen wurden nach dem Spiel Linda Bock aus Borken und Katrin Kappmeyer geehrt.
Durch die Niederlage rutschen die Blau-Weißen auf Tabellenplatz acht. Am kommenden Sonntag geht es zum TV Gladbeck.
(Fotos in der Galerie)