Auszeichnung für hervorragende Jugendarbeit

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Matthias Fell und Johannes Dickmann

Für ihre hervorragende Jugendarbeit wurde die Volleyballabteilung den SV Blau-Weiß Dingden jetzt geehrt. Im Rahmen des Zweitligaspiels gegen den RC Sorpesee überreichte der Ehrenpräsident des Westdeutschen Volleyballverbandes Matthias Fell den Jugendförderpreis 2015 an den Dingdener Volleyball-Chef Johannes Dickmann.
Seit 2011 haben die dingdener Jugendteams an 29 Westdeutschen Meisterschaften teilgenommen und dabei regelmäßig vordere Plätze belegt. Dreimal konnte man sich sogar für nationale Titelkämpfe qualifizieren, bei denen die U14 2014 Bronze gewann. Regelmäßig werden Spielerinnen aus dem Volleyballdorf in Auswahlteams des WVV berufen und mit Greta Klein-Hitpaß wurde sogar eine Jugend-Nationalspielerin hervorgebracht. In der laufenden Spielzeit gehen die Blau-Weißen mit zehn Jugendteam an den Start. Die U16, U18 und U20 treten dabei in der NRW-Liga, der höchsten deutschen Spielklasse, an. Die Früchte der herausragenden Jugendarbeit erntet die erste Mannschaft, die in dieser Saison seit 25 Jahren erstmals wieder in der Zweiten Bundesliga aufschlägt. Das Team besteht hauptsächlich aus Spielerinnen, die auch schon in dingdener Jugendmannschaften um Punkte gekämpft haben. Drei von ihnen gehören auch zum aktuellen U20 Team.
Aber nicht nur in der Halle sorgen dingdener Talente für Furore. Auch im Sand fahren sie bei Westdeutschen und Deutschen Meisterschaften beachtliche Ergebnisse ein. Als Mitglied eines Nationalteams konnten Anrdrea Harbring und Greta Kleinhitpass in Portugal und Belgien sogar internationale Turnierluft schnuppern.

Zum Tabellennachbarn nach Münster

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Laura Wörmeyer gehört jetzt zum dingdener Zweitligateam.

Am kommenden Samstag treten unsere Zweitligavolleyballerinnen beim Tabellensiebten USC Münster II an. Gespielt wird ab 16.00 Uhr in der Halle am Berg Fidel. Die Blau-Weißen aus dem Volleyballdorf rangieren auf Rang sechs und konnten bisher zwei Siege mehr einfahren als die Bundesligareserve aus Münster. Da ist es nur folgerichtig, dass der dingdener Coach Olaf Betting seinem Team einige Chancen einräumt. „Wir wollten aus den Spielen gegen Emlichheim, Schwerin, Sorpesee und Münster zwei Siege holen. Das haben wir schon geschafft. So können wir ohne großen Druck in das Spiel gegen den USC gehen“, erläutert Betting. „Wenn wir an unsere Leistung aus den Partien gegen Emlichheim und Sorpesee anknüpfen, könnte für uns etwas zu holen sein“, so Betting weiter, der personell aus dem Vollen schöpfen kann. Zum Aufgebot wird erstmals Mittelangreiferin Laura Wörmeyer gehören, die von Blau-Weiß Aasee nach Dingden gewechselt ist. Bei den Münsteranerinnen handelt es sich um ein sehr junges Team, in dem die dreiundzwanzigjährige Kim Behrens die mit Abstand älteste Spielerin ist.

Volleyball – die nächsten Spiele 12.11. – 15.11.15

Mannschaft Datum Spielbeginn Spielort Gegner
BWD I 14.11.15 16.00 h Münster USC Münster II
BWD II  15.11.15  18.00 h  Hünxe  STV Hünxe
BWD III 14.11.15 16.00 h Essen MTG Horst
BWD IV 14.11.15 ca. 16.30 h Essen Werdener TB
BWD V 12.11.15 18.30 h Dingden Weseler TV II

 

Betreuerin Petra Keiten zum Spiel ihrer U14 II

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Die U14 II (Foto C. Keiten)

Spieltag vom 05.11. (vorverlegtes Spiel vom 6.12.) gegen Borken-Hoxfeld II
Das Spiel ging glatt mit 2:0 (zu 6 und zu 9) verloren. Die Mädchen hatten nicht ihren besten Tag. Es fehlte an Aufmerksamkeit und Einsatzbereitschaft. Gespielt haben Anouk Scheepstra, Hella Terhorst, Leonie Sack, Luana Rieger, Nele Soldanski und Nike Keiten.

Spieltag vom 8.11.

  1. Spiel  BW Dingden II:  Borken-Hoxfeld I     0:2   (10:25, 16:25)
  2. Spiel Bocholt J. : BW Dingden II    2:0 (25:13, 25:19)

Die Ergebnisse spiegeln nicht wieder, wie die Mannschaft um jeden Punkt gekämpft hat. Es war eine tolle Mannschaftsleistung. Alle waren aufmerksam,haben sich ständig lautstark angefeuert und haben nicht einmal den Kopf hängen lassen.  Im 2. Satz gegen die Jungs von Bocholt haben sie sogar mit 11: 6 geführt. Mit ein wenig mehr Spielwitz wäre vielleicht ein Satzgewinn möglich gewesen. Wir haben zu brav gespielt und die anderen leider zu clever. Fazit der Spielerinnen: „Im Rückspiel holen wir uns mindestens einen Satz.“  Ich finde, das ist eine gute Einstellung! Gespielt haben Anouk Scheepstra,  Leonie Sack, Luana Rieger, Nele Soldanski und Nike Keiten.

U 18 I hat Qualifikation für WDM geschafft

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Lara Kruse und Lena Priebs haben mit der U18 die Tickets für die WDM in der Tasche.

Mit Siegen gegen den VV Schwerte (25:16, 23:25, 15:5) und den SC Union Lüdinghausen (25:19, 23:25, 15:8) hat unsere U18 I die direkte Qualifikation für die Westdeutsche Meisterschaft (WDM) bei noch zwei ausstehenden Saisonspielen vorzeitig unter Dach und Fach gebracht. Das Team von Coach Markus Bünker bleibt ungeschlagen mit 12:0 Punkten an der Spitze der NRW-Liga-Tabelle.
Auch für unsere U16 I sieht es gut aus. Die Mädchen von Michael Kindermann konnten sowohl den VoR Paderborn (23:25, 25:23, 15:6) als auch den 1. VC Minden (23:25, 25:14, 15:6) in der NRW-Liga mit 2:1 bezwingen und nehmen Rang zwei ein. Mit 10:2 Punkten hat die Mannschaft vier Zähler Vorsprung auf Tabellenplatz fünf, der am Ende der Saison zusätzliche Qualifikationsspiele für die WDM bedeuten würde.
Mehr als achtbar hat sich die U20 bei ihren NRW-Liga-Spielen aus der Affäre gezogen. Ohne Andrea Harbring, Eva Schmitz, Kathrin Pasel und Jana Röwer (für den TV Gladbeck), die in der Zweiten Bundesliga antreten mussten, war das Team nach Aachen gereist. Betreut wurden die Mädchen diesmal von Heike Kruse, die Olaf Betting vertrat, der mit dem Zweitligateam in Schwerin war. Derart geschwächt unterlag man Post Telekom SV Aachen nur knapp mit 1:2 (25:17, 20:25, 13:15) und war gegen den SV Wachtberg 2:1 (23:25, 25:20, 15:13) erfolgreich. Die U20 liegt jetzt auf Rang drei.
Die U18 II von Betreuerin Sandra Romanski konnte sich in der Oberliga 2:0 (25:23/17) gegen den VC Essen-Borbeck durchsetzen, hat jetzt 6:4 Punkte und rangiert auf Tabellenplatz vier. Romanski sah ihre Mannschaft zunächst etwas unsicher, lobte aber die guten Aufschläge und Angriffe im zweiten Satz. Hier stehen 6:4 Punkte und Tabellenpatz vier zu Buche.
Ihre erste Niederlage musste die U16 II von Betreuerin Silke Klein-Hitpaß in der Oberliga einstecken. Das Team verlor gegen den VC Essen-Borbeck mit 0:2 (17/19:25), setzte sich danach aber mit 2:1 (25:8, 25:27, 17:15) gegen den VC Eintracht Geldern durch. Mit 8:2 Punkten bleibt man auf Rang eins. Die Verfolger VC Essen-Borbeck und VV Human Essen haben aber ein Spiel weniger ausgetragen.
Zufrieden war Ingrid van Gemmeren mit ihrer U14 I. „Die Mädchen haben gute Fortschritte gemacht und spielen immer mutiger“, so van Gemmeren. Ihre Mannschaft schlug Eintracht Geldern (25:8/14) und RC Borken II (25:15/15) jeweils mit 2:0 und bleibt auf Rang zwei mit 10:0 Punkten ungeschlagen.
Die U14 II musste sich in der zurückliegenden Woche dreimal mit 0:2 geschlagen geben: Die Spielerinnen von Betreuerinnen Petra Keiten unterlagen dem RC Borken II (6/9:25), dem RC Borken I (10/16:25) und den Jungs von TuB Bocholt (13/19:25). Mit 4:10 Punkten ist das Team Tabellensechster.
„Eine tolle Mannschaftsleistung“ ihrer U13 I hat Betreuerin Silke Tigler gesehen. Der STV Hünxe I wurde 2:1 (28:26, 22:25, 15:13) und der Moerser SC mit 2:0 (25:10/11) bezwungen. 8:2 Punkte bedeuten Rang drei in der Oberligatabelle.
Ebenfalls in Oberliga spielt die U13 II. Das Team unterlag den Jungen vom Moerser SC mit 1:2 (22:25, 25:23, 10:15), besiegte aber Eintracht Geldern mit 2:0 (25:19/18). Das bedeutet Rang 6 mit 4:6 Punkten.
Ihre ersten Saisonspiele bestritt die U13 III in der Bezirksliga. Der STV Hünxe I und II wurden mit 3:0 in die Schranken gewiesen.

Endlich ein Sieg gegen Sorpesee

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MVP auf dingdener Seite: Andrea Harbring

Als Katrin Kappmeyer mit einem Ass das Spiel beendete, war es soweit. Unsere Zweitliga-Volleyballerinnen hatten endlich einen Sieg gegen den RC Sorpesee gelandet, dem man in den letzten Drittliga-Spielzeiten viermal unterlegen war. Mit dem 3:1 Erfolg (25:20, 20:25, 26:24, 25:13) hat das Team den sechsten Tabellenplatz gefestigt. Das Spiel wies zunächst erschreckende Parallelen zu der Begegnung vom Vortag auf, das die Blau-Weißen in Schwerin nach einem guten ersten Satz mit 1:3 abgeben mussten. Auch gegen den Ruderclub begannen die Dingdenerinnen stark. Aber der Gegner hatte ebenfalls einen guten Tag erwischt.Auf beiden Seiten wurde kein Ball verloren gegeben, den die Angreiferinnen ins gegnerische Feld droschen. Nach einem bis zum 19:19 engen Satzverlauf setzte sich die Sechs von Coach Olaf Betting vor einer vollbesetzten Zuschauertribüne ab und entschied den ersten Durchgang für sich. Der zweite Abschnitt begann vielversprechend. Die Annahme der Hausherrinnen mit einer guten Libera Rieke Tidden stand sicher, Zuspielerin Inga van Gemmeren führte gekonnt Regie und Kathrin Pasel zeigte sich über Außen gegenüber der Partie in Mecklenburg-Vorpommern verbessert. Andrea Harbring agierte über die Mitte erneut sehr wirkungsvoll. So konnten immer wieder deutliche Vorsprünge, zuletzt 16:11 und 18:14 herausgespielt werden. Davon ließen sich die Sauerländerinnen aber nicht beeindrucken. Durch gefährliche Aufschläge bauten sie Druck auf, mit dem die Gastgeberinnen nicht fertig wurden. Nach dem Verlust des zweiten Satzes war im dritten der Faden zunächst vollständig verloren. Beim Stand von 8:16 schien auch Durchgang drei gelaufen. Ähnlich hatte es auch in Schwerin ausgesehen. Diesmal war aber eine Maike Schmitz zur Stelle, die mit einer Klasseleistung ihre Mannschaft wieder ins Spiel brachte. Der 23:23 Ausgleich wurde geschafft und beim 23:24 ein Satzball abgewehrt. Die Geschichte des vierten Abschnitts ist schnell erzählt. Der blau-weiße Liganeuling mit einer immer wieder eindrucksvoll punktenden Katrin Kappmeyer und einer Mareen Fieblinger, die nun als Zuspielerin agierte und ein gutes Saisondebüt feierte, ließ sich nicht mehr von der Siegerstraße abbringen. So konnte der vierte Saisonerfolg eingefahren werden. „Das war schon beeindruckend, wie sich meine Mannschaft im dritten Satz zurück ins Spiel gekämpft hat“, stellte ein erleichterter Olaf Betting nach der Partie fest. Zu den wertvollsten Spielerinnen wurden Andrea Harbring und Lena Vedder ernannt.

Vor der Begegnung konnte der dingdener Volleyballabteilungsleiter Johannes Dickmann den Jugendförderpreis 2015 des Westdeutsche Volleyballverbandes aus den Händen von Mathias Fell, Ehrenpräsident des Verbandes, entgegennehmen. Damit wurden die außerordentlichen Verdienste der Blau-Weißen im Kinder- und Jugendvolleyball gewürdigt (ausführlicher Bericht folgt).

Am kommenden Samstag muss die Betting-Sechs beim USC Münster antreten.

(Fotos in der Galerie)

Rumpfteam lässt Punkte in Schwerin

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Vera Koopmann wieder am Balll

Zuletzt musste auch noch Jule Neuhäuser krankheitsbedingt absagen. Da auch Simone Winkelmann, Patricia Langhoff, Anna Wißmann und Mareen Terwege nicht mit nach Schwerin reisten, standen Olaf Betting nur neun Spielerinnen gegen die Nachwuchsauswahl des Bundesstützpunktes zur Verfügung. Zu diesen gehörte wieder Vera Koopmann, die ihr erstes Zweitligaspiel bestritt und dabei nach ihrer Schulteroperation eine gute Leistung ablieferte. Lediglich bei Aufschlägen wurde sie soweit möglich durch Pauline Kappmeyer ersetzt.
Im ersten Satz schien die Hoffnung von Coach Olaf Betting, dem Tabellenzwölften, der bisher nur ein Spiel gewonnen hatte, ein weitere Niederlage beizubringen, in Erfüllung zu gehen. Seine Spielerinnen schlugen gut auf und die Annahme war stabil. Auf der anderen Seite agierten die sehr jungen Schwerinerinnen nervös und boten eine mäßige Annahmeleistung. Folgerichtig ging der erste Durchgang mit 25:22 an die Blau-Weißen, die auch im zweiten Abschnitt schon mit 18:13 in Führung lagen. Vor allem die Außenangreiferinnen aus Mecklenburg-Vorpommern kamen immer besser ins Spiel, schafften den 23:23 Ausgleich und konnten beim Stand von 24:23 einen Satzball abwehren. Nach dem 24:26 hieß es dann 1:1 nach Sätzen. Anschließend wurde die Annahme der Gastgeberinnen immer besser, während die Aufschläge der Betting-Sechs an Qualität verloren und auch die Angriffe ihre Genauigkeit einbüßten. Nach drei vergebenen Satzbällen ging der Zweite Abschnitt mit 29:31 an die Hausherrinnen. Im vierten Satz lief dann bei dem Liganeuling aus dem Volleyballdorf nichts mehr zusammen. Die langen Schwerinerinnen punkteten fast nach Belieben. Olaf Betting fehlte aufgrund der vielen Ausfälle die Möglichkeit die personellen Alternativen und musste das 18:25 mitansehen. „Der erste Satz war okay, dann lief über Außen nicht mehr viel“, analysierte Betting nach dem Spiel, der hofft, dass sein Team die Niederlage bis zum Sonntag weggesteckt. Dann ist um 17.00 Uhr der RC Sorpesee zu Gast in Dingden. In Schwerin wurde Andrea Harbring zu wertvollsten Spielerin auf dingender Seite ernannt. (Fotos in der Galerie)

Das wird kein Erholungswochenende

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BWD I auf dem Weg in ein hartes Wochenende

Mit dem bisherigen Verlauf ihrer ersten Zweitliga-Saison darf das Team zufrieden sein. Nach fünf Spielen hat unsere Erste Mannschaft acht Punkte auf dem Konto und rangiert auf Tabellenplatz sechs. Nun steht ihr ein hartes Wochenende bevor, dem sie aber aufgrund der letzten Erfolge mit Selbstbewusstsein entgegensehen darf.
Schon am Freitag macht sich die Mannschaft von Coach Olaf Betting auf den Weg in die Hauptstadt Mecklenburg-Vorpommerns. Dort treffen die Dingdenerinnen auf den VCO Schwerin, die Nachwuchsauswahl des Bundesstützpunktes. Das Team spielt in der Zweiten Bundesliga eine Sonderrolle, da es weder auf- noch absteigen kann. Die Schwerinerinnen stellen das jüngste Team der Liga (die älteste Spielerin ist 19) und mit Sicherheit eine der längsten Mannschaften. Die Durchschnittsgröße liegt bei über 1,80 Metern. Sportlich läuft die Saison für die Norddeutschen bisher nicht optimal. Bislang konnte mit dem SCU Emlichheim nur ein Gegner bezwungen werden. Daraus resultiert Tabellenplatz zwölf. Dass die junge Mannschaft nicht unterschätzt werden darf, hat zuletzt das Spitzenteam aus Borken erfahren, das zwar einen 3:0 Sieg landen konnte, dabei aber in zwei Sätzen in die Verlängerung gehen musste. Der dingdener Übungsleiter muss bei der Auswärtspartie auf die privat verhinderten Simone Winkelmann, Patricia Langhoff und Anna Wißmann verzichten. Ob Mareen Fieblinger die Reise antritt, wird sich erst kurzfristig entscheiden. „Wir fahren nicht chancenlos nach Schwerin. Ich hoffe, dass die Mädchen mit der Hotelübernachtung und dem ungewohnten Spielbeginn um 14.00 Uhr klar kommen“, so Betting im Vorfeld des Spiels.
Noch am Samstag geht es zurück ins Volleyballdorf, um am Sonntag ab 17.00 Uhr gegen den RC Sorpesee anzutreten. Die Sauerländerinnen sind für die Blau-Weißen kein unbeschriebenes Blatt. In den letzten zwei Drittliga-Spielzeiten war für die Betting-Sechs gegen diesen Gegner nichts zu holen. „Ich würde schon mal gerne gegen Sorpesee gewinnen. Wichtig wird sein, wie wir die Begegnung in Schwerin und die lange Reise verkraften“, erläutert Olaf Betting, der ein Spiel auf Augenhöhe erwartet. Der Ruderclub ist zurzeit mit drei Punkten Elfter in der Tabelle. Er hat dabei jedoch schon die Partien gegen die Top-Favoriten aus Leverkusen und Köln hinter sich gebracht, die den Dingdenerinnen zum Teil noch bevorstehen.

Volleyball – die nächsten Spiele (05.11. – 08.11.15)

Mannschaft Datum Spielbeginn Spielort Gegner
BWD I 07.11.15 14.00 h Schwerin VCO Schwerin
BWD I 08.11.15 17.00 h Dingden RC Sorpesee
U20 07.11.15 15.00 h Aachen Post Telekom SV Aachen
SV Wachtberg
U18 08.11.15 11.00 h Dingden VV Schwerte
SC Union Lüdinghausen
U18 II 08.11.15 ca. 12.00 h Essen VC Essen-Borbeck II
U16 I 07.11.15 15.00 h Paderborn VoR Paderborn
1. VC Minden
U16 II 07.11.15 12.00 h Hamminkeln
(Realschulhalle)
VC Essen Borbeck
VC Eintracht Geldern
U14 I 05.11.15 17.00 h Dingden RC Borken Hoxfeld II
U14 I 08.11.15 15.00 h Geldern VC Eintracht Geldern
U14 II 05.11.15 17.00 h Dingden RC Borken Hoxfeld I
U14 II 08.11.15 ca. 16.30 h Bocholt RC Borken Hoxfeld
TuB Bocholt Jungen
U13 I 07.11.15 15.00 h Hünxe STV Hünxe
Moerser SC
U13 II 07.11.15 15.00 h Moers Moerser SC Jungen II
VC Eintracht Geldern
U13 III 07.11.15 15.00 h Hünxe STV Hünxe II
STV Hünxe III

 

Erste schafft ersten Auswärtssieg

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Es ist geschafft: Der erste Auswärtssieg!

Dreimal konnten die Emlichheimerinnen in der laufenden Zweitligasaison bereits einen Tiebreak für sich entscheiden. Gegen die Blau-Weißen aus dem Volleyballdorf hat dies aber nicht geklappt. Nach 115 Minuten und fünf spannenden Sätzen hatten die Dingdenerinnen das bessere Ende für sich. Mit dem 3:2 Sieg (23:25, 25:21, 25:22, 22:25, 15:5) fuhren sie ihre ersten zwei Auswärtspunkte ein.
Dabei zeigten sich die Gastgeberinnen im ersten Durchgang sowohl in der Annahme als auch beim Blocken und im Angriff eine Spur überlegen. Im zweiten Abschnitt wurde die Annahme auf dingdener Seite aber stabiler. So gelang es Zuspielerin Inga van Gemmeren immer wieder den Ball schnell auf die Außenpositionen zu spielen, wo dann vor allem Maike Schmitz und Katrin Kappmeyer punkteten. Angriffe der Emlichheimerinnen wurde hingegen oft von der dingdener Feldabwehr entschärft. Im dritten Satz erwischte die Sechs von Coach Olaf Betting einen Traumstart. Mit einer Aufschlagserie von Maike Schmitz ging man schnell 6:0 in Führung, die man bis zum 13:7 halten konnte. Der schon sicher geglaubte Satzerfolg geriet aber nochmal in Gefahr, als der Sportclub zum 19:19 ausglich. Der Start in den vierten Satz verlief holprig. Betting wechselte zunächst Pauline Kappmeyer für Inga van Gemmeren als Zuspielerin ein und gab, als der Spielstand sich weiterhin nicht positiv entwickelte, allen Einwechselspielerinnen eine Chance. Nach dem Satzausgleich begann er dann wieder mit der Startsechs, die ein eindrucksvolles Finale hinlegte. Mit einer Aufschlagserie von Inga van Gemmeren und einer Katrin Kappmeyer, die ihre starke Leistung in der gesamten Partie im Tiebreak krönte, gingen die Blau-Weißen mit 9:0 in Führung und hatte Emlichheim damit die Hoffnung auf einem Heimsieg schnell genommen. „Ich hatte mit einem langen Spiel gerechnet. Letztendlich haben wir verdient gewonnen“, so Olaf Betting nach dem Spiel, dessen Team sich durch den Sieg auf Tabellenplatz sechs vorschob und jetzt acht Punkte auf dem Konto hat. Als wertvollste Spielerin wurde auf dingdener Seite Katrin Kappmeyer ausgezeichnet.
Auf den Liganeuling kommt nun ein hartes Wochenende zu. Am kommenden Samstag tritt man um 14.00 Uhr in Schwerin an, wieder zu Hause empfängt man dann um 17.00 Uhr den Mitaufsteiger RC Sorpesee.

(Fotos in der Galerie)