Erste muss glatte Niederlage einstecken

Dingdens Coach Marinus Wouterse hatte eine Begegnung auf Augenhöhe erwartet. Dem wird das Spiel seiner Schützlinge beim Tabellendritten VC Allbau Essen nur phasenweise gerecht. Am Ende unterliegen die Dingdenerinnen im Ruhrgebiet glatt mit 0:3 (23/23/16:25).

Dingdens Mittelangreiferin Andrea Harbring (14) zeigt gegen Essen eine gute Leistung.

Die ersten beiden Sätze zeigen einen ähnlichen Verlauf. Die Gäste können zunächst mithalten, müssen dann aber die Hausherrinnen ziehen lassen, um zum Ende hin noch einmal auf 23:24 heranzukommen. Auf Dingdener Seite zeigt Andrea Harbring im Mittelangriff erneut eine ansprechende Leistung. Den Unterschied macht aber Essens Kapitänin Lena Werzinger aus, die einen Sahnetag erwischt. Nach Spielende beklagt Marinus Wouterse einige Fehlentscheidungen des Schiedsrichtergespanns. „Diese Fehler können in so engen Sätzen entscheidend sein“, moniert der Niederländer, dessen Sechs, wie so oft, in der Blockabwehr dem Gegner unterlegen ist. Besonders bemerkbar macht sich dies im dritten Durchgang, in dem die Essenerinnen fast nach Belieben punkten. So können sie sich für die Hinspiel-Niederlage revanchieren und ihr letztes Saisonspiel mit einem verdienten Erfolg feiern.
„Wir haben versucht gut zu spielen, es ist uns aber nicht gelungen“, stellt Wouterse fest. „Ich kann meinen Spielerinnen keinen Vorwurf machen. Essen war heute besser. Aber wir haben ja noch drei Chancen zu punkten“, so der Niederländer, dessen Team auf Tabellenplatz fünf bleibt, weiter. Die erste Chance bietet sich am nächsten Samstag in heimischer Halle gegen Fortuna Bonn.
Die MVP-Medaillen gehen an Lena Werzinger (Gold) und Maike Schmitz (Silber).

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Erste reist zum Tabellendritten

Gut fünfzig Kilometer auf der Landkarte und zwei Punkte in der Tabelle trennen unsere Zweitliga-Volleyballerinnen vom VC Allbau Essen. Man kann also durchaus von einem Nachbarschaftsduell sprechen, wenn die Dingdenerinnen als Fünfte am kommenden Samstag um 19.00 Uhr im Ruhrgebiet beim Tabellendritten antreten.

Dingdens Coach Marinus Wouterse geht von einem spannenden Partie gegen Essen aus.

Die Essenerinnen spielen eine super Saison und zeichnen sich besonders durch ihre Heimstärke aus. Gegen die Blau-Weißen bestreiten sie schon ihr letztes Spiel. Dem gegenüber muss die Sechs aus dem Volleyballdorf noch viermal ran.
Dingdens Coach Marinus Wouterse freut sich auf die Partie gegen einen direkten Konkurrenten. „Ich bin gespannt, ob die positive Leistungskurve aus dem Spiel gegen den BBSC Berlin weiter ansteigt. Gegen gute Teams holen wir fast immer das Beste aus uns heraus“, weiß der Übungsleiter, der hofft, dass das Sonntagsspiel in Berlin das Selbstvertrauen seiner Schützlinge gestärkt hat. „Essen ist eine eingespielte Mannschaft, die in der Block- und Feldabwehr gut zusammenarbeitet. Da beide Teams befreit aufspielen können, wird es einen spannenden Kampf geben“, so Wouterse weiter.
Das Hinspiel hatten die Dingdenerinnen gegen durch Corona geschwächte Essenerinnen mit 3:0 gewonnen.
Das Spiel kann live im Netz bei Sportotal.tv verfolgt werden.

https://www.sporttotal.tv/mad27b681d

Mit drei Punkten zurück ins Volleyballdorf

Nach der gestrigen 1:3 Niederlage gegen den VCO Berlin schlagen unsere Zweitliga-Volleyballerinnen 24 Stunden später den BBSC glatt mit 3:0 (25:23/21/23). Dabei lassen die Satzergebnisse erkennen, dass der Sechs von Coach Marinus Wouterse an diesem Nachmittag in Berlin nichts geschenkt wurde. So liegen die Dingdenerinnen, bei denen Sarah Kuipers als Zuspielerin aufläuft und eine ansprechende Leistung zeigt, im ersten Satz schon mit 12:17 hinten, bevor sie „die Kurve kriegen“. Dabei bleibt der Satz bis zum 23:23 ausgeglichen. Der zweite Durchgang zeigt ein ähnliches Bild.

Lena Priebs (12) und ihre Mitspielerinnen setzen sich beim BBSC mit 3:0 durch.

Bis zu 20:20 müssen die Gäste, die sich in der Blockabwehr verbessert zeigen, zittern, bevor mit der 2:0 Satzführung der erste Auswärtspunkt des Wochenendes unter Dach und Fach ist. Auch der dritte Abschnitt ist nichts für schwache Nerven. Komfortable Führungen, zuletzt mit 23:17 bringen keine Sicherheit in die Aktionen der Wouterse-Sechs. Als Katrin Kappmeyer den zweiten Matchball verwandelt, ist der Drops gelutscht.
Spielentscheidend dürfte gewesen sein, dass neben Maike Schmitz und Andrea Harbring, die an ihre starken Leistungen vom Samstag anknüpfen können, diesmal auch Eva Schmitz und Katrin Kappmeyer regelmäßig das Punktekonto ihres Teams erhöhen. In der entscheidenden Phase des dritten Satzes gelingen dann auch der eingewechselten Greta Klein-Hitpaß wichtige Punkte.  Außerdem zeigt sich die Annahme um Libera Julia Neuhäuser verbessert.
Trainer Marinus Wouterse attestiert seinen Spielerinnen eine Leistungssteigerung gegenüber der Partie gegen den VCO. „Die Steigerung heute war wichtig. Wir wollten nicht mit einer 0:3 Niederlage die Rückreise antreten. Im Vergleich zum Spiel gegen VCO waren heute alle Spielerinnen besser“, stellt der Niederländer fest und zeigt sich beeindruckt, wie sein Team die gestrige Niederlage weggesteckt hat. In der Tabelle bleibt man unverändert auf Rang fünf.
Nach dem letzten Ballwechsel darf sich Maike Schmitz über die goldene MVP-Medaille freuen. In der Tabelle bleiben sie und ihre Mitstreiterinnen unverändert auf Rang fünf.
Am nächsten Samstag sollen die Dingdenerinnen beim VC Allbau Essen antreten.

Chancenlos gegen Berliner Talente

Den Dingdener Zweitligavolleyballern dürfte schon vor der Reise nach Berlin klar gewesen sein, dass eine starke Leistung nötig sein würde, um gegen den VCO Berlin bestehen zu können. Von dieser starken Leistung ist die Sechs von Coach Marinus Wouterse in der Hauptstadt aber weit entfernt und unterliegt mit 1:3 (20:25, 25:23, 18:25, 20:25).
Ohne Karina Hegering und die beiden Co-Trainer Michael Kindermann und Georg Bodt waren die Blau-Weißen zum Tabellenelften gereist. So sitzt nun Teammanagerin Silke Tigler mit auf der Trainerbank. Diese muss mit ansehen, wie die Dingdenerinnen in keiner Phase der Begegnung an die guten Leistungen, die sie in dieser Saison schon gezeigt haben, anknüpfen können.

Maike Schmitz und Andrea Harbring (in blau v.l.) überzeugen gegen den VCO.

Lediglich nach dem Gewinn des zweiten Durchgangs keimt kurzzeitig Hoffnung auf. Die Überlegenheit der jungen Berlinerinnen mit einem Durchschnittsalter von rund 18 Jahren ist während der gesamten Partie offensichtlich. Während die Blockabwehr der Gäste kaum stattfindet, haben die VCO Mädchen an den meisten der gegnerischen Angriffe die Finger dran. Außerdem zeigen die groß gewachsenen Hauptstädterinnen im Angriff eine wesentlich größere Durchschlagskraft. Schnell spielen sie den Ball nach der Annahme ans Netz, wo die Zuspielerin ihre Offensivkräfte hervorragend in Szene setzt. Erstaunlich ist dabei, dass die langen Berlinerinnen auch in der Feldabwehr zu überzeugen wissen. Auf der anderen Seite zeigen die von Marinus Wouterse vorgenommenen Spielerwechsel kaum Wirkung. Lediglich Andrea Harbring, die nach Spielende mit der silbernen MVP-Medaille ausgezeichnet wird, und vor allem Maike Schmitz überzeugen.
Schon morgen sind die Dingdenerinnen wieder gefordert. Dann geht es ab 15.00 Uhr gegen den BBSC Berlin, der heute den Skurios Volleys Borken mit 2:3 unterliegt.

Doppelspieltag an der Spree

Unsere Zweitliga-Volleyballerinnen machen sich am kommenden Wochenende auf den Weg an die Spree. Dort treffen sie am Samstag auf den VCO Berlin und am Sonntag auf den BBSC Berlin.
Beide Teams haben in den Hinspielen im Volleyballdorf mit 1:3 den Kürzeren gezogen. Sie unterscheiden sich aber ansonsten deutlich. Die Mädchen vom Bundesstützpunkt VCO sind die jüngsten in der Liga. Die älteste Akteurin ist gerade einmal 20 Jahre alt. Die Mannschaft von Coach Manuel Hartmann spielt eine beachtliche Saison und nimmt aktuell den elften Tabellenplatz ein. Vor allem in eigener Halle ist der VCO nicht zu unterschätzen. Hier brachte er das Kunststück fertig, dem SV Bayer 04 Leverkusen, der seit dem letzten Spieltag bereits als Meister feststeht, die bisher einzige Niederlage beizubringen. Die Dingdenerinnen sind also gewarnt.
Die Köpenickerinnen vom BBSC rangieren zu Zeit auf Tabellenplatz neun, haben aber bisher erst 17 Ligaspiele absolvieren können. Das Team gehört zu den erfahrensten der Liga. Sechs Spielerinn sind bereits älter als 30 Jahre. Entscheidend für den Ausgang der Partie könnte unter anderem sein, wie stark die beiden Mannschaften am Vortag gefordert wurden. Der BBSC hat am Samstag die Skurios Volleys aus Borken zu Gast.

Coach Marinus Wouterse macht sich mit seinen Spielerinnen am Samstag auf den Weg nach Berlin.

Die Blau-Weißen um Coach Marinus Wouterse können ohne Druck in die Hauptstadt reisen. Sie spielen eine gute Saison und sind starke Fünfte. Überhaupt können alle Mannschaften die restlichen Saisonspiele gelassen angehen. Die Volleyball Bundesliga hat in dieser von Corona geprägten Spielzeit einen sportlichen Abstieg ausgeschlossen.
Wouterse sieht zwei schwere Auswärtsspiele bei heimstarken Teams auf seine Spielerinnen zukommen. „Der VCO ist aufgrund der Unbefangenheit der jungen Spielerinnen unberechenbar. Sie verfügen am Netz über eine beachtliche Höhe und variable Angriffe“, weiß der Niederländer. Auch dem Sportclub begegnet der Coach mit Respekt: „Im Hinspiel hat der BBSC eine starke Feldabwehr und hat auch einen guten Block und Angriff gezeigt. Wenn wir in Berlin punkten wollen, müssen wir gut drauf sein“, so der Übungsleiter weiter.

Beide Begegnungen können im Netz bei Sportotal.tv verfolgt werden.
Am Samstag ab 16.00 Uhr  https://www.sporttotal.tv/mab2c49623
und
am Sonntag ab 15.00 Uhr https://www.sporttotal.tv/macc2d0eef.

„Das war eine schwere Geburt.“

Maike Schmitz (8) und Louisa Baumeister in der Blockabwehr

Dingdens Coach Marinus Wouterse ist der nervenaufreibende Verlauf der Partie gegen die Stralsunder Wildcats nach dem fünften Satz deutlich anzumerken. „Wenn man sagt, dass wir uns schwer getan haben, ist das wohl untertrieben“, stellt der Niederländer nach dem 3:2 (25:21, 18:25, 25:20, 21:25, 15:12) fest und lässt den Vergleich mit der „schweren Geburt“ folgen.
Mit einem gewonnenen ersten Satz, in dem Louisa Baumeister in der Start-Sechs steht und der bis zum 18:18 ausgeglichen verläuft, kommen die Hausherrinnen gut in Tritt. Zuspielerin Lara Kruse punktet mit einigen zweiten Bällen, sieht sich dann aber im zweiten Durchgang mit einem Gegner konfrontiert, der im Angriff jetzt wesentlich durchschlagskräftiger agiert. Mit bis zu neun Punkten liegen die Blau-Weißen zwischenzeitlich in Rückstand und verzweifeln oft an der starken Feldabwehr des Gegners. Auch im dritten Satz geht es zunächst unverändert weiter. Die Wouterse-Sechs braucht zu viele Versuche, um den Ball im gegnerischen Feld zu versenken. Die Hansestädterinnen spielen cleverer und finden immer wieder Lücken in der Feld- und Blockabwehr der Gastgeberinnen. Dann steigern sich aber Lena Priebs und Katrin Kappmeyer. Nachdem der 15:15 der Ausgleich geschafft ist, wird beim Stand von 24:20 der erste Satzball verwandelt.

Eva Schmitz (im Vordergrund) holt den Ball ins Spiel zurück.

Mit einer 5:1 Führung geht Dingden in den vierten Abschnitt, bringt damit aber keine Sicherheit in seine Aktionen. Die Norddeutschen gleichen zum 5:5 aus und nach dem 20:20 schaffen sie den Satzausgleich.
Auch im abschließenden Tiebreak sieht es so aus, als könne ein deutlicher Vorsprung – jetzt 6:1 – nicht zum Erfolg reichen. Die Wildcats, deren Blockabwehr nun kaum zu überwinden ist, gleichen zum 8:8 aus. Zum Glück zeigen die Dingdenerinnen jetzt aber Nervenstärke und erspielen sich mit dem 14:8 reichlich Matchbälle.
„Meine Spielerinnen haben ihre Unbekümmertheit verloren. Sie haben zu viel Angst, Fehler zu machen“, bemängelt Wouterse, der aber auch lobende Worte für Andrea Harbing findet und sich letztlich aber über die zwei gewonnenen Punkte freut. Tatsächlich ist es seinen Spielerinnen gelungen, einen unangenehmen und zwischenzeitlich stark aufspielenden Gegner zu schlagen.
Als beste Spielerinnen wurden Anne Krohn (silberne MVP-Medaille) und Maike Schmitz (goldene MVP-Medaille) ausgezeichnet.
Trotz dieses Erfolges verschlechtern sich die Dingdenerinnen um einen Rang in der Tabelle und nehmen nun Platz fünf ein.
Am kommenden Wochenende steht ein Doppelspieltag in Berlin an. Am Samstag trifft man dort auf den VCO, am Sonntag dann auf den BBSC.

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Wildkatzen zu Gast im Volleyballdorf

Am kommenden Samstag sind die Stralsunder Wildcats zu Gast im Volleyballdorf Dingden. Die beiden Kontrahenten trennen in der Tabelle nur drei Punkte. Die Hansestädterinnen nehmen dabei nach 19 Partien Platz sechs ein, die Dingdenerinnen haben eine Begegnung weniger absolviert und sind aktuell Vierte. Beide Teams haben es bisher auf elf Siege gebracht. Einen davon konnten die Stralsunderinnen im Hinspiel in eigener Halle verbuchen.

Sophie Emming kann nach ihrer Verletzung gegen Stralsund wieder auflaufen.

Damals hatten sie nach dem 3:2 Erfolg das bessere Ende für sich. Dingdens Coach Marinus Wouterse will den Heimvorteil im vorletzten Saisonspiel vor eigenem Publikum in Anbetracht der folgenden schweren Auswärtsspiele nutzen. „Stralsund erreicht langsam die Form der vorherigen Saison. Die Mannschaft verfügt über einen gepflegten Spielaufbau, einen guten Angriff und eine stabile Verteidigung“, weiß der Übungsleiter. Optimistisch stimmt ihn, dass Libera Sophie Emming nach ihrer Fußverletzung wieder fit ist. Daher kann sich Dingdens zweite Libera, Julia Neuhäuser, auf die Annahme konzentrieren. „So kommt mehr Ruhe ins Spiel“, erklärt Wouterse. Von großer Bedeutung dürfte sein, wie die Blau-Weißen Stralsunds Diagonalangreiferin Anne Krohn, die zu den herausragenden Akteurinnen der Liga gehört, in den Griff bekommen.
Ab 19.30 Uhr kann die Partie, die wieder vor leeren Zuschauerrängen ausgetragen wird, auf sporttotal.tv verfolgt werden.

Hier der Link: https://www.sporttotal.tv/mac1fcaccd

Erste Mannschaft holt in Hamburg nur einen Punkt

Unsere Erste Mannschaft unterliegt beim ETV Hamburg mit 2:3 (25:22, 16:25, 25:16, 22:25, 8:15) und muss sich so beim Tabellenneunten mit einem Punkt zufrieden geben. Damit ist die Sechs von Coach Marinus Wouterse noch gut bedient. Gegen ein eher durchschnittlich starkes Team finden die Dingdenerinnen kaum zu ihrem Spiel.

Eva (2) und Maike Schmitz sowie Julia Neuhäuser (11) unterliegen dem ETV Hamburg mit 2:3.

Vor allem die Annahme lässt über weite Strecken jegliche Stabilität vermissen. Nach einem 5:11 Start im ersten Satz können die Dingdenerinnen das Ruder zwar noch herumreißen, verdanken haben sie dies aber einer steigenden Fehlerquote bei den Gastgeberinnen. Gänzlich aus den Fugen gerät das Spiel der Blau-Weißen im zweiten Durchgang, der nur bis 10:11 ausgeglichen verläuft. Einer wirksamen Hamburger Blockabwehr steht auf Seiten der Gäste ein Block entgegen, der kein ernsthaftes Hindernis darstellt. Im dritten Abschnitt scheint der Knoten beim Tabellendritten dann geplatzt zu sein. Die Annahme steigert sich, und mit einer Aufschlagserie von Andrea Harbring geht man mit 6:1 in Führung. Eva Schmitz setzt zu diesem Zeitpunkt Akzente im Dingdener Angriffsspiel. Die 2:1 Satzführung gibt den Aktionen der Wouterse-Sechs mit einer bis dahin druckvoll aufschlagenden und angreifenden Maike Schmitz aber keine Sicherheit. Im vierten Durchgang besteht nur bis zum 17:20 Hoffnung. Danach wird der Spielaufbau der Dingdenerinnen immer ungenauer, was sich auf die Angriffsaktionen auswirkt und bis zum Spielende nicht abgestellt werden kann.
„Wir haben mit Glück einen Punkt gewonnen“, bringt es Marinus Wouterse nach der Begegnung auf den Punkt. „Hamburg hatte einen starken Block und eine gute Feldabwehr“, so der Niederländer weiter.
Als beste Dingdener Spielerin wird Lara Kruse nach der Begegnung mit der silbernen MVP-Medaille ausgezeichnet. Dingden bleibt trotz der Niederlage Tabellendritter.
Nachdem kommenden, spielfreien Wochenende ist am 13. März die Mannschaft aus Stralsund zu Gast im Volleyballdorf.

Nach der Heimspielserie geht´s nach Hamburg

Das Dingdener Trainertrio Marinus Wouterse, Michael Kindermann und Georg Bodt wird das Team auf den ETV Hamburg vorbereiten.

Nach einer Serie von sechs Heimspielen müssen sich unsere Zweitligavolleyballerinnen am kommenden Samstag auf den Weg nach Hamburg machen. Sowohl die Dingdenerinnen als auch der heimische ETV haben bisher 17 Spiele absolviert. Die Bilanz der beiden Kontrahenten unterscheidet sich aktuell aber deutlich. Während die Sechs von Coach Marinus Wouterse bisher 37 Punkte angesammelt hat und auf Tabellenplatz drei rangiert, haben es die Hansestädterinnen auf 23 Punkte gebracht und nehmen Rang neun ein. Das Hinspiel im Volleyballdorf konnten die Blau-Weißen mit 3:1 für sich entscheiden.
Wouterse fragt sich, wie sein Team nach so vielen Heimspielen in Folge in der gegnerischen Halle klar kommt. „Im Hinspiel konnte man sehen, dass die Hamburgerinnen sich im Laufe der Saison hocharbeiten werden. Jetzt werden sie zeigen wollen, dass das Spiel in Dingden ein Schönheitsfehler war“, so der Niederländer weiter. Er hofft, hoffentlich zum letzten Mal auf Libera Sophie Emming verzichten zu müssen.
Die Dingdener Fans können das Spiel ab 19.30 Uhr auf sporttotal.tv im Internet verfolgen.

Hier der Link:  https://www.sporttotal.tv/mad9d883e1