Zweite kann noch punkten

Coach Olaf Betting sieht fünf Sätze seiner Zweiten.

Nachdem unsere Zweite Mannschaft in der Oberliga die letzten drei Spiele eindeutig mit 0:3 verloren hat, kann sie beim VfL Telstar Bochum punkten. Danach sieht es im Kellerduell mit dem Team aus dem Ruhrgebiet zunächst nicht aus. Mit 25:16 und 25:19 können die Bochumerinnen die ersten beiden Sätze klar für sich entscheiden. Davon zeigt sich das Team von Trainerduo Olaf Betting/Thomas Eickelberg aber unbeeindruckt. Mit Leni Grasse auf der Zuspielposition können die Dingdenerinnen den dritten Durchgang mit 25:16 gewinnen. Beim Stand von 21:21 im vierten Abschnitt behalten die Blau-Weißen die Nerven und schaffen mit dem 25:22 den Satzausgleich. Mit dem nun gesicherten Punkt müssen sich die Dingdenerinnen aber zufriedengeben. Nach dem 15:10 im Tiebreak darf sich der VfL über den Sieg und zwei Punkte freuen. „Wir haben uns nach den ersten beiden Sätzen erheblich gesteigert und uns wieder zurück ins Spielgekämpft,“ resümiert Olaf Betting nach der Partie. Er räumt aber ein, dass die Bochumerinnen besser waren. Er hofft, dass seine Spielerinnen durch das Spiel an Selbstvertrauen gewonnen haben. Trotz des Punktgewinns bleiben die Dingdenerinnen auf dem letzten Tabellenplatz, aber mit nur zwei Punkten Rückstand auf den rettenden Platz sechs. Bochum verbessert sich auf Rang sieben. Am kommenden Samstag muss die Betting-Sechs beim VV Schwerte antreten.
In der Bezirksliga zieht unsere Dritte mit 1:3 (24:26, 25:23, 14:15, 14:25) gegen den Tabellenzweiten TB Osterfeld II den Kürzeren. In der Rangliste nimmt sie den siebten Platz ein.
Nach dem 2:3 (15:25, 17:25, 25:18, 26:26, 13:15) gegen MTV Rheinwacht Dinslaken II bleibt unsere Vierte auf dem letzten Platz der Bezirksklasse-Tabelle.

Trotz Anreise mit Hindernissen einen Punkt aus Berlin entführt

Die Anreise unserer Zweitliga-Volleyballerinnen zum Spiel beim BBSC Berlin läuft alles andere als reibungslos. Einer der beiden eingesetzten Kleinbusse macht unterwegs schlapp und so setzen zunächst nur acht Spielerinnen die Fahrt fort. Zum um eine halbe Stunde nach hinten verlegten Spielbeginn sind dann aber alle Spielerinnen und Trainerin Danuta Brinkmann in der Halle eingetroffen. Wie befürchtet ist Eva Schmitz krankheitsbedingt nicht mit von der Partie. Für sie rutscht die 19 Jahre alte Janne Epping in die erste Sechs und liefert in der Offensive eine gute Leistung ab.

Ines Rösner (15) greift für Dingden gut über die Mitte an.

Dass es unter diesen Bedingungen im ersten Satz bei den Dingdenerinnen nicht rund läuft, ist zu erwarten. Die Berlinerinnen spielen im Angriff ihre Größenvorteile aus und auch in der Blockabwehr zeigen sie sich überlegen. So liegen Hauptstädterinnen nach dem 2:2 permanent in Führung und entscheiden den ersten Durchgang mit 25:19 deutlich für sich. Die Blau-Weißen zeigen sich davon im zweiten Satz aber unbeeindruckt. Nur bis zum 5:5 können die Gastgeberinnen mithalten. Danach setzen sich die Dingdenerinnen mit einer Aufschlagserie von Katrin Kappmeyer ab. Auch für den letzten Punkt zum 25:18 zeichnet die Diagonalangreiferin mit einem wuchtigen Angriffsschlag verantwortlich.
Der dritte Abschnitt verläuft bis zum 8:8 ausgeglichen. Danach schafft es die Brinkmann-Sechs mit einer starken Maike Schmitz und einer Ines Röser, die wirkungsvoll über die Mitte angreift, auch diesen Satz für sich zu entscheiden. Mit dem 25:20 haben die Dingdenerinnen ein Punkt sicher.
Bis zum 15:16 im vierten Durchgang dürfen die Gäste sogar von drei Punkten träumen. Danach findet der BBSC aber wieder zu seiner Stärke aus dem ersten Satz zurück während sich die Dingdener Feldabwehr jetzt einige Unaufmerksamkeiten leistet. Mit dem 25:20 gleichen die Köpenickerinnen aus und gehen so mit Rückenwind in den Tiebreak.,
Diesen beherrschen die Gastgeberinnen. Auf der anderen Seite schleichen sich viele Fehler in das Spiel der Dingdenerinnen ein. Wackler in der Annahme machen einen geordneten Spielaufbau und somit wirkungsvolle Angriffe schwer. Mit dem 15:7 sichert sich das Hauptstadt-Team den Sieg und zwei Punkte.
Auf die Platzierung in der Tabelle hat die Partie keine Auswirkung. Der BBSC bleibt mit nun 32 Zählern Dritter, die Blau-Weißen liegen mit 29 Punkten auf Rang fünf.
Die MVP-Ehrung nach Spielende zeigt, dass auch Spielerinnen in höherem Alter im Volleyball noch eindrucksvolle Leistungen zeigen können. Die silberne MVP-Medaille geht an Julia Neuhäuser (40) und über Gold darf sich Aliana Gottlebe-Fröhlich (43) freuen.
Am nächsten Samstag ist das Team 48 Hildesheim zu Gast im Volleyballdorf.

Volleyball – Seniorenspiele am 27./28.01.24

Mannschaft Spiel-
klasse
Datum Spiel-beginn Spiel-
ort
Gegner
BWD I  BL 2 27.01.24 18.00 h Berlin BBSC Berlin
BWD II OL 28.01.24 17.00 h Bochum VfL Telstar Bochum
BWD III BL 28.01.24 11.15 h Dinslaken TB Osterfeld II
BWD IV BK 27.01.24 13:00 h Dingden MTV Rheinwacht Dinslaken II

Ergebnisse Jugendspieltag 21.01.2024


U18 Seelscheid 2:1 24:26  25:14  15:9
Quali A Iserlohn 0:2 15:25  17:25
Bielefeld 0:2 15:25  20:25
U14 II Hünxe 1:2 17:25  25:23  12:15 7 ⇒
Osterfeld 2:0 25:23  25:19

 

Revanche geglückt

In Hinspiel an der Ostsee hatten die Dingdenerinnen mit 0:3 den Kürzeren gezogen. Damals waren sie ersatzgeschwächt angetreten. In heimischer Halle dreht die Sechs von Trainerin Danuta Brinkmann jetzt den Spieß um und sichert sich mit einem 3:0 (25:19/23/14) gegen den Schweriner SC II drei Punkte.
Auf der Zuspielposition setzt Brinkmann diesmal auf Clara Schlettert. „Gegen die langen Schwerinerinnen brauchten wir einen starken Block. Da hat Clara aufgrund ihrer Größe Vorteile gegenüber Lara Kruse“, erklärt die Übungsleiterin nach Spielende. Und tatsächlich zeigen die Hausherrinnen im ersten Durchgang schöne Blockaktionen. Auch einige Wechsel auf Dingdener Seite stehen dem souveränen Gewinn des ersten Abschnitts nicht im Wege.

Maike Schmitz, Clara Schlettert, Rieke Tidden, Andrea Harbring und Katrin Kappmeyer (in blau und weiß v.l.) dürfen sich über drei Punke freuen.

Mit der gleichen Aufstellung wie zu Beginn des ersten Satzes starten die Blau-Weißen auch in den zweiten. Die jungen Spielerinnen des SC kommen nun aber, begünstig von Aufschlagfehlern der Gastgeberinnen, besser ins Spiel und können den Satz bis zum 23:23 offenhalten. Die erfahrenen Kräfte auf Dingdener Seite zeigen aber nun, wie wertvoll sie für das Team sind. Erst legt Maike Schmitz mit Gefühl einen Ball an den Schweriner Block von dem das Spielgerät dann ins Aus springt, dann verwandelt Katrin Kappmeyer mit einem wuchtigen Schmetterball den ersten Satzball.
Die Geschichte des dritten Durchgangs ist schnell erzählt. Die Ostdeutschen können nur bis zu 4:4 mithalten und müssen dann die Segel streichen. Zu groß ist die Überlegenheit der Brinkmann-Sechs. Diese zeigt eine geschlossen starke Mannschaftsleistung, aus der Clara Schlettert und Eva Schmitz noch ein wenig herausragen.
„Heute haben Körpersprache und Einstellung bei meinen Spielerinnen gestimmt. Je länger das Spiel dauerte, desto klarer war der Spielverlauf“, resümiert eine sichtlich zufriedene Danuta Brinkmann., die am nächsten Samstag mit ihrem Team beim BBSC Berlin antreten muss. Die Schwerinerinnen sind am morgigen Sonntag nochmal beim VCO Münster gefordert.
Die MVP-Medaillen gehen an Clara Schlettert (Gold) und Betty Lange (Silber).
Die Dingdenerinnen bleiben auf Tabellenplatz fünf, der Sportclub ist Siebter. (Fotos in der Galerie)

 

Jugendspieltag U14 II und Quali A der U18


Am kommenden Sonntagspielt die U14 II in Oberhausen ab 12:00 Uhr gegen den STV Hünxe und Osterfeld Mädchen.


Für die U18 geht es zur Quali A nach Bielefeld.

Dort erwartet das Team von Arne Ohlms und Linda Overkamp die Mannschaften TSV Seelscheid, SG VolleyJunk Iserlohn und den Gastgeber TPSV Bielefeld.

Als Gruppenerster der Oberliga 3 geht es zunächst um 12:00 Uhr gegen den Gruppen 3. der Oberliga 2, den TSV Seelscheid. Ab ca. 13:00 Uhr heißt der Gegner SG VolleyJunk Iserlohn, welcher Gruppen 2. in der Oberliga 8 war. Das letzte Spiel gegen den TPSV Bielefeld, den Gruppen 2. der Oberliga 7, findet dann ab ca. 14:00 Uhr statt.

Unser Team hat die Oberligasaison auf Platz 1 mit 12:0 Sätzen abgeschlossen. Seelscheid erreichte mit 11:5 Sätzen Platz 3, Iserlohn mit 14:2 Sätzen Platz 2 und Bielefeld mit 10:2 Sätzen ebenfalls Platz 2.

 


 

Unnötige Niederlage der 3. Damen gegen Duisburg II


Rike Terörde berichtet vom Spiel der 3. Damen:

Am 14.1.2023 hat die 3. Damen 1:3 gegen den FS Duisburg II verloren, was sicherlich auch dem ersatzgeschwächten Team geschuldet war.

Während die Mannschaft im ersten Satz überlegen auftrumpfte und diesen mit 25:15 für sich entscheiden konnte, lief es im 2. Satz nicht mehr ganz so gut. Nach einer Führung von 12:8 verlor das Team immer mehr den Faden. Auch eine Auszeit beim Stand von 15:17  konnte den Verlust des Satzes mit 19:25 nicht verhindern.

Der  3. Satz begann für unser Team wieder überlegen. Bei einer Führung mit 19:8 waren es nur noch 6 Punkte bis zum sicheren Gewinn des Satzes. Durch viele Eigenfehler konnte Duisburg immer mehr aufholen. Trotz vieler erkämpfter Punkte, mussten wir den Satz mit 26:28 abgeben. Im 4. Satz ließen sowohl die Konzentration, als auch die Kondition nach und die 3. Damen verlor knapp mit 21:25.

Es spielten: Isabell Bünker, Nike Keiten,  Luisa Nachtigall, Luis Overkamp, Lotta Rosa,  Leonie Sack,  Paula Stockhorst,  Rike Terörde,

Betreuer: Markus Bünker


 

Revanche gegen Schwerin II

Danuta Brinkmann und ihr Team mit Jana Rösner (15) hatten in Schwerin den Kürzeren gezogen.

Gegen das Team aus der Hauptstadt Mecklenburg-Vorpommerns haben die Dingdenerinnen noch eine Rechnung offen, denn das Hinspiel gegen den Schweriner SC II haben sie glatt mit 0:3 verloren. Damals ist man, gebeutelt von einigen Ausfällen, mit nur neun Spielerinnen angereist.
Aktuell liegen die Gastgeberinnen mit 25 Punkten aus 14 Spielen auf Tabellenplatz fünf. Die Ostdeutschen haben bisher 13 Partien hinter sich gebracht und dabei 18 Punkte gesammelt. Das reicht für Platz sieben.
Die jungen Spielerinnen von der Ostsee – die älteste Spielerin ist gerade mal 19 Jahre alt – verfügen über eine beachtliche Körpergröße. Der Dreh- und Angelpunkt im Spiel der Schwerinerinnen ist Zuspielerin Paulina Ströh, die es bisher auf sieben MVP-Ehrungen gebracht hat.
„Wir müssen an den Fehlern, die wir am letzten Wochenende bei den Spielen in Münster gemacht haben, arbeiten. Vor allem müssen wir von Anfang an hellwach sein und Druck mit unseren Aufschlägen machen“, erklärt Dingdens Trainerin Danuta Brinkmann. Außerdem will die Übungsleiterin im Training an der Blockabwehr ihrer Schützlinge arbeiten. „Wichtig wird auch sein, dass unsere Annahme steht und wir dann schnelle Angriffe spielen können“, so Brinkmann weiter. Sie geht davon aus, dass ihr der gesamte Kader zur Verfügung steht.
Die letzten fünf Partien hat der SC verloren. Gerne würden die Dingdenerinnen die sechste Niederlage folgen lassen.
Los geht’s wie immer um 19.30 Uhr.

„Wir schaffen es nicht, den Schalter umzulegen“

Lilly Kuhmann, Melanie Maier und Leni Grasse unterliegen in Hünxe.

Im Oberliga-Hinspiel hatte unsere Zweite Mannschaft den STV Hünxe noch mit 3:0 geschlagen. Im Rückspiel am Samstag ist das Team von Trainerduo Olaf Betting/Thomas Eickelberg aber chancenlos. Die Dingdenerinnen unterliegen beim Tabellennachbarn STV Hünxe mit 0:3 (20/9/14:25). Durch den Sieg verbessern sich die Hünxenerinnen auf Platz 5, die Blau-Weißen bleiben am Tabellenende.
Nachdem die Betting-Sechs zu Beginn des ersten Durchgangs zeitweise noch in Führung liegt, gerät sie in den Sätzen zwei und drei schnell deutlich in Rückstand und gibt diese deutlich ab. Sechs Spiele bleiben den Dingdenerinnen jetzt noch, die Abstiegsränge zu verlassen. Aktuell liegt man nur drei Punkte hinter dem rettenden Platz sechs.
Olaf Betting spricht von einer enttäuschenden Leistung seiner Schützlinge. „Wir trainieren gut und auch die Trainingsbeteiligung ist gut. Aber wir schaffen es nicht, den Schalter umzulegen“, so der Coach, der von einer allgemeinen Verunsicherung seiner Spielerinnen, die jetzt acht Partien in Folge verloren haben, spricht. „Für uns ist noch alles möglich. Es wir aber natürlich von Spiel zu Spiel enger“, blickt Betting voraus. In zwei Wochen ist seine Mannschaft wieder gefordert. Dann muss man bei den punktgleichen Bochumerinnen antreten, ein vielleicht schon richtungsweisendes Spiel.

In der Bezirksliga unterliegt unsere Dritte Mannschaft den FS Duisburg II mit 1:3 (25:15, 19:25, 26:28, 21:25) und bleibt auf Tabellenplatz fünf. (Fotos von P. Keiten in der Galerie)

Die erwarteten drei Punkte…

Andrea Harbring (14 in blau) liefert eine gewohnt gute Leistung ab.

…holen unsere Zweitliga-Volleyballerinnen gegen den VCO Münster. Nachdem man gestern mit 0:3 beim USC Münster unterlegen war, konnte sich die Sechs von Trainerin Danuta Brinkmann heute über einen 3:1 (25:16, 25:18, 16:25, 25:18) Sieg freuen. Durch den Erfolg schieben sich die Dingdenerinnen auf den fünften Tabellenplatz vor. Allerdings haben sie zwei Partien mehr absolviert als der Sechste aus Emlichheim. Der VCO bleibt auf dem vorletzten Tabellenplatz.
In den ersten beiden Sätzen können die jungen Talente des VCO, der mit einem Sonderspielrecht ausgestattet ist und so nicht absteigen kann, nur jeweils bis zur Mitte des Abschnitts mithalten. Begünstigt von zahlreichen Aufschlagfehlern der Gastgeberinnen zeigen die Dingdenerinnen mit einer Andrea Harbring, die gewohnt gut über die Mitte angreift, eine solide Leistung. Mit der 2:0 Satzführung im Rücken stellt Danuta Brinkmann ihr Team komplett um und bringt einige Spielerinnen, die nicht zur ersten Sechs gehören. Der VCO steigert sich jetzt in der Annahme und im Angriff. Auf der anderen Seite macht sich bemerkbar, dass die Blau-Weißen in dieser Zusammensetzung noch nicht zusammengespielt haben. Der klare Satzverlust ist die Folge. Im vierten Satz schickt Brinkmann wieder die Sechs aus dem ersten Satz ins Rennen. Diese läuft zwar zunächst auch einem Rückstand hinterher, kann sich aber nach dem 10:10 Ausgleich immer weiter absetzen und mit guten Kombinationen den Sieg perfekt machen.
„Das war ein verdienter Sieg. Den dritten Satz habe ich genutzt, um allen Spielerinnen Einsatzzeiten und Praxis zu verschaffen“, resümiert Brinkmann nach Spielende.
Die MVP-Medaillen gehen an Greta Antonia Rakow (Silber) und Katrin Kappmeyer (Gold).
Am kommenden Samstag ist der Schweriner SC II zu Gast im Volleyballdorf.