Ralf Bergmann zu Gast im Volleyballdorf

Ralf Bergmann (ganz rechts) trainierte mit der Dingdener Vierten.

Am Donnerstag gab es für die Vierte Mannschaft der Dingdener Volleyballer ein verspätetes Weihnachtsgeschenk. Bei der Adventskalender-Aktion des Westdeutschen Volleyballverbandes (WVV) hatten sie ein Training mit Ralf Bergmann gewonnen.
Bergmann ist seit 2013 Landestrainer und Bundesstützpunkttrainer Beach beim WVV und kann auf eine beeindruckende Volleyballkarriere zurückblicken. Als Aktiver war er u.a. in Moers und Wuppertal aktiv und ist dabei Deutscher Meister und Pokalsieger geworden. Außerdem hat er in Paris, Wien, Thessaloniki und Ankara aufgeschlagen. Insgesamt 225 Mal durfte er sich das Trikot der Nationalmannschaft überstreifen. Auch als Co-Trainer der Deutschen Nationalmannschaft agierte er schon. Zuletzt war er im TV als Experte beim Olympia-Qualifikationsturnier zu hören.
Für die Dingdener Mädchen im Alter zwischen 13 und 17 hielt der Landestrainer einige Tipps bereit, die in praktischen Übungen in die Tat umgesetzt werden konnten. Immer wieder schaltete sich Bergmann dabei ein, um auf Fehler aufmerksam zu machen und Anregungen zu geben. Aufmerksam beobachtet wurde die Trainingseinheit von Carina Streich und Klaus Stump, dem Trainergespann der Vierten. „Ich würde mich freuen, wenn ihr ein oder zwei Dinge, die wir heute trainiert haben, beim nächsten Spiel anwendet“, gab Bergmann den Dingdener Mädchen zum Schluss mit auf den Weg. Diese hatten sichtlich Spaß. „Wir haben heute viele Übungen gemacht, die wir noch nicht kannten. Das war cool“, meinte Spielerin Lea Ewert nach der Einheit. (Fotos in der Galerie)

Volleyball – die nächsten Spiele 07. – 08.03.2020


Mannschaft Datum Beginn Spielort Gegner
U20 WDM 07./08.03.2020 11/10.00 Uhr Dormagen PTSV Aachen, ASV Senden in der Vorrunde
U13 II, BL 07.03.2020 15:00 Moers Hünxe II          Moers Jungen II
U14 II, BL 08.03.2020 10:00 Dingden Osterfeld Jungen

 


 

U12 Bezirksmeisterschaft in Essen Werden


Am Sonntag machte sich  gleich ein ganzer Tross mit spielfreudigen Kindern, deren Eltern und Betreuer auf den Weg zur U12 Bezirksmeisterschaft nach Essen-Werden.

Neben dem Gastgeber Werdener TB, stellte sich auch Blau-Weiß Dingden mit vier Teams und insgesamt 20 Spielerinnen der großen Herausforderung, bei der Bezirksmeisterschaft anzutreten.  Schon im Vorfeld wurden die Mädchen in vier Mannschaften aufgeteilt, so dass am Spielort gleich jeder wusste, wozu er gehörte und welche Betreuer für sie zuständig waren. Heike Kruse, Tanja Tersek, Nike und Petra Keiten hatten sich bereit erklärt, die Spielerinnen vor Ort zu betreuen und zu unterstützen. Neben den eigentlichen Spielen, mussten sie nämlich zusätzlich sowohl den Schiedsrichter, als auch den Anschreiber stellen. Das war für viele der jungen Akteure eine Premiere. Aufregung gab es also genug.

Alle Teams haben super Spiele bestritten, sich für ihre Mannschaft eingesetzt und jedes Team hat auch mindestens einmal eine Partie für sich entscheiden können. Einige von ihnen trainieren erst wenige Monate und das ist ein riesen Lob wert, sich dann schon mit 16 anderen Mannschaften zu messen. Neben Jubelschreien, wurden aber auch einige Tränen verdrückt. Da war es gut, dass Mama oder Papa als Tröster einspringen konnten. Noch können die Mädels es nicht verstehen, wieviel sie aus diesem Turnier für ihre eigene Spielstärke mitnehmen. Aus Niederlagen lernt man mehr, als aus Siegen.

Ein großer Dank geht an alle Betreuer, die sich den Tag in Werden mit den Kindern gegönnt haben. Sie wurden reichlich durch den tollen Einsatz ihrer Schützlinge entlohnt. Auch die mitgereisten „Fans“ haben ihr Bestes gegeben und laut mit angefeuert. So lieben wir die Eltern der Blau-Weiß-Dingden-Familie.

Am Ende des langen Tages stand dann die Siegerehrung an. Unsere Mannschaften haben wie folgt abgeschnitten:

Dingden IV belegte mit einem gewonnenen Spiel Platz 15

Dingden III belegte einen super verdienten Platz 13

Dingden II erreichte etwas überraschend das Halbfinale und belegte Platz 4

Dingden I musste sich im Finale Humann Essen I geschlagen geben und erreichte Platz 2

Sichtlich stolz holten sich die Mädchen sowohl ihre Urkunde und natürlich jeder von ihnen eine Medaille ab. Müde und zufrieden konnten so alle den Heimweg antreten.

Mit dabei waren für das

Team IV:

Nike Benning (13), Vivian Chilla (12) Polina Druzhinina (14), Maxima Krettek (1), Katelyn Runnke (15), Ariana Prinz (10), Betreuerin Nike Keiten

Team III:

Emma Biteznik (1) Albiona Gashi (3), Theresa Marke (2), Lea Schlebes (11), Smilla Schumann (9), Betreuerin Tanja Tersek

Team II:

Leni Bennies (8), Lena Herfurth (6), Helena Kasparek (2), Franziska Köster (7), Greta Schönefeld (4), Betreuerin Petra Keiten

Team I:

Lana Koostra (4), Ida Küpper (8), Lieselotte Schönefeld (9), Lotta Schmid (, Betreuerin Heike Kruse


 

Für die „Zweite“ wird es eng, Dritte weiter auf Kurs

Mira Kruse (7) überzeugt gegen Wuppertal.

Unser Verbandsliga-Team unterlag am Samstag in eigener Halle dem SV Bayer Wuppertal mit 0:3 (23/22/18:25) und bleibt so auf dem vorletzten Tabellenplatz, der den direkten Abstieg in die Landesliga bedeuten würde. Allerdings haben die Blau-Weißen gegen die Wertung des Spiels Protest eingelegt, da eine Wuppertaler Spielerin nicht auf dem Spielberichtsbogen eingetragen war.
Aus sportlicher Sicht war das Auftreten der Sechs von Coach Arne Ohlms eher enttäuschend. Zwar konnten die ersten beiden Durchgänge noch ausgeglichen gestaltet werden, doch auch da zeigte sich schon, dass die Annahme nicht ihren besten Tag erwischt hatte. Im dritten Abschnitt lief es noch schlechter für die Gastgeberinnen. Ein 3:7 Rückstand konnte durch eine Aufschlagserie von Elin Tigler noch ausgeglichen werden, dann ging es aber Berg ab. „In den ersten beiden Sätzen hat die kämpferische Einstellung noch gestimmt. Im dritten haben wir so viele Eigenfehler gemacht, wie ich sie selten gesehen habe. Unsere Jugendspielerinnen scheinen dem Druck nicht gewachsen zu sein“, gab Ohlms nach der Begegnung zu Protokoll. Für ihren kämpferischen Einsatz lobte er Mira Kruse. Bitter ist, dass der direkte Konkurrent um einen Relegationsplatz, TV Gladbeck II, einen Punkt gegen den Tabellenführer SG Bottrop/Borbeck erspielt hat und nun schon zwei Zähler vor den Dingdenerinnen rangiert. Nach dem kommenden spielfreien Wochenende geht es am 14.03. zum TV Jahn Königshardt. Fotos in der Galerie)

 

Weiter auf Titelkurs bleibt die Dritte Mannschaft von Trainer Thomas Eickelberg in der Bezirksliga. Das Team ließ beim 3:0 (25:19/16/13) gegen den TV Jahn Königshardt III nichts anbrennen und bleibt mit zwei Punkten Vorsprung auf den VV Human Essen III an der Tabellenspitze.

In derselben Spielklasse unterlag die „Vierte“ der MTG Horst II mit 1:3 (25:21, 19/17/18:25) und rangiert weiter am Tabellenende.
Hella Terhorst berichtet vom Spiel ihres Teams:

Maya Bloomen greift für die Fünfte an.

„Am 29.02.2020 spielten die Dingdener Mädels gegen den Tabellenneunten MTG Horst II.   Im ersten Satz fanden die Mädels gut ins Spiel. Durch eine hervorragende Aufschlag-Serie von Anna Overkamp bauten die Dingdener  ihre Führung aus. Der erste Satz endete mit einem 25:21 für die 4. Damen.
Im zweiten Satz kamen die Mädels nicht sehr gut ins Spiel. Schnell führte MTG Horst II. Die 4. Damen versuchte trotz Rückstand den Druck aufrecht zu erhalten. Leider reichte es nicht für einen Satzgewinn und so endete der Satz mit 19:25.
Der dritte Satz war ein Kopf-an-Kopf Rennen zwischen den beiden Mannschaften.  Es wurden keine Punkte verschenkt, jedoch reichte es für die Mädels aus Dingden nicht ganz und so mussten sie sich mit 17:25 geschlagen geben. Die Dingdener starteten etwas holprig in den vierten Satz. Hier gab es leider zu viele Absprache- und Aufschlagfehler, was dazu führte, dass sie diesen Satz mit 18:25 abgeben mussten.“

In der Bezirksklasse unterlag die junge Fünfte Mannschaft 0:3 (23/16/18:25) gegen den FS Duisburg. Die Mannschaft liegt auf Tabellenplatz sechs.

Premiere gegen Leverkusen

Maike Schmitz überwindet den Leverkusener Block.

Die Dingdener Zweitliga-Volleyballerinnen unterliegen dem TSV Bayer 04 Leverkusen mit 2:3 (25:19, 23:25, 25:22, 16:25, 13:15) und holen so ihren ersten Punkt gegen die Werkssechs seit dem Aufstieg im Jahre 2015. Schade nur, dass der entscheidende Tiebreak nach zwei Stunden Spielzeit durch eine mehr als zweifelhafte Entscheidung des Schiedsrichtergespanns beendet wird.
Anders als am letzten Sonntag in Emlichheim sind die Dingdenerinnen diesmal von Beginn an hellwach. Wie von ihrem Coach Marinus Wouterse gefordert, zeigen sie sich in der Blockabwehr stark verbessert. Bis zum 11:11 halten die Leverkusenerinnen im ersten Satz mit, müssen dann aber den Gastgeberinnen, die eine ihrer stärksten Saisonleistungen zeigen, den ersten Abschnitt überlassen. Auch im zweiten Durchgang lassen die Blau-Weißen zunächst nicht nach. Mit einer Aufschlagserie von Katrin Kappmeyer geht man sogar 19:11 in Führung. Die Bayer-Sechs steigert sich aber, trotzdem scheint beim Stand von 23:20 die 2:0 Satzführung in trockenen Tüchern. Den Dingdener Angreiferinnen gelingt es aber plötzlich nicht mehr, sich gegen den Leverkusener Block durchzusetzen. Der Satzausgleich ist die Folge.

Lena Priebs greift über die Mitte an.

Unbeeindruckt davon geht die Wouterse-Sechs im dritten Satz mit 8:4 in Führung. Die Annahme zeigt sich stabil und die Feldabwehr agiert gewohnt stark. Die Gäste kommen zwar auf 15:14 heran, die Dingdener Blockabwehr mit den Mittelangreiferinnen Lena Priebs und Andrea Harbring sowie der zwischenzeitlich eingewechselte Louisa Baumeister zeigt sich weiterhin von ihrer besten Seite. Mit dem 25:22 gehen die Gastgeberinnen erneut in Front. Das hohe Spielniveau können die Gastgeberinnen im vierten Satz nicht halten. Die Annahme wackelt ein wenig und der Vize-Meister vom Rhein zeigt vor allem im Außenangriff seine Stärke. Begünstigt auch durch sechs Aufschlagfehler der Hausherrinnen schaffen die Leverkusenerinnen den erneuten Ausgleich und gehen so mit Rückenwind den Tiebreak. Mit druckvollen Angriffen von Maike Schmitz und Katrin Kappmeyer über die Außenpositionen sowie beeindruckenden Rückraumangriffen von Greta Klein-Hitpaß gelingt es den Dingdenerinnen aber trotzdem mitzuhalten. Beim Stand von 12:14 scheint das Pendel dann aber doch zu Gunsten des Bayer-Teams auszuschlagen. Nachdem der erste Matchball abgewehrt ist, versenkt Greta Klein-Hitpaß erneut einen Ball deutlich im Leverkusener Feld. Eine der wenigen, die das anders sehen, ist die erste Schiedsrichterin. Somit ist die Partie beendet. Stürmische Proteste der Dingdener Aktiven bleiben natürlich erfolglos. „Besser als Greta es getan hat, kann man einen Angriffsball nicht schlagen“, beschreibt ein verständnisloser Marinus Wouterse den letzten Angriffsball. Die von den Dingdener gemachten Videoaufnahmen des Spiels, die hochgeladen und allen anderen Ligakonkurrenten zur Verfügung gestellt werden („Videosharing“) bestätigen eindeutig, dass der Ball im Leverkusener Feld landet. „Schade, dass wir nicht belohnt worden sind. Den zweiten Satz hätten wir gewinnen müssen. Kompliment an mein Team, wie es danach und auch nach Verlust des vierten Satzes zurückgekommen ist“, so der Niederländer weiter. Seine Mannschaft bleibt auf Tabellenplatz sechs, Leverkusen rangiert weiter auf Rang fünf.
Die MVP-Medaillen bekommen Katrin Kappmeyer in Silber und Alexa Kaminski in Gold.
Am kommenden Wochenende hat die Mehrzahl der Dingdener Spielerinnen spielfrei. Nur die U20 Jugendlichen Lara Kruse, Greta Klein-Hitpaß, Louisa Baumeister und Karina Hegering sind bei der Westdeutschen Meisterschaft in Dormagen gefordert.
In der Zweiten Liga geht es am Freitag, 13.03.20, in Essen und am darauf folgenden Sonntag in Oythe weiter.
(Fotos in der Galerie)

Möglichst teuer verkaufen

Marinus Wouterse u. Georg Bodt (v.l.) lenken die Geschicke der Dingdenerinnen.

Wenn am kommenden Samstag der aktuelle Vizemeister TSV Bayer 04 Leverkusen zu Gast im Volleyballdorf ist, wollen sich die Gastgeberinnen laut ihrem Coach Marinus Wouterse „möglichst teuer verkaufen“. Dass solche Vorhaben gegen die Werkssechs nur schwer in die Tat umzusetzen sind, haben die bisherigen Partien gezeigt. Mehr als ein Satzgewinn ist für die Blau-Weißen bisher in keinem Meisterschaftsspiel gegen die Leverkusenerinnen herausgesprungen. Lediglich im Pokalwettbewerb war man erfolgreich. Marinus Wouterse gibt sich vor der Begegnung mit dem Tabellenfünften aber optimistisch: „Wenn wir unsere Form aus dem Spiel in Emlichheim behalten und mit der Unterstützung des Publikums, sollten wir mit Bayer mithalten können.“ Der Niederländer sieht sein Team in der Breite verbessert. Er fordert druckvolle Aufschläge und eine wirkungsvolle Blockabwehr gegen die großgewachsenen Leverkusenerinnen. Tatsache ist, dass die beiden Mannschaften in der Tabelle selten so dicht zusammen gestanden haben. Mit vier Punkten weniger auf dem Konto sind die Dingdenerinnen in der Rangliste direkt hinter dem Bayer-Team zu finden.

Wie üblich fliegt der erste Ball um 19.30 Uhr über das Netz.

Volleyball – die nächsten Spiele 29.02. – 01.03.20

Mannschaft Spiel-
klasse
Datum Spiel-beginn Spiel-
ort
Gegner
BWD I 2. Liga 29.02.20 19.30 h Dingden TSV Bayer 04 Leverkusen
BWD II VL 29.02.20 15.00 h Dingden SV Bayer Wuppertal
BWD III BL 01.03.20 14.15 h Duisburg TV Jahn Königshardt III
BWD IV BL 29.02.20 13:00 h Dingden MTG Horst II
BWD V BK 29.02.20 15:00 h Dingden FS Duisburg IV
U12 (4 Teams) 01.03.20 11.00 h Essen Bezirksmeisterschaft Ruhr

Dritte bleibt auf Kurs

Clara Dammann spielt für die Dritte Mannschaft zu.

Durch einen glatten 3:0 (25:17/11/10) Sieg gegen den TV Walsum Aldenrade hat unsere Dritte Mannschaft ihre Aufstiegsambitionen unterstrichen. Das Team von Trainer Thomas Eickelberg führt nun die Bezirksligatabelle mit zwei Punkten Vorsprung auf den VV Human Essen III an. Am kommenden Sonntag muss man die Tabellenspitze gegen den TV Jahn Königshardt III verteidigen.

Erster Auswärtssieg nach über vier Monaten

Am Ende steht mit dem 3:2 (13:25, 25:21, 23:25, 25:18, 15:10) beim SCU Emlichheim der erste Auswärtssieg seit dem 13. Oktober letzten Jahres.
Daran, dass die Dingdener mit etwas Zählbarem nach Hause fahren, sind nach dem ersten Satz durchaus Zweifel angebracht. Die Annahme war mehr als wackelig. So ist ein geordneter Spielaufbau nicht möglich und kommen die Angreiferinnen doch mal zum Zuge, ist der Emlichheimer Block zur Stelle. So geht der erste Durchgang deutlich an die Gastgeberinnen.

Greta Klein-Hitpaß (18) steigert sich im Laufe des Spiels.

Erstaunlich ist dann aber, wie die Sechs von Coach Marinuns Wouterse den Satzverlust wegsteckt. Die Block- und Feldabwehr mit einer starken Sophie Emming steigert sich und so gehen die Blau-Weißen schnell in Führung. Auch ein zwischenzeitlicher 12:12 Ausgleich kann den Satzausgleich nicht verhindern.
Satz drei verläuft bis zum 23:23 ausgeglichen. Die Annahme der Gäste findet ihre Stabilität und so gelingt es den Zuspielerinnen immer wieder die Angreiferinnen in Position zu bringen. Letztendlich geht der dritte Satz etwas glücklich an den Sportclub. Aber auch diesen Rückschlag steckt die Wouterse-Sechs weg. Mit einer Aufschlagserie bringt Lara Kruse ihr Team im vierten Abschnitt auf die Gewinnerstraße, die es auch im Tiebreak nicht mehr verlässt.
„Unsere Annahme war im ersten Satz schlecht und den dritten Satz hätten wir gewinnen müssen. Aber Kompliment an mein Team, dass es immer wieder zurückgekommen ist. Wichtig war, dass sich Greta Klein-Hitpaß gesteigert hat. Letztlich war der Tiebreak für Emlichheim zu viel, nachdem sie gestern schon vier Sätze gegen VCO Berlin spielen mussten“, analysiert der Dingdener Coach nach der Partie. Die goldene MVP-Medaille darf Sophie Emming in Empfang nehmen.
Die Dingdenerinnen bleiben mit nun 26 Punkten auf Tabellenplatz sechs und empfangen am kommenden Samstag Bayer Leverkusen im Volleyballdorf.

„Sieg“ für die 4. Damen gegen Essen-Borbeck


Spielbericht Spiel der 4. Damen am 19.02.2020 von Nike Keiten

Die 4. Damenmannschaft bestritt am Abend des 19.02.2020 in Essen das Spiel gegen den VC Essen-Borbeck.

Mit Unterstützung von Maja Blomen aus der 5. Damen traten 8 Spielerinnen an.

Der erste Satz begann stark mit den Aufschlagserien von Leni Grasse und Anna Overkamp.

Auch das „gute Auge“ der Angreiferinnen Leni Vehns und Nike Keiten war ein gutes Druckmittel gegen die Essenerinnen. Nur wenige Eigenfehler unterliefen den Mädchen von Trainerin Carina Streich. Somit endete der erste Satz mit 25:12.

Im zweiten Satz kamen Maja Blomen und Franziska Klein-Hitpaß zum Einsatz. Auch hier waren die Spielerinnen sehr konstant in ihren Aufschlägen. Trotz einer tiefen Hallendecke kamen die ersten Pässe dank Lea Ewig gut zu den Zuspielerinnen Lina Wienholt und Leni Grasse. Nach einer kurzen Unkonzentriertheit fingen sich die Mädels wieder und gewannen auch diesen Satz mit 25:18.

Der dritte Satz fing sehr schlecht an und die tiefen Halle wurde nun immer mehr zum Problem bei der Annahme. Die Dingdenerinnen lagen zwischenzeitlichen mit 11 Punkten hinten. Mit guten Aufschlägen von Nike Keiten kämpften sie sich zwar immer näher heran; zum Sieg reichte es dann leider nicht mehr. Der Satz ging mit 20:25 an die Essenerinnen.

Im vierten Satz drehte sich das Spiel wieder. Mit starken Angriffen von Leni Vehns gingen die Mädels schnell in Führung. Auch die Abwehr und Sicherung wurden wieder stabil. So ging der Satz mit 25:17 verdient an das Team von Blau Weiß Dingden.

Der lang ersehnte und erkämpfe Sieg war nun endlich da.

Es spielten: Maja Blomen, Lea Ewig, Leni Grasse, Nike Keiten, Franziska Klein-Hitpaß, Anna Overkamp Leni Vehns und Lina Wienholt