BBSC in Dingden erfolgreich

Die kämpferische Einstellung der Dingdenrinnen stimmt.

Unsere Zweitliga-Volleyballerinnen unterliegen dem BBSC Berlin in eigener Halle mit 1:3 (25:18, 20/20/20:25) und nehmen danach weiterhin den elften Tabellenplatz ein.
Dabei sieht es im ersten Durchgang zunächst für die Hausherrinnen nicht schlecht aus. Sie liegen von Beginn an in Führung, profitieren dabei aber von vielen Aufschlagfehlern der Berlinerinnen, die am Vortag bei der Niederlage in Münster schon fünf Sätze absolvierten mussten.
Ein ganz anderes Bild zeigt der weitere Spielverlauf. Der BBSC kommt immer besser in Fahrt und reduziert die eigenen Fehler merklich. Nachdem der zweite Abschnitt von Anfang an eindeutig verläuft, können die Dingdenerinnen in den folgenden Sätzen bis zum 16:16 und 14:15 mithalten. Letztlich fällt es den Spielerinnen von Coach Marinus Wouterse aber immer schwerer, den Ball im gegnerischen Feld zu versenken. Viel zu langsam ist der Spielaufbau, gefährlich wird es oft nur wenn über die Mitte angegriffen wird. Ein ganz anderes Tempo legen die Hauptstädterinnen vor. Deren Annahme hat mit den Aufschlägen der

Andrea Harbring (14) punktet über die Mitte.

Gastgeberinnen kaum Probleme, bringt den Ball schnell ans Netz ,und die Offensivkräfte lassen sich dann vom Dingdener Block kaum beeindrucken.
Am Ende steht eine verdiente Niederlage der Blau-Weißen, denen man nach diesem Spiel sicherlich einiges ankreiden kann, sicherlich aber nicht mangelnden Kampfgeist.
„Berlin hat cleverer gespielt. Wir haben in wichtigen Momenten dumme Fehler gemacht und als die Situation schon aussichtslos war, gute Bälle gespielt“, kritisiert Marinus Wouterse. „Durch unsere Fehler haben wir den Gegner stärker gemacht“, so der Niederländer, der auch die harmlosen Aufschläge seiner Schützlinge bemängelt.
Der Vorsprung der Dingdenerinnen auf SSF Bonn hat sich auf zwei Punkte verringert. Die Rheinländerinnen nehmen aktuell den ersten Abstiegsplatz ein, haben aber am Samstag einen Punkt gegen Emlichheim geholt.

Die MVP-Medaillen gehen an Annalena Grätz (Gold) und Andrea Harbring (Silber).

Am kommenden Sonntag ist der VCO Münster zu Gast im Volleyballdorf.

(Fotos in Galerie)

Start in die Heimspielserie

Maike Schmitz gehört zu den Schlüsselspielerinnen im Team von Marinus Wouterse.

Unsere Zweitliga-Volleyballerinnen starten mit einer Serie von vier Heimspielen in das neue Jahr. Den Anfang macht am kommenden Sonntag die Partie gegen den BBSC Berlin. Es folgen dann Spiele gegen VCO Münster, VCO Berlin und Emlichheim.
Auf dem Papier ist die Ausgangslage eindeutig. Der Hauptstadtclub rangiert auf Tabellenplatz sieben und hat 21 Punkte auf dem Konto. Die Blau-Weißen nehmen mit dreizehn Zählern den elften Tabellenplatz ein und haben dabei ein Spiel mehr absolviert als die Berlinerinnen. Hinzu kommt, dass der BBSC das Hinspiel mit 3:0 klar für sich entscheiden konnte.
Für die Gastgeberinnen sind die kommenden Heimspiele im Kampf um den Klassenerhalt von großer Bedeutung, schließlich trennen die Truppe von Coach Marinus Wouterse nur noch drei Punkte vom Konkurrenten SSF Bonn, der aktuell den ersten Abstiegsplatz einnimmt. Nach Gründen, optimistisch in die Begegnung mit dem Tabellensiebten zu gehen, muss man aber nicht lange suchen. In der letzten Partie in Köln gingen die Dingdenerinnen zwar leer aus, lieferten bei der 1:3 Niederlage aber in den Sätzen drei und vier eine starke Leistung ab. Dabei zeigte auch die Formkurve von Greta Klein-Hitpaß im Angriff weiter nach oben. Außerdem scheinen mit Maike Schmitz und Katrin Kappmeyer zwei Leistungsträgerinnen auf dem Weg zu sein, ihre Verletzungen, die sie in den bisherigen Saisonspielen immer wieder beeinträchtigt haben, auszukurieren. Auffällig ist außerdem, dass die Berlinerinnen ihre letzten vier Auswärtsspiele verloren haben und nur zwei der insgesamt sieben Siege auswärts errungen haben.
„Wir haben zuhause 50 % mehr Spiele als auswärts und hoffen in 50 % unserer Spiele Punkte holen zu können“, rechnet Marinus Wouterse vor. „Dabei ist es wichtig, dass wir in der Volleyballtombola, die es in den nächsten Monaten bestimmt geben wird, von Verletzungen und Ausfällen verschont bleiben“, so der Niederländer, der die Wichtigkeit der Unterstützung durch das Dingdener Publikums betont: „Die könnte in den nächsten vier Heimspielen ein extra Booster für uns sein.“

Los geht´s schon um 14.00 Uhr.

Volleyball – Seniorenspiele am nächsten Wochenende 16.01.22

Mannschaft Spiel-
klasse
Datum Spiel-beginn Spiel-
ort
Gegner
BWD I BL 2 16.01.22 14.00 h Dingden BBSC Berlin
BWD II VL 16.01.22 15.00 h Geldern VC Eintracht Geldern II
BWD III BL 16.01.22 12.15 h Essen VC Essen-Borbeck IV
BWD IV BK 16.01.22 13.15 h Duisburg FS Duisburg IV

 

Volleyballer kümmern sich um die Weihnachtsbäume

Am kommenden Samstag (8. Januar) holen Mitglieder der Volleyballabteilung des SV Blau-Weiß Dingden wieder die Weihnachtsbäume ab. Sie bitten darum, die Bäume gut sichtbar bis 09.00 Uhr an die Straße zu legen. Wer dabei Hilfe benötigt, möge die Sammler ansprechen. Es wird darauf hingewiesen, dass die Aktion nur im Dorf selbst läuft. In den Randgebieten Berg, Nordbrock und Lankern werden die Volleyballer nicht aktiv.
Natürlich würden sie sich über eine Spende, die noch am gleichen Tag – selbstverständlich kontaktlos – eingesammelt wird, sehr freuen.

Heike Kruse berichtet über die U14:

Am letzten Donnerstag hatten wir unser Nachholspiel gegen VCE Geldern Mädchen.  Die Mädchen aus Geldern waren uns schon körperlich überlegen und ein Großteil der Spielerinnen konnte  schon gefährlich von oben aufschlagen. Auch  im Angriff spielten der VCE cleverer als unsere Mädels. Die Partie haben wir mit 17:25 und 17:25  verloren.

Am Samstag hatten wir dann den TB Osterfeld Mixed und die Zweite Mädchenmannschaft von Geldern zu Gast. Im Ersten Spiel gegen die Mixed-Mannschaft hielten wir in beiden Sätzen lange mit und spielten quasi die gesamte Spieldauer gegen ein Jungenteam. Am Ende der beiden Sätze haben wir unnötige  Eigenfehler produziert und den TB Osterfeld wegziehen lassen. Das Spiel haben wir mit 19:25 und 20:25 verloren.

Im zweiten Spiel ging es dann gegen die Zweite Mannschaft von Geldern. Durch eine geschlossene Mannschaftsleistung konnten wir das Spiel mit 2:0 (25:19, 25:19) gewinnen. Alle Spielerinnen kamen zum Einsatz.

Die U14 steht jetzt auf dem vierten Tabellenplatz mit 3 gewonnen und 3 verlorenen Spielen.

Es spielten: Leni Bennies, Lena Herfurth,  Franziska Köster, Lana Koostra, Ida Küpper, Liselotte Schönefeld, Anne Schlebes, Lea Schlebes

Trainerin: Heike Kruse


Ergebnisse Jugendspieltag 18.12.2021


Gegner Sätze Punkte Tabellenplatz
U20 Hünxe 2:1 25:10  23:25  15:4 2
U16 I TV Gladbeck 0:2 21:25     8:25 4
TSV Weeze 2:0 25:14   25:11
U16 II VT Kempen 8
TuS Baerl
U14 TB Osterfeld 0:2 19:25  20:25 4
VCE Geldern I 0:2 17:25  17:25
VCE Geldern II 2:0 25:19  25:19

 


 

Zweite bleibt auf Kurs

Jessica Nienhaus (rechts) greift für die Zweite an.

Unsere Zweite Mannschaft gibt sich im Spiel gegen die SolingenVolleys keine Blöße. Sie schlägt den Vorletzten der Verbandsliga-Tabelle klar mit 3:0 (25:12/16/19). Die Sechs von Coach Olaf Betting behält damit ihr weiße Weste und hat nun 18 Punkte aus sechs Spielen auf dem Konto. Mit vier Punkten Vorsprung auf den Rumelner TV liegen die Dingdenerinnen weiter an der Tabellenspitze.
Betting kann alle zwölf Spielerinnen einsetzten, ohne dass es zu einem Bruch im Spiel seiner Schützlinge kommt. „Solingen war chancenlos. Mein Team wurde kaum gefordert. Das war aber auch der Tatsache geschuldet, dass Solingen mit nur sieben Spielerinnen angereist ist“, erläutert Betting. Wenn es um das Thema Meisterschaft geht, ist Betting zurückhaltend. „Wir wollen sicherlich oben dabei sein und am Saisonende unter den ersten zwei Teams sein.“ Für den 3. Januar hat Betting ein Trainingsspiel gegen den SV Werth geplant, am 16.01.2022 geht es dann zum Ligaspiel beim VC Eintracht Geldern II.

Eine nicht unbedingt zu erwartende Niederlage muss unsere Dritte Mannschaft beim Tabellensechsten MTG Horst II einstecken. Das Team von Trainer Thomas Eickelberg unterliegt 2:3 (22:25, 22:25, 25:21, 25:21, 10:15), bleibt aber weiter auf Platz zwei der Bezirksliga-Tabelle punktgleich mit dem STV Hünxe II und sechs Zähler hinter dem Tabellenführer VV Human Essen IV.

Mit 3:1 (25:13, 13:25, 26:24, 25:18) setzt sich unsere Vierte in der Bezirksklasse gegen den TV Voerde II durch und nimmt weiterhin Tabellenplatz vier ein.

 

Erste zeigt starke Leistung in Köln

Zwar unterliegen unsere Zweitliga-Volleyballerinnen beim Tabellendritten DSHS Snowtrex Köln mit 3:1 (25:19, 25:21, 19:25, 25:22), zeigen aber eine Leistung, die gegen andere Teams zum Sieg hätte reichen können.

Greta Klein-Hitpaß (18) steigert sich im Laufe des Spiels

Im ersten und großen Teilen des zweiten Satzes läuft die Begegnung aus Dingdener Sicht wie befürchtet. Die Kölnerinnen zeigen einen schnellen Spielaufbau und versenken den Ball immer wieder in der gegnerischen Spielhälfte. Die Angriffe der Blau-Weißen bleiben dagegen oft im gegnerischen Block hängen. Hier spielen die Domstädterinnen ihre deutlichen Größenvorteile aus. So liegen die Gäste permanent zurück und geben den ersten Satz deutlich ab. Zum Ende des zweiten Durchgangs zahlt sich der Kampf der Dingdenerinnen immer mehr aus. Hinzu kommt, dass Greta Klein-Hitpaß zu ihrem Spiel findet. Beim Stand von 23:21 wird es eng für die Gastgeberinnen, die aber letztendlich mit 2:0 Sätzen in Führung gehen. Im dritten Abschnitt gelingt der Sechs von Coach Marinus Wouterse dann mit dem 8:9 die erste Führung. Die Dingdener Annahme um Libera Julia Neuhäuser steht nun und Greta Klein-Hitpaß, Maike und Eva Schmitz punkten nun immer wieder. Auch über die Mitte agiert man nun gefährlich. Auf der anderen Seite verlieren die Angriffsaktionen der Hausherrinnen ihre Genauigkeit oder werden von der Feldabwehr der Wouterse-Sechs entschärft.

Eva Schmitz, Sarah Kuipers, Sophie Emming, und Maike Schmitz (v.l.) kämpfen um jeden Ball.

So schafft Dingden den 2:1 Anschluss und kann dann bis zum 13:13 im vierten Satz auf einen Punktgewinn hoffen. Danach zieht der Tabellendritte aber davon und muss nur noch beim Stand von 23:21 kurz um den Sieg bangen.
Marinus Wouterse bestätigt seinen Spielerinnen eine deutliche Steigerung im Vergleich zu den vorangegangenen Partien. „Die Leistungssteigerung ist wichtig für die nächsten Begegnungen. Sie gibt uns Selbstvertrauen vor den vier Heimspielen im neuen Jahr“, so der Niederländer, der die gute Leistung von Greta Klein-Hitpaß hervorhebt. Als beste Dingdener Spielerin wird Julia Neuhäuser ausgezeichnet. Die Blau-Weißen bleiben auf Tabellenplatz elf, Köln ist weiterhin Dritter.
Erst am Sonntag, 16.01.2022, geht es für die Wouterse-Sechs weiter. Dann ist der BBSC Berlin zu Gast im Volleyballdorf.
(Fotos in der Galerie)

Gesamtschulteam nimmt die nächste Hürde

Das erfolgreiche Team der Gesamtschule Hamminkeln mit Sportlehrerin Nelli Armbruster

Durch zwei Siege beim Turnier in eigener Halle qualifiziert sich das Team der Gesamtschule Hamminkeln, das ausschließlich aus Volleyballerinnen des SV Blau-Weiß Dingden besteht, für die Endrunde der Regierungsbezirksmeisterschaft der WK II am 20. Januar 2022 in Essen.

Sportlehrerin Nelli Armbruster betreut das Team und berichtet von den beiden Spielen in Hamminkeln:
„Zwei Spiele, zwei Siege, eine starke Schulmannschaft – Freudestrahlend und gut gelaunt, so verließ heute Abend das Volleyball-Team WKII der Gesamtschule Hamminkeln die Sporthalle. Die Gäste aus Duisburg und Oberhausen gingen als faire Verlierer vom Feld.
Das erste Spiel bestritt das Team der Gesamtschule Hamminkeln gegen das Team vom Landfermann-Gymnasium aus Duisburg. Es wurden zwei Gewinnsätze ausgespielt. Die Schulmannschaft aus Duisburg ist mit guten Spielerinnen angereist und hatte zeitweise das Spiel dominiert. Das Team Hamminkeln lag im ersten Spielsatz mit 8 Punkten im Rückstand und konnte das Ruder doch noch herumreißen. Der erste Satz ging mit 26:24 an unsere Heimmannschaft. Auch der zweite Satz blieb bis zum Schluss spannend. Mit 25:20 endete die Partie. Die Spielerinnen Leni Grasse, Leni Vehns, Lea Ewert, Maja Blomen, Laura Skibbe, Eva Pieper und Hanna Benning zeigten sich bis zum Schluss kämpferisch und bewiesen Teamgeist.

Maja Blomen (9) gegen das Duisburger Landfermann-Gymnasium im Angriff

Das zweite Spiel wurde zwischen dem Landfermann-Gymnasium aus Duisburg und der Gesamtschule Heinrich-Böll aus Oberhausen ausgetragen und endete mit 25:8 und 25:9 für die Gäste aus Duisburg.
Im dritten Spiel standen sich die Gesamtschulen gegenüber. Team Oberhausen eröffnete den ersten Satz und musste sich recht bald geschlagen geben. Auch der zweite Satz ging klar verdient an die Heimmannschaft. Das Spiel endete mit 25:7 und 25:2 für das Team der Städtischen Gesamtschule Hamminkeln, die sich damit das Weiterkommen in die nächste Runde gesichert hat.
Wir gratulieren allen Spielerinnen und ihren Familien, die sie tatkräftig unterstützt und angefeuert haben. Die Spielerin Franziska Klein-Hitpass musste heute leider verletzungsbedingt pausieren. Wir wünschen ihr eine schnelle Genesung und freuen uns auf Ihre Leistung in den nächsten Spielen.
Danke auch an die Helferinnen Janne Epping, Rike Terörde und Julia Tersek für die Wettkampfleitung.“

Die Rollen sind klar verteilt

Der Zusammenhalt im Dingdener Team wird gegen Köln gefordert sein.

Viermal haben die Dingdenerinnen in dieser Saison bisher das Spielfeld als Sieger verlassen. Wenn dies beim Tabellendritten DSHS SnowTrex Köln zum Auftakt der Rückrunde erneut gelänge, käme das schon einer Sensation gleich. Schließlich hat das Team von der Deutschen Sporthochschule 27 Punkte aus neun Siegen auf dem Konto. Außerdem können die Kölnerinnen auf eine Serie von fünf Erfolgen zurückblicken, während die Sechs von Coach Marinus Wouterse die letzten drei Begegnungen und auch das Hinspiel in eigener Halle verloren hat. Erschwerend kommt hinzu, dass Katrin Kappmeyer den Blau-Weißen nicht zur Verfügung steht. Sie will ihre Kniebeschwerden bis zum Ende der Spielpause am 16.01.2022 auskurieren. „Es wird schwierig werden, unser Ziel, eines der beiden Spiele gegen Köln zu gewinnen, zu erreichen. Im Hinspiel waren wir auch wegen Verletzungen ohne Chance. Die Verletzungen sind nicht weniger geworden. Trotzdem fahren wir mit guter Laune nach Köln“, so Wouterse, der die spielfreie Zeit über den Jahreswechsel herbeisehnt. „In der Pause wollen wir individuell durchtrainieren, in Ruhe unsere Verletzungen auskurieren und uns auf die vier wichtigen Heimspiele zu Beginn des Jahres vorbereiten“, plant Wouterse, der den ersten Aufschlag schon um 15.00 Uhr sehen wird. Ab diesem Zeitpunkt sind die Rollen zwar klar verteilt. Der Dingdener Coach verspricht, dass seine Spielerinnen trotzdem ihr Bestes geben werden.

Wie immer wird die Partie im Netz sport1extra live übertragen und außerdem ist sie auch auf der Großleinwand im Dingdener Vereinsheim zu sehen.

https://www.sport1extra.de/en-int/playerpage/1056926