U18 fährt in die Hauptstadt

Lara Kruse stellt Andrea Harbring

Lara Kruse stellt Andrea Harbring

Am kommenden Donnerstag macht sich eine Truppe von mehr als vierzig dingdener Volleyballbegeisterten auf den Weg in die Hauptstadt. Mit im Bus wird unsere U18 sein, die es geschafft hat, sich durch den Gewinn der Westdeutschen Meisterschaft für die nationalen Titelkämpfe in ihrer Altersklasse zu qualifizieren. Am Freitag steht neben einer Trainingseinheit zunächst einmal Sightseeing auf dem Programm, bevor es dann am Samstag ernst wird. In der Gruppenphase treffen die Mädchen von Trainerduo Arne Ohlms / Norbert Olbing neben dem gastgebenden Berliner VV auf den TSVgg Stadecken-Elsheim aus der Nähe von Mainz und den Norddeutschen Meister Schweriner SC. „Eine einstellige Platzierung wäre schon ein sehr ordentliches Ergebnis“, so Ohlms, für den es seine erste Deutsche Meisterschaft ist. „Es werden schon andere Kaliber auf uns zukommen als bei der Westdeutschen Meisterschaft. Da dürfen wir uns keine schwachen Spiele leisten“, so der dingdener Übungsleiter weiter. Mit Greta Klein-Hitpaß und Lara Kruse (auf dem Foto am Ball) hat er zwei sehr junge Spielerinnen im Kader, die in 2014 bereits die Bronzemedaille mit der U14 bei der Deutschen Meisterschaft in Erkelenz gewonnen haben.

 

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Arne Ohlms hatte die Titelchancen seines Teams vor dem Turnier als sehr hoch eingeschätzt. Die Spielerinnen haben den Worten ihres Trainers eindrucksvolle Taten folgen lassen und wurden Westdeutscher Meister in der Altersklasse U18. Als Titelträger fahren die Blau-Weißen genauso wie der Zweitplatzierte RC Borken zur Deutschen Meisterschaft am 16. und 17. Mai nach Berlin.Image Dabei drohten die Titelkämpfe in der Gruppenphase einen unerwarteten Verlauf zu nehmen.Gegen den Gastgeber TSC Münster-Gievenbeck musste man den ersten Satz mit 22:25 abgeben und schaffte dann mit dem 25:15 den Ausgleich. Im entscheidenden Tiebreak lag die Sechs von Arne Ohlms, der von Norbert Olbing unterstützt wurde, mit 12:13 zurück, um letztlich mit 15:13 knapp den ersten Sieg einzufahren.
Das zweite Gruppenspiel gegen den VC Olpe war dann eine klare Sache. Mit den 2:0 (25:18/12) war der Gruppensieg unter Dach und Fach. Im Viertelfinale trafen die Dingdenerinnen auf Bayer Leverkusen, die mit einem starken Angriff überzeugten. Nach dem 25:21 im ersten Abschnitt lag man im zweiten schon mit 2:8 zurück, konnte aber noch die Wende schaffen (25:18). Damit war der erste Turniertag überstanden. Mit dem Sieg am Sonntagmorgen im Halbfinale gegen den USC Münster war dann der Einzug in Finale und die Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft perfekt. Entsprechend groß war der Jubel bei Spielerinnen und Betreuern.  Zuvor hatte man den Münsteranerinnen eindrucksvoll die Grenzen aufgezeigt und dabei im ersten Durchgang beim 25:14 die wohl beste Turnierleistung gezeigt. Im zweiten Satz kam der USC zwar besser ins Spiel, musste sich aber mit 21:25 geschlagen geben. Etwas nervös agierten die Dingdenerinnen im ersten Abschnitt des Finales, in dem die Borkenerinnen über die durchschlagskräftigeren Angreiferinnen verfügten und mit dem 25:20 in Führung gingen. Dann sorgten die Mädchen um Trainerduo Ohlms/Olbing nach anfänglichen Unsicherheiten in der Annahme aber für klare Verhältnisse. Die drei Spielerinnen aus dem Kader der ersten Mannschaft, Andrea Harbring, Kathrin Pasel und Eva Schmitz punkteten immer wieder und Jana Röwer steigerte sich im Mittelangriff. Nach dem Ausgleich durch das 25:19 war der Entscheidungssatz reine Formsache. Beim 15:7 war der RC Borken chancenlos. Mit Goldmedaillen im Gepäck trat die U18 dann die Heimreise ins Volleyballdorf an, um dort mit den Vereinskameradinnen von der U14 zu feiern. Für Kathrin Pasel (Foto unten links) war es ein ganz besonderes Wochenende. Am Samstagabend hatte sie nicht unerheblich zum Gewinn der Vize-Meisterschaft der Dingdenerinnen in der Dritten Liga beigetragen und einen Tag später schlug sie für das Team des Westdeutschen Meisters auf. Zur erfolgreichen Mannschaft gehören: Norbert Olbing, Jana Röwer, Joyce Bitters, Jessica Nienhaus, Lena Priebs, Greta Klein-Hitpass, Arne Ohlms (auf dem Mannschaftsfoto hintere Reihe v.l.) Linda Overkamp, Julia Himmelberg, Tabea Martin, Lara Kruse, Lucia Woidschützke, Kathrin Pasel (mittlere Reihe v.l.), Mira Kruse, Andrea Harbring, Eva Schmitz (vorne v.l.).

U18 ist Westdeutscher Meister und fährt zur DM nach Berlin

Arne Ohlms hatte die Titelchancen seines Teams vor dem Turnier als sehr hoch eingeschätzt. Die Spielerinnen haben den Worten ihres Trainers eindrucksvolle Taten folgen lassen und wurden Westdeutscher Meister in der Altersklasse U18. Als Titelträger fahren die Blau-Weißen genauso wie der Zweitplatzierte RC Borken zur Deutschen Meisterschaft am 16. und 17. Mai nach Berlin.Image Dabei drohten die Titelkämpfe in der Gruppenphase einen unerwarteten Verlauf zu nehmen. Gegen den Gastgeber TSC Münster-Gievenbeck musste man den ersten Satz mit 22:25 abgeben und schaffte dann mit dem 25:15 den Ausgleich. Im entscheidenden Tiebreak lag die Sechs von Arne Ohlms, der von Norbert Olbing unterstützt wurde, mit 12:13 zurück, um letztlich mit 15:13 knapp den ersten Sieg einzufahren.Image Das zweite Gruppenspiel gegen den VC Olpe war dann eine klare Sache. Mit den 2:0 (25:18/12) war der Gruppensieg unter Dach und Fach. Im Viertelfinale trafen die Dingdenerinnen auf Bayer Leverkusen, die mit einem starken Angriff überzeugten. Nach dem 25:21 im ersten Abschnitt lag man im zweiten schon mit 2:8 zurück, konnte aber noch die Wende schaffen (25:18). Damit war der erste Turniertag überstanden. Mit dem Sieg am Sonntagmorgen im Halbfinale gegen den USC Münster war dann der Einzug in Finale und die Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft perfekt. Entsprechend groß war der Jubel bei Spielerinnen und Betreuern.Image Zuvor hatte man den Münsteranerinnen eindrucksvoll die Grenzen aufgezeigt und dabei im ersten Durchgang beim 25:14 die wohl beste Turnierleistung gezeigt. Im zweiten Satz kam der USC zwar besser ins Spiel, musste sich aber mit 21:25 geschlagen geben. Etwas nervös agierten die Dingdenerinnen im ersten Abschnitt des Finales, in dem die Borkenerinnen über die durchschlagskräftigeren Angreiferinnen verfügten und mit dem 25:20 in Führung gingen. Dann sorgten die Mädchen um Trainerduo Ohlms/Olbing nach anfänglichen Unsicherheiten in der Annahme aber für klare Verhältnisse. Die drei Spielerinnen aus dem Kader der ersten Mannschaft, Andrea Harbring, Kathrin Pasel und Eva Schmitz punkteten immer wieder und Jana Röwer steigerte sich im Mittelangriff. Nach dem Ausgleich durch das 25:19 war der Entscheidungssatz reine Formsache. Beim 15:7 war der RC Borken chancenlos. Mit Goldmedaillen im Gepäck trat die U18 dann die Heimreise ins Volleyballdorf an, um dort mit den Vereinskameradinnen von der U14 zu feiern. Für Kathrin Pasel (Foto unten links) war es ein ganz besonderes Wochenende. Am Samstagabend hatte sie nicht unerheblich zum Gewinn der Vize-Meisterschaft der Dingdenerinnen in der Dritten Liga beigetragen und einen Tag später schlug sie für das Team des Westdeutschen Meisters auf. Zur erfolgreichen Mannschaft gehören: Norbert Olbing, Jana Röwer, Joyce Bitters, Jessica Nienhaus, Lena Priebs, Greta Klein-Hitpass, Arne Ohlms (auf dem Mannschaftsfoto hintere Reihe v.l.) Linda Overkamp, Julia Himmelberg, Tabea Martin, Lara Kruse, Lucia Woidschützke, Kathrin Pasel (mittlere Reihe v.l.), Mira Kruse, Andrea Harbring, Eva Schmitz (vorne v.l.).