Bericht 5. Jugendspieltag


Tanja Buchwald berichtet vom Spiel der U15

„Die U15 hat heute leider 2:1 gegen Königshardt verloren (25:17; 12:25; 6:15).

Zum Einzelspieltag am heutigen Sonntag konnten wir auf einen Kader von 6 Mädels zurückgreifen. Der Start ins Spiel verlief super, wir konnten den ersten Satz durch druckvolle Aufschläge und wenig Eigenfehler direkt für uns verbuchen. Im zweiten Satz drehte sich dann das Bild; die Eigenfehler nahmen zu, der eine oder andere Aufschlag fand seinen Weg nicht ins gegnerische Feld und bei der Abstimmung haperte es zwischendurch. Somit war klar, dass ein dritter Entscheidungssatz gespielt wird. Auch hier konnten wir leider nicht an unsere Leistung aus dem ersten Satz anknüpfen; der Spielaufbau passte zwar, allerdings wurden die Lücken im gegnerischen Feld nicht gezielt angespielt. Damit schließen wir das Jahr mit einer Niederlage ab, sind aber optimistisch, dass wir im Neuen Jahr wieder in die Erfolgsspur zurückfinden werden.“

Es spielten:  Soraya Carvalho, Lena Herfurth, Ida Küpper, Smilla Schumann, Lynn Seesing, Greta Schönefeld

Betreuer: Tanja Buchwald und Janine Wanders

 

Arne Ohlms berichtet vom Spiel der U18

Nachdem am letzten Spieltag die überforderten Gegnerinnen vom FS Rheinkamp in ihre Schranken gewiesen wurden, ging es heute um die Verteidigung der Tabellenführung und gleichzeitig um eine gute Ausgangsposition für die Quali A im Januar.

Beide Spiele sind genauso schnell zusammengefasst, wie sie auch gespielt wurden. Beide Gegner wurden zu keinem Zeitpunkt gefährlich und selbst mit jeweils zwei unterschiedlichen Aufstellungen zwischen Satz eins und zwei, konnten alle Spielerinnen zeigen was sie konnten und jeweils einen Satz gewinnen (SG Raesfelder VG/RSV Borken (25:9, 25:16) / Rumelner TV (25:10, 25:11). Auch in Hinblick auf die Quali A konnte einiges ausprobiert werden und auch die kurzfristig nominierte Laura Skibbe fügte sich nahtlos ins Team ein.

Nach den beiden ungefährdeten Siegen stehen wir als Sieger der Staffel 3 mit 10:0 Sätzen fest. Eine starke Vorbereitung für die kommenden Aufgaben und der klaren Zielsetzung, sich für die Westdeutschen Meisterschaften, die in Bocholt stattfinden werden, zu qualifizieren.“

Es spielten: Maja Blomen, Isabell Bünker, Anni van Clewe,  Sharon Gröger, Franziska Klein-Hitpaß, Melanie Maier, Sina Ridder, Wiebke Simson, Laura Skibbe, Paula Stockhorst, Leni Vehns, Ina Weyers

Betreuer: Arne Ohlms


 

Ergebnisse Jugendspieltag 18.12.2022


U18 Raesfelder VG 2:0 25: 9  25:16 1
Rumelner TV 2:0 25:10  25:11
U15 Königshardt 1:2 25:17 12:25  6:15 2
U14 Duisburg Mix ?
Duisburg Mix ?

 

Zweite geht erneut über fünf Sätze

Lilly Kuhmann und Carina Streich (11) holen in Hünxe zwei Punkte.

Nachdem unsere Zweite Mannschaft schon am letzten Wochenende in Borken über fünf Sätze gegangen ist, musste sie auch an diesem Samstag beim STV Hünxe in den Tiebreak. Die Sechs von Coach Olaf Betting behält dabei im Nachbarschaftsduell mit 3:2 (13:25, 25:18, 25:23, 20:25, 15:11) die Oberhand.
Im ersten Satz kommen die Dingdenerinnen nicht in Tritt. Daran können auch ihre Auszeiten bei den Spielständen von 4:10 und 6:14 nichts ändern. „Danach haben wir über den Kampf zum Spiel gefunden“, so Betting, dessen Team den zweiten Durchgang klar für sich entscheidet, im dritten dann aber beim Stand von 23:22 Gefahr läuft, erneut einen Satz abzugeben. Wie schon in Borken bringt die 2:1 Satzführung keine Sicherheit in die Aktionen der Blau-Weißen. Vielmehr müssen sie den vierten Abschnitt klar den Hausherrinnen überlassen, um sich dann im Tiebreak zumindest zwei Punkte zu sichern.
„Hünxe war besser als im Hinspiel“, stellt Coach Betting nach Spielende fest und zeigt sich auch nach diesem Fünf-Satz-Sieg seiner Schützlinge zufrieden. Er betont erneut, dass diese hart umkämpften Matches sein Team, das bekanntlich nach dem Aufstieg seine erste Oberliga-Saison spielt, weiterbringen.
An der Spitze der Oberliga-Tabellen setzt sich die SG Langenfeld immer weiter ab. Der Vorsprung vor den Dingdenerinnen beträgt nun schon vier Punkte. Hinter den Blau-Weißen lauern die Sportfreunde aus Datteln, die nur zwei Zähler Rückstand auf Platz zwei haben.
Am 14. Januar geht es für Olaf Betting und seine Mannschaft mit einer Heimpartie gegen den TC Gelsenkirchen weiter.

Knapp an der Sensation vorbei

Andrea Harbirng überlistet den Borkener Block.

Am Ende heißt es 2:3 (25:15, 25:19, 23:25, 21:25, 14:16). Vor der Partie wären die Dingdenerinnen wohl mit einem Punkt gegen den ungeschlagenen Tabellenführer aus Borken zufrieden gewesen. Nachher hat sich, angesichts der Tatsache, wie nah man am an der Sensation war, vielleicht ein wenig Enttäuschung bei den Gastgeberinnen breit gemacht. Dabei dürfen sie auf ihre Leistung im letzten Spiel der Vorrunde, vor allem in den ersten beiden Sätzen, durchaus stolz sein.
In diesen beiden ersten Sätzen zeigt die Sechs von Trainerin Danuta Brinkmann ihre beste Saisonleistung. Die Dingdenerinnen schlagen stark auf und greifen sehr flexibel an. Mal wird der Ball mit Wucht im Borkener Feld versenkt, dann raffiniert gelegt. Selbst in der Blockabwehr ist man den groß gewachsenen Gästen überlegen. Die Annahme ist stabil, der Spielaufbau variabel
und in der Feldabwehr agiert man gewohnt stark. So können die Skurios Volleys im ersten Durchgang nur bis zum 2:2 mithalten, bevor die Dingdenerinnen davon ziehen. Auch im zweiten Abschnitt finden die Skurios Volleys nicht zu ihrem Spiel. Nach dem 7:7 steuern die Blau-Weißen eindrucksvoll auf den zweiten Satzgewinn zu. Im dritten Satz wird den Zuschauern auf der voll besetzten Tribüne ein Duell auf Augenhöhe geboten. Keinem Team gelingt es, mehr als drei Punkte Vorsprung herauszuspielen. Nach dem 23:23 beschert ein Dingdener Aufschlagfehler den Borkenerinnen den ersten Satzball, den sie auch nutzen. Während die Gastgeberinnen das hohe Spielniveau nicht ganz halten kann, steigert sich auf Borkener Seite Anika Brinkmann, Tochter der Dingdener Trainerin. Von deren gefürchteten Angriffsschlägen war vor allem in den ersten beiden Durchgängen nicht viel zu sehen. Jetzt stellt sie aber ihr Klasse unter Beweis.

Die Dingdenerinnen dürfen sich über eine gute Leistung und einen Punkt freuen.

Nach dem 2:2 Satzausgleich scheint der Tiebreak beim Stand von 8:12 für den Tabellenführer schon entschieden. Die Hausherrinnen schaffen aber den 12:12 Ausgleich und wehren beim beim Stand von 13:14 den ersten Matchball ab. Ein Aufschlagfehler sorgt für den zweiten Matchball, der die Entscheidung bringt. Damit haben die Skurios Volleys ihre Extraklasse unter Beweis gestellt. Trotz eines 0:2 Satzrückstandes haben sie die Nerven behalten und zumindest zwei Punkte mit nach Hause genommen.
„Satz eins und zwei waren tadellos. Leider haben wir danach nicht mehr unser Spiel gemacht“, resümiert Danuta Brinkmann nach dem Spiel. „Schade, dass zwei Aufschlagfehler zu den Satzbällen im dritten und fünften Durchgang geführt haben“, bedauert die Dingdener Übungsleiterin, die sich aber freut, den Borkenerinnen fast ein Bein gestellt zu haben.
Die goldene MVP-Medaille geht an Doreen Luther. Über Silber darf sich Maike Schmitz freuen, die erneut eine starke Leistung abliefert.

Im neuen Jahr starten die Dingdener Zweitliga-Volleyballerinnen am 14. Januar als Tabellensiebte mit einem Heimspiel gegen Bayer Leverkusen in die Rückrunde.
(Fotos in der Galerie)

Die Ausgangslage ist klar

Viel klarer könnte die Ausgangslage vor dem 13. Lokalderby zwischen den Skurios Volleys aus Borken und unserer Zweitliga-Mannschaft nicht sein. Während das Team aus dem Volleyballdorf bisher eine beachtliche Saison spielt und mit 18 Punkten den sechsten Tabellenplatz einnimmt, stehen die Borkenerinnen ungeschlagen auf Rang eins. Selbst im Spitzenspiel am letzten Wochenende gegen die bis dahin ebenfalls ungeschlagenen Stralsunder Wildcats ließen die Borkenerinnen nichts anbrennen und schickten die Nordlichter mit einer glatten 0:3 Niederlage nach Hause. Die Skurios Volleys sind damit nach 2018/19 und 2021/22 auch in dieser Saison klar auf Titelkurs.

Eva Schmitz (2) und Greta Klein-Hitpaß (18) gehen am Samstag ins Lokalderby gegen Borken.

Nicht nur die Tabellensituation weist deutliche Unterschiede zwischen den beiden Teams aus, auch der Kader könnte unterschiedlicher kaum sein. Während aus dem zwölfköpfigen Aufgebot der Blau-Weißen nur zwei Spielerinnen nicht schon in der Jugend für Dingden gespielt haben, bringt Borken internationalen Flair in die Halle am Mumbecker Bach. Aktive aus den Niederlanden, aus Polen, Ungarn, Schweden und Österreich stellen die Hälfte des Kaders. Mit Zaneta Baran kommt auch die Führende in der laufenden MVP-Rangliste aus Borken.
Gehen die Gastgeberinnen um Trainerin Danuta Brinkmann also chancenlos in die Partie? Zumindest der Ausgang der bisherigen Aufeinandertreffen der beiden Teams lässt die Dingdenerinnen hoffen. Immerhin konnte man fünf der zwölf Lokalderbys gewinnen. Vielleicht hat Danuta Brinkmann, deren Tochter Anika bei den Skurios Volleys unter Vertrag steht, noch ein Ass im Ärmel, um den sechsten Sieg folgen zu lassen.
Spielbeginn ist wie immer um 19.30 Uhr.

5. Jugendspieltag 18.12.2022


Mannschaft Datum Beginn Spielort Gegner
U18  OL 18.12.2022 12:00 h

13:00 h

Bocholt Rumelner TV

Raesfelder VG

U15  BL 18.12.2022 12:00 h Oberhausen Königshardt
U14 II  BL 18.12.2022 11:00 h

12:15 h

Duisburg FS Duisburg Mix

 


 

Volleyball – Seniorenspieltag 17.12.22

Mannschaft

Spiel-
klasse

Datum

Spiel-beginn

Spiel-
ort

Gegner

BWD I

2. BL

17.12.22

19.30 h

Dingden Skurios Volleys Borken
BWD II

OL

17.12.22

18.00 h

Hünxe STV Hünxe

Zweite geht in Borken über fünf Sätze

Elin Tigler (im Angriff) muss mit ihrem Team in den Tiebreak.

Vor knapp einem Monat stand unsere Zweite Mannschaft zum letzten Mal auf dem Feld. Damals unterlag man beim Spitzenreiter in Langenfeld glatt mit 0:3. Heute bietet das Team den mitgereisten Fans beim benachbarten RSV Borken III eine sehr abwechslungsreiche Partie. Coach Olaf Betting ist es vielleicht etwas zu abwechslungsreich.
Nachdem der erste Satz nach hartem Kampf mit 26:24 an die Blau-Weißen geht, liegen diese auch im zweiten Durchgang schon mit 20:13 in Führung und klar auf 2:0 Kurs. Doch vor allem Wackler in der Annahme lässt die Gastgeberinnen wieder herankommen und zum 22:22 ausgleichen. Ebenfalls mit 26:24 holt sich Borken III den zweiten Abschnitt. Satz drei zeigt wiederum ein ganz anderes Bild. Die Betting-Sechs geht schnell mit 6:1 in Führung. Zwar schließen die Borkenerinnen kurzzeitig wieder auf, nach einer Aufschlagserie von Leni Vehns, heißt es dann aber 17:8 für die Blau-Weißen, die sich die Führung nun nicht mehr nehmen lassen. Mit einem klaren 25:9 schaffen die Gäste die 2:1 Satzführung. Diese bringt aber keine Sicherheit in ihre Aktionen, während die Hausherrinnen in Satz vier wie ausgewechselt auftreten. In der Annahme machen sie kaum Fehler und mit ihren Angriffen punkten sie immer wieder. Außerdem ist die Dingdener Annahme mit den Aufschlägen der Borkenerinnen überfordert. Mit dem 25:19 erzwingt der RSV den Tiebreak, in dem das Team von Olaf Betting aber konzentriert zur Sache geht und sich nach dem 15:9 über zwei Punkte freuen darf.
„Nach der langen Pause ist es uns schwer gefallen, wieder ins Spiel zu finden. So ein Sieg gegen einen gut spielenden Gegner bringt uns weiter. Ich bin mit der Leistung meiner Spielerinnen zufrieden“, lässt Olaf Betting nach der Begegnung verlauten. Mit nun drei Punkten Rückstand auf den Tabellenführer SG Langenfeld bleibt die Betting-Sechs Tabellenzweiter. (Fotos in der Galerie)

In der Bezirksliga unterliegt unsere Dritte Mannschaft in eigener Halle dem TV Jahn Königshardt II mit 1:3 (23:25, 24:26, 25:17, 23:25). Das Team nimmt den dritten Tabellenplatz ein.

Besser lief es für unsere Vierte in der Bezirksklasse. Sie schlägt den TuSEM Essen III glatt mit 3:0 (25:15/16/19) und ist ebenfalls Tabellendritter.

Heimreise mit drei Punkten im Gepäck

Nach der 1:3 Niederlage am Samstag beim BBSC gelingt unserem Zweitliga-Team beim VCO ein 3:1 Sieg (25:16, 25:19, 26:28, 25:21). Die Blau-Weißen treten so mit drei Punkten im Gepäck die Heimreise an.

Katrin Kappmeyer und Lena Priebs (in blau v.l.) dürfen sich über drei Punkte freuen.

Zu Beginn des ersten Durchgangs spielen die jungen Hauptstädterinnen ihre erheblichen Größenvorteile aus. An nahezu jedem Angriffsschlag der Dingdenerinnen hat ihr Block die Finger. Auch in der Feldabwehr zeigen die langen Berlinerinnen überraschend gute Leistungen. So wundert es nicht, dass die Gastgeberinnen Mitte des Satzes, als Maike Schmitz zum Aufschlag geht, mit 13:10 in Führung liegen. Mit der Aufschlagserie der Kapitänin schafft die Brinkmann-Sechs die Wende, geht 18:13 in Front und entscheidet den ersten Abschnitt für sich.
Auch im zweiten Satz zeigen sich die Gäste überlegen. Verantwortlich dafür ist eine für Dingdener Verhältnisse sehr starke Blockabwehr. Vor allem Louisa Baumeister aber auch Andrea Harbring machen dem Team des Bundesstützpunktes das Leben schwer. Nachdem auch der zweite Durchgang klar an die Dingdenerinnen geht, stellt Brinkmann zu Beginn des dritten Satzes ihre Sechs gleich auf drei Positionen um. Beide Mittelblockerinnen und die Zuspielerin werden getauscht. Dies scheint zunächst keine Auswirkungen zu haben. Schnell liegt Dingden 17:11 vorn und scheint auf einen 3:0 Sieg zuzusteuern. Die Berliner Talente kommen aber immer besser ins Spiel, gleichen zum 19:19 aus und haben beim 24:23 ihren ersten Satzball. Den können die Dingdenerinnen abwehren und erspielen sich selbst zwei Matchbälle. Beide bleiben ungenutzt. Der VCO schafft den 2:1 Anschluss.
Im Laufe des vierten Abschnitts, in dem die Mädchen vom Berliner Volleyball-Internat bis zum 18:18 mithalten können, kehrt Dingdens Trainerin zur Aufstellung der ersten beiden Sätze zurück und darf sich nach dem dritten Satzgewinn über den Sieg und drei Punkte freuen.
„Das Spiel gestern gegen den BBSC hat viel Kraft gekostet. Außerdem hat der VCO einen guten Block. Im dritten Satz haben wir es etwas schleifen lassen. Nun bereiten wir uns auf das Spiel gegen Borken vor“, so die Dingdener Übungungsleiterin.
Maike Schmitz wird nach Spielende mit der goldenen MVP-Medaille ausgezeichnet. Silber geht an Finja Heins.
Die Tabellensituation bleibt unverändert. Dingden liegt auf Rang sechs, der VCO Berlin ist Zwölfter.

Erstes Match in der Hauptstadt geht verloren

Nachdem unsere Zweitliga-Volleyballerinnen schon am letzten Wochenende mit 1:3 in Stralsund unterlagen, heißt es heute nach 99 Minuten in der Berliner Sporthalle Hämmerlingstraße gegen den BBSC erneut 1:3. Dabei zeigte das Team von Trainerin Danuta Brinkmann an der Ostsee trotz des Fehlens von drei Spielerinnen eine Leistung, die den Berlinerinnen das Leben heute schwerer gemacht hätte.
Die Dingdenerinnen kommen gut ins Spiel. Lange Ballwechsel entscheiden sie oft für sich und in der Blockabwehr zeigen sie sich verbessert. Eva Schmitz schlägt gut auf und setzt auch im Angriff Akzente. Mit 25:18 geht der erste Durchgang an die Gäste.

Lena Priebs und Maike Schmitz (hinten v.l.) unterliegen dem BBSC

Nachdem es im zweiten Satz für die Brinkmann-Sechs zunächst weiter gut läuft, kommt es nach der 15:13 Führung zu einem schwer zu erklärenden Bruch im Spiel der Blau-Weißen. Die Annahme wackelt, die Angreiferinnen scheitern oft am Berliner Block und bis zum Satzende gelingt nur noch ein Punkt. Mit dem 25:16 schaffen die Hausherrinnen den Satzausgleich.
Mit 15:12 liegen die Dingdenerinnen auch im dritten Abschnitt in Führung, bevor sie das Ruder erneut aus der Hand geben. Bis zum 20:21 können sie noch mithalten, müssen den Satz aber letztendlich mit 21: 25 erneut dem Köpenickerinnen überlassen.
Im vierten Durchgang wechselt die Führung ständig. Als Dingden 22:20 führt scheint der Satzausgleich möglich. Die Hauptstädterinnen schaffen aber die Wende, gehen 24:22 in Führung, und lassen sich auch durch den 24:24 Ausgleich nicht aus der Ruhe bringen. Sie beenden das Match mit dem 26:24.
So reicht den Berlinerinnen eine eher durchschnittliche Leistung zu einem Sieg, nachdem sich Clara Schlettert (Silber) und Annika Kummer (Gold) über die MVP-Medaillen freuen dürfen.
„Da war mehr drin. Ein Punkt wäre verdient gewesen“, resümiert Danuta Brinkmann nach Spielende.
Der BBSC bleibt auf Tabellenplatz drei und Dingden auf Rang sechs, bevor es morgen ab 13.00 Uhr gegen den VCO geht.