Erste entführt einen Punkt aus Stralsund

Die silberne MVP-Medaille geht an Andrea Harbring.

Unsere Zweitliga-Volleyballerinnen unterliegen in Stralsund mit 2:3 (25:23, 11:25, 28:30, 25:19, 8:15) und können die Heimreise so mit einem Punkt im Gepäck anreisen.
Die Blau-Weißen finden gut ins Match. Nach der 5:10 Führung scheinen sie auf einem guten Weg. Nach einer Auszeit kommen die Gastgeberinnen aber auf 9:10 heran. Auch ein 14:18 Vorsprung bringt keine Sicherheit in die Aktionen der Dingdenerinnen. Vielmehr kristallisiert sich heraus, dass Anne Krohn auf Seiten der Stralsunderinnen nichts von ihrer Klasse verloren hat. Sie schlägt gefährlich auf, punktet immer wieder mit druckvollen Angriffsschlägen und zeigt während der gesamten fünf Sätze kaum Leistungsschwankungen. Nach dem 18:18 Ausgleich verläuft der Satz bis zum 23:23 ausgeglichen. Letztlich bringen eine gute Blockabwehr und eine Angriffsaktion von Katrin Kappmeyer die Satzführung.
Über den zweiten Durchgang sollte aus Dingdener Sicht der Mantel des Schweigens gebreitet werden. Die Annahme ist den Aufschlägen der Norddeutschen nicht gewachsen und der Spielaufbau lässt so zu wünschen übrig.
Die Sechs von Coach Marinus Wouterse zeigt sich aber von dem deutlichen Satzverlust gut erholt. Die Feldabwehr funktioniert wie gewohnt. Zwischenzeitlich liegen die Gäste mit 11:15 und 17:20 in Front. Davon zeigen sich die Wildcats aber unbeeindruckt. Sie erspielen sich mit dem 24:22 zwei Satzbälle, die die Wouterse-Sechs abwehren kann. Auf der anderen Seite schaffen es die Dingdenerinen beim 25:24, 26:25 und 27:26 nicht, den Satz zu entscheiden und müssen den erneuten Satzverlust hinnehmen.
Satz vier verläuft bis zum 19:19 ausgeglichen. Louisa Baumeister und Andrea Harbring zeigen als Mittelangreiferinnen schöne Aktionen. Die Dingdener Blockabwehr ist zwar nicht ganz so effektiv wie die der Gegnerinnen, sorgt aber immer wieder unter Beteiligung von Maike Schmitz für Punkte. Sechs Dingdener Punkte in Folge bedeuten den Satzausgleich.
Im abschließenden Tiebreak macht Anne Krohn den Unterschied. Die Dingdener Abwehr bekommt die Ausnahmespielerin nicht in den Griff. Zum Abschluss gehen die letzten drei Zähler auf das Konto der 36jährigen.
Marinus Wouterse zeigte sich nach der Begegnung zufrieden. „Ich bin stolz auf meine Mannschaft. Es war der erhoffte Bonuspunkt. Auch wenn wir im dritten Durchgang die Satzbälle verwandelt hätten, wäre das keine Garantie gewesen, dass wir das Spiel gewinnen. Stralsunds Feldabwehr war heute sehr stark. Hier werden sich auch noch andere Mannschaften schwer tun“, so der Niederländer. Sein Team nimmt nun Tabellenplatz 10 ein.
Andrea Harbring wurde als beste Dingdener Spielerin mit der MVP-Medaille ausgezeichnet.

Am nächsten Samstag ist das Hochschulteam aus Köln zu Gast im Volleyballdorf.

Wouterse will „Bus-Jetlag“ vermeiden

Rund 630 Kilometer in Kleinbussen warten am Samstag auf unsere Zweitliga-Volleyballerinnen. Vor dem Spiel bei den Stralsunder Wildcats sagt ihr Coach Marinus Wouterse: „Wir wollen aus dem Spieltag in Berlin lernen und früher losfahren. Ich hoffe, wir können uns dann vor Ort von der Fahrt erholen und wir leiden dann nicht wieder unter einem Bus-Jetlag. Stralsund hat in der letzten Zeit besser ins Spiel gefunden, da können wir körperliche Fitness gebrauchen.“ Von den bisher fünf Begegnungen konnten die Nordlichter nur eines für sich entscheiden. Fortuna Bonn wurde 3:0 geschlagen. Mit drei Punkten rangieren die Wildcats auf Tabellenplatz 12. Von der bisher mageren Ausbeute will sich Wouterse aber nicht täuschen lassen. Er betont die große Erfahrung der Gastgeberinnen und die Überlegenheit in Sachen Körpergröße.

Die Zuspielerinnen Sarah Kuipers und Lara Kruse lenken das Spiel der Dingdenerinnen.

Auf Dingdener Seite haben einige Spielerinnen die erste Hälfte der zurückliegenden zwei wöchigen Pause genutzt, um kleinere Blessuren auszukurieren und dann in der zweiten Hälfte wieder voll ins Training einzusteigen. Der Niederländer auf der Dingdener Bank hofft, dass seine Spielerinnen an die starken Leistungen aus dem Spiel gegen Leverkusen anknüpfen können und wieder die nötige Spielfreude zeigen. Die drei Braakhuis-Schwestern sind beruflich verhindert und treten die Fahrt nicht an. Aktuell nehmen die Blau-Weißen den neunten Tabellenplatz ein. In der letzten Saison konnten sie einen Punkt von der Ostsee mitnehmen.

Die daheimgebliebenen Fans im Volleyballdorf können das Spiel ab 17.00Uhr im Netz bei Sport1extra verfolgen oder aber kostenlos im Dingdener Vereinsheim. Dort wird die Partie auf einer Großleinwand übertragen.
https://www.sport1extra.de/en-int/playerpage/851129

Volleyball – Seniorenspiele am nächsten Wochenende 30.10.21

Mannschaft Spiel-
klasse
Datum Spiel-beginn Spiel-
ort
Gegner
BWD I BL 2 30.10.21 17.00 h Stralsund Stralsunder Wildcats
BWD II VL 30.10.21 15.00 h Dingden SG DJK Rheinkraft Neuss / TG Neuss
BWD III BL 30.10.21 13.00 h Dingden STV Hünxe II
14.15 h Dingden VC Essen-Borbeck IV
BWD IV BK 30.10.21 13.00 h Dingden VC Essen-Borbeck V
14.15 h Dingden FS Duisburg IV

1. Jugendspieltag 31.10.2021


Mannschaft Datum Beginn Spielort Gegner
U14 I 31.10.2021 12:15 h

13:30 h

Rumeln TSV Weeze

Rumelner TV Jungen

U16 31.10.2021 10:00 h

11:00 h

Bocholt SG Werth/TuB Bocholt

Rumelner TV

U16 II 31.10.2021 11:00 h Dingden TB Osterfeld
U20 31.10.2021 11:15 h

12:30 h

Borken Eintracht Stadtlohn

RC Borken-Hoxfeld

 


 

Zweite mit starker Leistung zum Auftakt

Elin Tigler (5) greift für Dingden an.

Unsere Zweite Mannschaft startet mit einem Sieg in die Verbandsliga-Saison 2021/22. Das Team von Coach Olaf Betting schlägt in eigener Halle den SV Bayer Wuppertal mit 3:0 (25:13, 25:17, 26:24).
In den ersten beiden Sätzen lassen die Dingdenerinnen keinen Zweifel aufkommen, wer die Herrinnen im Haus sind. Mit starken Aufschlägen werden die Wuppertalerinnen unter Druck gesetzt. Dass dabei auch einige Fehler produziert werden, wird in Kauf genommen. Gegen das flexible Angriffsspiel der Blau-Weißen finden die Gäste kein Mittel. Ein gänzlich anderes Bild zeigt der dritte Durchgang. Die Betting-Sechs agiert nicht mehr so konzentriert. Angriffe landen oft außerhalb der Spielfläche oder bleiben im Wuppertaler Block hängen. Auf der anderen Seite punktet der Gegner immer wieder über die Außenpositionen. Beim Stand von 21:24 scheint es auf einen vierten Satz hinauszulaufen. Die Gastgeberinnen behalten aber die Nerven und punkten nach Aufschlägen von Lilly Kuhmann fünfmal in Folge. Olaf Betting hebt nach der Partie hervor, wie wichtig der Gewinn des dritten Satzes ist: „In den ersten beiden Durchgängen haben wir gut gespielt. Aber den dritten nach dem Rückstand noch zu gewinnen, war besonders wichtig. Da haben wird Nervenstärke bewiesen“, so der Übungsleiter.
Am kommenden Samstag ist die SG DJK Rheinkraft Neuss / TG Neuss zu Gast im Volleyballdorf. (Fotos von D. Kappmeyer in der Galerie)

Ein hartes Stück Arbeit muss die Dritte Mannschaft von Trainer Thomas Eickelberg auswärts gegen den VC Essen-Borbeck III erledigen. In seiner ersten Bezirksligapartie der neuen Saison setzen sich die Dingdenerinnen mit 3:2 (25:15, 18:25, 25:18, 15:25, 15:10) gegen das Team aus dem Ruhrgebiet durch und können sich so die ersten zwei Punkte gutschreiben. (Fotos von P. Keiten in der Galerie)

Leer ging die Vierte Mannschaft in der Bezirksklasse aus. Das junge Team unterlag den FS Duisburg III in deren Halle mit 0:3 (9/16/21:25).

 

Betting sitzt wieder auf Dingdener Bank

Am 13. April 2019 saß Olaf Betting zum letzten Mal auf einer Dingdener Trainerbank, damals in Emlichheim als Co-Trainer des Zweitliga-Teams. Seit dem war er lediglich als Zuschauer bei Spielen der Blau-Weißen zu Gast. Nun greift der Bocholter wieder aktiv ins Geschehen ein. In der kommenden Saison 2021/22 wird er die Geschicke der Dingdener Reserve in der Verbandsliga leiten.

Olaf Betting ist in dieser Saison für die Zweite Mannschaft in der Verbandsliga verantwortlich.

Betting, der in der Saison 2017/18 in Zusammenarbeit mit Pascall Reis mit Rang 4 die beste Platzierung eines Dingdener Teams in der Zweiten Liga erreichte, kann über die künftigen Gegner seiner Schützlinge nicht viel sagen. „Die Verbandsligen sind neu geschnitten worden und eine ist dazugekommen. In unserer Liga spielen nur acht Teams. Es sollen so mehr Ausweichtermine zur Verfügung stehen, falls es wieder zu Corona-Fällen kommt. Nur der Meister steigt auf“, erklärt der Übungsleiter. Beruhigend dürfte sein, dass ihm mit 16 Spielerinnen ein ausreichend großer Kader zur Verfügung steht. Zum Saisonauftakt gegen den SV Bayer Wuppertal wird ihm Mittelangreiferin Isabell Neiss fehlen. Dennoch geht Betting optimistisch in die Partie am kommenden Samstag um 15.00 Uhr vor heimischem Publikum. „Mit unseren Vorbereitungsspielen war ich zufrieden. Gegen Wuppertal wollen wir gut in die Saison starten.“

In der Bezirksliga wird die Dritte Mannschaft in dieser Saison von Thomas Eickelberberg, der selbst noch für TuB Bocholt in der Zweiten Liga aufschlägt, betreut. Gegner ist am Sonntag in Essen der VC Essen-Borbeck III.
Michael Kindermann und Klaus Stump kümmern sich in der Bezirksklasse um die Vierte Mannschaft. Für sie geht es am Sonntag auswärts gegen FS Duisburg III.

Volleyball – Spiele am nächsten Wochenende 23./24.10.21

Mannschaft Spiel-
klasse
Datum Spiel-beginn Spiel-
ort
Gegner
BWD II VL 23.10.21 15.00 h Dingden SV Bayer Wuppertal
BWD III BL 24.10.21 11.00 h Essen VC Essen-Borbeck III
BWD IV BK 24.10.21 14.15 h Duisburg FS Duisburg III

Leverkusen behält im Volleyballdorf die Oberhand

Lotte, Jana und Lynn Braakhuis (v.l.) sind nun Blau-Weiße.

Die Dingdener Zweitliga-Volleyballerinnen unterliegen dem TSV Bayer 04 Leverkusen in eigener Halle mit 1:3 (25:17, 21:25, 18:25, 18:25).
Die Lokalpresse hatte bereits im Vorfeld des Spiels darüber berichtet. So dürfte es für die meisten der Zuschauer in der Dingdener Sporthalle keine Überraschung gewesen sein, dass mit den Geschwistern Jana, Lynn und Lotte Braakhuis drei Neuzugänge im Kader der Blau-Weißen standen . Die Drei haben das Volleyballspielen in Borken gelernt, dort in der Zweiten Liga gespielt, aber auch in den Niederlanden und während des Studiums für Amerikanische College-Teams aufgeschlagen.
In der Start-Sechs hatte sie Dingdens Coach Marinus Wouterse noch nicht vorgesehen, brachte aber Lynn und Jana im Laufe der Begegnung.
Im ersten Satz zeigten die Dingdenerinnen ihre bisher beste Saisonleistung. Mit starken Aufschlägen, vor allem von Katrin Kappmeyer wurden die Gäste unter Druck gesetzt. Lara Kruse verteilte die Bälle gekonnt auf ihre

Eva Schmitz (2) liefert eine gute Leistung ab.

Angreiferinnen. Maike und Eva Schmitz punkteten immer wieder. Und mit sensationellen Aktionen in der Feldabwehr brachte Sophie Emming die Offensivkräfte der Leverkusenerinnen zur Verzweiflung. Bis zur Mitte des zweiten Abschnitts konnten die Hausherrinnen das hohe Niveau halten. Dann steigerte sich der aktuelle Meister aus Leverkusen, glich nach einer 17:13 Führung der Wouterse-Sechs zum 18:18 aus und schaffte den Satzausgleich. Auch im folgenden Durchgang konnten die Dingdenerinnen bis zur Satzmitte mithalten, im vierten sogar bis zum 18:18. Das Bayerteam machte aber kaum noch Fehler und griff sehr effektiv an.
So wundert es nicht, dass Wouterse nach der Partie von einem verdienten Sieg der Gäste sprach. Einen unzufriedenen Eindruck machte er aber nicht: „Wir haben im ersten und zu Beginn des zweiten Satzes unsere beste Saisonleistung gezeigt. Da habe ich auf einen Punkt gehofft. Aber als es darauf ankam, war Leverkusen cleverer“, so der Coach.
Die MVP-Medaillen gingen an Malin Schäfer (Gold) und Sophie Emming (Silber). Das Bayerteam bleibt weiter ungeschlagen auf Tabellenplatz zwei, Dingden ist Neunter.
Nach dem kommenden spielfreien Wochenende, führt der Spielplan die Dingdenerinnen nach Stralsund.
(Fotos in der Galerie)

Der Meister zu Gast im Volleyballdorf

Am kommenden Samstag ist der aktuelle Meister der 2. Bundesliga Nord zu Gast im Volleyballdorf. Der TSV Bayer 04 Leverkusen hat einen guten Start in die neue Saison hingelegt. Bei den ersten vier Spielen hat er das Feld als Sieger verlassen und dabei elf Punkte gesammelt. Lediglich zur Saisonpremiere beim 3:2 Sieg in Essen taten sich die Rheinländerinnen schwer. Momentan nimmt die Bayer-Sechs den zweiten Tabellenplatz ein.
Die Blau-Weißen haben am vergangenen Wochenende in Emlichheim ihren ersten Drei-Punkte-Sieg eingefahren und nun als Tabellenachter fünf Punkt auf dem Konto.

Eva Schmitz (blaues Trikot) wird am Samstag wieder versuchen, den Leverkusener Block zu überwinden

Auf dem Papier ist die Ausgangslage also klar, wie eigentlich immer vor dem Duell der beiden Teams. Dass für das Team von Dingdens Coach Marinus Wouterse aber etwas möglich ist, hat die vergangene Spielzeit gezeigt. Damals behielten die Leverkusenerinnen bei ihrem 3:2 Sieg in Dingden nur ganz knapp die Oberhand und hatten beim 15:13 im Tiebreak auch das nötige Glück. Beim Dingdener Trainer ist Vorfreude auf die Begegnung herauszuhören, wenn er sagt: „Seit ich Trainer in Dingden bin, hat es noch nicht ein langweiliges Spiel gegen Leverkusen gegeben. Es waren immer Begegnungen auf Augenhöhe.“
Wichtig dürfte für die Wouterse-Sechs sein, am Leverkusener Block vorbeizukommen. Mit einer Durchschnittsgröße von knapp 185 cm verfügen die Gäste über ein beachtliches Gardemaß. Die Dingdener Fans dürfen aber davon ausgehen, dass sich der Niederländer auf der Bank ihres Teams diesbezüglich etwas einfallen lassen wir. Außerdem ist er überzeugt, dass der Sieg am letzten Wochenende in Emlichheim seiner Truppe Selbstbewusstsein gegeben hat. „Wenn unser Publikum wie gewohnt hinter uns steht, kann es ein schöner Samstagabend werden“, so Wouterse.
Los geht´s wie immer um 19.30 Uhr. Die Partie kann auch im Netz bei sport1extra verfolgt werden.https://www.sport1extra.de/en-int/playerpage/851057

Erster Dreier der Saison

Greta Klein-Hitpaß (in blau) darf sich über die goldenen MVP-Medaille freuen.

Unsere Zweitliga-Volleyballerinnen fahren ihren ersten Drei-Punkte-Sieg der Saison ein. Sie schlagen den SCU Emlichheim mit 3:1 (18:25, 25:19, 25:22, 25:23). Dabei sieht es für die Schützlinge von Coach Marinus Wouterse in der Vechtetalhalle zunächst nicht gut aus.
Im ersten Satz sieht sich der Niederländer schon beim Stand von 2:6 gezwungen eine Auszeit zu nehmen. Diese bleibt ohne Wirkung. Die Dingdener Annahme ist den starken Aufschlägen der Gastgeberinnen oft nicht gewachsen und die Angriffsaktionen sind zu ungenau.
Nach dem Verlust des ersten Satzes bessert sich dies auch im folgenden Durchgang erstmal nicht. Schon beim Stand von 1:3 ruft Wouterse seine Spielerinnen wieder zu sich. Diesmal scheinen seine Worte aber mehr gefruchtet zu haben. Der SCU kann sich keinen großen Vorsprung erspielen und nach dem 19:19 gelingt den Niedersächsinnen kein Punkt mehr. Der dritte Abschnitt zeigt einen ähnlichen Verlauf. Erst nach dem 21:21 schlägt das Pendel zu Gunsten der Blau-Weißen aus.

Die Dingdener Feldabwehr (hier Sarah Kuipers) zeigt sich gewohnt stark.

Nach der 21:17 Führung der Emlicheimerinnen im vierten Satz scheinen die Zeichen auf Tiebreak zu stehen. Die Dingdenerinnen behalten aber die Nerven, gleichen zum 23:23 aus und dürfen letztendlich den 3:1 Sieg bejubeln.
Nach der Partie spricht Marinus Wouterse von der starken Teamleistung. „Auf diesen Sieg können wir stolz sein. Unsere Feldabwehr war gut und die Wechsel haben ihre Wirkung nicht verfehlt“, so der Dingdener Coach. Bemerkenswert ist, dass seine Mannschaft im letzten Spiel gegen Borken noch insgesamt 13 Satzbälle vergab, jetzt aber in Emlichheim sowohl im zweiten als auch im dritten und vierten Durchgang den jeweils ersten Satzball verwandelt.
Die goldene MVP-Medaille geht an Greta Klein-Hitpaß.
Durch den Sieg verbessern sich die Blau-Weißen auf den achten Tabellenplatz.
Am kommenden Samstag erwarten sie den aktuellen Meister aus Leverkusen im Volleyballdorf.
(Fotos in der Galerie)