Lokalderby zum Finale

Zum letzten Saisonspiel müssen unsere Zweitliga-Volleyballerinnen am kommenden Samstag um 17.00 Uhr bei den Skurios Volleys in Borken antreten.

So sieht der Dingdener Kader auch für das Spiel in Borken aus. In der nächsten Saison wird er ein anderes Gesicht haben.

Viel unterschiedlicher könnte die Ausgangslage der beiden Teams kaum sein. Während die Dingdenerinnen als Tabellensiebte einen Mittelfeldplatz sicher haben, geht es für die Skurios Volleys noch um den Titel. Einen Punkt liegen sie aktuell hinter dem Spitzenreiter aus Stralsund, der zeitgleich beim Tabellendritten in Leverkusen antreten muss. In der Rangliste trennen Dingden und Borken satte 19 Zähler.
Dingdens Trainerin Danuta Brinkmann lässt keine Zweifel daran aufkommen, dass ihre Spielerinnen mit dem nötigen Ehrgeiz zu Sache gehen werden. „Wir wollen unser Bestes geben und nicht noch auf den achten Platz abrutschen“, so die Dingdener Übungsleiterin. Sie glaubt, dass die Borkenerinnen Respekt vor ihrem Team haben. Schließlich hatten die Blau-Weißen das Spitzenteam aus Borken beim 2:3 im Hinspiel am Rande einer Niederlage.
Über fünf Sätze mussten am vorherigen Spieltag beide Teams gehen. Während die Dingdenerinen beim 2:3 gegen BBSC den Kürzeren zogen, hatte Borken beim 3:2 Sieg im Stralsund knapp das bessere Ende für sich. Erfolgsgarant war dabei wieder einmal Anika Brinkmann, Tochter der Dingdener Trainerin.
Feststehen dürfte, dass nicht nur die Fans auf der Tribüne der Borkener Mergelsberg Sporthalle sondern auch die Borkener Trainerbank den Liveticker der Partie in Leverkusen im Auge behalten werden.

Fünf Sätze zum Abschied

Unsere Zweitliga-Volleyballerinnen verabschieden sich mit fünf Sätzen vom eigenen Publikum. Sie unterliegen im letzten Heimspiel der Saison dem BBSC Berlin mit 2:3 (15:25, 20:25, 25:16, 26:24, 11:15).

Greta Klein-Hitpaß (18) läuft in der nächsten Saison nicht mehr für Dingden auf.

Die Geschichte des ersten Satzes ist schnell erzählt. Die Dingdenerinnen liefern eine unterirdische Leistung ab. Die Annahme ist alles andere als stabil und macht so einen brauchbaren Spielaufbau unmöglich. Auf der anderen Seite zieht der BBSC ein flexibles Angriffsspiel auf und überzeugt mit einer guten Blockabwehr. Hinzu kommt, dass sich die Gastgeberinnen sieben Aufschlagfehler leisten.
Im zweiten Durchgang scheint es zunächst weiterzugehen wie im ersten. Schnell liegen die Blau-Weißen mit 2:9 zurück. Zwar steigert sich die Sechs von Trainerin Danuta Brinkmann danach etwas, Berlin zeigt sich aber weiterhin in allen Belangen überlegen.
Ein ganz anderes Bild bietet der dritte Abschnitt. Mit 8:7 liegen die Hausherrinnen erstmals bei einer technischen Auszeit in Führung. Die Blockabwehr verdient jetzt ihren Namen und auch die Annahme agiert stabil. So ist ein schnellerer Spielaufbau möglich, der es den Angreiferinnen einfacher macht, den Ball im Berliner Feld zu versenken. Lara Kruse beendet mit einem direkt verwandelten Aufschlag den Satz und sorgt so für den Anschluss.

Janne Epping überzeugt gegen Berlin.

Mit einer stark aufspielenden Janne Epping, die aus der Dingdener Reserve zum Zweitliga-Team gestoßen ist, verläuft Satz vier ausgeglichen. Zwar liegt die Brinkmann-Sechs mit 21:18 in Führung, beim 24:24 bietet sich dem Team aus der Hauptstadt dann aber die Chance zum Matchgewinn. Die Dingdenerinnen haben jedoch das glücklichere Händchen und schaffen den Ausgleich.
Dass die Köpenickerinnen den Tiebreak für sich entscheiden und so mit zwei Punkten im Gepäck die Rückreise antreten, ist letztlich nicht unverdient.
„Im ersten Satz waren wir total neben der Spur. Dass mein Team nach dem 0:2 Satzrückstand so zurückgekommen ist, verdient Respekt“, lässt Danuta Brinkmann nach Spielende verlauten.
Die MVP-Medaillen gehen an Greta Klein-Hitpaß (Silber) und Annalena Grätz (Gold).
Nach Spielende werden Greta Klein-Hitpaß, Lena Priebs und Simone Speer verabschiedet, Sie schlagen in der kommenden Saison nicht mehr für Blau-Weiß Dingden auf. Auch Teammanagerin Silke Tigler ist dann nicht mehr dabei.
Nach der Niederlage ist Dingden jetzt Tabellensiebter, der BBS bleibt Vierter.

Zum letzten Saisonspiel treten die Dingdenerinnen am nächsten Samstag in Borken an.

(Fotos in der Galerie)

Letztes Heimspiel gegen die Köpenicker

Dingdens Trainerin Danuta Brinkmann und Libera Rieke Tidden bestreiten am Sonntag ihr letztes Heimspiel.

Unsere Zweitliga-Volleyballerinnen bestreiten ihr letztes Heimspiel in der Saison 2022/23 gegen den BBSC Berlin, der aktuell mit 41 Punkten den vierten Tabellenplatz einnimmt. Die Dingdenerinnen und ihre Fans erwartet also nochmals eine hochkarätiger Gegner.
Sportlich gesehen geht es für beide Teams nicht mehr um allzu viel. Weder die Blau-Weißen, die momentan mit 36 Punkten auf dem sechsten Tabellenplatz rangieren, noch die Köpenickerinnen werden in der kommenden Saison in der neu eingeführten 2. Liga Pro aufschlagen und für beide Mannschaften ist auch der Abstieg kein Thema mehr. Dass die Berlinerinnen die letzten Spiele aber nicht auf die leichte Schulter nehmen, haben sie am letzten Spieltag in Emlichheim gezeigt, wo sie dem SCU eine herbe 0:3 Heimniederlage beigebracht haben. Aber auch Dingdens Trainerin Danuta Brinkmann zeigt sich ehrgeizig. „Wir freuen uns auf gute Gegner und wollen etwas Zählbares mitnehmen. Schließlich haben wir schon bei der 1:3 Niederlage im Hinspiel gut ausgesehen“, so die Dingdener Übungsleiterin.
Sicher ist, dass der Bringmann-Sechs eine geballte Ladung Erfahrung gegenüberstehen wird. Von den 18 zum Berliner Kader gehörenden Spielerinnen sind bereits sechs älter als 30. Dagegen wirken die Gastgeberinnen noch recht jugendlich.

Der erste Ball fliegt ausnahmsweise am Sonntag um 16.00 Uhr über das Netz.

Drei Punkte gehen an die Ostsee

Am Ende liegen sich die Stralsunderinnen jubelnd in den Armen. Sie treten die Rückreise an die Ostsee nach dem 3:1 (25:19, 25:19, 23:25, 25:21) Sieg gegen die Dingdenerinnen als Tabellenführer an, da sich gleichzeitig die Skurios Volleys Borken eine überraschende 1:3 Heimniederlage gegen den Tabellenvorletzten aus Schwerin geleistet haben.

Maike Schmitz (blaues Trikot) unterliegt mit ihrem Team gegen Stralsund mit 1:3.

Trotz der langen Anreise kommen die Stralsunder Wildcats im ersten Satz gut aus den Startlöchern. Schnell gehen sie 5:1 in Führung und zeigen sich während des gesamten Durchgangs in Sachen Durchschlagskraft im Angriff überlegen. Wie nicht anders zu erwarten, beeindruckt vor allem Diagonalangreifern Anne Krohn, die im November ihren vierzigsten Geburtstag feiert, immer wieder mit gelungenen Aktionen.
Auch im zweiten Satz kann die Blockabwehr der Hausherrinnen den Stralsunder Angriffen nur selten den Weg versperren. Zwar gelingt den Blau-Weißen mit dem 9:8 erstmals in diesem Spiel eine Führung, letztlich geht aber auch der zweite Abschnitt deutlich an die Gäste.
Wesentlich ausgeglichener verläuft der dritten Satz. Beim Stand von 18:20 scheinen die Wildkatzen auf den dritten Satzgewinn zuzusteuern, die Dingdenerinnen schaffen aber den 20:20 Ausgleich. Nach dem 24:22 nutzen sie den zweiten Satzball zum 2:1 Anschluss.
Die Ostdeutschen zeigen sich davon aber wenig beeindruckt. Zwar gelingt es den Gastgeberinnen immer wieder mit gelegten Bällen am Stralsunder Block vorbei zu punkten, Eigenfehler und Ungenauigkeiten im Angriff verhindern aber den Satzausgleich.
„Der Sieg für Stralsund geht in Ordnung“, stellt Dingdens Trainerin Danuta Brinkmann nach Spielende fest. „Wir sind schlecht ins Spiel gekommen, haben uns dann aber gesteigert“, so Brinkmann weiter. Sie bemängelt die vielen leichten Fehler ihrer Schützlinge und räumt ein, dass Stralsund konsequenter aufgetreten ist.
Zumindest bis zum Sonntag rangieren die Dingdenerinnen auf Tabellenplatz sechs.
Die MVP Medaillen gehen an Erin Corbett (Gold) und Maike Schmitz (Silber).

Nach dem kommenden spielfreien Osterwochenende ist am Sonntag, 16.04., der BBSC Berlin zu Gast im Volleyballdorf.

(Fotos in der Galerie)

Spitzenteams zum Saisonfinale in Dingden

Drei Spieltage sind in der Zweiten Bundesliga Nord in dieser Saison noch zu bestreiten. Dabei könnte den Dingdener Volleyballerinnen eine entscheidende Rolle im Rennen um die Meisterschaft zukommen. Denn am kommenden Samstag um 19.30 Uhr ist der Tabellenzweite aus Stralsund zu Gast im Volleyballdorf. Die Stralsunder Wildcats liegen nur einen Punkt hinter dem Liga-Primus aus Borken. Dort müssen die Dingdenerinnen am letzten Spieltag in drei Wochen antreten.

Unsere Zweitliga-Volleyballerinnen freuen sich auf das Spiel gegen Stralsund.

Das Team von Trainerin Danuta Brinkmann nimmt aktuell mit 36 Punkten einen beachtlichen fünften Platz ein, liegt damit aber satte 17 Punkte hinter den Wildcats. Bei diesen gehören zwei Routiniers zu den Leistungsträgerinnen. Zuspielerin Kathleen Weiß steht mit sieben Auszeichnungen an der Spitze der MVP-Rangliste, Diagonalangreiferin Anne Krohn hat es auf fünf goldenen MVP-Medaillen gebracht.
Das Restprogramm der Brinkmann-Sechs hat es also in sich. Nach dem Team von der Ostsee, kommt der Tabellenvierte BBSC Berlin nach Dingden, bevor dann zum Abschluss das Spiel in Borken ansteht.
Danuta Brinkmann geht positiv gestimmt in die Partie gegen die Wildkatzen. „Wir sind gut drauf und freuen uns, gegen gute Teams anzutreten. Wir wollen die Stralsunderinnen ärgern, Schließlich haben wir im Hinspiel nicht schlecht ausgesehen“, so die Übungsleiterin. Das Hinspiel hatten die Blau-Weißen nach hartem Kampf mit 1:3 verloren.

Berichte 9. Jugendspieltag


Tanja Buchwald berichtet vom Spieltag der U15:

„Am letzten Spieltag der Saison ging es für uns zum Einzelspieltag nach Oberhausen. Die Mädchen waren top motiviert, um sich für die Hinrundenniederlage zu revanchieren. Die Motivation zeigte sich auch direkt im ersten Satz. Dieser konnte mit guten Aufschlägen und schönen Spielzügen souverän mit 25:13 gewonnen werden. Im zweiten Satz wurden zwar einige Aufschläge verschlagen, aber durch guten Kampfgeist und präzisen Angriffen konnten wir auch diesen Satz mit 25:19 für uns verbuchen. Damit ist die Revanche gelungen und wir beenden die erfolgreiche Saison auf dem 2. Platz.“

Es spielten:

Leni Bennies, Soraya Carvalho, Lena Herfurth, Helena Kasparek, Ida Küpper, Lynn Seesing, Smilla Schumann,

Tatkräftige Unterstützung neben dem Feld: Franziska Köster und einige Eltern

Betreuerinnen: Tanja Buchwald und Janine Wanders


Ergebnisse U14.2 Spiele gegen FS Duisburg Mixed II

  1. Spiel 2:1 (14:25, 25:12, 15:7)
  2. Spiel 1:2 (25:23, 25:27, 7:15)

Heike Kruse berichtet von der U12:

„Gestern fand die Qualirunde zur WDM U12 statt. Die Vorzeichen waren unter der Woche nicht gut… 2 von 4 Mädels waren die ganze Woche vorher krank. Nervös sind wir ins Turnier gestartet. Das erste Spiel ging leider nach einem unglücklichen ersten Satz mit zu vielen unnötigen Eigenfehler trotz einer 14:9 Führung 0:2 (14:16, 9:15) gegen Velen verloren. Das zweite Spiel gegen GW Paderborn konnten wir nach verlorenem ersten Satz (8:15) dank reduzierter Eigenfehler noch drehen und mit 2:1 gewinnen (15:10,15:10). Da GW Paderborn allerdings 2:1 gegen Velen gewonnen hatte, blieb für uns in Summe trotz des gewonnenen Spiels der undankbare 3. Platz in der Gruppe. Dieser hatte zur Folge, dass wir in der Zwischenrunde gegen Lüdinghausen spielen mussten. Lüdinghausen war uns körperlich deutlich überlegen und hatte groß gewachsene Mädchen in ihren Reihen. Nach einem tollen Kampf mit vielen schönen Ballwechseln, haben wir uns dennoch gut verkauft. Den ersten Satz konnten wir bis zum 11:11 offen gestalten – mussten dann allerdings Lüdinghausen ziehen lassen. Im zweiten Satz konnte Lüdinghausen seine körperlichen Vorteile besser nutzen – das Spiel ging 0:2 (11, 5) verloren. Jetzt ging es um Platz 5/6 gegen Wachtberg. Im ersten Satz entwickelte sich ein enges Spiel – beide Teams spielten mit Mädchen die auch im nächsten Jahr noch U12 spielen dürfen. Der erste Satz ging mit 15:13 an uns. Dann ließen unsere Kräfte und leider auch die Konzentration nach und wir haben die nächsten beiden Sätze leider abgegeben. Die Mädels konnten viel lernen. Nächstes Jahr gibt es eine neue Chance…“ Danuta Brinkmann ergänzte, dass unsere und die Spielerinnen von Lüdinghausen technisch die Besten waren.

Es spielten: Lea Koopmann, Klara Schmied, Johanna Tebrügge, Maja Weidemann

Trainer/Betreuer: Danuta Brinkmann, Heike Kurse


 

9. Jugendspieltag 25. und 26.03.2023

Mannschaft Datum Beginn Spielort Gegner
U20 WDM 25.  u. 26.03.2023 ca. 14:00 h

ca. 15:30 h

Gevelsberg VV Humann Essen

VoR Paderborn

U15 26.03.2023 12:00 h Oberhausen TV Jahn Königshardt
U14 II 25.03.2023 11:00 h

12:15 h

Duisburg FS Duisburg Mixed II

FS Duisburg Mixed II

U12 Quali zur WDM 26.03.2023 ca. 12:00 h

ca. 13:00 h

Lüdinghausen TuS Velen

SC GW Paderborn

Zweite, Dritte und Vierte gewinnen zum Saisonende

Auch unsere Zweite, Dritte und Vierte Mannschaft können an diesem Wochenende Siege einfahren. Für alle Teams war es das letzte Ligaspiel der Saison 22/23.

Spielführerin Carina Streich (am Ball) und die Zweite holen sich die Vize-Meisterschaft. (Foto D. Kappmeyer)

Die Zweite von Coach Olaf Betting hat sich schon vor der letzten Partie die Vize-Meisterschaft in der Oberliga hinter der SG Langenfeld gesichert. Trotzdem lassen die Dingdenerinnen im Heimspiel gegen den RSV Borken III nichts anbrennen und verlassen nach dem 3:0 (25:15, 26:24, 25:18) als Sieger die Halle. Gegen die Borkenerinnen muss Betting auf Ann-Christin Schmitt, die aus privaten Gründen passen muss, verzichten. So stehen dem Übungsleiter nur neun Spielerinnen zur Verfügung. Gegen diese hat das Team aus der Nachbarschaft aber keine Chance. „Lediglich im zweiten Satz konnte Borken mithalten“, berichtet Betting, der sein Team im zweiten Durchgang beim Stand von 17:20 in einer Auszeit wieder in die Spur setzte. „Rückblickend muss ich sagen, dass wir als Aufsteiger eine richtig gute Saison gespielt haben“, resümiert Betting, der aber auch einräumt, dass es im Laufe der Spielzeit Höhen und Tiefen gab. Wie der Kader der Zweiten in der kommenden Saison aussehen wird, kann der Übungsleiter noch nicht sagen. Leni Vehns und Janne Epping werden voraussichtlich in den Kader des Zweitliga-Teams wechseln, und aus der Dritten Mannschaft werden einige Spielerinnen zur Zweiten stoßen. Für Olaf Betting, der mit seiner aktuellen Mannschaft noch zweimal trainieren will, bevor er sie in die „Ferien“ entlässt, steht fest, dass er auch in der kommenden Saison für die Blau-Weißen auf einer Trainerbank sitzen wird.

Auch die Dritte landet auf dem zweiten Platz. (Foto P. Keiten)

Auch die Dritte von Trainer Thomas Eickelberg beendet die Saison auf Platz zwei. Durch einen 3:1 (25:20, 23:25, 25:21, 25:13) Sieg beim VC Essen Borbeck III sichert sich das Team die Vize-Meisterschaft. Die Eickelberg-Sechs hält sich so die Möglichkeit offen, in Relegationsspielen Anfang Mai den Aufstieg von der Bezirksliga in die Landesliga zu schaffen.
Für die jungen Mädchen der Vierten Mannschaft endet die Saison ebenfalls mit einem Erfolgserlebnis. Zum Abschluss schlägt man den TV Jahn Königshardt IV mit 3:0 (25:18/21/16) und beendet die Saison auf Platz vier der Bezirksklasse-Tabelle.

Rückreise mit drei Punkten im Gepäck

Unser Zweitliga-Team bringt von der Reise nach Schwerin die erwarteten drei Punkte mit zurück. Die Sechs von Trainerin Danuta Brinkmann schlägt den Schweriner SC II mit 3:1 (25:15, 25:19, 20:25, 27:25) und schiebt sich so zumindest bis Sonntag auf den fünften Tabellenplatz vor.
Ohne Katrin Kappmeyer, die sich während des Freitagstrainings verletzt hatte, kommen die Dingdenerinnen mit Simone Speer auf der Diagonalposition trotz der langen Anreise gut in Schwung. Nur bis zum 5:5 können die jungen Ostdeutschen mithalten. Zu ungenau sind ihre Angriffe und zu viele Aufschläge landen im Netz oder außerhalb der Spielfeldbegrenzung. Auf der anderen Seite zeigen die Dingdenerinnen eine beeindruckende Leistung in der Feldabwehr.
Im zweiten Durchgang kann der Schweriner SC länger mithalten. Zwar scheinen die Blau-Weißen beim Stand von 14:9 auch diesen Satz locker für sich entscheiden zu können, die Gastgeberinnen kommen aber auf 14:13 heran. Danach setzt sich aber die größere Erfahrung der Gäste durch. Außerdem steht die Annahme um Libera Julia Neuhäuser stabil.
Ein ganz anderes Bild zeigt der dritte Satz. Nach dem 5:5 liegt die Brinkmann-Sechs permanent zurück. Schwerin steigert sich in der Annahme und greift auch präziser an.
Durch den Satzanschluss gewinnen die Gastgeberinnen an Selbstbewusstsein. Im vierten Durchgang verwandeln die jungen Talente – keine Spielerin ist älter als 18 Jahre – einen 6:11 Rückstand in eine 14:13 Führung und beim Stand von 20:16 sind sie nahe am Satzausgleich. Zu diesem Zeitpunkt läuft bei den Dingdenerinnen die Abstimmung zwischen Zuspiel und Angriff nicht optimal. Beim Stand von 24:23 müssen sie einen Satzball abwehren, können den Durchgang und das Match letztendliche aber für sich entscheiden.
Als beste Dingdener Spielerin wird Lara Kruse mit der goldenen MVP-Medaille ausgezeichnet.
Nach dem kommenden, spielfreien Wochenende sind am 1. April die Stralsunder Wildcats zu Gast in Dingden.

Erste fährt nach Schwerin

Clara Schlettert wird nach ihrer Verletzung noch nicht wieder als Zuspielerin agieren können.

Vier Spiele haben unsere Zweitliga-Volleyballerinnen in dieser Saison noch zu absolvieren. Dazu führt der Spielplan das Team von Trainerin Danuta Brinkmann am Samstag nach Mecklenburg-Vorpommern. In der Landeshauptstadt trifft man dort auf den Schweriner SC II.
Während die Dingdenerinnen aktuell mit 33 Punkten Tabellenplatz sieben einnehmen, finden sich die Ostdeutschen mit zwölf Zählern auf Rang zwölf wieder. Diese Ausgangslage sollte bei den Blau-Weißen aber nicht dazu führen, den Gegner auf die leichte Schulter zu nehmen, auch wenn man das Hinspiel locker mit 3:0 für sich entscheiden konnte. Zuletzt musste der VC Allbau Essen, gegen den unsere Erste am letzten Spieltag mit 2:3 den Kürzer gezogen haben, feststellen, dass in Schwerin starker Gegenwind wehen kann. Die Essenerinnen unterlagen dort mit 0:3.
„Wir werden den Gegner ernst nehmen. Die jungen Schwerinerinnen trainieren viel und haben sich im Laufe der Saison verbessert“, so Danuta Brinkmann, die aber selbstbewusst die Richtung vorgibt: „Wir fahren nach Schwerin, um zu gewinnen.“
Schon um 16.00 Uhr fliegt in der Halle am Lambrechtsgrund der erste Ball über das Netz. Die Begegnung kann im Internet bei sport1Extra verfolgt werden.