1. Jugendspieltage 02./03.09.2023


Mannschaft Datum Beginn Spielort Gegner
U16  OL 02.09.2023 12:00 h 13:15 h Hünxe STV Hünxe            Humann Essen II     
U13 OL 02.09.2023 11:00 h  13:00 h Dingden TuB Bocholt  TuS Velen
U18 OL 03.09.2023 11:00 h  13:00 h Dingden VCE Geldern    MTV Rheinwacht Dinslaken
U14  OL 03.09.2023 11:00 h  12:00 h Hünxe STV Hünxe    Moerser SC

 


 

Betting hält den Ball flach

Janna Priebs und Wiebke Simson spielen jetzt für unsere Zweite.

Am 9. September startet unsere Zweite Mannschaft beim TV Jahn Königshardt in die neue Saison. Obwohl sein Team in der vergangenen Spielzeit als Aufsteiger einen starken zweiten Platz in der Oberliga erreichte, hält Coach Olaf Betting Betting den Ball flach. „Mit Janne Epping und Leni Vehns müssen wir zwei Leistungsträger der letzten Saison an das Zweitliga-Team ab. Ich denke, wir müssen uns in der neuen Saison erstmal finden“, erklärt der Übungsleiter. Mit ihm auf der Trainerbank wird künftig Thomas Eickelberg sitzen. Nicht nur Eickelberg sondern auch einige Spielerinnen wechseln von der Dritten Mannschaft aus der Bezirksliga zur Dingdener Reserve. Mit Janna Priebs, vorher SG Werth / Bocholt, und Wiebke Simson, STV Hünxe II, finden sich auch zwei externe Neuzugänge auf der Mannschaftsliste. Simson steht allerdings erste im Laufe der Saison zur Verfügung. Gespannt sein darf man auf das Comeback von Isabell Neis. Die Mittelangreiferin hatte sich zu Beginn der Vorsaison eine schwere Knieverletzung zugezogen und musste seitdem pausieren.
„Von den neun Teams, die zu unserer Oberliga gehören, müssen drei absteigen. Unser Ziel ist es, mit dem Abstieg nicht zu tun zu haben“, gibt Betting das Saisonziel vor. Damit dies gelingt, hat er seine Spielerinnen schon Anfang Juni wieder in die Trainingshalle gerufen und eine Reihe von Vorbereitungsspielen vereinbart. Gegen das klassenhöhere Team aus Geldern wurde zuletzt ein starkes Match mit zwei gewonnenen Sätzen abgeliefert. (Fotos in der Galerie)
In den Regionalliga-Absteigern aus Hörde und Schwerte sieht Betting die Favoriten auf den Titel.
Zum ersten Heimspiel ist am 16. September der STV Hünxe zu Gast im Volleyballdorf.

Erste mit gutem Test gegen Borken

Neuzugang Lina Giesing greift über die Mitte an.

Im ersten Testspiel für die neue Saison liefert unsere Erste Mannschaft eine ansprechende Leistung ab. Gegen das in der kommenden Spielzeit in der 2. Liga Pro antretenden Team der Skurios Volleys Borken gelingt es den Blau-Weißen, die ersten drei Sätze mit 25:22/20/19 für sich zu entscheiden. Danach lässt es die Sechs von Trainerin Danuta Brinkmann in der heißen Dingdener Sporthalle im verabredeten vierten Durchgang langsamer angehen. Mit 25:15 geht der Satz an die Gäste. In der gesamten Begegnung zeigt sich, dass sowohl die drei externen Neuzugänge Ines Rösner, Carolin Niehues und Lina Giesing, als auch die beiden jungen Spielerinnen Janne Epping und Leni Vehns, die in der letzten Saison noch für die Dingdener Zweite in der Oberliga aufgeschlagen haben, bereits gut in das Spiel unseres Zweitliga-Teams integriert sind. Erfreulich ist auch zu sehen, dass Clara Schlettert, die große Teile der Vorsaison verletzungsbedingt verpasst hat, dabei ist, an ihr altes Leistungsvermögen anzuknüpfen.
Danuta Brinkmann ist mit den Leistungen ihrer Schützlinge zufrieden und sieht sich nach Spielende in der Lage, Schlüsse aus der Partie zu ziehen. „Ich denke, wir können in der neuen Saison mit einer Mischung aus erfahrenen und jungen Spielerinnen erfolgreich sein“, so die Übungsleiterin.
Für eine kleine Überraschung sorgen die Borkener vor dem ersten Ballwechsel. Als neuer Assistenztrainer wirft Raimund Schneider den Spielerinnen des Nachbarvereins die Bälle zu. Schneider war bis kurz vor Ende der Saison 22/23 als Cheftrainer für die Herren von TuB Bocholt in der Zweiten Liga aktiv, bevor ihm der Stuhl vor die Tür gesetzt wurde. (Fotos in der Galerie)

Erste startet Testphase

Danuta Brinkmann ist mit der bisherige Saisonvorbereitung zufrieden.

Mit einem Spiel gegen die Skurios Volleys Borken startet unser Zweitliga-Team in die heiße Phase der Vorbereitung auf die Saison 2023/24. Am kommenden Freitag soll es um 20.00 Uhr in der Dingdener Sporthalle losgehen. Gespannt sein darf man dabei auf das erste Auftreten der Dingdener Neuzugänge Ines Rösner, Carolin Niehues und Lina Giesing.
„Mit der Vorbereitung bin ich bisher sehr zufrieden. Der Athletik-Teil ist abgeschlossen. Jetzt wird noch viel an der Technik, aber auch schon an unseren Kombinationen gefeilt“, so Dingdens Trainerin Danuta Brinkmann. Auch auf das Einspielen mit den Neuzugängen will Brinkmann ihr Augenmerk legen. Im Ligabetrieb treffen die Blau-Weißen in der nächsten Spielzeit nicht auf Borken. Diese werden nach der Vize-Meisterschaft in der letzten Saison künftig in der neu geschaffenen eingleisigen 2. Liga Pro antreten, während sich die Dingdener zum Verbleib in der „alten“ Zweiten Liga, die weiterhin in Nord- und Südstaffel aufgeteilt ist, entschieden haben. Weitere Testspiele wird die Brinkmann-Sechs gegen Emlichheim sowie im Rahmen von Turnieren in den Niederlanden und in Borken absolvieren.

Drei Neue im Zweitliga-Kader

Mit Ines Rösner, Carolin Niehues und Lina Giesing schlagen in der kommenden Zweitliga-Saison 2023/24 drei neue Akteurinnen für das Team aus dem Volleyballdorf auf.

Trainerin Danuta Brinkmann mit ihren neuen Spielerinnen Ines Rösner, Carolin Niehues und Lina Giesing (v.l.)

Die 23 Jahre alte Ines Rösner ist in der Vergangenheit für den VV Human Essen und TuS Herten aufgelaufen. Die angehende Lehrerin fühlt sich in Dingden wohl. „Ich freue mich auf die neue Saison in einem neuen Team mit vielen Herausforderungen“, so die 1,80 Meter große Mittelangreiferin.
Auch Lina Giesing, die von der SG SV Werth / TuB Bocholt nach Dingden gewechselt ist, greift über die Mitte an. Die 28jährige schließt damit zusammen mit Ines Rösner die Lücke, die Simone Speer durch ihr Ausscheiden zum Ende der letzten Saison hinterlassen hat. Außerdem steht Mittelblockerin Louisa Baumeister ihrem Team erst ab Dezember zur Verfügung. „Ich habe das Gefühl, schon in das Team integriert zu sein“, freut sich Giesing, die ebenfalls 1,80 Meter groß ist.
„Ich habe bereits in Borken unter Danuta Brinkmann trainiert. So weiß ich, was auf mich zukommt“, berichtet Carolin Niehues, die mit ihren 22 Jahren der jüngste Neuzugang ist. Die 1,75 Meter große Außen- und Diagonalangreiferin ersetzt Greta Klein-Hitpaß.
Alle drei Neulinge haben in ihren alten Clubs bereits Regionalliga-Erfahrung gesammelt. Sie betonen, von ihren neuen Mannschaftskameradinnen mit offenen Armen empfangen und herzlich aufgenommen worden zu sein.
Trainerin Danuta Brinkmann, die ihre Spielerinnen am letzten Montag zur ersten Übungseinheit zusammengerufen hat, freut sich über die Neuzugänge. Im Rahmen der Vorbereitung auf die neue Saison plant Brinkmann ein Trainingslager am nächsten Samstag sowie Testspiele u.a. gegen Borken, Emlichheim und in den Niederlanden. Am Wochenende 16./17. September wird es dann mit einem Doppelspieltag gegen die Teams aus Münster ernst.

Dingdener Volleyballer schlagen seit 50 Jahren auf

Am 16. Mai 1973 ließen sich die Dingdener Volleyballer beim Westdeutschen Volleyballverband registrieren. Seitdem sind rund 50 Jahre vergangen. Dieses goldene Jubiläum nahmen am Sonntag ehemalige und aktuelle Abteilungsleiter zum Anlass, sich bei einem hochsommerlichen Frühstück auf der Terrasse des Blau-Weißen Vereinsheims gemeinsam an das zurückliegende halbe Jahrhundert zu erinnern. Mit von der Partie waren neben der aktuellen Volleyball-Chefin Karina Bomers auch ihre Vorgänger Johannes Dickmann, Hubert Mispelkamp, Anette Schmitz und Thomas Hopen.
„Auslöser für die Gründung der Volleyballabteilung waren wohl die Olympischen Spiele 1972 in München“, vermutet Hubert Mispelkamp. Durch das olympische Turnier im eigenen Land erlebte der Volleyball in Deutschland einen Boom. Dingden hatte damit den ersten Volleyballverein im Kreis Wesel. „Das erste offizielle Team war eine Herrenmannschaft. Vorher waren aber schon einige Hobbyspieler aktiv“, weiß Thomas Hopen, der als Erster an der Spitze der Volleyballabteilung stand. „1974 kam dann das erste Damenteam dazu. Das Herrenteam löste sich bald auf. Damals war Fußball absolut vorherrschend. Finanziell waren die Volleyballer nicht auf Rosen gebettet“, so Hopen weiter. Aber das ist heute auch nicht anders. Allein die Lizenz- und Schiedsrichtergebühren für das Zweitligateam beliefen sich in der letzten Saison 2022/23 auf mehr als 15.000 ,00 Euro. Das ruft Sorgenfalten auf der Stirn der aktuellen Abteilungsleiterin Karina Dickmann hervor. Sie hofft auf mehr Sponsoren.

Karina Bomers, Johannes Dickmann, Hubert Mispelkamp, Anette Schmitz und Thomas Hopen (v.l.) blicken auf 50 Jahre Dingdener Volleyball zurück.

„1975 haben wir die erste Jugendmannschaft gemeldet. Später waren wir regelmäßig bei Westdeutschen und Deutschen Jugendmeisterschaften vertreten. Damals wurde noch in der Hauptschulhalle gespielt. Nach dem Aufstieg in die Landesliga musste unsere Erste Damenmannschaft dann nach Hamminkeln umziehen. Die Halle in Dingden genügte nicht mehr den Vorschriften für den Spielbetrieb“, erinnert sich Anette Schmitz, die die Abteilungsleitung zusammen mit Birgit Maibom und Waltraud Arping von Thomas Hopen übernahm und von vielen Spielerinnen scherzhaft „Mutter“ genannt wurde.
In der Dingdener Halle am Mumbecker Bach flog der Ball erst ab der Saison 1989/90 über das Netz. Das war die erste Spielzeit, in der die Erste Mannschaft in der Zweiten Bundesliga aufschlug. „Die Hinrunde mussten wir noch in Bocholt absolvieren. Damals saß der junge Michael Kindermann auf unserer Bank. Mit ihm habe ich oft bis in die Nacht zusammengehockt und Organisatorisches geregelt. Michael ist 1981 zu uns gekommen und hat den Dingdener Volleyball über Jahrzehnte geprägt“, blickt Hubert Mispelkamp zurück. Hilfreich zur Seite stand ihm Gerd Schepers. Gerne denkt Mispelkamp an das Länderspiel in Dingden zwischen Kuba und Korea vor 1400 Zuschauern zurück. Außerdem haben damals diverse Lehrgänge von Jugendnationalmannschaften und einige Jugendländerspiele in Dingden stattgefunden. „Ich bin damals zum Ehrenspielführer der B-Jugend Nationalmannschaft ernannt worden. Darauf bin ich wirklich stolz“, gibt der ehemalige Abteilungsleiter zu.
Zur Saison 1999/2000 gab dieser den Staffelstab an Johannes Dickmann weiter. In dessen Amtszeit fiel nach dem Abstieg aus der 2. Liga und einem Abrutschen bis in die Landesliga der erneute Aufstieg in die 2. Liga zur Saison 2015/16, in der die Erste Mannschaft bis heute aufschlägt. „Zwischenzeitlich hatten wir sechs Damenmannschaft am Start und konnten in allen Altersklassen zumindest eine Jugendmannschaft stellen“, berichtet Dickmann. In seine Amtszeit fällt auch der Austausch mit dem amerikanischen Volleyballclub Excel aus Dallas. Er und auch seine Nachfolgerin Karina Dickmann betonen, dass viele Hände für den laufenden Spielbetrieb benötigt werden und freuen sich über die familiäre Atmosphäre und den Zusammenhalt in der Abteilung.
Große Feierlichkeiten planen die Dingdener Volleyballer nicht. Jedoch dürfen sich die Fans auf kleinere Aktionen in der kommenden Saison 2023/24 freuen.

Erste startet mit Doppelspieltag

Kapitänin Maike Schmitz und ihr Team starten mit einem Doppelspieltag vor eigenem Publikum in die neue Saison.

Unsere Zweitliga-Volleyballerinnen starten mit einem Doppelspieltag in die Saison 2023/24. Der von der Volleyball Bundesliga veröffentlichte Spielplan lässt unser Team am Samstag 16.09.23 zunächst gegen dem VCO Münster antreten, am Sonntag folgt dann der USC Münster II. Beide Spiele finden in der Dingdener Sporthalle statt. Zum ersten Auswärtsspiel geht es am 23.09 .23 nach Schwerin.
Der neue Spielplan der 2. Bundesliga Nord führt das Team aus dem Volleyballdorf Dingden auch in bisher unbekannte Regionen. So muss man unter anderem in Hildesheim, Cottbus und Potsdam antreten.

Hier der komplette Spielplan:

https://www.bw-dingden.de/volleyball-2/1-damen/

Dingden hat ein neues Beach-Erfolgsduo


Das kann man als ein erfolgreiches Beach-Wochenende bezeichnen.

Maja Blomen (16) und Anni van Clewe (15) traten am 18.05. in Münster beim U17/18 Turnier an und erreichten den 2. Platz. Nur zwei Tage später gewannen die beiden das U17/18 Turnier in Bocholt. Aber das war noch nicht alles. Am 21.05. traten sie beim Damen B Turnier in Borken an und schlossen das erfolgreiche Wochenende mit einem hervorrangenden 2. Platz ab.

Die Teams Melanie Maier und Sina Ridder (beide 15) erreichten in Bocholt den 4. Platz und Laura Skibbe und Lotte Rosa (beide 15) den 9. Platz.

 


 

Die Gegner für die nächste Saison stehen fest

Trainerin Danuta Brinkmann weiß nun, gegen welche Gegner ihr Team in der kommenden Saison antreten muss.

Da die Volleyball Bundesliga (VBL) über die Wildcard-Anträge und die Anträge auf freie Plätze der 2. Bundesligen entschieden hat, steht nun fest, gegen welche Teams unserer Zweitliga-Volleyballerinnen in der kommenden Saison 2023/24 antreten müssen. Im Einzelnen sind dies:

BBSC Berlin,
BSV Ostbevern,
Team 48 Hildesheim (zusätzlicher Aufsteiger DL West),
SC Potsdam II (Regelaufsteiger DL Nord),
RC Sorpesee (Regelaufsteiger DL West),
Schweriner SC II,
SCU Emlichheim,
SV Blau-Weiß Dingden,
SV Energie Cottbus (Wildcard),
USC Münster II (zusätzlicher Aufsteiger DL West),
VfL Oythe,
VCO Berlin (Sonderspielrecht),
VCO Münster (Sonderspielrecht)

Dritte bleibt in der Bezirksliga

Maja Blomen (am Ball) und Lea Ewig (gelbes Trikot) müssen sich strecken.

Ihre Bezirksliga-Saison hatte unsere Dritte Mannschaft hinter dem VV Human Essen IV auf Tabellenplatz zwei abgeschlossen. Dieser berechtigt zu Relegationsspielen um den Aufstieg in die Landesliga.
Das erste Relegationsspiel führt die Sechs von Coach Thomas Eickelberg am Freitagabend zum Landesligisten RSV Borken V. Dort kommen die Dingdenerinnen zwar gut ins Spiel und führen schnell mit 4:0, danach agieren die Borkenerinnen aber überlegen. Während der gesamten Begegnung zeigt sich, dass die Annahme der Blau-Weißen mit den starken Aufschlägen der Gastgeberinnen überfordert ist. So kann die Eickelberg-Sechs im ersten Satz nur bis zu 16:16 mithalten, bevor dieser mit 25:20 an Borken geht. Im zweiten Satz liegen die Dingdenerinnen zwar mit 20:19 in Führung, können aber nicht verhindern, dass sich die Borkenerinnen erneut mit 25:20 durchsetzen. Im dritten Durchgang lassen die Hausherrinnen nichts mehr anbrennen und machen mit dem 25:17 den Sieg perfekt. „Borken hat stärker aufgeschlagen als wir. Ansonsten war es ein Spiel auf Augenhöhe“, so Thomas Eickelberg nach der Partie.

Coach Thomas Eickelberg mit seinem Team in einer Auszeit.

Nach der glatten 0:3 Niederlage am Vortag gegen Borken haben die Dingdenerinnen nur noch theoretische Chancen auf den Aufstieg. Trotzdem zeigen sie im zweiten Spiel ihrer Relegationsgruppe am Samstag eine kämpferisch starke Leistung. In eigener Halle besiegen sie den VT Kempen in fünf Sätzen (25:22, 18:25, 19:25, 25:23, 15:9). Die so gewonnenen zwei Punkte reichen aber nicht aus, um in die Landesliga aufzusteigen.
Im letzten Relegationsspiel setzen sich die Borkenerinnen am Sonntag gegen Kempen mit 3:2 durch und fahren so ihren zweiten Sieg ein. Als Tabellenerster in der Relegationsgruppe erhält sich der RSV Borken so seinen Platz in der Landesliga.
(Fotos zu beiden Dingdener Spielen in der Galerie)